16 Jahre und World of Warcraft gibt es noch immer – aber warum? Warum überlebt WoW nach all dieser Zeit eigentlich noch?
Die Welt des Gamings ist oft kurzlebig und der Trend von dieser Woche kann in der nächsten Woche schon komplett verraucht sein. Wirkliche Garanten mit langjähriger Beständigkeit sind selten. League of Legends, Minecraft oder World of Warcraft kommen da in den Sinn.
Doch warum schafft World of Warcraft es eigentlich nach 16 Jahren noch immer, relevant zu bleiben, obwohl es so viel modernere MMORPGs gibt? Die Grafik ist nicht mehr taufrisch, das Gameplay ist in vieler Hinsicht veraltet und das Abo-Modell wirkt antiquiert. Für Neulinge im Gaming-Bereich ist das oft schwer zu begreifen, warum es World of Warcraft noch gibt und warum es noch immer gespielt wird – wir wollen ein paar der Gründe nennen.
Mehr Content als jedes andere Spiel
Auch wenn World of Warcraft in den letzten Monaten und Jahren viel Kritik ertragen musste – zum Teil durchaus berechtigt – kann das Spiel auf eine Fülle an Content zurückgreifen, die kein anderes MMORPG auf dem Markt bietet. Keine andere Spielwelt ist so weitläufig und so voll mit Quests, sammelbaren Gegenständen und Erfolgen wie die World of Warcraft.
Klar, der Content ist nicht perfekt abgestimmt und in vielen Fällen für den Endgame-Bereich komplett irrelevant, doch er existiert. Wer World of Warcraft nur gelegentlich spielt, mal ein paar Stunden am Wochenende, der findet auch nach 16 Jahren noch immer Neues.
Dass es langsam eine Überarbeitung braucht, die auch sämtlichen alten Content wieder in irgendeiner relevanten Form modernisieren, ist klar – aber WoW hat diese Inhalte und so manch einem Spieler gefallen sie.
World of Warcraft ist ein Spiel, das die breite Masse anspricht. Und die breite Masse besteht in aller Regel nicht aus den Hardcore-Gamern, die jeden Tag 5 bis 6 Stunden im Spiel verbringen und jede Änderung mit der Lupe untersuchen.
Die breite Masse sind „Casuals“ und das im freundlichsten Sinne des Wortes. Spieler, die eben einfach ein wenig vor sich herdaddeln, gemütlich Leveln und Quests erledigen und sich nicht um die beste Wertung in M+ oder den schnellsten Kill im neusten Raid kümmern.
Als Hardcore-Spieler verliert man das häufiger aus den Augen, doch die Spielerschaft von World of Warcraft ist äußerst divers.
Das Geschäftsmodell: Geld ist garantiert
World of Warcraft hat den recht luxuriösen Stand, nicht nur monatliche Gebühren in Form eines Abos zu verlangen, sondern auch rund alle 2 Jahre eine neue Erweiterung zu verkaufen, die – je nach Version – nochmal 40 € bis 90 € einbringt.
Die Erweiterung Shadowlands war kurzzeitig das sich am schnellsten verkaufende PC-Spiel überhaupt. Und genau da liegt der Knackpunkt.
Selbst wenn sich nach einigen Wochen herausstellt, dass die Erweiterung nicht so gut ankommt, hat Blizzard hier schon abkassiert. Millionen verkaufte Addons und einige abgeschlossene Abos machen eine WoW-Erweiterung recht schnell zu einem finanziellen Erfolg – selbst wenn die Spieler dann im Anschluss rasch das Interesse verlieren.
Dieser Interessenverlust ist natürlich langfristig schädlich, die Community und das Ansehen leidet darunter. Doch allein unter dem finanziellen Gesichtspunkt dürfte World of Warcraft so noch immer recht ertragreich sein – ganz davon zu schweigen, dass es ja auch noch Shop-Gegenstände und besondere Charakter-Dienste gibt, die von einigen in Anspruch genommen werden.
Es gibt Spieler:innen, die spielen nur WoW
Ein letzter Punkt wird oft vergessen:
Es gibt Menschen, die spielen keine Videospiele.
Es gibt Menschen, die spielen gerne Videospiele.
Und dann gibt es Menschen, die spielen keine Videospiele, aber spielen World of Warcraft.
