Wer ist Vladimir Makarov? MeinMMO zeigt euch Infos zu einem bekannten Bösewicht aus dem Universum von Modern Warfare.
Story-Spoiler: Hier im Artikel findet ihr Infos über die alten Storys der „Modern Warfare“-Reihe und die aktuelle Story-Kampagne von CoD MW2. Habt ihr was gegen Spoiler, lest lieber nicht weiter.
Mit CoD MW 2019 kam es zu einem Reboot der „Modern Warfare“-Reihe. Altbekannte Charaktere sind im Spiel, erzählen jedoch eine ganz andere Geschichte, als in den damaligen Spielen.
Einer der größten Gegenspieler in der früheren MW-Geschichte ist Vladimir Makarov, der meist einfach nur Makarov genannt wird.
In der Story-Kampagne vom neuen Modern Warfare 2 spielt der Bösewicht keine Rolle – bis ganz zum Ende. Kate Laswell spricht von einer neuen Person, mit denen ultranationalistische Russen zusammenarbeiten. Die Taskforce 141 kennt ihn jedoch bereits – Makarov.
Da die Story von CoD MW2 nach Release durch die Live-Season und Koop-Modi weitererzählt wird, kriegt ihr es demnächst wohl öfter mit dem Schurken zu tun. Welche Dinge der „alte“ Makarov angestellt hat und wieso er zu einem der bekanntesten CoD-Bösewichte überhaupt gehört, erzählen wir euch hier.
Einen Trailer zur aktuellen Kampagne binden wir euch hier ein:
CoD MW2: Makarov schürt Krieg und Hass
Wer ist Vladimir Makarov? Der russische Terrorist war in den alten Teilen von Modern Warfare der Anführer einer russischen, ultranationalistischen Terrorzelle.
Er begann seine Karriere in der russischen Armee, musste jedoch aufgrund einer Untersuchung von westlichen Mächten den Dienst verlassen und stieg zu einem der fiesesten Bösewichte im CoD-Universum auf.
Es wird vermutet, dass das seinen Hass auf den Westen entfesselt hat. Er nutzte seine Ausbildung und seine Cleverness, um in einer Terrorzelle aufzusteigen, die das Schicksal der CoD-Welt verändern sollte.
So erlebt man als Spieler in Modern Warfare 1 (2007) die Explosion einer Atombombe. 30.000 Marines sterben. Später wird enthüllt, dass Makarov den Knopf drückte.
Auch der zwielichtige General Shepherd mischt mit. In Modern Warfare 2 (2009) verübte Makarov einen Anschlag auf den Flughafen in Moskau. Die Mission „No Russian“ gehört bis heute zu den kontroversesten Missionen der CoD-Geschichte.
Als Spieler hat man einen eingeschleusten CIA-Agenten übernommen und konnte auf Zivilisten schießen (nicht in der deutschen Fassung). Der Agent bekam Anweisung von General Shepherd, doch Makarov wusste Bescheid. Ein Video der Mission binden wir euch hier ein:
Am Ende erschießt Makarov den CIA-Agenten, lässt seine Leiche zurück. Die russischen Behörden denken, der Anschlag auf den Flughafen wurde von den USA geplant und durchgeführt. Es kommt zum Krieg zwischen Russland und den USA.
Für Shepherd ging der Plan auf: Er wurde zum Oberbefehlshaber der Streitkräfte und hatte vollen Zugriff auf alle Ressourcen bei seiner Jagd auf Makarov. Der General, der für den Krieg verantwortlich war, hatte jetzt über 3,5 Millionen Soldaten unter seinem Kommando.
Um seine Spuren zu verwischen, ließ Shepherd die Taskforce 141 nach Makarov suchen, um ihn zur Strecke zu bringen. Doch die Taskforce rennt in einen Hinterhalt der Shadow Company, ebenfalls unter dem Befehl von Shepherd. Eine der tragischsten Storys von CoD, denn ein beliebter Operator wird gnadenlos ermordet.
Makarov tauchte ein paar Jahre unter, um seinen nächsten Schritt zu planen. Er wollte in einer Art „Blitzkrieg“ den europäischen Kontinent in Angst und Schrecken versetzen.
Dafür kidnappte er den russischen Präsidenten und schaffte es dank jahrelanger Propaganda, die Führung Russlands zu übernehmen und das Volk auf seine Seite zu bringen. Ein Krieg in Europa entbrennt, Makarov plant, den ganzen Kontinent unter russische Führung zu bringen.
