In WoW gibt es zu viel Gold – und das wird ein Problem für Spieler

In WoW gibt es zu viel Gold – und das wird ein Problem für Spieler

Der Wert von Gold in World of Warcraft ist zu niedrig. Spieler wird diese Inflation in Zukunft bei Battle for Azeroth hart treffen.

Die US-Seite Polygon weist auf ein aktuelles Problem in World of Warcraft hin:

Es gibt immer mehr Gold im Spiel. Der aktuelle Wert für Gold sinkt dabei. Das könnte große Schwierigkeiten in der Zukunft bedeuten, mit denen WoW und die Spieler zu kämpfen haben werden.

Laut Polygon gibt es dieses Problem schon seit Jahren, jetzt mit WoW: Battle for Azeroth wird es aber akut.

WoW Goblin Gold

Gold wird zu billig

Viel Gold, wenig Arbeit: Die Wirtschaft von World of Warcraft kämpft im Moment damit, dass Gold immer weniger wert wird. Einige Spieler freut das für den Moment, denn sie können größere Mengen Gold anhäufen und das durch relativ wenig Arbeit im Spiel. Auf Dauer hat das jedoch Konsequenzen.

Crafting lohnt sich nicht: Durch das Crafting-System in Battle for Azeroth geht das Sammeln von Reagenzien deutlich langsamer. Spieler kümmern sich im Moment eher darum, ihre Charaktere auszurüsten, als Kräuter und Erze zu farmen.

Die WoW-Marke gibt immer mehr Gold pro Euro

Problem WoW-Marke: Es gibt im Moment wenig Ansporn für Spieler, überhaupt Reagenzien zu sammeln. Obwohl der Preis für Handwerksmaterialien recht hoch ist, bringt eine einzelne WoW-Marke so viel Gold, dass die Spieler sich – je nach Server – mit dem Kauf einer Marke mehrere Stunden Arbeit sparen können.

Die WoW-Marke lässt sich für Echtgeld kaufen und dann gegen “Gold” in Wow eintauschen. Der Preis der Marke fluktuiert: Mit den Jahren bekam man tendenziell über die Marke aber immer mehr Gold pro Euro.

Für Spieler, die kein Interesse an Gold und Farmen in WoW haben, ist die WoW-Marke zu einem Mittel geworden, um diesen Teil des Spiels komplett auszublenden. Wenn sie Gold brauchen, kaufen sie von Blizzard eine WoW-Marke für Euros und verkaufen die Marke im Spiel für WoW-Gold.

WoW: So kommt Ihr an die größten Taschen in BfA – 32er und 34er

Die Reichen werden immer reicher

Eine kleine Gruppe hat das meiste Gold: Die wenigen Leute, die Reagenzien und andere Dinge eigenhändig farmen, verkaufen ihre Beute meist ohne größeres wirtschaftliches Wissen im Auktionshaus.

Diese Ressourcen werden häufig von Händlern aufgekauft, also von Spielern, die WoW wie eine Wirtschaftssimulation spielen.

Diese Auktionshaus-Händler machen nur eine kleine Gruppe von Spielern aus, die jedoch große Mengen Gold hortet. Sie kaufen Gegenstände auf und verkaufen sie wieder – was den Markt weiter einengt, weil weniger Händler Ware anbieten.

WoW Gold Goblin title

Was ist das Problem? Kurz: es lohnt sich für Spieler nicht mehr, Gegenstände zu farmen, wenn sie günstiger Gold für Geld kaufen können. Der Markt hat auf Dauer viel Gold, aber nur wenige Händler, die ihre Items zu Wucherpreise anbieten, weil sie den Markt kontrollieren.

Zudem ist Gold eine endlose Ressource in World of Warcraft. Händler, an die graue Gegenstände verkauft werden können, oder Missionen, die Spieler mit Gold belohnen, generieren immer mehr Gold aus dem Nichts.

Polygon glaubt: Eine mögliche und wahrscheinliche Folge der Inflation könnte es sein, dass einige Gegenstände wie Fläschchen in Zukunft eine immense Preissteigerung erfahren werden. Je mehr Leute Gold kaufen, desto weniger wird es auf Dauer wert. Und das wird alle Spieler betreffen.

Für Spieler heißt das: Entweder Marken für echtes Geld kaufen oder selbst mit dem Farmen und Craften anfangen und zum Selbstversorger werden.


