Die Entwicklung von World of Warcraft wandelt sich. Der WoW-Chef verspricht einmal mehr: Jetzt gibt es richtige, große Veränderungen.
Wie man es auch dreht und wendet, World of Warcraft ist gerade alles andere als auf dem Gipfel seiner Beliebtheit. Shadowlands hat sich nach einem recht soliden Start innerhalb von wenigen Monaten zu einer der unbeliebtesten Erweiterungen überhaupt entwickelt und läuft Gefahr, selbst noch hinter „Battle for Azeroth“ zu landen.
Zwar brachte der Patch 9.1.5 zahlreiche Verbesserungen, doch die waren von den Spielern schon seit über einem Jahr gewünscht und kommen – auch wegen der langen Wartezeit – nicht so gut an, wie sie hätten sein können.
Die meisten finden das Spiel nach dem Patch nun deutlich besser, fragen sich allerdings, warum Blizzard wieder und wieder die gleichen Fehler macht, anstatt schon während der Beta auf das Feedback zu hören.
Der Game Director Ion Hazzikostas ist genau auf dieses Thema in einem Interview mit dem Magazin VentureBeat eingegangen. Dabei gesteht er sich Fehler ein und erklärte auch, warum es so schwer ist, sich von alten Konventionen zu lösen. Denn was damals die perfekte Antwort war, könnte heute absoluter Murks sein.
Die Wahrheit ist, dass sich die Art, wie Leute das Spiel spielen, gewandelt hat. Was vor 15 Jahren die richtige Antwort für die WoW-Spielerschaft und das Spiel als Ganzes war, ist es heute vielleicht nicht mehr. Es gibt eine gewisse Dickköpfigkeit und wir hängen an diesen früheren Lehren, von einigen kann man sich nur schwer lösen, wenn deine Ausbildung als Designer und Entwickler des Teams dazu geführt hat, dass diese Antworten in dir verankert sind.
Damit bezieht sich Ion Hazzikostas gleich auf mehrere Themen. Eines der prominentesten war wohl die „Conduit Energy“. Das ist eine notwendige Ressource gewesen, die Spieler benötigten, um ihre aktuellen Medien zu wechseln. Schon während der Beta von Shadowlands gab es viel Feedback, dass das nur zu Frust führt und kein interessantes Spielelement sei.
Die Community sagte: „Hey, wir denken, dass die Conduit Energy dieses frustrierende System sein wird und nicht die Effekte haben wir, auf die ihr hofft.“ Unsere Absicht dabei war ähnlich, wie die Umskill-Kosten in WoW Classic, dass es ein kleines Hindernis darstellt, bei dem du die Entscheidung stärker überdenkst, aber dich dennoch niemals dauerhaft von etwas ausschließt. In der Praxis wurde es dann doch etwas, an dem sich Spieler zu stark gestört haben. Wir haben das von ihnen gehört und wir hätten unsere Meinung früher ändern sollen.
World of Warcraft wird nicht nur für Raider, PvP-Spieler und Streamer gemacht
Ein weiterer Punkt, den Hazzikostas aufführt, ist die Problematik beim Design von World of Warcraft. Immerhin wird das MMORPG nicht nur für ein oder zwei Spielergruppen entwickelt, sondern für zahlreiche verschiedene – es soll ein MMORPG für alle sein. Das führt aber oft zu Problemen, denn unterschiedliche Gruppen haben unterschiedliche Wahrnehmungen. Das kam auch vor allem bei der Entscheidung zum Tragen, dass man Pakte nicht frei wechseln können sollte.
Was wir von Leuten gehört haben, die High-End-Raider waren oder sehr hohe Schlüsselsteine [Mythisch+] absolvierten war, dass die Wahl eines einzelnen Paktes und das Fehlen der Möglichkeit, frei zu wechseln, frustrierend war. Das haben wir verstanden. Das war nicht überraschend für uns. Wir wussten, wenn das eure Herangehensweise an das Spiel ist, wenn ihr ein Min-Max-Spieler seid, dann wollt ihr immer optimal sein.
Aber wie wir sagten, das Ziel des Design-Teams war, eine Kern-RPG-Wahl zu haben, die sich nach einer wichtigen Entscheidung anfühlt, den einen Pfad oder den anderen einzuschlagen und dann eine andere Story und andere Erfahrung zu erleben.
Im Laufe der Zeit hörten wir dann von denen, die am Anfang diese Wahl mochten, dass diese Diversität der Erfahrung nach Monaten des Spiels – nachdem sie alle Stories auf Twinks gesehen hatten – diese Spieler auch wollten, dass man leichter wechseln kann. Und damit sind wir nun hier angekommen.
Seit Patch 9.1.5 ist es möglich, dass Spieler ihren Pakt in World of Warcraft ohne Probleme wechseln können. So kann man zwischen Venthyr, Nekrolord, Nachtfae und Kyrianern einfach wechseln, wenn einem gerade der Sinn danach steht oder es bestimmte Vorteile in einem Dungeon geben würde.
Dazu erklärte Hazzkiostas auch, dass es nicht immer richtig sei, auf die „besonders sichtbaren“ Spieler zu hören. Die seien eben nicht immer der Mainstream der Spieler.
[In einigen Bereichen] geht es darum, den Mainstream der WoW-Spielerschaft zu beobachten, eine breite Masse an Spielern und wie sie sich entwickeln. Zu beobachten, wie sie das Spiel spielen. Was wir von Leuten hören, die nicht nur Content-Creator oder High-End-Raider oder PvP-Spieler sind, die einen ganz speziellen Spielstil haben. Aber eine der Herausforderungen beim Design von WoW ist es, dass es Dutzende verschiedene Spielstile gibt. Viele sind nicht so laut oder prominent vertreten.