Der Trupp rund um den Spieler bekommt dann einen Tipp, dass Makarov in Prag zu finden sei. Es war jedoch eine Falle und der Operator John „Soap“ MacTavish starb beim Versuch, Makarov dingfest zu machen.
Das stachelte die Truppe rund um Captain Price jedoch nur noch mehr an. Erst schafften sie es, den russischen Präsidenten Vorshevsky und seine Tochter zu befreien und dann kam es zu einem großen Angriff auf eine sibirische Mine, die viele Loyalisten von Makarov tötete. Vorshevsky übernahm wieder die Macht, der Krieg in Europa endete.
Makarov wurde von Price in einem Hotel in Dubai aufgespürt und in einem packenden Finale am Ende von Modern Warfare 3 (2011) erhängt.
CoD MW2: After-Credit-Scene – Neues „No Russian“
Im neuen Spiel von Call of Duty ist Makarov wohl der Gegenspieler in der Story nach der Kampagne. Folgende Modi sollen die Story weiterführen:
- Spec-Ops-Modus zum Release (28.10.)
- DMZ-Modus von Warzone 2.0 mit Season 1 (16.11.)
- PvE-Raids zur Mid-Season 1 (14.12.)
Ganz am Ende der Credits von MW2 war eine sehr interessante Szene zu sehen, die einen Verweis auf die alte Mission „No Russian“ liefert:
Wie es weitergeht, sehen wir wohl erst nach dem Release. Habt ihr noch irgendwelche Fragen rund um die alte oder neue Story von Modern Warfare, lasst gerne einen Kommentar da.
Überlegt ihr noch, ob sich der Kauf für euch lohnt, findet ihr hier vielleicht die passenden Fakten zum Spiel: Lohnt sich der Kauf von CoD Modern Warfare 2? Die wichtigsten Infos auf einen Blick
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Markov scheint mir perfekt in einem Warzone 2.0 Setting zu passen.
Gamestar hat da auch nen Artikel zu gemacht, im Bezug auf die Post Credit Szene.
Es ist ein unglaublicher Shitstorm ausgebrochen weil viele das Spiel noch gar nicht haben und viele noch nicht durch sind mit der Story.
Ihr habt viele hiermit nun auch absolut hart gespoilert. Makarov´s Erwähnung beim Bar Cinematic sowie die Post Credit “no Russian” Szene waren das große ende der Kampagne. Die Spoiler-Warnung oben bringt rein gar nichts wenn in der Headline direkt gespoilert wird das er zurückkehrt. Die wurde richtig mies gewählt. Auch der kleine Infotext verrät direkt was los ist. Unlucky.
Ich bin schon durch und hab es deshalb als nicht schlimm empfunden. Zudem habe ich mich nie mit den Charakteren beschäftigt, hätte mit Markov also nichts anfangen können. Aber ich finde das du recht hast und frage mich auch warum mein-mmo das so durchlässt. Die Artikel werden doch gecheckt bevor zu veröffentlicht werden. Muss also irgendwie Absicht gewesen sein.
Schwierig, sehe ich genauso. Bin sehr empfindlich, was Spoiler angeht.
Aber es gibt auch schon viele tausende Spieler, die diese Info suchen. Daran orientieren wir uns genauso. Zielgruppe sind hier User, die das über Google suchen.
Die Spoiler-Gefahr ist überall, das weiß jeder Internetnutzer. Gehört leider auch zum täglichen Surfen dazu.
Ja, und im Prinzip ist gegen solche Artikel auch nichts einzuwenden, wenn sie entsprechend gekennzeichnet sind. Ich Zweifle etwas daran das tausende von Spielern bei einer 10 Stunden Kampagne das Ende vorher wissen wollen.
Es wäre ja auch absolut nichts gegen den Artikel an sich einzuwenden gewesen, wenn die Headline, der Info Text und vor allem das Bild anders gewählt worden währen.
“Modern Warfare 2 Kampagne, Story Ende erklärt, VORSICHT SPOILER”
Dazu der entsprechende Info Text von wegen-
“Das Ende der MW2 Kampagne hält so manche überraschung für euch bereit, wir von meinMMO klären auf”
Und dazu noch irgendein Random MW Bild, dann hätte keiner gewusst das es sich um Makarov handelt, niemand wäre gespoilert worden, und alle die auf den Artikel geklickt haben wüssten was sie Inhaltlich dann erwartet. Aber 3 von 3 Möglichkeiten Spoiler zu vermeiden dezent zu vergeigen, naja ich denke mein Punkt ist klar. Ich habs auch schon durch, aber mir gehts hier wie gesagt um die vielen Leute die noch nicht fertig sind oder generell keinen Blick auf das Spiel bisher geworfen haben. Artikel mit Spoilern sind i.O, wenn der Spoiler selbst eben nicht die Headline ist, den diese nicht zu lesen lässt sich nicht vermeiden.
