TimTheTatman (31) ist seit dem Release von Call of Duty: Warzone einer der ganz großen Streamer mit vielen tausend Followern zum Battle Royale, erst auf Twitch, jetzt auf YouTube. Eigentlich bemüht sich Tim immer um gute Laune und eine heimelige Atmosphäre, aber mit der neuen Version von Call of Duty: Warzone, die mit Vanguard kam, hat er doch Probleme. Er sagt, die neue Map Caldera fühle sich einfach tot an.
Wer ist der Streamer?
- Tim „TimTheTatman“ Betar war lange einer der ganz großen Shooter-Streamer auf Twitch. Er hat seine Karriere in Overwatch und als Prügelknabe von Ninja in Fortnite aufgebaut, bis er dann mit dem Release von Call of Duty: Warzone so richtig auf Twitch durchstartete. Auf Twitch wurde er zu einem der 10 größten Streamer. Dabei gilt er seit dem Release im März 2020 als einer der großen Verteidiger von CoD Warzone.
- Den Erfolg hat er sich 2021 vergolden lassen und ein „Ein Angebot, das du nicht ablehnen kannst“ von YouTube angenommen, jetzt streamt er auf der neuen Plattform immer noch viel Call of Duty-Warzone:
- TimTheTatman ist ein bäriger Streamer, der über sich selbst lachen kann, gern den „Papa, der langsam eine Glatze kriegt und nicht mehr so kann wie die jungen Leute“ spielt und sich immer um eine gute Laune in seinem Chat bemüht. Aber mit der neuen Map Caldera hadert er nun deutlich.
Was stört ihn an Caldera? TimTheTatman sagt, der Wechsel der Karte sorge dafür, dass sich Call of Duty: Warzone nun „tot“ anfühle:
Ich seh keinen mehr auf der Map, alles dauert ewig. In Verdansk hat man wirklich gegen Leute gekämpft. Die neue Karte fühlt sich einfach immer tot an.
Durch das Design der neuen Map begegne man weniger Leuten als in Verdanks. Das macht ihm offenbar richtig zu schaffen:
Fünf Minuten vergehen und du siehst hier keinen einzigen anderen Menschen. Auf der alten Map hast du in derselben Zeit zehn Mal mehr Menschen gesehen.
Streamer glaubt, wegen neuer Map könnten Leute mit CoD Warzone aufhören
Das ist seine Kritik: TimTheTatman kritisiert die neue Map dafür, dass sich das Spiel einfach nicht mehr so belebt anfühlt, wie auf der alten Karte. Er könne Minuten im Spiel verbringen, ohne dass er einen anderen Spieler trifft. Das bereitet ihm Kummer.
Das könnte eine „sich selbst erfüllende“ Prophezeiung sein: Wenn das Spiel den Eindruck macht, dass es tot ist und es keiner mehr spielt, könnten immer mehr Leute mit Call of Duty: Warzone aufhören, so dass es dann tatsächlich stirbt.
Leute sterben zu schnell – Objekte verhindern, dass man andere sieht
Wie sehen das seine Zuschauer? TimTheTatman gilt als einer, der CoD Warzone seit 2 Jahren verteidigt und es toll findet. Er ist also nicht wie DrDisrespect, der alle 5 Minuten damit droht, CoD Warzone zu deinstallieren und nie wieder auch nur mit dem Hintern anzuschauen.
In der Kritik jetzt stimmen Tim aber viele seiner Zuschauer zu:
- „Du hast völlig Recht, Tim. Es ist die Art, wie sich die Map spielt – das Design. […] Man kann nichts sehen, nur Palmen und Felsen.“
- „Ganz ehrlich: Ich glaub es liegt daran, dass die Karte so offen ist. Leute sterben einfach viel schneller.“
- „Es liegt daran, dass man keinen Kampf haben kann, ohne dass ein Dritter oder Vierter eingreift – deshalb stirbt jeder schnell und die ganze Karte ist offen.“
- „Du merkst das am PC wahrscheinlich nicht, aber fast jeder auf Konsole hat UNFASSBARE Grafik-Probleme, die das Spiel UNSPIELBAR machen.“
Zu Beginn waren die ersten Reaktionen auf die neue Map noch deutlich positiver:
Erste Reaktionen zur neuen Caldera-Map in CoD Warzone: „Die Farben sind super!“
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Gefühlt wurde es doch nie besser (Warzone) mit jedem neuen Spiel. Ich spiele es selbst nicht, aber wirklich was in der Richtung: “Wow Warzone wurde jetzt wirklich besser mir dem neuen Cod teil!”, habe ich nicht gehört/gelesen.
Das einzige Problem das Warzone derzeit hat sind die vielen Bugs nicht mehr und nicht weniger. Da wundert es keinen das es auch keiner mehr Spielen will.
Also ich weiß nicht. Am Ende ist es wie früher. Ein total überlaufenes Finale…. Am besten bewegt man sich nicht… wer zuerst seine Deckung verlassen muss, ist tot.
War das eigentlich immer so, dass man MEHRFACH aus dem Gulag kommen kann? Gulag war doch früher nur einmal. 🤔🤔
Das mit den Gulags gab es nur einen Tag als Teil des Weihnachtsevents.
Dein Beitrag klingt nach BR Solos. Das überfüllte Finale kann an dem Gulag-Event gelegen haben, aber ansonsten ist das meiner Erfahrung nach ein Phänomen von eher schwachen Lobbies. Alle campen, und bewegen sich erst, wenn das Gas an ihren Fersen kitzelt. Dann werden sie von den besseren Spielern weggefischt, die auf die late rotators warten.
Stärkere Lobbies sterben insgesamt schneller aus, weil mehr Leute aggressiv spielen.
Hatte ich nicht bemerkt. 😂 Hatte das erste Mal nach S3 oder 4 wieder reingeschaut.