Etwas, das man auch als Spieler gerne vergisst. Es fällt leicht, in der eigenen Bubble, die nur aus Spielern mit den gleichen Interessen besteht, zu vergessen, dass es auch andere Gruppen gibt. Dass es Rollenspieler gibt, die niemals einen Schritt in „Mythisch+“ tun oder Pet-Battle-Liebhaber, die mit PvE und PvP gar nichts anfangen können. Dass es Feierabend-Spieler gibt, die jeden Tag nur eine Handvoll Weltquests machen und damit glücklich sind.
World of Warcraft wird sich wandeln – Versprechen oder Drohung?
Dabei betont Hazzikostas in dem Interview jedoch, dass Patch 9.1.5 keine Eintagsfliege sei. Es sei der Beginn eines Wandels der Philosophie, den man in die Zukunft tragen will. Man habe sich viel Feedback angehört und wolle in Zukunft viele Dinge ändern und die auch schon ins grundsätzliche Design einfließen lassen.
[…] Patch 9.1.5 ist keine einmalige Sache. Es spiegelt wider, dass wir viele der Philosophien ändern, die unsere Motivation darstellen, WoW zu designen. Viele dieser Dinge, wie etwa die zuvor erwähnte ‘Conduit Energy’, sind Auswüchse von Lehren, die wir von unseren Vorgängern aufgenommen haben, bei den Gründern und Anführern des Teams, in Bezug auf bedeutsame Entscheidungen, die Wichtigkeit, die Bedeutsamkeit der Investitionszeit der Spieler in einen Charakter zu bewahren – das hat uns dazu geführt, dass wir nicht so Twink-freundlich in Bezug auf Gameplay waren […]
Laut Hazzikostas will Blizzard in Zukunft viel stärker sicherstellen, dass das Spielen von Twinks mehr Spaß macht. Ein paar Beispiele nennt er dazu ebenfalls:
Patch 9.1.5 stellt den Beginn eines Wandels dar, hin zu mehr Zugänglichkeit für Zweitcharaktere, mehr Catch-up-Mechaniken, mehr Sensibilität und Respekt für die Zeit der Spieler. Wir schauen, welche Aktivitäten ein- oder zweimal interessant sind, aber vielleicht weniger interessant sind, wenn man sie öfter macht. Also lass uns dafür sorgen, dass man sie nicht öfter machen muss. Dem entgegen stehen die Mechaniken, die zum Kern-Gameplay-Kreislauf gehören, wie Dungeons oder PvP auf dem Maximal-Level. Dinge, die Spieler machen wollen, ohne dass sie so viele Hürden auf dem Weg dahin bewältigen müssen.
Diese Herangehensweise motiviert, wie wir den nächsten Patch für Shadowlands angehen [Patch 9.2], über den wir in nicht so ferner Zukunft sprechen werden.
Das alles klingt so, als würden WoW-Spieler exakt das bekommen, was sie seit Monaten und Jahren fordern.
Nur „PR-Blabla“ oder ein echter Wandel?
Das Problem dürfte hier sein: Die WoW-Spieler kennen solche Bekundungen bereits, denn sie werden alle zwei Jahre mit jeder neuen Erweiterung wiederholt. Immer wieder wird betont, dass das Feedback größeren Einfluss habe und man mehr auf die Wünsche der Spieler hören will – nur um dann doch enttäuscht zu werden.
Allerdings dürfte World of Warcraft: Shadowlands in seiner aktuellen Verfassung so etwas wie ein Weckruf für die Entwickler gewesen sein. Denn egal wie man es auch dreht und wendet: Die Stimmung in der Community war noch nie so negativ, wie vor dem Release von Patch 9.1.5. Und auch, wenn Hazzikostas betont, dass man World of Warcraft immer in großen Zyklen denke und jetzt schon vorstelle, wie das Spiel in 5 oder 10 Jahren aussehen wird – Wenn es dem MMORPG nicht gelingt, Spieler langfristig zu begeistern, dann dürfte es fragwürdig sein, ob in 5 oder gar 10 Jahren überhaupt noch eine Erweiterung erscheinen wird.
Dennoch sollte man bei all dem nicht vergessen, dass World of Warcraft noch immer ein Gigant auf dem MMORPG-Markt ist und zumindest eine treue Kern-Spielerschaft hat, die auch bei Kritik und Unzufriedenheit weiterspielt. World of Warcraft hat einen gewissen Sonderstatus und eine ganze Riege von Spielern, die nicht wirklich „Videospieler“ sind, sondern eben exklusiv Spieler von World of Warcraft. Für viele ist das tägliche Einloggen in WoW ein Ritual geworden, ein Teil des Alltags.
Es wäre doch schön, wenn World of Warcraft in den kommenden Jahren auch wieder mehr Spieler an sich binden kann, die nicht zu dieser Gruppe gehören – einfach, weil es wieder ein richtig gutes Spiel geworden ist.
Hoffen wir, dass das passiert.
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Ich spiele WoW seit 2005 und habe daher, den gesamten Wandel der sich bis heute vollzogen hat kennenlernen dürfen.
