WoW: Blizzard hat’s echt getan – Das passiert mit Anduin Wrynn in Patch 9.1

WoW: Blizzard hat’s echt getan – Das passiert mit Anduin Wrynn in Patch 9.1
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Das Schicksal des Anführers der Allianz in WoW: Shadowlands ist düster. In Patch 9.1 geht die Story von Anduin Wrynn weiter.

Die ersten Leaks vor der BlizzCon 2021 sind aufgetaucht. Blizzard hat im Vorfeld der Messe schon wichtige Daten zu WoW geleakt – und dazu auch eine Konzept-Zeichnung von Anduin Wrynn. Eine der größten Entwicklungen dürfte viele Fans der Allianz tief ins Herz treffen. Denn der amtierende Hochkönig der Allianz, Anduin Wrynn, wird in Patch 9.1 eine düstere Wandlung durchmachen. Wir verraten, was der Kerkermeister mit dem jungen König von Sturmwind vor hat.

Was ist bisher geschehen? Wer die Geschichte von WoW: Shadowlands bist zum aktuellen Zeitpunkt verfolgt hat, der hatte bereits eine grobe Vorstellung davon, was mit Anduin Wrynn geschehen ist:

  • Der junge König von Sturmwind wurde beim Sturm auf die Schattenlande vom Kerkermeister gefangengenommen.
  • Sylvanas hat versucht, Anduin auf ihre Seite zu ziehen, um freiwillig für sie und den Kerkermeister zu arbeiten.
  • Anduin blieb standhaft und versuchte stattdessen, Sylvanas zu bekehren.
  • Der Kerkermeister formte derweil neue Instrumente der Herrschaft und schmiedete das Schwert Shalamayne zu einer Gramklinge um.

Dieses Video zeigt das letzte bekannte Aufeinandertreffen zwischen Sylvanas und Anduin, das Spieler am Ende der Torghast-Story erleben:

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Was passiert in Patch 9.1? Der Kerkermeister und Sylvanas haben ihren Plan offenbar in die Tat umgesetzt und Anduin zu einem Werkzeug des Schlunds umgewandelt. Er steht nun völlig unter der Kontrolle des Kerkermeisters und ist zu einem Herold des Todes geworden – das zumindest lässt sein neues Aussehen erahnen.

Parallelen zu Arthas: Besonders interessant ist, dass Anduin nun noch mehr offensichtliche Parallelen zum einstigen Lichkönig Arthas Menethil aufweist. Das zuvor blonde Haar ist nun weiß gefärbt, die Farbe seiner Augen wurde durch das kühle blau ersetzt, das wir sonst vom Lichkönig und seinen untoten Armeen kennen.

Diese Parallelen zum Lichkönig hatte Blizzard bereits in der vorherigen Erweiterung „Battle for Azeroth“ immer wieder angedeutet. Dort wurde Anduin häufig in der in Posen und Kameraufnahmen gezeigt, die an Arthas’ Werdegang aus Warcraft III angelehnt waren.

WoW Anduin Wrynn Maw

Jetzt ist diese Wandlung offenbar abgeschlossen und Anduin wurde, wie einst Arthas, zu einer Waffe des Kerkermeisters umgebaut.

Ob Anduin das gleiche Schicksal wie Arthas ereilen wird, bleibt allerdings abzuwarten. Mehr zu ihm bekommen wir sicher in den kommenden Tagen zu hören oder spätestens dann, wenn Patch 9.1 live geht und die ersten Spieler den Raid erstürmen.

Mehr zu WoW erfahren wir sicher morgen auf der BlizzCon – falls bis dahin nicht noch mehr geleakt wird.