Was erstmal nach einem Widerspruch klingt, muss es gar nicht sein. Für viele WoW-Fans ist World of Warcraft quasi das einzige Spiel, das jemals wirklich ausführlich gespielt wurde. Oft ist es mehr als ein Spiel geworden, nämlich ein Teil des Alltags, so wie für andere das Schauen einer bestimmten Serie am Abend oder der Besuch im Kino am Wochenende.
Diese Gruppe aus Leuten, die lediglich WoW als Game zocken, ist vielleicht nicht sonderlich groß, aber sie ist vergleichsweise treu. Das hat viele Gründe, liegt aber wohl vor allem daran, dass sie sich für unterschiedliche Inhalte begeistern können und auch Spaß daran haben, einfach mal ein Stündchen irgendetwas zu farmen, Pet-Battles nachzugehen oder ein paar alte Transmog-Sammlungen zu vervollständigen.
Diese Gruppe stört sich nur wenig daran, wenn ein ganz bestimmtes Endgame-Feature – wie PvP-Schlachtfelder, Dungeons oder Raids – gerade nicht optimal sind. Denn das Spiel hat noch so viel anderes, an dem man Gefallen findet.
Und: Es ist Teil der Gewohnheit geworden, ein quasi fester Teil der Freizeit.
Klar dürfte gegenwärtig allerdings auch sein, dass World of Warcraft schon mal viel besser dagestanden hat. Wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre anschaut, dann wird der Tonfall in den Communitys, wie etwa dem WoW-Subreddit, einigen Foren oder auch Gilden-Chats immer rauer. Die Unzufriedenheit wächst und Shadowlands hat vielen Spielern nicht das beschert, was sie sich erhofft hatten.
Doch dass World of Warcraft nicht nur eine „schlechte“ Erweiterung (Battle for Azeroth), sondern auch die zweite unbeliebte (Shadowlands) überstanden hat, zeigt einfach, dass World of Warcraft beständig ist. Auf der einen Seite ist das schön, weil dadurch sichergestellt ist, dass das Spiel noch lange betreut wird. Auf der anderen Seite ist das natürlich schade, weil so offensichtlich wird, dass gewünschte Neuerungen nicht so dringend gebracht werden müssen – denn die Spieler sind ja ohnehin da.
Wie seht ihr das Ganze?
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Die angesprochenen Punkte sehe ich auch so, aber ich glaube etwas was mich auch an WoW hält ist die Tatsache, das ich schon so lange spiele und so viel erreicht habe, was ich nicht einfach links liegen lassen kann. Ich habe so viel Geld für das Game ausgegeben, wie für nichts anderes, ich könnte nicht einfach sagen ich habe keinen Bock mehr drauf oder lösche das Game. Dafür ist es mir zu Wertvoll, einfach weil es mich Geld und Zeit gekostet hat. Klar ist nicht alles perfekt und oft habe ich keinen Bock, dennoch lange ich nach kurzer Pause doch wieder im Spiel, einfach weil ich immer wieder Dinge finde, die mir an WoW einfach mehr Spaß machen als bei anderen Games. Immer wenn ich was neues anfange oder mal wieder rein gucke (NW, FF14 oder ESO), weiß ich wieso ich WoW eigentlich schon lieber spiele.
Glaube ein großer Punkt ist da wohl auch die Trennung nach Sprachen, ich mag es das WoW eigene Server für die einzelnen Sprachen hat. Ist ein Punkt wieso ich bei FF14 nie fertig geworden bin, zusätzlich zum Ini-Zwang für die Main Story. Ich habe mich dann immer so unter Druck gesetzt gefühlt, das ich vorher die Ini via Video Guide lernen muss, bevor ich rein gehe, da ich durch die vielen Unterschiedlichen Sprachen, nichtmal hätte InGame um hilfe fragen können (mein englisch ist zu schlecht um es selber zu schreiben. verstehe zwar einiges beim lesen, nur selber dann zu schreiben bekomme ich nicht hin x’D), also musste ich vorher alles wissen, um keine Last zu sein, zusätlich zu der Tatsache das ich ewig warten dürfte für nen Inv, wenn ich nur auf Deutsch in der Suche gestellt habe. Was aber dann auch wieder egal war, wenn dann andere kommen und Deutsch in der Suche angeben, es aber nichtmal können, nur um schneller in Grp zu kommen. x’D
Bin ich wahrscheinlich auch WoW geschädigt, weil ich dann immer gleich davon ausgehe wenn man Fehler macht, wird man sofort fertig gemacht.., zusätzlich zu den Punkt das ich wegen meiner Sozialphobie so wieso immer panische Angst vor Grp-Kontent habe und ihn am liebsten auslasse.
