Nintendo schließt 2 großartige Spiele zu Zelda aus der offiziellen Timeline aus – Das sind die Konsequenzen

Nintendo schließt 2 großartige Spiele zu Zelda aus der offiziellen Timeline aus – Das sind die Konsequenzen

Wenn man die Remakes, Collections und Spin-offs herausnimmt, umfasst die Videospielreihe zu The Legend of Zelda mittlerweile 20 Teile. Auf einem Bild von der Nintendo Live 2024 aus Sydney ordnet Nintendo alle Spiele auf einem Zeitstrahl – doch die beiden neusten Teile kommen da gar nicht vor.

Wie sieht der Zeitstrahl aus? Zunächst verläuft der Anfang der Geschichte aller Zelda-Videospiele gleich. Doch nach The Legend of Zelda: Ocarina of Time teilt sich die Story in drei unterschiedliche Pfade auf:

  • Der Held wurde besiegt
  • Der Held hat triumphiert (Kind-Ära)
  • Der Held hat triumphiert (Erwachsenen-Ära)

Zur ersten Kategorie zählen vor allem die älteren Titel der Zelda-Reihe wie A Link to the Past und Link’s Awakening. Auch die allerersten Zelda-Spiele, die auf dem Famicom und dem NES erschienen sind, sind hier zu finden.

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Die Kind-Ära ist von den düstersten Teilen der Zelda-Reihe geprägt. Hier finden sich Majora’s Mask, bei dem Link sogar einen NPC töten kann, und Twilight Princess, bei dem Link seine Traumata nicht bewältigt hat. Zur Erwachsenen-Ära zählen vor allem Spiele wie The Wind Waker und Phantom Hourglass, in denen Nintendo sich für den Cel-Shading-Look entschieden hat.

Doch daneben gibt es zwei Spiele, die gar nicht zum Rest der Spiele passen und sich nicht in die Zeitlinie einordnen lassen. Dabei handelt es sich um die beiden neusten Teile der Reihe.

Den allerneuesten Teil, Tears of the Kingdom, könnt ihr hier im Trailer sehen:

Breath of the Wild und Tears of the Kingdom als eigenständige Spiele

Was hat die Einordnung für Folgen? All die Ereignisse, die in The Legend of Zelda: Breath of the Wild und The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom stattfinden, haben nichts mit den vorherigen Erlebnissen zu tun.

Somit schwindet die Chance, dass wir auf NPCs, Orte oder Referenzen aus den vorherigen Teilen treffen, auf ein Minimum. Es wird in Zukunft nur wenige Ausnahmen wie den Händler Terri geben, der sowohl in The Wind Waker und Skyward Sword als auch in BotW vorkam.

Nintendo kann sich bei den kommenden Spielen zudem an ganz neue Sachen wagen. In Tears of the Kingdom ist es beispielsweise erstmals möglich, Gegenstände zusammenzubauen und daraus ganz neue Konstrukte zu erstellen.

Es könnte außerdem ein Hinweis darauf sein, dass sich Nintendo in Zukunft gar nicht mehr an die offizielle Zeitlinie halten wird. Mit dem Release des kommenden Echoes of Wisdom, in dem wir erstmals Zelda spielen, werden wir sehen, wie sich Nintendo entschieden hat.

Hängen BotW und TotK zusammen? Obwohl die beiden Spiele auf dem Bild nicht miteinander verbunden sind, gehören sie zusammen. Der Schöpfer der Reihe bestätigte in einem Interview (via zelda.nintendo.com), dass TotK kurz nach den Ereignissen aus BotW spielt.

Dadurch hängen zumindest die Ereignisse aus diesen beiden Spielen zusammen. Die kommenden Hauptteile könnten also auf den beiden neusten Switch-Titeln aufbauen. Darin könnte Nintendo weiterhin wilde Kreationen erschaffen, beispielsweise eine besonders starke Frucht: Zelda Tears of the Kingdom: Einfache Frucht wird zur Geheimwaffe – Tötet Gegner sogar, ohne sie direkt zu treffen

Quelle(n): Vooks, Kotaku
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