Quelle(n): wowhead.com
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Grona1992

Um ehrlich zu sein sehe ich eine Silvanas mit Reue, einen Toten anduin und einen arthas als verbündeten innerhalb dieses addons auf uns zukommen. Wird meiner Meinung auch mal Zeit das wir innerhalb eines addons auch mal einige Allianzler in den Staub schicken dürfen. Ich hoffe nur das tyrande nicht innerhalb der nightfae Kampagne verbraten wird sondern ein Raid Boss wird. Story technisch wäre der letzte Raid dafür super geeignet als zweiter oder Dritter Boss, wenn Silvanas uns helfen will die Macht des Jailer zu brechen und sie in blinder Wut auf Silvanas losgehen möchte. Was Anduin angeht wäre eine Befreiung von Arthas aus dem Schlund durch uther, der wieder dem Pfad der Erlösung folgt vorstellbar und ein gnadentot von Anduin durch arthas wünschenswert. Anduin als Endboss des zweiten oder dritten raids in dem wir die Richterin wieder wiedererwecken und die Seelenumleitung in den Schlund deaktivieren und somit den Jailer die unendlichen Ressourcen abschneiden

dheimos

Das Problem ist:
Mit Warlords of Draenor wurde eine Spirale der Wiederholung eingeleitet. Seitdem sind meistens alte Storyinhalte in anderer Farbe neu aufgewärmt worden. Durch die Möglichkeit, dass der böse Garros die Zeitreise vollumfänglich nutzen konnte, hat Blizzard WoW an so vielen Stellen einfach zeitlich hin und her gespult. Meiner Meinung steht diese Änderung auch symbolisch für den Kurs des Unternehmens. Mal komm etwas “neues” wie BfA (unternehmerisch betrachtet Overwatch, was nun auch schon älter ist), grundsätzlich wird aber altes aufgewärmt, was dann auch z.T. Mega schlecht gemacht ist, wie meiner Meinung nach u.A. Warlords auf Draenor (unternehmerisch betrachtet Wc3 Reforged (ich vermag nicht daran denken). Klar finde ich ein Aufwärmen nicht grundsätzlich verkehrt, einige Dinge in WoW, die sich “wiederholen” finde ich auch gut (unternehmerisch betrachtet z.B. HOFFENTLICH das Diablo 2 Remake, was sie hoffentlich nicht versemmeln).
Grundsätzlich muss man aber folgendes festhalten:
Blizzard ändert sich und das ist unternehmerisch klar, denn sie haben sich da selbst reinmanövriert. Niemand kann mir erzählen, dass Blizzard nicht IRGENDWANN die Möglichkeit gehabt hätte, sich abzuspalten und mehr wieder “back to the roots” zu gehen.
Naja, nun ist es ein Teil eines Riesenunternehmens und schon lange ja eine Aktiengesellschaft. Auch wenn ich mich zu den sogenannten “Coregamern” zählen würde (24 Jahre zocke ich bereits Blizzardspiele), verstehe ich den Wandel.
Die grundsätzliche Spielerbasis hat sich geändert, die Hardcore-PC-immersiven-Zocker, sind mittlerweile die Minderheit aus meiner Sicht und der Markt in Fernost ist so verlockend, dass sie natürlich in diese Richtung greifen! Ich habe mich von dem Gedanken das Blizzard die selbe Spielerschaft benienen will, die sie bisher (vllt bis vor ein paar Jahren) bedient hat, verabschiedet. Ich bin Blizzard nicht sauer, ich finde es an vielen Stellen nur traurig (Wc3 Reforged, negative Entwicklung von WoW usw.) aber grundsätzlich hat sich einfach auch die Generation Blizzardmitarbeiter und somit auch Blizzardmentalität verändert.
Für mich wird sich das Kapitel zum Großteil bald schließen; nachdem ich in WoW Classic alle meine Ziele erreicht habe, geht mein Battlenetaccount raus;)
Das schönste ist aber: Die alten Blizzardspiele sind einfach nach wie vor der Hammer und werden immernoch gezockt. Außerdem geht es dann einfach mehr in Richtung Singleplayergames. Kingdom Come usw. warten noch auf mich. Es gibt viel zutun. Und ich glaube selbst wenn ab jetzt NIEMALS mehr ein Spiel von egal wem, auf den Markt käme, hätte ich genug für die nächsten Jahrzehnte zum zocken 😀 So verhält es sich auch mit Filmen 😉

