Spieler in ARK: Survival Evolved stehen oft vor der Frage, ob sie auf privaten oder offiziellen Servern spielen sollten. Dabei ist es egal, ob sie neu anfangen oder zu dem Survival-Hit zurückkehren. Doch was sind eigentlich die Vorteile eines privaten Servers?
Was sind private Server? In ARK gibt es neben den offiziellen Servern von Studio Wildcard auch die Möglichkeit, Server bei Drittanbietern zu mieten. Diese Server werden als inoffiziell oder privat bezeichnet, weil sie von Privatpersonen geführt werden.
Was unterscheidet private von offiziellen Servern? Auf einem privaten Server habt ihr die Möglichkeit, das Spielerlebnis euren eigenen Bedürfnissen anzupassen.
So könnt ihr die Geschwindigkeit erhöhen, mit der ihr eine Kreatur zähmt, die Dauer der Aufzucht eines Dinos verringern und die Farm-Einstellungen erhöhen, um mehr Ressourcen zu ernten.
Außerdem können PC-Spieler auf privaten Servern Mods installieren.
Die Vorteile und Nachteile von privaten Servern
Die Frage, ob man ARK auf einem privaten Server spielen sollte, ist gar nicht so leicht zu beantworten wie man denkt. Es gibt zwar einige Vorteile, doch auch die Nachteile fallen ins Gewicht. Wir von MeinMMO fassen für euch zusammen, was ihr bei eurer Entscheidung bedenken solltet.
Das spricht für private Server
Welche Vorteile haben private Server? Private Server haben in ARK den Vorteil, dass ihr nahezu alles auf eure persönlichen Bedürfnisse anpassen könnt. Ihr könnt beispielsweise das maximale Level der Dinos erhöhen oder verringern, wenn euch die Standardeinstellung zu leicht oder zu schwierig ist.
Ebenso könnt ihr die Geschwindigkeit erhöhen, mit der ein Dino gezähmt wird oder aus seinem Ei schlüpft. Dadurch kann die Dauer einer Zähmung um viele Minuten oder sogar Stunden reduziert werden, was vor allem für Überlebende mit wenig Zeit von Vorteil ist.
Obendrein kann das Ernten von Ressourcen angepasst werden, wodurch auch der Bau einer Basis um einiges schneller gehen kann.
Doch auch Mods können beim Spiel helfen, gewisse Spielmechaniken verbessern oder die Vielfalt der verfügbaren Dinosaurier oder der spielbaren Karten zu erhöhen. Auf offiziellen Servern gibt es vergleichsweise individuelle Einstellungen nicht.
Das spricht gegen private Server
Gibt es Nachteile? ARK wird nicht nur durch Flugtiere viel zu leicht, sondern auch durch völlig übertriebene Servereinstellungen. Ein Problem, das vor allem dann auftreten kann, wenn ihr kostenlosen Community-Servern joint.
Wenn ihr auf einem Server spielt, auf dem es plötzlich 17.000x Holz aus einem einzigen Baum gibt, ihr 12 Level aufsteigt, wenn ihr einen Dodo erlegt oder einen Brontosaurus in 21 Sekunden mit 3 Beeren und 4 Narkosepfeilen zähmt, dann bietet der Server keinerlei Herausforderung. Manche wollen genau das, doch wer in ARK die Herausforderung sucht, sollte seinen privaten Server mit Bedacht wählen.
Alternativ könnt ihr euch auch einen eigenen privaten Server mieten, doch dann entstehen für euch zusätzliche Kosten. Die sind umso höher, wenn ihr auf mehreren Maps spielen wollt, denn ihr müsst für jede Map einen eigenen Server mieten und einen sogenannten Cluster erstellen.
Fassen wir also nochmal alle Pros und Contras für private Server zusammen:
Die Vorteile und Nachteile von offiziellen Servern
Genauso wie bei den privaten Servern gibt es auch bei den offiziellen Servern eine ganze Liste an Vor- und Nachteilen. Nachfolgend findet ihr eine Übersicht, die euch bei der Entscheidung für oder gegen einen offiziellen Server helfen kann.
Das spricht für offizielle Server
Welche Vorteile haben offizielle Server: Der wohl größte Vorteil von offiziellen ARK-Servern ist der Preis: Sie sind nämlich immer kostenlos. Ein weiterer Vorteil ist – auch wenn das für viele vielleicht sogar eher als Nachteil erscheinen könnte – das Zusammenspiel mit anderen Spielern. Ihr seid auf offiziellen Servern fast schon dazu gezwungen, andere Leute kennenzulernen und einem Tribe beizutreten, wodurch wiederum Freundschaften entstehen können.
Generell gilt für offizielle Server, dass sie das pure ARK-Erlebnis vermitteln. Ohne angepasste Einstellungen und Mods spielt ihr dort ARK genau so, wie es bei Release des Survival-Hits geplant war. Das findet nicht jeder gut, aber es bietet definitiv eine Herausforderung.
Das spricht gegen offizielle Server
Gibt es Nachteile? Blickt man auf die Nachteile von offiziellen Servern, fällt vor allem das Fehlen von Einstellungsmöglichkeiten ins Auge. Ihr könnt weder die Zähmgeschwindigkeit noch das Dinolevel oder die Ernte durch Einstellungen beeinflussen und dementsprechend anheben oder senken.
Das Spielen auf einem offiziellen Server ist durch die Standardeinstellung häufig deutlich zeitintensiver, als auf einem privaten Server. Das Zähmen, Farmen oder auch züchten wird merklich länger dauern, als wenn ihr beispielsweise auf einem privaten Server alle Einstellungen auf x2 stellt.
Fassen wir also nochmal alle Pros und Contras für öffentliche Server zusammen:
Für welche Server-Art werdet ihr euch entscheiden, privat oder offiziell? Seid ihr bereits erfahrene ARK-Spieler und habt einen festen Server? Teilt uns gerne in den Kommentaren hier auf MeinMMO mit, was euren Server auszeichnet!
Wenn ihr wissen wollt, was euch in dem Nachfolger von ARK: Survival Evolved alles erwartet und welche Informationen Studio Wildcard bereits zu ARK 2 veröffentlicht habt, solltet ihr diesen Beitrag im Auge behalten:
ARK 2: Release, Trailer, Gameplay – Was wir bisher dazu wissen
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Von Offiziellen Servern ist nur abzuraten. Diverse Lags teilweise so stark, dass man zurückgeportet wird, relativ häufiger server down je nach Server für ein paar Minuten.
Und das größte Manko, Leute die wild irgendwelche Bauelemente verteilen, nur damit dort niemand anders bauen kann, was es oft echt einschränkt, wo man selbst bauen kann. Gilt auch für Taming Fallen, welche oft genug von ihren Besitzern nicht agbebaut werden…
Lieber privat mit Leuten die man kennt, dass reduziert den Stress deutlich.