Habt Ihr zu viel Gold übrig? Dann könnt Ihr Euch ja diesen Dino für 5 Millionen kaufen.

Quelle(n): polygon
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Franz Bekker

Die Einschätzung ist großteils unsinnig.

Es ist normal, dass nach AddOn Release die Preise für Ressourcen und alles andere Neue astronomisch sind. Das gibt sich aber in nur wenigen Wochen. Wie jedes Mal. Dieses Mal sind die Preise aber grade bei Ressourcen schon in wenigen Tagen drastisch gesunken. Das liegt an Leuten die die aktuellen Preise um viele Gold mit vielen 100 Artikeln also bspw. 200 Auktionen a 1 item unterbieten und damit die Preise künstlich verfallen lassen. Wer 500 Ressourcen braucht muss sich hier also tatsächlich 500mal durchklicken. Ohne spezielle AddOns kann das Stunden dauern! Ich persönlich mache das mit AddOns die das drastisch beschleunigen und stelle die als Stapel wieder für schon mal 20g je item mehr ein. Das reguliert etwas den Verfall. Letztlich wird es aber in kurzer Zeit nicht mehr lohnen Ress zu farmen.

Wie kann es zu viel Gold geben? Wenn wir mal sagen dass zu viel Gold bedeutet, dass man sich alles kaufen kann, dann würde nur eins passieren, die Preise würden steigen, nennt sich Inflation. Aber das oben beschriebene ist keine Inflation, denn es geht zurück ohne dass Gold entnommen wird. Das ist einfach nur wie wenn ein neues Produkt im Markt einschlägt. Es ist teuer und man verdient viel Geld. Nach kurzer Zeit reguliert sich der Markt durch die Konkurrenz. So lange man nicht regulierend eingreift!

In WoW wird durch die richtig erwähnte Generierung von Gold, das Gold immer mehr. Blizzard versucht da angeblich etwas entgegen zu wirken in dem bspw. diese extrem teuren Mounts eingeführt werden.

Richtig ist wohl eher, dass die Leute, die ohne Gegenleistung im Spiel, Gold kaufen(von “China-Farmern” usw.) und da ist auch Blizzards Weg mit den WOW-Marken für ingame-Währung dran Schuld das Verhältnis versauen. Denn dieses Gold ist nicht mit dem normalen(damit ist gemeint was die meisten tun) Contend generiert. Nur durch diese Leute und deren außerhalb des eigentlichen Spielflusses generiertem Gold sind diese astronomischen Preise die es bei neuen Dingen gibt möglich. Und nur daher sind einige so viel reicher als die Mehrheit.

Geld im Spiel verdient wer das erkennt und jene Goldkäufer ausnutzt. Das geht in der Mehrheit zu Lasten der Mehrheit, da die nicht extern kaufenden immer hintendran sind. Sie können erst kaufen, wenn der Contend der verkauft wird bereits ausgelutscht ist.
Inzwischen gibt es natürlich einen ganzen Zweig der darauf aufbaut. Jene sind sozusagen, die Zwischenstufe zwischen dem normalen Spieler und den Goldkäufern.

Franz Bekker

Vergessen zu erwähnen. Wenn es zu viel Gold geben würde müsste wenigstens die Masse der Spieler bei sich selbst dieses Gefühl verspüren.

Interessant wäre zu erfahren, warum Leute die Preise versauen. Oder welchen Zweck sie selbst glauben mit deutlich unterbotenem Preis mehrere hundert einzelne items einzustellen zu erfüllen.

Einige mir aus Gesprächen erhaltene Antworten, wie sie wollten anderen was gutes tun, kann hier und allgemein sowieso nicht hinhauen. Alleine 200 items einzeln zu kaufen ist auf normalem Wege eine Qual. Und man tut nicht einer unbestimmten Masse an Leuten einfach etwas Gutes, wenn man das Geld dann doch für ein Abo aufbringt, statt es zu spenden. Natürlich kann auch schlichte Unüberlegtheit dazu geführt haben.

Gerd Schuhmann

Das ist doch das, worum es hier geht: Dass Leute bestimmen wollen, wie viel Geld eine Ressource kostet. Dann ist das abgekoppelt von “Angebot und Nachfrage.”

