Die Beta von WoW: Cataclysm Classic ist gestartet! Findet heraus, ob die dritte Erweiterung von World of Warcraft so schlecht wie ihr Ruf ist. Wer dem Ruf folgen möchte, findet hier Infos zur Anmeldung und den bereits verfügbaren Beta-Inhalten.
Was muss ich zu WoW: Cataclysm Classic wissen? Dabei handelt es sich um die Classic-Neuauflage der dritten WoW-Erweiterung, die seinerzeit im Dezember 2010 erschienen ist. Der Launch ist für den Sommer 2024 geplant. Jetzt ist die Beta-Phase für Cata Classic gestartet.
Ähnlich wie bei den vorherigen Classic-Versionen von Burning Crusade und Wrath of the Lich King erwartet euch auch in Cataclysm Classic eine im Detail angepasste Version der damaligen Erweiterung (dazu gleich mehr).
Der Ankündigungstrailer von WoW: Cataclysm Classic ist fett:
Wie kann ich mich für die Beta anmelden? Besucht diesen Artikel auf der offiziellen Webseite von World of Warcraft und klickt dort auf „Jetzt anmelden!“. Die erste Einladungswelle ist zwar bereits raus, doch sollen weitere Einladungen laut Community Manager Kaivax folgen (via offizielles WoW-Forum).
Wenn ihr von Blizzard für die Beta eingeladen werdet, erhaltet ihr eine entsprechende Email und könnt dann in der Battle.net-App die entsprechende WoW-Version „Cataclysm Classic Beta“ unter „In Entwicklung“ herunterladen und installieren.
Aktuell liegt der Fokus der Beta auf der Level-Phase durch die stark überarbeiteten Kontinente Kalimdor und Östliche Königreiche. Die folgenden Features können daher noch nicht getestet werden (via offizielles WoW-Forum):
- Umschmieden
- Archäologie
- Goblins und Worgen
- Transmogrifizierung
- Die aktualisierten Gildensysteme
- Level-Phase ab Stufe 80
- Endgame-Dungeons
- Das Dungeon-Journal
- Tol Barad
- Die Updates für das Charakterfenster
Warum lohnt es sich, in Cataclysm Classic reinzuschauen? Rückblickend gehört WoW: Cataclysm zu den unbeliebtesten Erweiterungen der WoW-Geschichte. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Durch den Fokus auf die Überarbeitung der alten Welt litt insbesondere das Endgame. Es gab große Content-Löcher. Diverse ursprünglich angekündigte Features wurden gestrichen. Das Raid-Finale enttäuschte. Kleine Gilden hatten handfeste Nachteile. Die Talentbäume waren kleiner und restriktiver. Der stark kritisierte Raidfinder feierte sein Debüt.
Mit Cataclysm Classic möchten die Blizzard-Entwickler einige dieser Schwächen gezielt angehen. Sie denken zum Beispiel über eine Streichung des LFR-Tools nach, stärken das Gildensystem mit Blick auf kleine Gemeinschaften und erweitern das Endgame um ein neues Dungeon-Format (ähnlich wie die Titanenrunen-Dungeons aus WotLK Classic).
Weiterhin wird der Update-Zyklus deutlich knackiger als damals ausfallen – ähnlich wie bei den bisherigen Classic-Versionen. Und es sollen viele Verbesserungen im Kleinen kommen, etwa accountweites Transmogging sowie ein deutlich verbessertes Auktionshaus.
Doch reicht all das aus, damit die Cataclysm-Inhalte fast 14 Jahre nach dem ursprünglichen Release richtig viel Spaß machen? Wer genau das herausfinden will, sollte sich für die Beta anmelden. Der Autor dieser Zeilen hat die Dolche bereits geschärft und die Satteltaschen gepackt. Aber vielleicht gehört ihr ja zu den zahlreichen Spielern, die keinen Bock auf WoW: Cataclysm Classic haben
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Der Old World Revamp war unter anderem Notwendig um Fliegen zu ermöglichen. das alte Azeroth war nicht völlig ausmodelliert wie das aktuelle.
Aber das größte Problem war das Ende. Drachenseele ist mit Hyjal vielleicht der schlechteste Raid den Blizzard je gemacht hat. Keine neuen Assests, Der Endbosskampf war kaum ein Kampf zu nennen. Und das Finale war auch net wirklich dolle. Das beste aus dem Patch war das Schurken legendary, weil es zumindest eine coole Quest hatte.
Aber allein für Worgen bin ich Cataclysm dankbar.
Ich fand die Erweiterung zum Start ganz gut, besonders, dass der Schwierigkeitsgrad am Anfang wieder halbwegs ordentlich war. Wir hatten alle schon schon vergessen, dass man auch an der ersten Mobgruppe wipen kann. Erst die Feuerlande haben es mir versaut – dort gab es keinen Loot für die Heiler und der Supportmitarbeiter hat es mir bestätigt. Da war ich raus.
Diese 4 Punkte waren eiglt gute Sachen, der Rest war jetzt nicht so pralle. Das Umschmieden könnte man vielleicht noch optimieren.
Das LFR-Tool für den Raid können sie gern getrost weglassen, aber das Dungeon-Tool, was mit Ende Wotlk ja wieder eingeführt wurde, sollte auf jedenfall drin bleiben, das hat den Spielspass enorm gehoben und machte das Farmen der Runen sehr angenehm.
Das größte Problem für mich war wirklich der Raidcontent in Cata und die Talentbäume der Klassen.
Die Raids waren teilweise sehr statisch, man konnte 80-90% der Zeit auf der gleichen Stelle stehen und seine Rotation durchdrücken und die Bosse waren jetzt auch nicht die Anspruchsvollsten.
Mir haben an sich alle Neuauflagen als “Classic” Version bisher gut gefallen, nur mit dem Raidloot fand ich gabs oft Probleme, viele Gilden nutzen wieder eine Art DKP System (oft auch mit Teils-LC), was sich auf den ersten Blick gut anhört, aber in der Realität im Jahre 2023/24 nur bedingt funktionniert, da die Fluktuation der Mitglieder in der Gilde sehr hoch (Wechsel zu anderer Gilde, anderes Spiel oder wenn langweilig wieder zu Retail) ist und auch der Raidkader deutlich größer als jetzt in Retail für den Mythic Content.
Die Classic-Versionen sind neben der Levelphase eiglt nur so 1 Monat vllt etwas länger interessant, weil oft hat man bis dahin, alles an Gear oder Sonstigen aus den Dungeons bzw die Dungeon-Runen erhalten, danach ist es nur noch der Raid, was oft an 1-2 Tage erledigt ist.
In Retail hat man die Möglichkeit Pets/Mounts in Massen zu farmen bzw. Petbattle, Cosmetics zu farmen, M+ zu pushen (RIO), Schatzkammer zu füllen durch PvE-PvP-Aktivitäten und das Twinken ist deutlich interessanter und lohnenswerter. Und auch noch paar andere kleine Sachen hat man in Retail zu tuen.
Fazit ist für einen kurzen Zeitraum hat man in den Classic-Versionen seinen Spaß, aber das wars auch schon. Reinschauen kann man immer, aber darüber hinaus, muss jeder für sich selbst die Entscheidung treffen, wieviel überflüssige Zeit er reinstecken mag. 🙂