Zid

Ich verstehe hier die Aufregung immer nicht. Von wegen “das war ja klar, das die das mit Anduin machen, das habe ich doch gewusst”. Ja wir haben das alle kommen sehen, weil Blizzard uns das ganze Addon hat sehen lassen, das unsere Antagonisten darauf hinarbeiten. Es ist ja gewollt gewesen, das wir dies erahnen sollen.
Wenn Blizzard uns damit hätte überraschen wollen, hätten Sie die Cutscenes aus Torghast nicht gemacht.
Generell finde ich die Geschichte eigentlich ziemlich interessant und sehe auch nicht die extremen Parallelen zu Arthas, welcher eine komplett andere Entwicklung durchlebt hat um zu dem zu werden, was er am Ende war.
Zusätzlich werfen sich hier wieder einige neue Fragen auf. Wie z.b. der Einfluss von Runenklingen. Was diesen Ausmacht und ob jeder dagegen anfällig ist. Und v.a. was ist das Ziel, welches Sylvanas und der Jailer mit Anduin verfolgen.

Einfach zu sagen “Undead Ritter –>Lolololol Arthas recycling” wird der Geschichte einfach nicht gerecht.
Ich für meinen Teil finde die Wendung, auch wenn man sie hat kommen sehen, interessant und bin gespannt was aus Anduin Schlussendlich wird.

Dein Nachbar

Nächstes Addon “Die Rückkehr des Lichkönigs”

Nifti

Und als kill cinematic bekommt wir ne hingeschissene scheiße wie bei nya am Ende

Nifti

Naja is nur nen ally aber hoffentlich droppt der nen mount

Lexian

Also mir als Ally gefällt das ganz und gar nicht

Naja macht nix is ja bloss ein Ally…

Hamurator

Gut, ein Arthas 2.0 ist jetzt weniger innovativ, aber anscheinend will man die Menschen in eine arge Krise stürzen. Wenn Anduin, aus welchen Gründen auch immer, wegfällt, wer könnte Sturmwind anführen? Bekommt die Allianz mittelfristig einen nicht-menschlichen Hochkönig?

Mithrandir

Oder Anduin wird gerettet am Ende. Oder wir bekommen einfach einen neuen Köniog (oder Königin) von Sturmwind.

Nico

oh man die story von WoW wird immer platter also die hauptgeschichte. Schlechte entscheidung das mit Anduin meiner Meinung nach.

Nico

das war aber noch alles neu? Mittlerweile wiederholt sich die Story doch in vielen zügen. Recycling pur. Wie oft werden charactere immer in schienen geschoben die es quasi so vorher gab. Klar kann man das das gerne mal machen, doch nicht zum Xten mal.
Ich find das irgendwie öde und dann werden bösewichte die man viel größer aufbauen könnte fix abgehandelt mit einem Raid. Und damit diese Bosse oftmals dann irgendwo wieder zurück kommen müssen.

Mithrandir

Nach 15 Jahren permanent laufendem Plot etwas zu machen was es “SO noch nie gab!” ist nahezu unmöglich 😉 Bedeutet alle von uns, die seit Release spielen, werden gewisse “Recycling-Gefühle” haben. Immer wieder mal.

Nico

Naja du kannst nicht permanent irgendwelche Charactere ins schlechte Bild rücken oder sterben lassen ohne das es mal auch in eine “bessere/gute” Richtung geht. Wenn man sich die letzten Addons alle anschaut wurden ettliche Charactere getötet oder als Bösewicht dagestellt. Immer mehr Theadralik geht auf dauer nicht gut und wird langweilig. So Richtige Plottwists wo es dann am ende doch anders ist als man dachte gibt es in WoW nicht, das können andere mmorpgs mit story doch besser wie ich finde.