Bei WoW fällt mir das leichter, vorallem wenn es große Grp sind, wo man als einzelne Person eh nie auffällt.
Positiv ist halt auch, das man bei WoW halt vieles allein machen kann und einfach niemanden braucht und wenn man mal Leute braucht, muss man nichtmal wirklich Kontakt zu ihnen haben, weil man sich einfach übers Tool was sucht. Klar jammern da viele deswegen rum, aber gerade ich persönlich finde das super, weil es viel Druck und Stress von mir nimmt, wenn ich nicht persönlich mit anderen zu tun haben muss.
Also einige Punkte macht WoW richtig aber einige auch falsch.
Positiv ist das Gameplay und das Design. Jeder hat sein eigenen Spielstil und jeder kann so spielen wie er/sie mag. Designmäßig ist die Welt schon auf einem sehr hohen Niveau. Deshalb gefällt mir auch das Artdesign ingame so sehr.
Negativ ist die Community, das Balancing der Klassen, das PvP, das abarbeiten von Weekly und Dailys, Verwertung von alten Content, Events wie Braufest etc, Equipen von Alts, Features mit Alts verbinden und Blizzard selbst.
Wie schon im Text oben erwähnt ist die Community vom Umgangston her eher rau und leider gar nicht einladend für neue Spieler oder zurückkommende Spieler. Sehr oft wird Boosting angeboten, was mittlerweile Stark Einfluss genommen hat in WoW und ich finde sowas geht überhaupt nicht, egal ob Nachfrage besteht oder nicht. MMOs ist dafür da um richtige Kontakte zu knüpfen und die Inhalte mit den Gilden oder Freunden gemeinsam zu meistern und nicht sich für Gear bezahlen zu lassen. Hinzu kommt noch, dass die Community zu sehr auf Guides versteift sind und einige Specs einfach liegen lassen die großes Potential zeigen könnten.
Kommen wir zum Balancing der Klassen: Es sind meist immer wieder die selben Klassen recht weit unten im Schaden, Heilen oder Tanken. Da orientieren sich viele Raidleiter und sortieren grundlegend, egal ob Spieler mit dem Spec gut ist oder nicht komplett aus. Es sollten Klassen herausstehen die gut in ST sind aber schlecht in MT genau so anders rum oder ein gesunden Mittelmaß. Ganz ok in ST und ganz ok in MT. Aber komplett ausschließen die jeweiligen Specs halte ich für falsch.
Das PvP würde auch ein kompletten Rework gut tun. Viele Klassen sind unbalanced und es herrscht eine zu große Unerfahrenheit gegenüber den Schlachtfeldern. Genau so sollte man Ausrüstung komplett kostenlos geben ohne Itemlevel und dies nur in PvP nutzbar machen. Somit können sich PvP Spieler sich nur auf den Skill der Klasse fokussieren und sich kein Kopf machen wegen der Ausrüstung. Zusätzlich sollten es Erklärungen geben in den Schlachtfeldern wie man sie richtig gespielt werden. Daran können sich auch Neulinge orientieren.
Das abarbeiten von Weekly und Dailys fühlt sich zu sehr nach Arbeit an und es macht überhaupt keinen Spaß. Man loggt sich ein und geht direkt die To Do Liste durch um sein Kram abzuarbeiten. Die Weeklys in der Pakthalle annehmen, Oribos Weekly annehmen, 10 M+ machen um gutes Gear zu kriegen, genau so HC Raiden um mehr Slots freizuschalten und wenn man PvP liebt dann dazu noch PvP machen. Hinzu kommen die Dailys in Korthia (wenn man sie noch braucht) und die Dailys in den Pakthallen für Anima. Außerdem kommt noch der Tisch zum Einsatz um Gold, Ressourcen, Ressourcen für Legy und co zu holen. Den Tisch sollte man wirklich nicht vernachlässigen, wenn man auch gerne mit Raiden möchte bzw M+ laufen will. Leider ist das ne ganze Menge innerhalb von 1 Woche, wenn man bedenkt man arbeiten muss, sich um Familie kümmern, Freunde besuchen. Hinzu kommt wenn man Lust auf Alts hat, dass diese dann liegen bleiben bzw man den ganzen Kram auch noch machen müsste um die voran zu bringen.