Wenn du jemand bist, der andere anschreibt: “Ey! Warum stellst du das denn so billig ein. Mach das doch teurer, damit wir mehr dran verdienen.” -> Dann bist du genau so jemand. 😀

Wenn Leute WoW-Marken kaufen müssen, um das Gold zu kriegen, das sie brauchen, um die völlig überteuerten Flasks im AH zu bekommen -> Das ist das Problem. Und Leute, die dafür sorgen, dass die Flasks so teuer sind, indem sie den Markt kontrollieren, tragen dazu bei. 🙂

Belpherus

Zuertst mal gibt es in jedem MMO Inflation. Und für ein Spiel das bereits so lange läuft hält sich die sogar noch in Grenzen.

Außerdem wird daraus ein größeres Problem gemacht als es eigentlich ist. Wenn du in WoW effektiv Gold machen willst, dann musst du das AH benutzten. Das ist schon inmer so gewesen. Und wenn die Preise steigen weil mehr Gold im Umlauf ist. Profitieren alle davon. Solange du deine Ware loswirst machst du Profit. Und auf irgendwas ist immer Bedarf da.

Nächster Punkt ist das Gold bei weitem nicht so wichtig ist wie in anderen Spielen. Große Beträge sind nur für Prestige Objekte erforderlich.
Die teuersten Sachen im AH sind immer Mounts, BoE Items usw. Keine dieser Objekte muss ein Spieler kaufen.

Joker#22737

Danke für eure teils sehr interessanten Beiträge, ihr habt mir eine andere Sichtweise auf die Finanzwelt ermöglicht wodurch für mich nun auch die Realität ein klein wenig besser zu verstehen ist.
Thema Umverteilung
Das beste an MeinMMO ist die vernünftige Community ????????

Vanzir Nivis

Es gibt zu viel Gold? xD
Davon merke ich bei mir rein gar nichts! Ich bin gerade jetzt mal wieder bei 1 Million angekommen und es fehlen noch weitere 3 Millionen für das Dino Mount (mit Ruf) und ich weiß das ich noch gefühlte Jahre für brauchen werde. Ich wünschte es wäre so einfach Gold zu machen, wie hier beschrieben. Aber mir ist das sicherlich kein Echtgeld wert, um so schnell an viel Gold zu kommen. xD

Zindorah

Hab über 15 Millionen Gold mit Dunkelmond Karten gemacht. Das ist das erste Mal, vorher hatte ich immer nur so 10-15K haha.

Real123

Bis Wrath of the Lich King war die Wirtschaft noch in Ordnung….Wird Zeit das Vanilla kommt. Dort hatte alles noch einen Wert und die Spieler konnten nicht mit so nem Schwachsinn wie Garnison oder anderen Anhängern tonnenweise Geld aus dem Nichts generieren.
Ein Epic Mount für 900Gold in Vanilla? Viel Spaß beim farmen 😀

Kendrick Young

Sehr gut dann kann ich mir mit meinen Kräutern und alchi schön nen batz machen für den Broto auch wenn das nen bisl brauchen wird xD

Arikus123

Wie gut der Artikel recherchiert ist, sieht man an dem Absatz:

Die WoW-Marke gibt immer mehr Gold pro Euro

Schaut man sich jetzt den Preisverlauf der Marke an, sieht man gerade zum Beginn von BfA einen deutlichen Preisverfall.
Die Marke ist von 314.000 Gold (vor einem Monat) auf aktuell 200.000 Gold gefallen.

https://wowtoken.info

Dass die Marke so teuer war, liegt auch nicht daran, dass Spieler sie für Gold kaufen, sondern dass Spieler für Gold die Marke gekauft haben.
Mit der Marke lässt sich nicht nur Spielzeit bezahlen, sondern auch das Addon oder andere Blizzard Titel.
Durch das Umwandeln in Spielzeit oder Battlenet Guthaben wurde sogar Gold aus dem Umlauf gezogen.

Gerd Schuhmann

Ja, der Preisverfall mit BfA ist völlig richtig. Darüber hatten wir auch einen eigenen Artikel. Deshalb steht in dieser News auch: ” Der Preis der Marke fluktuiert: Mit den Jahren bekam man tendenziell über die Marke aber immer mehr Gold pro Euro.”

Und wenn du bei “WoW-Token”, deinem eigenen Link, richtig hinsiehst, dann siehst du, dass die Marke in 2016 viel weniger Gold wert war als 2018.