Blizzard und die Community haben es zusammen geschafft, dieses Spiel über die Zeit zu dem zu machen was es heute ist. Auf der einen Seite wurden viele Dinge abgeschafft, die als nervig empfunden wurden, auf der anderen Seite aber durch Dinge ersetzt die nicht weniger nervig sind, sich aber zusätzlich nach einer künstlichen Bremse anfühlen. Es wird sich seit Jahren über Gating beschwert, aber die Spieler kommen offenbar nicht drauf, dass das von Blizzards Seite aus notwendig ist, denn ansonsten hätten die Spieler einfach noch weniger zu tun, weil sie eben früher mit dem Content fertig sind und nichts neues da ist. Für mich existiert das Gating in dieser Art und Weise nur aus dem Grund, weil es keinen “natürlichen” Progress mehr gibt. Man ist in relativ kurzer Zeit durch den Content durch, hat die wesentlichen Items zeitnah erhalten. Das bedeutet, dass man zu schnell zu mächtig wird, was an den ganzen Itemlevelstufen liegt, die es mittlerweile pro Patch gibt.
In Classic fingen in MC die Itemlevel bei etwa 63 an. In Naxxramas waren die höchsten items im Itemlevel 90 Bereich. Die Skalierung ist heute also viel stärker und führt zu weiteren Problemen, die mittlerweile durch mehrere Stat Squishes bereinigt werden mussten.
Mit jedem Patch wird zusätzlich ein Großteil des erreichten Progress entwertet in dem er übersprungen werden kann -> Catchup-Mechaniken.
Es ist zwar gut gedacht, dass man Spieler nicht ausschließen will, weil ihr Charakter nicht so weit ist wie andere und dass es schwerer wird den Content durchzuspielen je mehr ihn bereits abgeschlossen haben. Die Kehrseite des ganzen ist, dass man eben weniger zu Spielen hat, weil der Content schneller durchgespielt ist, als er entwickelt werden kann.
Zwangsläufig läuft also jeder in die Content Flaute, wenn es ums reine “weiterkommen” geht. Im Spiel gibt es zwar jede Menge Dinge die man tun kann, aber das sind eben Dinge, bei denen das Interesse vom Spieler selbst kommen muss und die Belohnung eben kein Rüstungsteil ist. Die meisten sind eben so gestrickt, dass es nur um die Jagd nach den besten Items geht. Und da ist es eben auch nicht besonders hilfreich, dass wie in vergangenen Jahren gezeigt, immer mehr Loot in den Bossen steckt.
Dinge wie die Artefaktwaffen, die Halskette, Essenzen, Corruptions, Pakte, Legendaries, Ruhmstufen, Herrschaftssockel usw. existieren (oder existierten) nur um künstlich den eigentlichen Content zu strecken und die Spieler beschäftigt zu halten und Blizzard Luft zu verschaffen neuen Content zu produzieren. Schlimmer noch, da die Klassen um diese Systeme herum designt sind, fühlen sich die meisten Klassen nicht rund an bis man einen bestimmten Stand erreicht hat. Das ist schlechtes Design. In BfA fand ich es am schlimmsten weil drei Dinge (Azeritrüstung, Essenzen, Corruptions) zusätzlich zum Charakter eingeführt wurden. Das bedeutete zwangsläufig, dass wesentliche Teile des Gameplays und der Performance einfach fehlen.
Zu dem ganzen gesellt sich dann noch die anerzogene Irrationalität der Community. Wenn die World First Gilden den Mythic Modus gecleart haben, ist der Content durch. Die meisten Hängen zwar irgendwo Anfang/Mitte HC fest, jammern aber über fehlendem Content. Das ist aber ein weiterer Effekt den Blizzard durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade verursacht hat. Theoretisch bin ich mit dem Content durch, wenn ich durch den LFR gestiefelt bin. Jeder weitere Schwierigkeitsgrad ist eine reine Wiederholung bei dem nur die Jagd nach Items die Motivation liefert. Es ist zwar jetzt für jeden passend, aber für jeden Normalsterblichen ist damit auch recht schnell Schluss.
Dass die Spieler (größtenteils) nicht zur Selbstmotivation fähig sind Dinge auch ohne große Entlohnung durchzuspielen konnte man in WotLK mit der Einführung vom Turnier sehen. Ulduar wurde nur von einem Bruchteil der Spieler komplett durchgespielt. Trotzdem ging man lieber rüber zum Turnier und hat für weniger Aufwand bessere Items bekommen. Ulduar war somit entwertet und man ging irgendwann überequippt da rein um sich Mimirons Kopf zu farmen. Das ist symptomatisch fürs Spiel. Darauf zu hoffen, dass die Spieler sich aus eigenem Interesse zu Dingen motivieren, die nicht dem primären Charakterfortschritt dienen ist einfach vergebens. Es gibt sie (mich eingeschlossen), aber der Großteil macht es eben nicht.
Die Quintessenz daraus ist, was die Spieler heutzutage wollen:
Meiner Meinung nach müsste das Spiel deutlich weniger Loot bringen, es dürfte nur noch 3 Schwierigkeitsgrade geben (LFR, Normal, Mythic). LFR liegt zwischen Dungeonloot und Normal, im Mythic Modus gibt es gar keinen Loot mehr bzw. sämtliche Items sind rein kosmetischer Natur. Dazu am Ende ein Titel und Mount, fertig. Das würde schon mal das Problem lösen, dass die Itemlevel ständig explodieren und Content verschlossen bleibt, der eigentlich passend für dein Level sein sollte (Myth+ Dungeons). Durch weniger Loot muss man eben etwas mehr Zeit investieren und dran bleiben, funktionierte früher auch und das mit mehr Leuten. Dass es unrealistisch ist, weiß ich selbst. Sieht man sich die Versuche an, alles wieder etwas schwerer zugänglich zu machen, ist das Geheule sofort groß.
Ich habe keine Hoffnung, dass Blizzard es jemals schaffen wird, das Spiel wieder in eine Richtung zu bringen, bei der man nicht unter Content Knappheit leidet und gleichzeitig nicht das Gefühl hat ausgebremst zu werden.