Jetzt kommen wir zum Thema Verwertung von alten Content. Es gibt schon viele Addons in World of Warcraft die großes Potential hätten um dies ins Questen mit einzubringen. Final Fantasy XIV macht es ganz gut. Man startet von Level 1 und zieht sich durch bis zum Ende von Endwalker. In Final Fantasy XIV wird dies Hauptszenario genannt und ich finde, nach einen kompletten Rework von Azeroth und den anderen Welten sollte dort ein komplett roter Faden geboten werden. Heißt ich starte mit Level 1 im Startgebiet und gehe dann auch in die Outlands dann Richtung Nordend um dann auch den Cataclysm zu erleben und die Welt zu heilen. Das war jetzt nur ein grober Beispiel aber mit einem Charakter sollte ein Hauptszenario in World of Warcraft möglich sein. Leveln wäre dann über Dungeons und Sidequests gut machbar. Bei den Sidequests kann man andere Geschichten erzählen die länger gehen und auch über das Gebiet mehr erzählen. Somit könnte man die Gebiete so wie sie jetzt sind jederzeit verlassen.
Das Thema Events wie Braufest und co brauchen wieder ihre Daseinsberechtigung. Momentan sind sie einfach nur da, aber es wird kaum eine richtige Story zu dem Event erzählt oder neue Ideen mit eingebracht die man in Story verpacken könnte. Dies könnte man super ausbauen und mit neuen Items versehen.
Das Equipen von Alts ist leider ein gängiges Thema. Momentan ist in Shadowlands dies kaum Möglich, wenn du dein Main komplett vernachlässigst und ich finde sowas sollte nicht normal sein. Trotz langem Grübeln, wüsste ich grad nicht was ich als Lösungsvorschlag geben könnte.
Features mit Alts ist mir mittlerweile durch Shadowlands immer mehr präsent geworden. In den Pakthallen hätte man die jeweiligen Charakter verbinden können die auch im selben Pakt drin sind, somit hätte man Zugang zu den Aufwertungen und zu den Anima Ressourcen und man könnte mit den Alts auch gemeinsam Ressourcen farmen für eine Ressourcenbank.
Und zu guter Letzt kommt Blizzard als Negativpunkt ins Spiel. Es wäre wünschenswert, wenn man wirklich auf altbewährte Systeme zurückgreift und dies auch erweitert. Immer wieder neue Systeme rauszubringen und dann nicht fertig rauszubringen ist für uns Spieler ein Schlag ins Gesicht, genau so kommt es für Blizzard auch nicht zugute, wenn ein System schlecht ankommt. Berufe müssten dringend nochmal überarbeitet werden und auf jeden Fall lohnenswerter als nur Inschriftenkunde, Alchemist und Kräuterkunde. Es gibt genug Systeme in den jeweiligen Addons die dringend eine Erweiterung von Nöten gehabt hätten, anstatt es einfach im letzten Addon verrotten zu lassen.
Also was mich immer wieder zurückgeholt hat war die vergangenen Erfolge ubd Erinnerungen an einen viel gespielten Char. Zudem sind viele meiner Freunde immer 1-3 Monate nach Addon Release aktiv und solange der Content noch frisch ist macht er auch Spaß mit den Kumpels. Aber ich versuche beim nächsten Addon los zu lassen.
