E-Sportler stehen vor großer Karriere in Valorant: Lesen auf Twitter, dass all ihre Mühen vergeblich waren

E-Sportler stehen vor großer Karriere in Valorant: Lesen auf Twitter, dass all ihre Mühen vergeblich waren

Der Taktik-Shooter Valorant gilt eigentlich als das nächste große Game im E-Sport, aber jetzt gibt es einen gewaltigen Rückschlag. Das US-Team „The Guard“ gilt als Liebling der Fans. Sie haben sich 2023 den Aufstieg in die 1. Liga erspielt. Doch die Spieler des Teams haben am 29.8. zu ihrem Entsetzen durch Twitter erfahren, dass es mit dem Aufstieg nichts wird.

Was ist da bei Valorant los?

  • Nachdem Overwatch so in die Knie gegangen ist und sich bei Fortnite wenig tut, gilt Valorant als „der nächste, heiße E-Sport-Titel“, der zu CS:GO, LoL oder DOTA 2 aufschließen könnte. Zumal Riot Games durch League of Legends viel Erfahrung gesammelt hat. Sowohl Elon Musk als auch Ben Affleck sind Fans.
  • Die höchste US-Liga, die VCT America League, sollte 2024 eigentlich ein 11. Mitglied bekommen: Das Team „The Guard“ hatte sich im Laufe von 2023 für die 1. Liga qualifiziert. Sie haben sich bei Turnieren in der Challenger-Szene die „Ascension“, den Aufstieg, verdient.
  • Aber zum Schock der Fans teilte Riot Games nun mit: Das Team wird nicht aufsteigen. Auch kein anderes Team rückt nach: Die Liga bleibt bei 10 Teams.

Team hat es in 7 Monaten nicht geschafft, Vereinbarung zu unterschreiben

Warum darf The Guard nicht aufsteigen? Wie Riot Games bekannt gab, hat es das Team „nach sieben Monaten und zahlreichen Kommunikations-Runden“ nicht geschafft, die Deadline einzuhalten, um bestimmten Vereinbarungen zuzustimmen.

Daher werde The Guard 2024 nicht in der 1. Liga spielen und es werde auch kein anderes Team aufsteigen.

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Spieler erfahren von Twitter davon, sind bitter enttäuscht

Wie ist die Reaktion? Die Spieler des Teams sind entsetzt, die wussten nicht, dass es so schlecht um ihre Situation steht.

Spieler sagen, sie sind am Boden zerstört. All die harte Arbeit und die Entbehrungen waren umsonst. Es trifft sie besonders hart, weil sie keinen Einfluss auf die Entscheidung hatten.

Nur eine Stunde nach der Ankündigung von Riot Games teilten die Spieler, ebenfalls über Twitter, ihre Gedanken mit:

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Wie die Seite dotesports berichtet, flehen Mitglieder des Teams Riot Games an, ihnen eine Chance zu geben. Aber die scheinen hart zu bleiben.

Auch die Organisation wirkt eher hilflos (via twitter): Das Urteil von Riot Games sei „enttäuschend und unerwartet“ heißt es. Das klingt seltsam, wenn 7 Monate lang kein Vertrag unterschrieben wurde, scheint es ja ernste Probleme gegeben zu haben.

Damit wurde ein kometenhafter Aufstieg eines Teams brutal gestoppt. Die Spieler scheinen sich gerade nach neuen Teams umzusehen.

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Eine Hoffnung gibt es: Influencer und E-Sport-Pleitier Disguised Toast hat angeboten, die Spieler zu verpflichten, um ihnen den Spot zu besorgen, den sie verdienen. Ob der Mann das ernst meint und sich das leisten kann, steht aber auf einem anderen Blatt. Disguised Toast ist bekannt dafür, für eine gute PR-Aktion alles und jeden zu verraten.

Dabei ist Riot Games hatte erst Pech, ist jetzt der große Gewinner der Krise bei Activision Blizzard und OverwatchDer Taktik-Shooter hat gerade spektakulär seinen Release in China hingelegt. Mit Tencent steht eine der mächtigen Gaming-Firmen der Welt hinter Riot Games und Valorant.

Update 7.9, 12:18 Uhr: Riot Games hat sich doch noch einmal umstimmen lassen und die Entscheidung im Fall “The Guard” geändert:

Valorant: Riot gibt nach hohem Druck der Fans einen Fehler zu, ändert harte Entscheidung

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Mithrandir

Natürlich fehlen uns Außenstehenden da viele Bausteine

aber ein bisschen sieht das nach: “Wir unterschreiben nicht, weil wir nicht einverstanden sind. Da wird man uns sicher entgegenkommen” an, nur dass der Bluff dann gecalled wurde und “Nicht unterschrieben” halt als “Dann nicht dabei” gewertet wird.

Soweit so normal. Wenn es Deadlines für Verträge gibt und man die nicht einhält ist man raus. Egal wie wichtig oder toll das für einen wäre…dann hätte man die Deadline einhalten müssen.

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