So funktioniert das aber nicht. Unsere Suchmaschinen-Tools sagen uns: Es gibt aus Deutschland tausende Anfragen nach “CoD MW2 Makarov”. Wir erreichen diese Leute nicht, wenn es nicht im Titel steht.
Genau die Zielgruppe, die wir erreichen wollen, denkt sich bei deinem Titel “ach, kenne ich doch schon”.
Beim Teaser gebe ich dir recht, den habe ich gekürzt.
Verstehe. Muss aber sagen das ich mich jetzt schon ein wenig schäme. Ich dachte halt das mein-mmo sehr auf seine eigene Community bedacht ist und weniger nach Clicks als nach Pflege der Community geht. Aber ich hätte es wissen müssen und es ist auch nicht verwerflich. Geld regiert die Welt das macht auch vor euch nicht halt.
Ich komme mir nun wirklich richtig einfältig und albern vor das ich nicht selbst darauf gekommen bin.
Und falls das jemand denkt, das ist nicht ironisch sondern ernst gemeint.
Danke fürs aufklären.
Edit: Aber es fühlt sich schon ein wenig so an als ob alle wussten das die eigene Freundin einen betrügt und man selbst es erst viel später bemerkt.
Auch albern irgendwie aber das Gefühl trifft es ganz gut.
Oh man, das nimmt mich jetzt schon ein wenig mit. Wir müssen irgendwie beides hinkriegen und unsere Community ist uns sehr wichtig. Aber durch Google und Co. ist es auch ein sehr datengetriebenes Geschäft.
Ich hoffe, du bleibst uns trotzdem als Leser erhalten : )
Selbstverständlich. Ich mag doch eure Seite trotzdem. Ich kann das auch verstehen. Ärgere mich nur das ich so einfältig war 🙂
Ich dachte halt das mein-mmo sehr auf seine eigene Community bedacht ist und weniger nach Clicks als nach Pflege der Community geht. Aber ich hätte es wissen müssen und es ist auch nicht verwerflich. Geld regiert die Welt das macht auch vor euch nicht halt.
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Es ist auch so, dass wir sehr auf die eigene Community bedacht sind.
Wenn es dich tröstet, in einem Großteil der Artikel im Alltag spielt “Suchmaschinen-Optimierung” keine Rolle.
Beim Release von neuen, großen Spielen ist das viel wichtiger als im Alltag.
“Geld regiert die Welt” -> Das schließt sich echt nicht aus. Man kann Artikel schreiben, die Leser gut finden, und die trotzdem gut geklickt werden und die Geld einspielen.
Hier mit diesem “Keywort ist Story-Spoiler”-Fall – das kommt selten vor. Und ich denke nach dem Gespräch hier wird Maik auch sensibler dafür.
Aus meiner Sicht ist das Problem: Wenn man das gezielt vermeiden will, wirken die Artikel dann schon extrem baity.
Da kommen dann Titel raus wie: “Ist IHR-WISST-SCHON-WER wirklich gestorben?” oder “Was es mit dem EINEN GROSSEN TOD in Game of Thrones auf sich hat”.
Und dann eben mit diesen TItelbildern “Mystery Man X” oder “FRAGEZEICHEN?” – das sind ja eigentlich genau die Methoden, wir konsequent vermeiden möchten.
Aber so einfach ist das nun doch auch nicht. Klar, SEO ist absolut relevant. Aber SEO besteht aus mehr als “Buzzword in der Headline”. Ein gut geschriebener Text, wo die jeweiligen Keywords auftauchen, ggf. sogar mit semantischen Tags versehen, vielleicht eine Sub Headline, wo das Keyword auftaucht, aber eben erst auf der Artikel Detailseite usw. usw.
Das sollte völlig ausreichen um trotzdem bei Google aufzutauchen. Man könnte zudem auch die Headline vom Meta Title entkoppeln und schwupps hat man das Keyword bei Google, aber nicht auf der Seite. In einer Meta Description, die bei Google auftaucht, aber nicht pauschal auf der Seite, könnte man das genau so machen und schwupps hätte man sogar unterschiedliche Textsnippets, die den Artikel anteasern.
Bin nun kein SEO Experte, aber stoße beruflich oft genug so nah an das Thema, dass ich wirklich sagen würde: Solche Spoiler im Titel müssen nur fürs Randking nicht sein.