Wo hat wow mehr content wie Eso, Gw2 und besonders ff14? Oo
da muss man auch ehrlich bleiben, die ständige Entwertung macht den alten Content komplett obsolet, während die 3 erwähnten spiele diesen klug und sinnvoll integriert haben für neue wie alte Spieler.
zum Content zählen doch auch Questreihen, Story, Klassen und zusätzliche Festures oder?
sehe Wow hier mit viel Glück gerade mal in den Top10 😅
der content verschwindet aber nicht und ist nach wie vor spielbar
du willst jetzt ernsthaft behaupten wow hat von classic bis shadowlands weniger content als gw2 oder eso? 😂
Contentvielfalt ist in WoW tatsächlich eher gering im vergleich zu deinen Beispielen. Aber reine Contentmenge ist in WoW natürlich gut… Zumindest in der Theorie. Das ewige Problem halt von WoW: relevant ist immer nur das zuletzt hinzugefügte Gebiet / Dungeon / Raid der aktuellen Erweiterung. Der rest ist bestenfals für transmogfarm noch interessant. Während es in GW2 immernoch lohnt die Weltbosse aus den Anfangszeiten ab und an umzuhaun, ist es in WoW völlig blödsinnig was anderes zu machen als den zuletzt veröffentlichten Content.
ich weiß auch nicht warum man den alten content noch spielen sollte. ich bin froh wenn ich nach 2 jahren die dungeons/raids nicht mehr sehen muss. schön und gut wenn man in anderen mmos den 10jahre alten content noch spielen kann auf max level. ich wollte nicht 10 jahre lang den gleichen content spielen.
Wir müssen hier den gesamten Content nehmen, Story, Texte,Nebenquests, Nebenfunktionen, Zusatz Inhalte usw, ja da bin ich mir sicher das Wow bei weitem nicht das Spiel mit dem meisten Content ist.
Es dauert keinen Tag Spielzeit um auf 60 zu lvln, in der selben Woche nimmt man schon die ersten IDs mit, und hat schon vieles gesehen. Nebenquests existieren ab Cata quasi garnicht, man hüpft von Lager zu Lager.
Rein garnichts ist wirklich hinter einer längeren Story verpackt, nen kleiner Text und das wars.
Crafting, Housing usw fehlt im Grunde komplett oder ist nicht erwähnenswert.
und dann redest du von
iwas stimmt da nicht
Ist halt super irrelevant – was bringt der Content wenn Ihn nur 1% oder weniger zocken lel
und das weißt du woher?
Null relevant
Aber genau das passiert doch. Kann ich immer noch eine Artefaktwaffe leveln? Nein das geht nicht mehr. Kann ich die Schlacht um Undercity spielen? Nein gibt es auch nicht mehr… Ich kann immer weiter so machen, das Spiel hat sehr viele Coole Questreihen nicht mehr. Schön dass es über X Erweiterungen 300 Quests hat mit Sammel XY. Das ist aber kein Content.
also ist nur das content, was du gerne spielst?
Aber genau das passiert doch. Kann ich immer noch eine Artefakt Waffe leveln? Nein das geht nicht mehr. Kann ich die Schlacht um Undercity spielen? Nein gibt es auch nicht mehr… Ich kann immer weiter so machen, das Spiel hat sehr viele Coole Quest Reihen nicht mehr. Schön dass es über X Erweiterungen 300 Quests hat mit sammeln XY. Das ist aber kein Content.
Aber genau das passiert doch. Kann ich immer noch eine Artefakt Waffe leveln? Nein das geht nicht mehr. Kann ich die Schlacht um Undercity spielen? Nein gibt es auch nicht mehr… Ich kann immer weiter so machen, das Spiel hat sehr viele Coole Quest Reihen nicht mehr. Schön dass es über X Erweiterungen 300 Quests hat mit sammeln XY. Das ist aber kein lohnenswerter Content.
interessiert halt niemanen und ist null relevant
Achte auf die Kommentarregeln. Wenn ich jemals “bezahlte Werbung” zu WoW machen würde – was bisher nie vorkam – dann wäre das entsprechend gekennzeichnet. Solche Unterstellungen brauchen wir hier nicht.
Zumal das sehr sonderbare Werbung wäre, die auch negative Aspekte auflistet.
Achte auf die Kommentarregeln.
Dieser Artikel ist sicher keine bezahlte Werbung, sonst wäre er so gekennzeichnet.
Solche Unterstellungen, nur weil du eine andere Meinung vertrittst, brauchen wir hier nicht.
Es wäre auch sehr sonderbare Werbung, die auch negative Aspekte hervorhebt.
Solche Unterstellungen brauchen wir hier nicht.
Wir reden hier von dem wirtschaftlichen Erfolg, oder?