Ich glaub ich hab hier auf der Seite noch nie eine so sachlich und umfangreiche Antwort wie deine gelesen. Shit, die könnte man fast schon als “leserkommentar” zu dem Artikel veröffentlichen. Respekt. Unterschreib ich aber komplett so, was du sagst.
Hört, hört!
Ach was…reines Bla Bla Bla, alles was sie implementieren ist mit voller Absicht, damit die Spielerschaft, so lange wie nur möglich beschäftigt ist und ihr Abo verlängern. Hat jemals irgendjemand nach Artefaktmacht geschrien? Nein. Hat jemals irgendjemand nach einem Halsschmuckstück gefragt was man mit unendlichen Grind auffüllen muss, außer am Schluss der Erweiterung wo du alles hinterhergeschmissen bekommst? Nein.
Die täglichen Quests können ruhig bleiben, damit Leute die darauf Lust haben sie auch tun und dafür belohnt werden, aber man sollte sie NICHT aufzwingen wie jetzt in Korthia für die extra Sockel/Steine.
In BC konnte man auf die Sonnenbrunnen Insel um Ruf und Gold zu farmen, wenn man es auch wollte, wer darauf aber keine Lust hatte, war nicht im Nachteil und so sollte es auch sein.
Aber naja, als wäre der Content das größte Problem, es gibt noch reichlich andere Baustellen.
Klingt gut. Ich finde, das Allermeiste sollte accountweit sein !
Dann würden sich Twinks endlich mal nicht mehr wie totale Zeitverschwendung anfühlen.
Ich stelle mir vor, dass es wirklich sehr schwer ist, diese heterogene Spielerschaft zufrieden zu stellen. Ich bin z.B. absolut dafür gewesen, dass man den Pakt nicht einfach wechseln kann, weil die Wahl sonst völlig beliebig wird und sie etwas bedeuten soll. ich fand den Aspekt eigentlich super mit vier Charakteren eben alle Pakte kennenzulernen und eben nicht nur mit einem. Nun kann man die Pakte ganz einfach wechseln und die Entscheidung für einen bedeutet nichts mehr:… Ich habe den Endruck, dass die Entwickler manchmal zu sehr auf die lautesten Spieler hören…
Ich halte das viel zu schnelle Leveln, die völlig Bedeutungslosigkeit des Handwerks und die kontinuierlichen Wiederholungen nach dem Levelprozess für das größte Problem von WoW.
Ich erlebe das in keinem MMO so wie in WoW. In ESO habe ich z.B. noch nicht mal die Hälfte aller Quests gemacht und das obwohl ich das Game seit dem Release (mit Unterbrechungen!) spiele. In WoW ist man spätestens in zwei Wochen auf max. Level und dann fängt die endlose Wiederholung der ewig gleichen Quests an. Das Handwerk ist völlig unbedeutend und alle interessanteren Dinge, die man craften kann sind hinter sich ständig wiederholenden Gruppeninhalten versteckt, weil man nur dort die benötigten Mats sammeln kann… Man wird also in dieses endlose Hamsterrad der Wiederholungen gezwungen.
Ich glaube nicht, dass die Entwickler es nochmal schaffen, WoW auf eine andere Bahn zu bringen, dafür suchen zu viele Leute unterschiedliche Erfahrungen im Game…
Die entscheidende Frage lautet doch: Kann die aktuelle Führungsriege von WoW noch für die dringend notwendige Erneuerung sorgen? Da habe ich ganz erhebliche Zweifel. Denn wer immer und immer wieder ausgetretene Pfade betritt,obwohl regelmäßig Besserung gelobt wird, hat wahrscheinlich nicht mehr den notwendigen Willen zur Veränderung. Diese Trägheit ist aber nicht nur bei WoW zu beobachten, sondern grundsätzlich ein großes Problem bei Blizzard.
Ich hoffe wirklich das sie WoW wieder zur Höchstform bringen können, aber früher mußte man bei Blizzard eben nicht hoffen, sondern konnte ein qualitativ sehr überzeugendes Spiel erwarten.
Wie immer das übliche vage bla bla, da ist nichts konkretes dabei. Und Sorry aber ich glaube nicht das z.B. Time gating oder RNG deutlich reduziert wird oder gar wegfällt. Hazzikostas kann da wiederholt versprechen was er will und das man extra ein Community Council gründen muss um Input der Fanbase zu bekommen spricht Bände. Denn Feedback (durchaus kritisch konstruktiv) gab und gibt es an allen Ecken und Enden.
Es muss sich radikal was ändern allein der Glaube dass es das wird fehlt mir. Daher werde ich das Geschehen mit Abstand betrachten und abwarten was von seinen Aussagen in Zukunft bleibt.
Solange der Typ Chef ist, – sorry – ist alles nur Blabla…so unauthentisch seine ach so große Liebe zum Game und sein Verständnis für die Spieler…lächerlichst…und was hat er auch wieder mal gesagt?…nix wirklich konkretes nur hohle Phasen…weiter propeln an Kleinigkeiten…das Game braucht nen Reborn und echtes Umdenken…schaut mal mehr über den Tellerrand … und ein Armutszeugnis der Hype um Lost Ark für den zweiten ehemaligen “Renner” aus dem Hause BLIZZ: Diablo…schmeisst den Typ doch endlich raus und stellt was kreatives Weibliches für den Job ein, DAS wäre ne Chance auf echten Wandel….ne wir dekorieren lieber weiter ein paar Räume im Game Genderkonform um 😛
hä?
ohja, ganz wichtig, dass es etwas weibliches ist.