Darauf bezieht sich das. Jetzt zu BfA gibt es Schwankungen und es wird günstiger. Die allgemeine, nachhaltige Tendenz ist aber eine andere – die Marke bringt immer mehr Gold.

Ich fürchte dein Kommentar zeigt nicht, mangelnde Recherche unsererseits, sondern mangelndes Text-Verständnis deinerseits. 😀 Du hast das “MIT DEN JAHREN” überlesen.

Phinphin

Als ich vor drei Tagen geschaut hatte, lag sie noch bei 220k

marty

Gibt es hier auch eine Aufstellung, wie viel Gold die Spieler im Durchschnitt hat und wieviel wirklich “Viel Gold” bedeutet? Ich bin Durchschnittsspieler und bin durchgehend bei ca 30.000. Ist jetzt nicht viel, aber ich hab auch noch nie wirklich viel gebraucht!

Koronus

Meiner Meinung nach sollte Blizzard wieder damit anfangen uns wie in Classic für alle möglichen Sachen Geld abzuziehen. Du willst neue oder bessere Skills? Zahle für jeden Rangaufstieg. Du bist Jäger? Du bekommst einen eigenen Köcher und musst für Munition bezahlen und dein Begleiter darf natürlich auch nicht vernachlässigt werden. Magier? Hand wird für Portalrunen aufgehalten. Schurke? Hey man ich hab den guten Stoff. Hexer? Dämonen auszubilden ist nicht gerade billig. Und, und, und.

Man mag jetzt darauf argumentieren, dass es nichts bringt der großen Masse das Gold aus der Tasche zu ziehen. Vielleicht. Aber irgendwo muss man anfangen und wenn Leute Twinks Lvln werden sie sicher das Gold dafür nutzen, die Fertigkeiten schneller zu lvln wodurch so nicht nur der neue Goldzufluss verringert wird sondern auch weiteres Gold wieder zurück zu Blizzard fließt. Zusätzlich helfen auch Sachen wie die 500.000 Gold Tasche wobei sie meiner Meinung nach nicht nur auf eine hätte begrenzt sein müssen.

N0ma

“Meiner Meinung nach sollte Blizzard wieder damit anfangen uns wie in Classic für alle möglichen Sachen Geld abzuziehen. Du willst neue oder bessere Skills? Zahle für jeden Rangaufstieg. Du bist Jäger? Du bekommst einen eigenen Köcher und musst für Munition bezahlen “

Dann sind die Grosshändler nochmehr im Vorteil. Der Normalspieler wird endlos grinden und der Händler bezahlt das aus der Portokasse.

Für MMO’s noch besser sind eigentlich Nichtgeldwährungen wie Karma (siehe GW2). Da kann sich keiner für Geld irgendwas kaufen.
Nur leider wollen die Firmen ja mitverdienen, also stellt man alles auf Goldwährung um (auch bei Gw2 passiert, Karma wurde Schritt für Schritt runtergefahren). Und bei WoW ists die beliebte Marke.

Koronus

Trotzdem kommt dann Geld aus dem Umlauf. Ja die Großhändler könnten so erfolgreicher Twinken dennoch wird so effektiv Gold aus dem Spiel entfernt und nach und nach steigt so der InGame Wert wieder.

Gorden858

Ja, du kannst damit das Problem der Inflation in den Griff bekommen, aber das Ungleichgewicht der Verteilung machst du nur noch schlimmer. Der Durchschnittsspieler wird die Kosten stark zu spüren bekommen und nachher vielleicht nur noch halb so viel Gold haben wie bisher. Der Großhändler hatte vorher schon so viel, dass das überhaupt keinen Unterschied für ihn macht. Und schon haben die nicht mehr 100 mal so viel wie ein Normalo sondern 200. Darum setzt man es eher darauf an, denen ihr Geld für Prestigekram aus der Tasche zu ziehen, wie jetzt eben die Tasche, die exorbitant teuren Mounts oder damals das Schwarzmarktauktionshaus.

Koronus

Warum nicht beides nutzen?

N0ma

Der Wert einer Ware ist unabhängig von der Inflation. Ist die Inflation hoch bekommt man proportional mehr Gold für Mats. Es ist also für Mats Sucher kein Problem. Im Gegenteil sogar, Mats suchen lohnt sich, da man immer mehr Gold bekommt, als zB für Questen.