Mithrandir

Wenn du JEDE Plotentwicklung und JEDEN Content-Patch die letzten Addons exakt vorhersagen konntest: Hut ab. Ich konnte das halt nicht. Ich war durchaus oft überrascht.

Natürlich war das, was am Ende passiert ist, oft schon vorher in einer Theorie erwähnt worden. Aber 200 Sachen, die NICHT passiert sind eben auch. Von demher ist “Es war vorher bekannt” halt, meiner Meinung nach, dann nicht richtig. Welche der Theorien stimmte war eben doch oft überraschend. Für mich zumindest.

Nico

Man muss es ja auch nicht exakt vorhersehen, wenn ich schon weiß das wird so und so passieren dann ist es egal in welcher exakten weise es passiert, man weiß welches Ergebnis rauskommt. Und diese Ergebnisse sind nie gut, immer wieder hauen sie noch eins mehr drauf ohne Happy Ends. Sobald ein Addon angekündigt ist, weiß man schon sehr gut was passieren wird Und das geht einfach nicht gut.

Jetzt mal im ernst die BFA geschichte war so 1zu1 vorhersehbar bis auf wrathion, der hat mich aber auch nicht geschockt der character, wurde übrigens auch zum bossgegner benutzt.
Sylvannas hat natürlich einige Sachen gemacht die ich nicht wußte, aber mal ehrlich sie stellt immer mehr und mehr bösere Sachen an. Das wird halt mega langweilig auf dauer.

In Legion gabs jetzt auch so gut wie nichts was nicht vorhersehbar war.
Warlords of Draenor doch genauso, Pandaria stand sowieso storytechnisch für sich und hatte nicht soviel mit der gesamtstory zu tun. Cataklysm gabs nun auch keine Plotentwicklung die nicht vorhersehbar ist.

Sollten sich mal ein Beispiel bei ff14 nehmen, da gibt es auch Sachen die man vorher weiß, die Geschichte ist aber packender und hat wirklich RICHTIGE Plottwists!
Bei WoW merkste halt das Activision die zügel zieht.

Mithrandir

Der Punkt ist halt: Wenn es hinreichend viele Theorien gibt und/oder die entsprechend vage sind, dann kann man immer hinterher sagen: “Hab ich vorher gewusst”. Das ist, meiner Meinung nach, dann aber eher unsinnig und nicht ganz korrekt.

Wenn es Theorien von A bis Z und von AA bis ZZ und von AAA bis ZZZ gibt ist “Plotwendung AGF” dann natürlich AUCH dabei gewesen. Und man könnte hinterher sagen “HAha, hab ich vorher gewusst”, aber naja.

Um dein FF XIV-Beispiel aufzugreifen: Viele waren von der Plotentwicklung um Emet-Selch überrascht, was da im Detail passierte und wie die Ascian-Geschichte aufgedeckt wurde. “Emet-Selch ist garnicht böse” hab ich als Theorie auch schon vor dem Addon rumfliegen sehen. Technisch könnte man auch dann sagen “War alles vorher bekannt”, denn der Satz, der herumschwirrte war ja Teil der Plotrevelation.

Bei WoW: MICH hatte beispielsweise in Legion überrascht, das der Himmel aufriss und Argus am Himmel stand. Gab es die “Wir gehen nach Argus”-Theorie vorher? Klar. Velen hatte es ja angeteasert. Aber es war kein “*Gähn* Wir wissen ALLE zu 100% jetzt schon, Argus ist der letzte Patch, und wir werden es erreichen, indem Illidan den Himmel zerreißt.” (ich sage nicht “Niemand dachte das”, aber das “Jeder wusste genau, was passiert”-Argument halte ich halt für falsch)

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Mithrandir
Nico

nur weil irgendwelche Leute schon jetzt hirnspinnerein machen wie es im übernächsten addon weitergeht interessiert das den meisten doch garnicht. Es geht um die Plottwists die man vor sich hat. und diese sind alle durchschaubar. Auch Argus, den Argus war klar weil es die Heimat der Legion ist, das er dann in dem moment den Himmel aufreißt sah zwar bombastisch aus, aber es ist jetzt nicht so das Argus unerwartet war. Ob nun durch irgendein Portal oder durch so einen Riss etc ist ja im Endeffekt nur eine Szenerie etc. Aber ein wirklicher Plottwist ist das nun nicht.