Das männliche Auge braucht sowas 😂
Ich bin voll deine Meinung schmeißt endlich diesen dummen Game Direktor Ion HazzikostasIon raus der kann nichts, der ist für mich völlig unfähig und es kommt nur blabla sonst nichts. Er hat über Jahre WOW kapput gemacht. Blizzard sollte sich jemand von extern suchen für Frische Ideen.
Sie hätten einfach 1 Fähigkeit einführen und die soulbinds mit oribos verknüpfen sollen. Die Pakete dann ausklammern für story rpg kosmetische Dinge etc.
So hätten sich die Interessen der verschiedenen Spieler nicht gegenseitig blockiert. Jeden zu zwingen alles zwangsläufig zu spielen kann sich bei einem so großen game nicht gut anfühlen.
Ende der Woche man hatte Spaß im raid und in m+ und du weißt willst du nächste Woche besser abschneiden musst du noch torghast, korthia, story und und und
Wenn man dann noch mehrere Klassen spielt ist es mehr unentlohnter vollzeitjob.
Einfach farms und rpg etc unabhängig anbieten vielleicht würden dann auch Spieler die eher auf ”esport” aus sind auch gefallen an sowas finden oder umgekehrt.
Habe ich Jahre lang gedacht wow wird immer mein Lieblingsspiel sein, habe ich nie geahnt in welche Richtung sie es bewegen.
keine Atmosphäre, keine Wiedererkennung in der Spielwelt, alles wirkt so kalt und belanglos.
Die Klassen völlig ruiniert, das feeling fehlt, tausende passive Effekte, als ob man ein laufender dot ist. Alles ist im Grunde auf das selbe getrimmt worden.
dungeons sind winzig, keine Alternative zu dem zeitstress myth+, Raids sind ganz ok, das Rüstungsdesign eine Katastrophe auch hier null Wiedererkennung, nichts besonderes.
twinken macht keinen Spaß, da man am Ende alles durch aufholmechaniken hinter her geschmissen bekommt, ist man nach einem Tag schon durch und steht wieder lediglich vor m+
accountweite Erfolge, Mounts und Transmogs Hebeln die wiederspielbarkeit komplett aus.
Wichtige Npcs sind unglaubwürdig, ändern zu schnell ihren Charakter, es wird langsam langweilig.
Berufe sind absolut nutzlos.
Ein Beispiel, nehmen wir mal Bastion.
jetzt stellt euch mal vor das Gebiet wäre doppelt so groß, lediglich gefüllt mit diesen schönen Wiesen paar Wildtieren und Blümchen und Erzen.
und jetzt das ihr einfach in das nächste Gebiet reiten könnt, oder aber eine kleine Klippe hinunter klettert und dort ein riesiges offenes Meer mit Strand und Sonnenuntergang auf euch wartet.
dazu zieht ein kräftiger Regenschauer auf.
was sollen diese immer kleineren und bedeutungslosen Gebiete? Wo ist die Stärke von wow, die Spielwelt war so riesig und zusammenhängend. Dinge wie die tiefenbahn, der marsch von Darnassus nach Sw, das Geplauder bei einer 15 minütigen Gruppen Reise um Zul Farrak zu besuchen.
sowas fehlt dem aktuellen Spiel komplett.
Dazu noch besondere Gegenstände die einfach nicht jeder hat.
keine Entwertung jedes einzelnen Patches. Und Raids die ebend nicht jeder einfach so schafft.
und noch so viel mehr, was mit der aktuellen Version auch noch super hübsch wäre.
Die Inmersion fehlt einfach komplett.
Das was du ansprichst was fehlt, wird nie wiederkommen da es nicht den E-Sport gedanken trägt. Schneller höher besser. Nur daraus besteht wow Mittlerweile, und das in immer kürzeren Abständen. Siehe Twink 1 Tag kannste m+ laufen. Und da brauchen die nicht davon reden das die davon abrücken. Die Systeme sind doch so gemacht worden das sie gut dran verdienen mit den WoW marken und e-sport events ala MDI… [Editiert]
Ich bitte dich, von Beleidigungen abzusehen. Das betrifft nicht nur andere Nutzer, sondern auch Entwickler. Das braucht es hier einfach nicht.
Sorry. Werde besser drauf achten
Ja da hast du wohl recht, meine Hoffnung liegt darin, dass der Spielerschwund so hoch wird, dass sie reagieren müssen 😅
Du hast natürlich recht, wobei ich glaube das der Erfolgsstart von New World damit zusammenhängt, dass man dort genau die Dinge hat.
wären da jetzt noch Instanzen, Raids und eine gut erzählte Story im Spiel, wäre es sicher noch länger im Hype gewesen.
Naja Instanzen haste ja die auch recht gut sind habe bisher 4 von 6 gesehen. Raid naja die Invasion ist so ähnlich gegen npcs antreten die in Wellen kommen mit Bossen und Co. Hab bisher noch keine erfolgreich gespielt leider. Aber die immersion von nw da wird wow nie ran kommen
Ja stimmt, wie sie sind kann ich nicht sagen, habe nur bis lvl 34 gespielt und für die Story Instanz nie eine Gruppe gefunden. War wohl zu spät dran und Schichtarbeit macht es schwer 😅
das ist wirklich schade mit wow, ich hoffe ja insgeheim das die im Hintergrund dennoch an einer kompletten Überarbeitung arbeiten.
nach den letzten Monaten bezweifle ich es aber eher, wenn dort überhaupt irgend jemand arbeitet. Im Spiel selber passiert ja jetzt so viel auch nicht im Vergleich zu anderen Spielen.
wird man sehen ich mein ich werde nie zu blizz/wow zurückkehren aber ich hoffe für die Spieler die es noch spielen das es wieder besser wird
Das verstehe ich, es geht mir ähnlich. Ziemlich schade.