Es hatte mit Shadowlands einige Erwartungen geschürt und deswegen gut abgegriffen. Aber die Abos haben sich nicht lange gehalten. Momentan gibt es weniger als 2.000.000 aktive Abos, wenn man den Quellen glaubt. Kann man immer noch von Erfolg sprechen?
Schaut man sich andere Addons an, haben sie vermutlich über die Abos in ihrer Laufzeit mehr Geld eingebracht als es Shadowlands jemals machen würde.
WoW würde ich nicht mehr als Erfolgreich einstufen sondern eher als “durchschnittlich”
Mag sein, dass WoW auf gut 16 Jahre Content zurück blicken kann. Vieles wurde aber auch durch Patches wieder aus dem Spiel genommen und viele Addons sind nur noch in Fragmente Vorhanden. Schaue ich mir andere Spiele an, wie Eso oder SWTOR, bezweifle ich dass der Content von WoW so herausstechend ist. Das einzige was es ohne ende gibt sind Objekte die man sammeln möchte, aber sonst?
2mio aktive abos sind durchschnitt? welche haben denn noch so viele abos? 99% der anderen games träumen von solchen zahlen
Wenn ich an andere Spiele denke würde ich niemals sagen das WoW trotz des Alters,mehr Content als andere Spiele hat,besonders da Blizzard in all den Jahren auch immer wieder Content entfernt oder entwertet wird.
ESO z.B. ist erst 2014 erschienen und hat seit dem so schnell an Content aufgeholt und bekommt 4x im Jahr neue Inhalte und den ganzen Content kann man auch über Jahre noch wie am 1.Tag spielen,während bei WoW alte Sachen einfach entfernt oder wertlos werden.
Die Aussage es gibt Spieler die nur WoW spielen,kann man ebenso auch auf sämtliche andere Games übertragen.
Ich kenne jemanden der spielt nur Landwirtschaftssimulator und sonst nichts,weil nichts anderes interessiert.
in wow wurde kaum content entfernt. und ob der alte content wertlos ist, liegt immer im auge des betrachters.
Selbst wenn er nicht entwertet werden würde, ist es längst nicht genug für diesen Titel.
FF14 hat ebenso soviele Dungeons, eine Story die sich je nach Spielzeit über Monate zieht wenn man bei 0 anfängt dazu kommen sehr viele nebenquests, Raids, Prüfungen, etliche Funktionen drum herum, Karten spiele (Triple Traid), Minispiele usw usw die Liste ist wirklich sehr lang. und alles von lvl 1 an bleibt relevant, nützlich und Spielbar.
Eso bietet auch deutlich mehr Content, dazu auch noch voll vertont.
Gw2 hat mich jetzt nie so abgeholt, würde aber sagen hier gibt es mehr zu tun.
alle diese Spiele bieten darüber hinaus ein sinnvolles und brauchbares Craftingsystem.
Eso und Ff14 dazu auch noch Housing.
bei allen Ehren für Wow diesen Titel habe sie bei weitem nicht mal annähernd verdient
Ich bin ehrlich froh drüber das alter Kontent nicht mehr wichtig fürs Aktuelle ist. Hätte keinen Bock zusätzlich zum neuen auch noch ständig im alten unterwegs zu sein, weil es zwingend notwendig ist, um beim neuen voranzukommen.
Vorallem weil man es die Jahre davor schon mehr als genug durchgekaut hat jeden Tag.
Der Content ist für die wenigsten relevant – wenn es anders wäre, würden wir nicht so einen Trend hinsichtlich Spielerzahlen sehen
Erfolgreich in letzter Zeit nur noch 4 bis 6 Wochen nach Release einer neuen Erweiterung.
Dann flüchten so viele enttäuschte Spieler….
Natürlich hat das Spiel noch eine treue Fanbasis aber mehr auch nicht.
Ein MMO nur noch für eine Spielergruppe zu entwickeln ( Endgamegrinder) ist schon arrogant und dumm.
Blizzard zerstört ihr Spiel gerade selber und andere MMORPGs machen es einfach besser.
Siehe FF14 und ESO!
