In Patch 8.2.5 von WoW jagen die Spieler Furorion – Gehört er zu den Guten?

In Patch 8.2.5 von WoW jagen die Spieler Furorion – Gehört er zu den Guten?

Patch 8.2.5 von World of Warcraft spinnt die Geschichte des Drachen Furorion weiter. Wir verraten, was er dort vorhat.

Vor einigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass manche Charaktere in World of Warcraft ein neues Modell bekommen haben. Das ist im Regelfall ein klares Zeichen dafür, dass die entsprechenden Charaktere an Bedeutung gewinnen. Zu Furorion (Wrathion), dem vermeintlich letzten schwarzen Drachen, gibt es in Patch 8.2.5 eine neue Questreihe. Wir verraten, was Furorion vorhat und welche Rolle er im kommenden Patch spielt.

Spoilerwarnung: Wer nichts zu Furorion, seinen Plänen und Taten wissen will, sollte nicht weiterlesen. Ihr wurdet gewarnt.

WoW Black Prince Wrathion
Der schwarze Prinz – Furorion.

N’Zoth will die schwarzen Drachen: Mit Patch 8.2.5 ist N’Zoth befreit und sein Einfluss auf der Welt wird größer. Das bemerken Spieler in der Herzkammer von Azeroth sofort, denn der Tauren Geistwandler Ebenhorn leidet. Ebenhorn ist ein schwarzer Drache, der vornehmlich in seiner Tauren-Gestalt durch die Welt spaziert. Er klagt darüber, dass sein Verstand von N’Zoth angegriffen wird und hat immer stärkere Probleme, den Einflüsterungen des Alten Gottes standzuhalten. Immerhin waren die schwarzen Drachen schon damals unter der Kontrolle der Alten Götter – Todesschwinge allen voran.

Das Konstrukt MUTTER will Ebenhorn sofort „reinigen“ und vernichten, als sie die Verderbnis entdeckt, doch Magni schreitet ein. Er bittet die Spieler, eine Rettung für Ebenhorn zu finden.

MUTTER will Ebenhorn gleich weglasern – Magni ist dagegen.

Die Spieler folgen Furorions Spur: Rettung versprechen sich die Champions von Azeroth von Furorion, dem selbsternannten „Schwarzen Prinzen“. Er dachte lange Zeit, dass er der letzte schwarze Drache sei und hat sich in den vergangenen Jahren viel Wissen angeeignet. Als Spieler folgt man seiner Spur erst nach Pandaria, zur Taverne im Nebel, wo man seine beiden Leibwächter „Rechts“ und „Links“ findet. Diese haben Hinweise für den Spieler, geben diese aber erst preis, nachdem man die wachsamen Augen von N’Zoth ausgeschaltet hat. Der Alte Gott folgt der Spur nämlich ebenfalls und versucht Furorion zu finden.

WoW Nzoth full artwork

Aufzeichnungen verraten Furorions Reise: Nach und nach erhält der Spieler immer mehr Tagebuch-Einträge von Furorion. Er beschreibt seine Reise, wie er Wissen aus unterschiedlichen Kulturen sammelt. So war er etwa bei den Shado-Pan und den Lehrensuchern, um Geschichten über die Sha zu hören (die durch einen alten Gott entstanden sind). Er ist aber auch in die Bibliothek von Shen’dralar eingedrungen (Düsterbruch), um deren Wissen zu studieren, ebenso wie nach Karazhan.

Am Ende finden die Spieler heraus, dass es Furorion gelungen ist, ein „Gegenmittel“ zu erschaffen, mit dem sich die Einflüsterungen der Alten Götter dämpfen lassen. Das sei zwar nur ein erster Schritt, würde Ebenhorn aber retten können. Genau diesen benötigten Trank hat Furorion dann auch zurückgelassen, damit wir ihn mitnehmen können. Er wusste also, dass wir ihn aufsuchen würden, um Ebenhorn zu retten.

Furorions Diener wurden getötet von N’zoths Schergen. Bildquelle: wowhead

Ist Furorion ein „Guter“? Aus den Aufzeichnungen geht hervor, dass Furorion seinen Namen reinwaschen möchte. Er will nicht wie sein Vater werden und hofft, seine damaligen Verfehlungen bereinigen zu können. Damit spielt er darauf an, dass er Garrosh geholfen hatte, in die Alternative Zeitlinie von Draenor zu gelangen (Warlords of Draenor). Dem Anschein nach will er den Spielern und Azeroth nun wirklich helfen, um den, wie er es nennt, „wahren Kampf um Azeroth“ zu gewinnen.

Hat Furorion finstere Pläne? Ob Furorion nun wirklich gut ist, lässt sich noch nicht sagen. Immerhin hat der schwarze Drache schon in der Vergangenheit intrigiert und dubiose Pläne verfolgt. Außerdem ist verdächtig, dass eine letzte Tagebuchseite neben dem rettenden Trank verbrannt auf dem Boden liegt. Das könnte natürlich das Rezept für den Trank gewesen sein. Doch warum sollte Furorion genau dieses Wissen nicht teilen? Immerhin könnte man so noch anderen Wesen helfen, die von den Einflüsterungen befallen sind.

Furorion selbst tritt in dieser Questreihe nicht in Erscheinung, aber es gibt viele Hinweise zu ihm. Er wird offenbar langsam als wichtiger Charakter aufgebaut, der in einem kommenden Patch oder einer kommenden Erweiterung eine große Rolle spielt. Das passt übrigens gut zum angeblichen Leak der nächsten Erweiterung „Shadowlands“ – dort sollen die Dracheninseln als neues Gebiet kommen, mit Furorion in einer wichtigen Rolle.

Was haltet ihr von Furorion? Ist das ein Charakter, von dem ihr gerne mehr sehen wollt? Oder soll der junge Drache mal schön zurück in seine Eierschale kriechen?

Ihr wollt mehr zum Spiel? Tolle Specials, heiße News und interessante Infos zu World of Warcraft findet ihr auch auf unserer WoW-Seite auf Facebook.

Quelle(n): wowhead.com
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Belpherus

Ich bezweifel das man ihn als gut bezeichnen kann, Aber er arbeitet definitiv nicht für Nzoth, sondern gegen ihn. Das macht ihn zumindest in meinen Augen zu einen Verbündeten.

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