Es gibt ja zum Glück so schöne Dinge wie Tales of, Dragon Quest, Final Fantasy und Pokémon usw 😁
Dazu überflutet Netflix einem mit allen möglichen Animes.
Anime is Love Anime is Life…so schauts einfach aus 😛
Absolut 🥰😁
Ist mir immer noch zu ungenau. Ich möchte mal cleveres, nachhaltiges Entwickeln sehen. Content aus einem Expansion sollte im Spiel bleiben und nicht im nächsten Addon für ein unwichtiges Feature wie Azeritgefarme draufgehen. Damit meine ich WIRKLICHE Features wie Artefakte mit Skins, gescalte Dungeons für jedes Level, Garnison & Farm, Mage Tower, Szenarien, Inselexpeditionen, Warfronts… Pakte sind doch nix anderes als eine Ruffraktion. Das ist für mich nach wie vor kein Hauptfeature. Das Schema ist im Grunde nur noch: Ruf, Rare-Mobs, timegating bei der Story damit alles schön lange dauert. Und am Ende des Expansion Zyklus kann man alles in einem Zehntel der Zeit mit catchup schaffen, weil die Entwickler genau wissen, dass im nächsten Expansion eh wieder alles gestrichen wird. Nein danke. Es gibt genug Alternativen mit frischen Ideen. Die Wow Entwickler sind festgesetzt, da gebe ich ihm recht. Ich hoffe es sind nicht nur leere Worte.
Es klingt ja schön und gut was er so sagt, aber solange so simple Dinge wie die klassischen Skill Trees nicht zurückkommen, wird WoW für mich Tod bleiben. Habe es jedes Add On nochmal versucht und hab frustriert nach kurzer Zeit aufgehört. Man kann einfach nichts neues probieren und sei es just 4 fun im Vergleich zu damals. gearScore etc. haben sowieso dazu beigetragen das es nur noch Anstrengend war. Wie konnten wir damals Naxx (Wotlk) mit grün und blau equip Raiden und schaffen? Ulduar mit Naxx Gear und Ini Gear? Keine Ahnung WoW müsste nen harten Turn hinlegen um nochmal so erfolgreich zu werden.
und was genau haben die besser gemacht? außer dass man beim leveln öfter einen punkt verteilen konnte? in der heutigen zeit geben 99% der leute eh “best leveling build”, “best aoe build” etc. bei google ein und befolgen das. und das ist bei jedem spiel so. ich weiß also nicht was du dir davon versprichst.
was denkst du wie die “besten” builds und gruppen combs entstehen? indem man etwas neues probiert.
was genau wurde anstrengend? ein maß an dem man leute für seine grp/raid ausgewählt hat gab es auch schon zu classic. das hatte nur einen anderen namen.
? in shadowlands bin ich auch mit ini gear in die raids. das ist jetzt halt blau+lila statt grün+blau. sehe da jetzt keinen unterschied
Es ist sehr schön das du anderer Meinung bist als ich. Dennoch sind das die Gründe die für mich (!) das Game zerstört haben. Man hatte meiner Meinung nach mehr Optionen mit den alten Skilltrees. Ich war damals auch oft Raidlead und habe auch gerne Random Raids gebaut. Und ja ich habe auch Leute mitgenommen die nicht ideal equipped waren. Wollte nur einigermaßen ordentliche Sockel und Verzauberungen auf den Items sehen auf denen es Sinn macht. Die Bosse lagen auch, evtl. etwas später aber sie lagen. @Shookxy unter mir. “Wieso sollte ich Leute mitnehmen die noch gar nicht im RAID waren wenn ich ihn auf Farm habe?” Weil die Leute sonst NIE Erfahrungen sammeln wenn alle so denken. Das ist einfach dieser Möchtegern Elite Circle Jerk der gerade neuen Spielern das Spiel versaut. WoW verliert Spieler? Sowas ist auch ein Grund dafür. Und das die Bosse soooo viel schwerer als damals sind glaubst du doch selbst nicht, vielleicht auf HC+ und so, aber der Standard RAID kann mit jedem gemacht werden.
Es heisst immer wow sei so gross und biete soviel Inhalt, dabei besteht das game eigentlich immer nur aus der letzten Erweiterung. In classic hatte man zwei grosse Kontinente, es gab immer wieder quests, die dich in der Welt rum kommen liessen. Dann kam bc und die alte Welt war nicht mehr relevant. So gings mit jeder Erweiterung. Mit jedem Addon kamen neue Mechaniken, die beim nächsten keine Rolle mehr spielten. Das Spiel wurde mit der Zeit eigentlich kleiner, anstatt die Welt zu erweitern. Es ist nur das aktuelle Addon und seine Gebiete relevant.
Man levelt hoch und kommt an einem Punkt an, an dem es heisst. Sammel in der Gegend dies für das und dort dies für was anderes. Dein WQ darfst auch noch machen weil dort bekommst du dies für nochmal was anderes.
Irgendwie fühlt sich das alles nicht befriedigend an.
Gibt noch mehr Sachen die nicht rund laufen, aber sind die, die mir als erstes einfallen.
der alte inhalt verschwindet nicht mit den neuen erweiterungen. du kannst den immernoch spielen. ich bin froh, dass ich den content von vor 15 jahren nicht mit jedem addon wieder sehen muss.
und in welchem großen mmorpg ist das nicht so?
Diese Versprechungen haben sie sehr oft gemacht und einmal habe ich dann Retail wieder gespielt udn alles empfand ich noch viel Schlimmer…..