Bei mir ist es wie im Artikel beschrieben. Ich spiele nix anderes als Wow und das seit Mitte Vanilla. Die Lore hat mich anfangs nie Interessiert.Wenn es heisst der ist Böse..hau ihn um, denn hab ich das gemacht 😀 Ich habe auch keine Twinks die ich ernsthaft spiele…ich bleibe einfach bei meinem Untoten Schurken. Den schleppe ich seit Anfang an mit. Ich finde auch das die Hardware Anforderung für mich passt. Ich habe einen Durchschnitts PC und kann flüssig spielen. Das reicht mir. Ausserdem ist das Spiel sooo gross das es immer was gibt was ich noch tun kann. Ich farme alte Inhalte ab und hab meinen Spass. Für mich bleibt es DAS Spiel.
Also schlecht ist es ja nicht aber früher war es alt anders das hat mir und vielen anderen besser gefallen.
Was mich am meisten abschreckt dass der Inhalt der Addons so eine kurze Lebensdauer hat und bei einem neuen eben alles andere nichtig ist.
“Klar, der Content ist nicht perfekt abgestimmt und in vielen Fällen für den Endgame-Bereich komplett irrelevant” nuff said
da die meisten des wirkliche endgame eh nicht spielen ist es doch gut so
Sehr schöner Artikel. Vor allem die Diversität der Spielerschaft toll erklärt 👍 Bei mir ist es ein wenig von allem. Die Liebe zur Lore, Gewohnheit, Erinnerungen an aktivere Tage mit der Gilde und dann noch der Fakt dass ich jetzt als Casual einfach immer was zu tun habe, weil es einfach 16 Jahre Content gibt. Wer nicht die ganze Zeit hart durchgespielt hat, hat niemals schon “alles geschafft”, das ist einfach zu viel. Das ist aber der große Pluspunkt an Wow… Es gibt so unglaublich viel zu tun… Dass es zwar auch mal neuere Sachen sein könnten (Housing hust) gehört hier aber jetzt nicht her 😅
Jetzt will ich aber auch wissen wie es bei dir ist Cortyn 😀
Ich habe die meisten meiner Ziele, die ich mir in WoW gesetzt habe, erreicht.
Klar, es gibt noch das eine oder andere Reittier – Unbesiegbar wollte bei mir zum Beispiel einfach nie droppen. Aber ich renne da auch nicht mehr jede Woche rein.
Ich spiel WoW, zumindest aktuell, eher nebenbei. Wenn Pet-Battle-Bonustag ist, dann bin ich aktiv da und den wöchentlichen Gilden-Termin, bei dem wir irgendwas zusammen machen (Dungeons, Inseln, Achievements), den lass ich auch nicht sausen.
Ansonsten bin ich vor allem mal für einen Rollenspiel-Abend da, wenn ich Lust darauf habe.
Ich muss aber schon klar sagen, dass meine “monatliche WoW-Zeit” gerade auf einem Tiefpunkt ist, was ich aber nicht schlimm finde. So kann ich andere Spiele, wie Back 4 Blood, Dead by Daylight oder ein paar Games meines “Pile of Shame” abarbeiten.
Weil es das einzige Spiel ist das konsequent auf die Dreifaltikeit gesetzt hat.
Wo kann ich als Heiler denn noch spielen wenn ich nur heilen will ?
Ich mein schaut euch mal Teso an die Heiler da machen ja schon 90% anderen mist irgendwelche Kite aufgaben hebeldrücker oder alle 10Sek bücken um irgendwelche dummen Setbuffs aufrecht zu erhalten.
naja, als guter heiler heilt man nicht nur.
Was spricht dagegen?
Wenn man neben dem Heilen noch was anderes machen kann ist der Raid zu leicht.
Dies Schwierigkeit und der Spass für mich als Heiler ist mit dem Stress der sinkenden Lebensbalken klar zu kommen und Prioritäten zu setzen wenn ich vielleicht sterben lassen muss um den Raid doch noch zum Erfolg zu führen auch wenn es knapp wird.
Heilen, Buffen und Debuffen reicht doch.
weil es keine raids gibt, in denen jeder heiler dauerhaft heilen muss. das hat nichts mit zu leicht zu tun. als heiler hat man eben noch andere aufgaben wie dps, interrupt, dispel, cc. ist halt kein classic mehr (gott sei dank).
Also wenn du als reiner Heiler nebenbei noch dps machen und unterbrechen kannst dann ist der Raid einfach zu leicht bzw die Gruppe total overgeared.
