In The War Within müsst ihr für euren Beruf in World of Warcraft wieder viel lernen. Ihr braucht neues Wissen, um die alten Fähigkeiten zu erlangen.
Mit „The War Within“ will World of Warcraft ein neues Kapitel aufschlagen. Es gibt viele Neuerungen, wie etwa die Tiefen oder Heldentalente. Doch an einigen Systemen hält man allerdings fest, wie etwa dem Berufe-System aus Dragonflight, zusammen mit dem Berufswissen. Wer jetzt denkt, dass er oder sie das Fachwissen aus der aktuellen Erweiterung mitnehmen kann, irrt sich allerdings. Eure Berufe beginnen „bei Null“.
Was wurde entdeckt? Aus der Alpha von The War Within wissen wir, dass Blizzard am System des Berufswissens mit mehreren Spezialisierungen festhält. Ihr könnt allerdings nicht euer Wissen aus Dragonflight übernehmen, sondern müsst neues Berufswissen erlangen. Dadurch schaltet ihr dann – wie auch schon jetzt – die verschiedenen Spezialisierungen und damit verbundenen Vorteile frei, um richtig starke Ausrüstung, Juwelen, Tränke oder andere Handwerksgegenstände herzustellen.
Was ihr in Dragonflight für eure Berufe erlernt habt, hat demnach keinen Einfluss auf eure Handwerks-Fähigkeiten in „The War Within“.
Das ist zwar übereinstimmend mit der Vergangenheit, immerhin hat jede Erweiterung einen eigenen Berufs-Fortschritt, doch manch einer dachte, dass das erlangte Berufswissen dauerhaft gelten würde.
Was passiert mit überschüssigem Berufswissen? Die allermeisten Charaktere werden ihre Berufe inzwischen längst auf das Maximum ausgebaut haben und auch jede Menge Berufswissen „zu viel“ angesammelt haben. Manch einer hatte die Hoffnung, dass dieses überschüssige Berufswissen in The War Within nützlich sein wird – das ist aber nicht der Fall. Das überschüssige Wissen hat keinen Einfluss auf die Berufe, ihr beginnt bei Null – so wie alle anderen auch.
Findet ihr das gut, dass ihr das Berufswissen für die neuen Rezepte von vorne aufbauen müsst? Oder hättet ihr es lieber gehabt, dass die ganze Arbeit aus Dragonflight einen Vorteil bringt?
WoW könnte auch bald auf die Xbox kommen, denn laut Entwicklern „lebt der Traum“.
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Mir persönlich hat das Berufesystem in Dragonflight überhaupt nicht gefallen. Es war mir zu unübersichtlich und aufgebläht und ich wußte nichtmal genau warum ich was wie skillen sollte. Ich habe mir dann Guides dazugenommen und habe die Berufe auf einen gewissen Grundwert geskillt und dann als erledigt abgehackt und so gut wie nicht mehr benutzt. Von den Handelsaufträgen will ich gar nicht reden. Die fand ich genauso unnütz. Was ich benötigte konnte ich nicht herstellen lassen und auch nicht in den Handelsaufträgen finden. Vielleicht hab ich das System auch völlig falsch verstanden. Das frühere Berufsystem fand ich besser. Man hat den Level, man hat die Mats, man hat das Rezept …Knopf drücken 20x Mal herstellen … peng fertig. Am Ende hab ich mir einfach die Sachen im Auktionshaus gekauft, die ich brauchte und nicht selbst herstellen konnte. Viel war das dann aber auch nicht, weil ich über Quests und Drops fast eh alles passend hatte.
Leider über 17 Jahre langweilig, eintönig und sinnlos as hell, nur da, damit es halt da ist, weil bei einem RPG irgendwas mit Crafting dabei sein muss, ohne Gameplay, ohne Verbindung zur Spielwelt, ohne allem. Nicht umsonst als eines der schlechtesten Berufssysteme in MMMORPGS bekannt. Jetzt zwar immer noch nicht bei den besten dabei immerhin aber ein Anfang
Also letzten Endes bleibt alles so wie gehabt (seit Legion wenn ich es Recht im Kopf habe)
Jedes addon lässt sich von 0 an anlaufen, für andere Schritte müsste sich das Team glaub auch massiv an den Berufen Austoben.
Dragonflight hat in der Hinsicht schon viel Arbeit gekostet, und so ungern ich das Wort auch benutze aber Blizzard ist auch ein goßer Fan von “time gating” Geschichten um Fortschritt halt genau nach ihren Zeitplänen zu erlauben.
Solche Eingriffe würden denke ich zu viel dieser Vorgehensweise über Bord werfen
was ist eigentlich mit den Berufswerkzeugen?
Musste man nicht auch schon in DF quasi alles neu lernen?
In DF scheint mir wollte man beim Berufeln eine Komplexität wie in FF14 schaffen. Allerdings hat die Umsetzung eine recht nervigen Form mit den 3 verschiedenen Qualitäten und zig soulbound Materialen. Da wäre mir lieber die hätten das 1:1 übernommen. FF14 hat zudem Berufe mit Skills kombiniert, eine für ein MMORPG geniale Idee, auch wenn ich nicht so der Berufler bin.
Das aktuelle System überfordert aus meiner Sicht auch die bisherige Taschenplatzsituation in WoW grad in Kombination mit dem neuen Gear System.
Eine gute Sache sind allerdings die Handwerkaufträge, man muss ja auch mal loben.
Listen to me: Warband-Bank (98 Bankfächer pro Tab, 5 Tabs möglich, wobei es ab dem 3. Tab teuer wird, der 1. kostet 1.000 Gold, der 2. 25.000, der 3. schon 100.000, der 4. 500.000 und der 5. 2.500.000), die sich mit Mats genau so verhalten wird, wie die Reagenzienbank, man kann also direkt aus der Bank heraus herstellen.^^
Man kann seine Mats übrigens schon in Dragonflight auf die jeweils nächsthöhere Stufe aufwerten, falls man tatsächlich Platzprobleme hat. Verbraucht 5 von der niedrigeren Stufe
Trotzdem verbraucht das immer 2 Plätze statt einem, da ja regelmäßig neue droppen 😉 und man muss noch zusätzlich klicken. 😶
Ich frag mich auch wozu 2 Qualitäten, anstatt beim Rezept dann gleich 5 zu nehmen?
Das mit den unterschiedlichen Qualitäten der Mats liegt an den unterschiedlichen Qualitätsstufen, die das garantierte Ergebnisse haben soll. Je höher die eingesetzte Qualität, desto höher das garantierte Ergebnis.
Bisher gab es mit “Inspiration” auch einen Stat, der zufällig (je höher die Inspiration, desto höher die Chance) ein höherwertiges Ergebnis als das garantierte ermöglichen konnte. Das wird jetzt gestrichen und durch eine, sich selbst über Zeit wieder auffüllende “Ressource” namens “Konzentration”, deren Einsatz man aktiv bei der Herstellung einsetzen kann, ersetzt, um da das RNG raus zu kriegen.
Aus dem Gesichtspunkt, dass ein einmal aufgebauter Vorsprung (zB., weil man Dragonflight nicht gespielt hat) in dem Bereich niemals wieder aufgeholt werden könnte, wenn man hier einfach anbaut, finde ich das positiv. Ginge es nur, so wie früher, um Skillstufen, die man rein durch Craften von Rezepten bekommen würde, sähe ich es vielleicht anders.