“Fläschchen in Zukunft eine immense Preissteigerung erfahren werden.”
Die Kosten dafür steigen nur proportional zu den Mats. Wer Mats farmt ist auch da auf der sicheren Seite.

“Diese Auktionshaus-Händler machen nur eine kleine Gruppe von Spielern aus, die jedoch große Mengen Gold hortet. Sie kaufen Gegenstände auf und verkaufen sie wieder”
Findet in jedem MMO statt und macht für viele den Reiz der MMO mit aus. Solange es kein P2W gibt ist das erstmal kein Problem.

Koronus

Was Benedict Grothaus eigentlich meint ist, dass faktisch der eine Job nun viel weniger von der Inflation betroffen ist als der andere. Du also mit einem realen Job dir mit einer (Über)Stunde Arbeit nahezu immer eher mehr Gold für die WoW Marke bekommen kannst als in einer Stunde Mats Farmen.

N0ma

Hab ich schon verstanden, das ist aber falsch, wie ich schon schrieb, weil der Mats Preis proportional mitsteigt.

Koronus

Ich habe es aufgrund meiner Erfahrung in Geschichte so geantwortet. Dort waren es die fertigen Waren, die insgesamt mehr Geld geben als die einzelnen Materialien.

N0ma

Ja, das ist aber ein anderes Problem.

Hat man oft bei MMO das die Leute auch Sachen unter Wert anbieten, weils sie’s loswerden wollen. Aktuell werden also mehr Mats gefarmt als Flasks verkauft.

Das passiert oft wenn gleichzeitig viele Leute ihren Beruf leveln. Optimalerweise einfach die Mats aufkaufen und warten.
Pendelt sich normalerweise ein.

Gerd Schuhmann

Wenn der Markt von Monopolen dominiert ist, steigt das nicht proportional, sondern willkürlich.

Die Gefahr hier ist Wucher durch Monopole. Wenn einer alle Bestandteile für die Flasks sofort aufkauft im AH und dann daraus Flasks braut und die zu Wucherpreisen einstellt -> Das ist das Problem, um das es hier geht.

N0ma

“Wenn der Markt von Monopolen dominiert ist.”
Das ist richtig, dazu hatte ich auch was geschrieben. Siehe meinen obersten Artikel letzer Absatz.

Im Artikel gings aber um Inflation. Ich zitiere mal die Headline:
“Spieler wird diese Inflation in Zukunft bei Battle for Azeroth hart treffen.”
Die ist aber eben kein Problem für die Mats Sammler.

Koronus

Jein. Eigentlich wurde im Polygon Artikel gesagt, dass zum einen das Problem mit der verzögerten Inflation ist, da mit Legion sie auch Tokens für Blizzard Guthaben nutzen ließen, wodurch nun die ganzen Dagobert Ducks die mit WoD zu verdammt viel Gold gekommen sind nun nicht mehr es gehortet haben sondern nun in den Kreislauf gegeben haben. Nun kam es zur großen Inflation wodurch es derzeit ein Problem werden könnte, wenn die Leute zum Großteil auf die Idee kommen sich lieber für echtes Geld Gold zu kaufen anstatt zu Farmen da nämlich dank den Wuchermonopolen es so problematisch ist. In den Kommentaren meinen einige andere auch, dass der Preis der Marke wieder stark zurück gehen wird zum MoP Bereich wenn dann die großen Raidgilden mit Mythisch beginnen und sehen wie teuer alles ist und nun quasi Gold kaufen müssen um so weiter mit Raiden zu machen. Meiner Meinung nach ist das allerdings ein Problem denn je niedriger die Goldmenge pro Marke wird, desto ertragreicher wird es für die illegalen Goldseller ihr Gold zu verkaufen. Es wäre also wirklich im Interesse Blizzards etwas dagegen zu machen denn sonst kommt das Problem wieder, was sie eigentlich mit der Marke bekämpfen wollten.

Arikus123

Das mit dem Aufkaufen nennt sich auch Matktreset, das machen einige Händler tatsächlich um kurzzeitig den Preis hochzutreiben. Allerdings ist das heute viel weniger spürbar, da das Auktionshaus nicht mehr an Server / Fraktion gebunden ist.
Nach spätestens einem Tag hat sich der Preis wieder normalisiert.
Teilweise ist es sogar so, dass einige “Crafter / Sammler” direkt nach so einem Reset durch einen Händler sofort die Sachen in Massen zum normalen Preis erneut anbieten und damit den Händler in die Knie zwingen.