Bei ff14 gibt es viel mehr plottwists, als Beispiel ff14 classic gab es mehrere mit Thancred oder das Ende. Oder das mit Yugiri usw…. Das mit Emet Selch das gerücht gab es auch vorher ja. Aber das Emet Selch nicht böse ist, ist ja eigentlich eine Auslegungssache. Er hat ja immernoch seine Sichtweise und seinen Standpunkt wieso und weshalb. Aber nur darum gehts ja nicht. FF14 geschichte hat seine Momente wo man Sad ist und aber auch momente wo man happy ist. Diese Gefühle hat man in WoW einfach nicht. da haste paar momente wo du einfach einen Character hasst weil er übermässig böse dargestellt wird, aber Happy Ends wo man drüber Glücklich ist gibt es nicht.

Und Ich finds auch gut, auch wenn man das erst seit neusten weiß, das es mit dem Nächsten Addon der aktuelle Mainstory Strang zuende geht. Und was neues kommt. Anstatt irgendwelche Sachen bei den Haaren herzuziehen. Ebenso wird in ff14 kein Character in eine Richtung geschoben von z.b. toten Characteren, Den mit Minfilia hat man das Supergelöst. Sie ist eine eigene Minfilia mit ganz anderen charactereigenschaften die sich auch ganz anders verhält.

Misterpanda

Die “Storyentwicklung”… Äh ja, also die 3 20sekunden cutscenes, in denen man Anduin dann mal gesehen hat. Ich habe nichts gegen die Idee eigentlich, aber erzählt mir bitte nicht, dass sei eine spannende, sich entwickelnde Story gewesen. “Farm 8 Wochen Torghast, dann bekommst du eine cutszene”. Das ist leider einfach langweilig und zu wenig bisher für eine Mainstory.

Misterpanda

Naja, es ist halt ein MMO, Story wird gedehnt und gestückelt. Wenn man ein Expansion nur wegen der Story spielt sollte man am besten bis zum letzten Patch warten wegen der Gesamt-Erfahrung. ?

Mithrandir

Das ist aber weder ein Blizzard- noch ein WoW-Phänomen 😉

Mithrandir

Schade.

Ich finde die Storyentwicklung an sich spannend, es gibt 2 Dinge, die mich daran stören

1. Das Blizzard die ganze Zeit den “Wartet nur ab, Sylvanas ist garnicht böse”-Train fährt und jedesmal nachdem sie das sagen, legt sie wieder ne Schippe drauf. Langsam ist eine Redemption einfach unglaubwürdig und ich hätte sie deutlich lieber als “ehrlichen Bösewicht” als immer im Hinterkopf zu haben “Egal was sie tut, Blizzard wird am Ende sagen, war schon okay”
2. Anduin war einer der Charaktere, die für Frieden und “reden ist besser als kämpfen, wenn man die Wahl hat” eingetreten sind. Solche Charaktere umzunieten ist natürlich dramaturgisch sehr stark. Aber füttert ein “lol, Reden ist schwach, nur die Starken überleben”-Narrativ, das ich einfach ein bisschen schade finde.