Es gibt durchaus Support-Specs bei WoW die diese Aufgaben mit übernehmen aber im Normallfall ist ein reiner Heiler in einem Raid/Dungeon auf entsprechendem Schwierigkeitsgrad die meiste Zeit mit seiner Aufgabe beschäftigt, eben dem heilen.
nein, das ist ganz normal, dass man als heiler noch andere sachen macht. ich weiß nicht wann du das letzte mal wow gespielst hast, aber es gibt keinen raid/dungeon mehr bei dem man 100% der zeit heilen muss. und sobald die grp overgeared ist, tritt genau das gegenteil ein. man heilt mehr als vorher, weil heiler durch dps ersetzt werden
das zeigt mir, dass du weder raid noch dungeon auf einem hohen niveau gespielt hast.
es gibt keine “support” specs in wow.
nur sehr selten entstehen wipes weil zu wenig heilung da ist. jedenfalls ab einem bestimmten niveau. meistens fehlt an einer stelle dmg, cc, movement oder sonst was. in wow gibt es schon seit vielen jahren keine “reinen” heiler mehr. wer als heiler nur heilt (und dispelt) ist ein schlechter heiler.
Das Gameplay ist seit Release der Konkurrenz immer überlegen gewesen.
Und hat sich stetig weiter entwickelt und bis heute immer ein paar Schritte voraus.
Einfach weil das Gameplay weiterhin top ist, es läuft einfach alles geschmiert, Systeme sind übersichtlich gehalten und wegen der Grafik läuft es auch flüssig. Und natürlich weil es für viele das erste MMO war und ihre Charaktere oder Erfolge, denen wichtig ist weil viel Zeit reingesteckt wurde. Viele wollen einfach nicht bei 0 anfangen in neuen MMOs, glaub das ist der wichtigste Punkt.
Richtig, genau das. Soviel Zeit in das Spiel gesteckt, dass ich nicht wieder bei 0 starten möchte.
Sind viele Dinge wie ich finde.
Ja, zum einen natürlich die Gewohnheit und zum anderen die vielseitige Lore und die Welt.
Aber auch Gameplaytechnisch habe zumindest ich kein ansatzweise so gutes MMORPG gefunden.
Ich finde das WoW ganz vieles richtig und nur weniges falsch macht. Aber das ist eben alles auch sehr subjektiv.
Kann ich nur zustimmen. In WoW stimmt einfach alles (für Mich). Das gameplay macht Spaß, die Optik hat Charme und nach so viel Jahren ist man inzwischen halt auch irgendwie an das Spiel gebunden. Also ich möchte und werde bis zur gaming Rente sicher nichts anderes mehr spielen. 🙂
Eine Mischung aus Vertrautheit, Psychologie und Hoffnung auf einen Wandel. Zudem denken die Meisten sie verpassen was in der Lore wenn sie nicht spielen. Muss jeder selber wissen aber bei mir ist die WoW-Zeit definitiv vorbei.
Wir wir grade gelernt haben wird auch “das MMORPG Last Chaos” noch gespielt. 😉
Aber Spass beiseite, aus meiner Sicht ist es eine Mischung aus großer Open World, Lore, aufwendig gemacht – zB die Musik, Levelup Addons, einfacher Einstieg, Marketing, Psychologie, Trägheit, wenig Alternativen. Die Grafik speziell am Anfang war zwar grobschlächtig, sprich wenig Polygone, aber durchgehend aus einem Guß, atmosphärisch und gute Uebergänge. Schon damals hatte man nicht wie in BdO heute noch dieses unschöne reinploppen von Objekten.
Ein wichtiger Punkt ist auch der geringe finanzielle Hardware einstieg. Für WoW braucht man keinen high end PC, daher spricht es auch automatisch mehr an.
Warum es World of Warcraft nie auf die Konsole geschafft hat ist mir rätselhaft.
Bei 12 Mio Abos war das wahrscheinlich nicht als notwendig erachtet. Jetzt isses zu spät.
Sehe ich auch so, andere MMOs lassen sich genauso gut auf Konsole spielen wie am PC. Und mit Diablo gibt es ja sogar schon Battlenet auf den Konsolen. Wahrscheinlich ist der wow code einfach zu alt und es ist zu aufwendig das jetzt noch umzusetzen.