Gerd Schuhmann

“Nach spätestens einem Tag hat sich der Preis wieder normalisiert” -> Das ist doch unerheblich, wenn man die Fläschen dann einstellt, wenn der maximale Bedarf da ist – zum Raid-Reset.

Irgendwer bezahlt schon die Wucherpreise, weil er keine andere Wahl hat und jetzt sofort raiden soll und Flask-Pflicht im Raid besteht -> Und so werden Leute reich.

Es gibt da definitiv Möglichkeiten, den Markt zu manipulieren und dabei irrsinnig reich zu werden. Das machen die Leute doch schon seit JAhren.

Sicher ist das schwerer geworden – aber man darf doch nicht so tun, als wäre das kein Problem.

Natürlich sind das Probleme, die es seit Jahren in WoW gibt. Und eine kleine Lobby dieser Superreichen tut so, als wäre alles okay. 😀

Arikus123

Dass es relativ einfach ist, mit der Dummheit anderer (Damit meine ich keine speziellen Leute!) Geld zu verdienen, ist aber hinreichend bekannt.

Bei uns besteht auch Flask Pflicht, das weiß ich aber vorher und nicht erst Mittwoch um 5 Minuten vor Raidbeginn.

Ich habe selber über 3 Mio Gold in 2 Monaten verdient, indem ich BoE epics mit hohem Itemlevel günstig gekauft habe, weil jemand den günstigsten Preis unbeachtet des Itemlevels unterboten hat.

Gerd Schuhmann

Darum geht’s ja in dem Artikel auch. Ich habe diese Erfahrungen auch gemacht.

Es gibt Leute, denen Gold und das Auktionshaus in WoW sehr wichtig sind.

Und es gibt Leute, denen das völlig egal ist und die sich “ausnutzen” lassen, indem sie – wie du sagst – “dumm handeln.”

Ich würde das nicht “dumm” nennen. Ich würde sagen: Die wollen sich damit einfach nicht beschäftigen. Denen ist das egal.

Und in dem Artikel wird genau dieses Problem ja erklärt, was das auf Dauer bedeutet.

Kendrick Young

Fläschchen können mehr bringen als die Mats 😉 da man beim Fläschchen Herstellen auch Procs bekommt. und wenn du sagen wir mal aus 50 hergestellten Flasks dann 110 rausbekommst ist das doch deutlicher gewinn 😉

Jeff Have

ich würde ja mats farmen wenn nicht an jeder blume oder erz 2-3 gegner stehen und mich vom mount haun und ich mit meinem mage riskiere bei 3+ gegner nur knapp mit dem leben davon zu kommen da wrte ich lieber das ich fliegen kann dann geht das wieder besser

dieter stoll

dann hol dir lederharnisch da wirst du beim farmen 2 std nicht mehr vom mount gehauen. ist recht praktisch dazu noch die kräuterkunde oder erz verzauberung hände

Phinphin

Ich würde ja auch Mats farmen, wenns groß was zu farmen gäbe. Meine Frau hat Kräuterkunde und findet alle 20 Meter eine Pflanze zum ernten. Ich habe Bergbau und muss erstmal 1-2 Minuten suchen, bevor ich mal eine lächerliche Ader finde, die wenn ich Pech habe auch noch mitten im Felsen steckt und damit nicht erreichbar ist. Ich bin jetzt fast 120 und habe meinen Schmiedekunstberuf gerade mal auf 40, weil mir die Rohstoffe fehlen.
Mit meinem Lederverarbeitungsschurken war ich schon mit Level 114 ausgeskillt, weil man das Leder hinterhergeworfen bekommt.

Aber ist für mich nur ein weiteres Indiz dafür, dass Blizzard bestimmte Spielelemente seit Jahren sterben lässt.

Vanzir Nivis

Also bei Kräutern habe ich keine Probleme, vorallem in Gebieten mit Schnee stehen die Pflanzen nur wenige Meter auseinander und ich kam beim ganzen sammeln gar nicht mehr dazu meine Quest ordentlich zu verfolgen xD
Und in Nazmir konnte ich auch die ganze Zeit im Kreis laufen und die Kräuter einsammeln, weil dort die Gegner eher Großflächig verteilt sind.
Erze weich ich noch nicht genau, da habe ich mit meinen Twink noch nicht weit genug gelevelt.

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