Wie oft wiederholt sich Blizzard ?
Auch haben die in Classic dieselben Fehler gemacht ein Grund warum ich nichtmals dran denke den weiteren versuch Classic 2 einzusteigen.
Ich glaube das sie etwas verändern wollen. Ist für mich also kein PR Gebrabbel. Aber die Frage ist ob das geht. Irgendwann sollte man mal was am Gameplay und der Engine machen.
Was die für nen Bullshit labern. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt…
Ich fand die Entscheidungen und Einschränkungen aufgrund des RPG Gedanken super und das hat sich auch nicht im Laufe des AddOns geändert. Ich kenne auch niemanden, der seine Meinung geändert hat.
Wir waren am Anfang nur recht laut, weil wir nicht wollten, dass diese wieder abgeschafft werden. Später wurden schlicht nur die lauter, die sie nicht wollten. Nix da von wegen selbst jene, die die Mechaniken anfangs wollten, wollten sie später nicht mehr.
Dier selben Leute wie damals machen nun Stunk im Forum, weil sie abgeschafft wurden.
Nicht jeder begrüßt Vereinfachungen.
Bei World of Warcraft geht es leider schon lange nicht mehr um den Krieg zwischen Horde und Allianz, sondern um den Krieg zwischen Pro-RPG-Spielern und Contra-RPG-Spielern!
Mein Abo ist gekündigt und das bleibt es auch. Denke nicht, dass ich dem Game noch mal ne Chance gebe, dafür geht es in eine Richtung, die wirklich gegen jede von mir vertretene Überzeugung (in Bezug auf Games, aber auch im echten Leben) geht.
Nicht das Spiel wird sich Ändern sondern sie ändern die Spielerdschaft……..
Wenn ich da Chef wäre, würde ich erstmal auf “Addon to Buy” umstellen und monatliche Grundgebührt auf 1,99€ reduzieren. 12 Monate für 20€ im Dauerangebot.
Jedes neue Addon kostet dann immer 99€.
Das neueste Addon + alle davor für 149€. (Für neue Spieler).
Das Levelsystem würde ich komplett aus dem Spiel entfernen… genau so auch bei allen Waffen und Rüstungen (Gegenstandastufen) usw.
Alles bekommt einmalige Bonis (Set-Boni).
Dadurch kann jeder Spieler gegen alles gleich stark/schwach kämpfen.
Ohne das es ein Level-Scaling gibt.
Dann wie bei New World das erobern der Gebiete (Länderteile), das ist für PvP Spieler. PvP ist dabei optional, wenn PvP aktiviert gibt es sehe große Bonis (z.b. +25% Schaden).
Alle Klassen entfernen und ein ähnliches System wie bei Path of Exiles (Talentsystem), dadurch kann man selber entscheiden was man sein möchte.
Und so weiter.
Ja nee, is klar 😂 also Alles was WoW ausmacht über Bord werfen und das ganze Spiel auf was ganz andres halbgares ummünzen nur damit es einer Person wieder Spaß macht? Danke, aber Nein Danke.
Stimmt ja, so wie es derzeit ist es am besten.
besser als das was du beschreibst auf jeden fall
das würde keiner mehr dann spielen^^
Kein Mensch außer der letzte, marginale Rest an Hardcore-Fans würde sich bei dieser Preispolitik noch eine Erweiterung kaufen.
NW hat so viele Probleme die man sich besonders in unserer Zeit kaum leisten kann.
Dazu muss Blizzard die Investoren zufriedn stellen und musste an den Addons stark Sparen folge totaler Spielerdschaft zusammen Bruch in beiden Versionen.
Also alles ändern, damit es eher neue Spieler anspricht… Dann aber das Spiel so teuer machen damit es auch bloß keiner kauft.
Mein Vorschlag ist doch günstiger.
Mein Vorschlag: 20 Euro Abo im Jahr + 99€ für Addon = ca. 120 €
Aktuell Kosten:
6 Monate Abo = 66 € x2 = 132 € + Addon ca. 50 Euro = ca 182 €
die schwelle für neueinsteiger ist dadurch viel zu hoch
So funktioniert Preispsychologie nicht. Was meinst du, warum die Spielefirmen mit Mikrotransaktionen so große Gewinne machen? Auch wenn es am Ende teurer für den Einzelnen werden kann, 5 Euro für einen Skin raushauen fällt einem leichter als 100.
Du meinst die Spieler können nicht rechnen?
Ich habe bei Spielen eine Faustformel von 1 Euro pro 3 Stunden Spielzeit. Damit komme ich soweit ganz gut zurecht und ich laufe nicht Gefahr zu viel Geld auszugeben.
Ein Kinofilm der ca. 2 Stunden geht kostet für den Eintritt ca. 18 Euro + 13 Euro für Snacks = 32 €. Dafür bekommt man entsprechend auch die “Kurzfassung” der Geschichte. Man könnte meinen wie das Endgame in einem Spiel.
32 Euro im Spiel wären ca. 96 Stunden, was soweit gut hinhaut. Also ein Shop-Set für 100€ müsste dann auch gut 300 Stunden “Spielspass” bieten.
Was nicht immer der Fall ist.
> Du meinst die Spieler können nicht rechnen?
Doch, aber ich behaupte viele handeln nach Impuls. Und zudem habe ich noch die regelmäßigen Preisdiskussionen beim Konsolenvolk in den Ohren, wenn es um die 80 Euro als Standardpreis für ein PS5-Spiel geht.
