WoW: Weniger Gold für alle – Alte Belohnungen um 90% reduziert

WoW: Weniger Gold für alle – Alte Belohnungen um 90% reduziert

World of Warcraft nerft eine der besten Goldgewinn-Möglichkeiten. Letzte Chance, daraus noch Profit zu schlagen.

Seit der Veröffentlichung von World of Warcraft: Shadowlands gibt es fast jeden Tag kleine Patches oder Hotfixes, die Fehler und Problemchen im Spiel beheben. Jetzt kommt jedoch eine Änderung, die den Spielern ans Gold geht. Ab dem kommenden Mittwoch gibt es deutlich weniger Gold aus Abgesandten-Quests und den dazugehörigen Paragon-Quest.

Was wird geändert? Die Gold-Belohnung aus Abgesandten-Quests und Paragon-Belohnungen wird um satte 90% reduziert. Quests, die vorher 2.000 Gold gewährten, geben nun nur noch 200 Gold. Das gleiche gilt für Paragon-Kisten, die im Schnitt 4.000 Gold enthielten. Sie geben nach dem Patch nur noch rund 400 Gold.

Paragon-Kisten gab es immer dann, wenn man bei einer ehrfürchtigen Fraktion in Battle for Azeroth noch einmal 10.000 Punkte Ruf gesammelt hatte.

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Was bedeutet das? Im Klartext heißt das nur, dass der Goldgewinn aus den alten Inhalten von Battle vor Azeroth drastisch reduziert wird – zumindest bei den Abgesandten- und Paragon-Kisten. Wer dort noch eine Paragon-Belohnung ausstehen hat, sollte sich diese bis spätestens Dienstag, den 8. Dezember, abholen. Denn mit den Wartungsarbeiten vom 9. Dezember und dem Start der Saison 1 von Battle for Azeroth ist die Belohnung dann 90% weniger wert.

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Die Paragon-Kisten gaben immer gutes Gold.

Warum macht Blizzard das? Eine genaue Antwort von Blizzard gibt es nicht, doch diese Nerfs hatten die Entwickler auch schon in vorherigen Erweiterungen aktiviert. Vermutlich geht es darum, vor allem den aktuellen Content interessant und lohnenswert zu halten. Niemand soll sich gezwungen fühlen, alte Inhalte spielen zu müssen, um gut und leicht an Gold zu kommen.

Wie bekommt man Gold in Shadowlands? In der Erweiterung Shadowlands gibt es jeden Tag eine „Berufung“ bei eurem Pakt-Sanktum. Das ist quasi das Gegenstück zu den Abgesandten-Quests aus Battle for Azeroth. Die Belohnung für diese Quest ist eine Kiste, in der garantiert einige graue Gegenstände sind, die man dem nächsten Händler in die Hand drücken kann. Im Regelfall sind diese Items zwischen 2.500 und 3.500 Gold wert.

Haltet ihr das für einen nachvollziehbaren Schritt? Oder nervt euch, dass Blizzard eine weitere zuverlässige Goldquelle im Keim erstickt?

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NewClearPower

Wer aktuell Goldprobleme in Shadowlands hat, der muss einfach nur etwas Kräuter farmen gehen.
Level 50 Char, ab nach Revendreth und Witwenblüte (Widow Bloom) farmen. Bei mir auf dem Server ist diese bei über 200g.

In einer Stunde schafft man auf einem vollen Server ca 100 Kräuter + ein paar Nachtschatten und viele Todesblüten. Bei aktuellen Preisen sammelt man so locker 30.000g pro Stunde.
Wenn man noch Bergbau rein nimmt und die Leastrite Vorkommen ignoriert, ist noch einiges mehr drin.

Erza "Titania" Scarlet

Na ja, auf viel Applaus braucht Blizzard da wohl nicht zu hoffen. Vielleicht ist den Entwicklern auch nur langweilig, und statt PvD für mehr Unterhaltung zu implementieren, haben sie beschlossen, DvP auszuprobieren. Wer weiß. ?

Blizzard hasst Goldfarmer, das wissen wir inzwischen, auch wenns gerade mit dem token dumm für Blizzard ist.

Malocher

und in china fällt jetzt nicht nur ein sack reis um ?

Christian

2 Säcke ?

Marcus

Nee, ich habs genau gehört. Es waren vier Säcke – und den fünften und sechsten
habe ich auch schon ächzen hören !

Christian

Oh Gott nein, der Butterfly Effekt, bei 6 Säcken kommt eine riesige Flutwelle und spült alles weg ?

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