Mithrandir

Ich finde jetzt akut die Tweets und Interviews nicht mehr, weil bei der Suche nach den entsprechenden Begriffen Dutzende Foren- und Redditposts kommen und die offiziellen Artikel nicht. (Auf Anhieb finde ich nur den hier wieder: https://www.invenglobal.com/articles/4755/explore-claim-resources-and-battle-for-your-faction-world-of-warcraft-interview )

Fairerweise war der Wortlaut oft bei den anderen Interviews und Tweets dann nicht direkt: “Sie ist nicht böse” sondern auf die Kritik an “Böse-Sylvanas” ein “Neinnein, ihr kennt nur ihren Plan noch nicht zur Gänze. Wartet ab. Es wird Sinn machen.” Das kommt aber, stark eingekürzt, aufs Selbe hinaus. (denn die Kritik war ja nicht “Der Plan ist doof/zu simpel” 😉 )

Und zum zweiten Teil: Möglich. Ich hoffe es auch. Aktuell bin ich da aber eher skeptisch und erwarte nicht, das das “Gut ausgeht”. Was, wie geschrieben, nicht per se schlimm/schlecht ist. Das es ausgerechnet den “Einzigen wirklich friedfertigen Charakter in der ersten Riege” trifft ist schade (aber natürlich gerade deswegen narrativ stark).

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Mithrandir
Mithrandir

Ich sagte ja auch “erste Riege”. Calia macht nicht wirklich viel derzeit. Velen ist auch friedlich, aber agiert grade nicht. 🙂 Das es andere friedliche GIBT weiß ich.

Witzig, weil das wurde 1:1 kurz vor BfA release in einem Interview von 2 blizzard Leuten gesagt. (wortwörtlich “Sylvanas ist nicht böse”) Das Interview gibt es auch noch irgendwo im Internet, wird auch oft zum memen auf reddit benutzt.

hat mich keine 5 min gekostet und ich habs sofort gefunden. https://www.invenglobal.com/articles/4755/explore-claim-resources-and-battle-for-your-faction-world-of-warcraft-interview

Travis: Because Sylvanas is not evil. In the story for her, it’s much more. She’s definitely aggressive, and she definitely believes in having power and control, but I also think that she does take seriously the representation of the Horde. She has a different perspective which is that the Horde will never be safe until the Alliance is wiped out. But, is she acting in a cruel, mustache-twirling evil way? Not really, she’s just trying to defend her people.”

Ne eben nicht. Steven Danuser hat es doch selbst bestätigt, dass Sylvanas seit ende wotlk (nach dem selbstmord) für den Jailer arbeitet. Er hat sogar gesagt sie hätte eine zusammenarbeit mit Varian vorgetäuscht, um so leichter an ihr Ziel zu kommen. Das ist eben nicht was vällig anderes, wenn man also den Entwicklern glauben darf, haben sie diesen Weg für Sylvanas schon länger in Planung.
Was bedeutet, das in diesem Interview (wie in vielen anderen auch) mit absicht gelogen wurde, um diesen “twist” am Ende aufrechterhalten zu können

Gab es hier auf MeinMMO nicht sogar eine Umfrage wie wir das als Spieler finden, das Sylvanas sich wieder zum Guten Charakter entwickelt?

ReaperiOs

Soll ein Moderator (DU) nicht das Gespräch lenken?
Wenn ja, dann machst du das irgendwie nicht richtig.

Das Recycling bezieht sich explizit auf Anduin, nochmal so ein “neuer” Todesritter? *gähn* Da hätte ich mir EHER gewünscht, dass man die Story um Arthas irgendwie aufbaut.

Klar muss Anduin nicht so bleiben, aber man hat mittlerweile bei jeder Erweiterung, bei den x.1 / x.1.5 Patches schon vorraussehen zu können, wie das enden wird.

Ich gehe davon aus, dass Anduin und Sylvanas als Richter fungieren könnten.
Finde diesen “Weg” wie die Story sich entwickelt irgendwie, nicht gut, dass Zovaal von jemand “anderen” zusammen arbeitet, war ohnehin schon zu erahnen können, ansonsten GÄBE es keine weitere Erweiterung nach SL

Schuhmann

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