Selten so einen geistigen durchfall gelesen
Sorry aber das ist nich nur geistigen Durchfall sondern auch absoluter Schwachsinn. 1. Mit 20 Euro im Jahr kannst du nicht die Server und Mitarbeiter bezahlen und was noch dazu gehört. 2. Ich bin mir Sicher das niemand heutzutage 99 Euro für ein Addon bezahlen würde.🙄🙄
Mehr Catch Up Mechaniken? Für mich gibt es davon eher zu viele. Der größte Motivationskiller der letzten Jahre war für mich das man genau weiß das alles was heute aufwendig zu farmen ist, morgen einem hinterher geschmissen wird. Wozu Gear, Azerit, Anima etc farmen wenn das alles eine immer geringere Halbwertzeit hat? Wenn ich heute 10 Stunden Spielzeit brauche um etwas zu erreichen, morgen 9 und nach dem nächsten Patch nur noch eine habe ich überhaupt keine Lust überhaupt Zeit in solche Systeme zu investieren, die dazu noch meist wenig Abwechslung bringen und durch Timegates sich hinziehen. Da dann doch lieber nach der Story das Spiel wechseln und neues Erleben.
Das trifft es auf den Punkt.
wenn man vorab aussteigt kann man nur bis zum nächsten Addon warten und alles was man sich hart erarbeitet hat wird wertlos.Also kein nachhaltiges MMO.
da treffen halt zwei welten aufeinander. für mich geht es in wow nicht darum gear, power x oder sonst was zu farmen. ich will den schwersten content erledigen. und da ist das ganze eben als nebensache automatisch mit drin. ab einem gewissen niveau sind dann auch twinks erforderlich. wenn es für die kein catch up gibt… dann gute nacht. selbst mit ist es seit ein paar addons extrem unfreundlich für twinks, wenn man die nicht von anfang an mitzieht.
bei den aktuellen systemen würde man in deiner welt keine twinks spielen können oder halt wow als full time job spielen müssen.
Von Wandel sehe ich nichts. Ich habe keine Ahnung, was er damit meint. Weiß es jemand anders besser?
Da sieht man seine Felle wegschwimmen und entgegnet mit or gesabbel…
Wie wäre es Mal mit einem WoW 2? Das Spiel enden lassen und Mal ein neues machen…
Gerade wenn ich mir Lost Ark und sein Kampfsystem anschaue finde ich das man allein das in WoW schon viel besser machen kann. Dennoch ist WoW für mich immer noch der Platzhirsch. In keinen anderen MMO fühle ich mich so wohlig aufgehoben.
PR gebrabel, auch so änderungen wie horde und allianz können zusammenspielen wird nichts ansich ändern.
Fakt ist doch nunmal das es viel zu wenig content gibt auf den man lust hat und nicht weil man dazu gezwungen wird, liegt auch an den Parasitären Systemen, eins davon ist meiner Meinung nach die Lootspirale die viel zu groß und viel zu stark auf random drops außerhalb von Raids ist. Auch das Verhältnis von HP/DMG/Heilung ist einfach nicht gut, viel zu groß und viel zu große Sprünge. Wenn man die Skalierung der Hauptattribute ändert und dazu dann diese verringert nicht zu klein aber so das man noch genügend unterschied spürrt dann wäre das viel Sinnvoller.
Z.b. Finde ich das ganze Heilen heutzutage viel weniger Spassig als in Classic oder BC. Damit mein ich die Heilmenge zum Lebenspool etc. Ich hab lieber nen großen healcast der längerbraucht, oder einen schnellen der mana verbraucht als wie dieses “Spamheilen”.
Das andere das viele Skillungen garnicht viable sind wegen dem Balancing etc.
Allgemein gibt es viel zu wenig Content,. die besten content drops hatte BC und Legion. Deswegen waren die auch so mega erfolgreich seinerzeit.
Das Gameplay der Klassen ist solide, es gibt 2-3 die sich gut anfühlen und bei dem Rest fehlt irgendwie der Flow beim Kämpfen was dann zu Balancing Problemen führt die man garnicht mal so eben beheben kann.
Das Ganze Crafting System überarbeiten, es ist einfach nicht zeitgemäß, bzw war es eigentlich nie.
Achja auch ganz Wichtig, Story, ja die Story, Endlich mal Storystränge so zuende zählen das es auch ein richtiges Ende hat und sich nicht für Addon 30 aufzuheben. Dazu auch mal Happy Ends zulassen in gewissen Strängen, Dieses es kommt immer schlimmer nach der letzten Schlacht nervt einfach auf Dauer, Ich freu mich wenn ich WoW Spiele garnicht mehr bei Bossen wenn sie fallen. nicht so wie Früher bzw in anderen Spielen.
Da fällt mir auf, sie sollten mit den nächsten 1-2 Addons ein paar Dinge ändern um die Community zumindest immer wiederzuholen. Aber im Hintergrund schon an ein neues MMORPG arbeiten, mit neuer Engine wo mehr Gameplay Mechaniken Dinge möglich sind.
PR Bla Bla Bla. Weil genau solche aussagen hat man doch bei jedem WoW Addon wenn das aktuelle mies läuft. Auf sowas sollte man echt nichts geben aber das werden wieder viele anders sehen und zu Blizzard rennen sobald das neue Addon angekündigt wird.🙄🙄
Ich zitier mal den guten Goethe: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Ich denke, so geht es gerade vielen. Mir persönlich gefällt die neue Level-Geschwindigkeit und das Ruhm-Sammeln in Patch 9.1.5 ziemlich gut. Wenn sie das als Maßstab für künftige Inhalte nehmen, was den Aufwand für Twinks angeht – dann wäre schon ein großes Stück geschafft.
Dann muss “nur noch” der Rest auch gut werden.