Beim Fantasy-MMORPG The Elder Scrolls Online wird man die Prüfungen bald fraktionsübergreifend angehen können.
Drei Fraktionen teilen sich die Welt von Tamriel. In der Praxis führt das zu einem Problem: Ist man Mitglied in einer Gilde und möchte zusammen was unternehmen, etwa die anspruchsvollen PvE-Aufgaben angehen in den Prüfungen, dann kann man nur mit den Charakteren daran teilnehmen, die zu der Fraktion der anderen gehören.
Viele haben sich aber extra Charaktere von verschiedenen Fraktionen erstellt, um beim Leveln Abwechslung zu haben. Denn je nach Fraktion hat man bis Stufe 50 ein eigenes Quest-Gebiet. Da liegt es nahe, bei Twinks eine andere Fraktion zu wählen – der Abwechslung wegen.
Gerne würde man seine Freunde dann mit dem Heiler unterstützen, kann aber nur mit dem Tank mit oder dem Schadensausteiler. Das macht die ohnehin schwierige Raidplanung eigentlich grundlos schwieriger.
Mit dem DLC Diebesgilde kommen fraktionsübergreifende Raids zu The Elder Scrolls Online
Mit dem nächsten DLC „Diebesgilde“ wird das Problem ein Ende haben. Wie Zenimax gestern über ihre Steam-Show ESO Live mitteilte, wird man einen kleinen Patch auf den Test-Server bringen, der fraktionsübergreifendes Spiel in den Prüfungen möglich macht. Das wird dann schon im März mit dem DLC für PC, PS4 und Xbox One bei ESO live gehen.
Mit „Diebesgilde“ soll eine weitere Prüfung Teil von The Elder Scrolls Online werden.
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Bei ESO gibt’s nur halbes und nix Ganzes.
Es hat weder was von mmo’s noch hat es was von Skyrim.
Und der neue raid wird mit dem level skalieren, das ist ebenfalls ein guter schritt
Ähm, sind die Fraktionen überhaupt noch verfeindet? Oder Kuscheln die jetzt nur noch? Ganz ehrlich, wenn ich das schon lese das es in einem MMO mehrere Fraktionen gibt, man aber mit den “Feinden” zusammen Dungeons bewältigen kann, und zusammen ein und dieselbe Gilde besucht könnte ich kotzen. Was soll der Scheiß? Naja, hallt genauso dämlich wie das man dem “Feind” helfen soll um selber an Erfahrung zu sammeln…
Sehe ich genauso. Macht die ganze Geschichte irgendwie sinnlos. Kuscheltiere aus dem Kronenshop, mit den Feinden auf die Jagd gehen und auf die Lore geschissen. TESO leidet darunter das man es immer dieser Skyrim PvE Klientel rechtmachen will, derweil PvP recht stiefmütterlich behandelt wird.
warum sollte das lore-technisch keinen sinn machen? Die Bevölkerung in TESO und allen elder-scrolls-Teilen davor war doch immer sehr stark durchmischt. Es gibt an allen Ecken und Enden Leute unterschiedlicher Fraktionen auf einem Haufen.
Den Dungeonfinder als schwarzes Brett für Söldner zu begreifen dem sich Soldklingen aller Fraktionen widmen können halte ich durchaus für plausibel.
Ich hatte hier eine wand an text stehen, aber ich habe keine lust auf diskussionen im moment.
In meinen augen sieht es wie folgt aus:
(PvP schlecht >> leute spielen PvE)
pvE dungeonfinder schlecht >> leute spielen solo (gezwungenermaßen)
Solo schlecht >> leute deinstallieren das spiel.
Noch weniger spieler >> dungeonfinder braucht noch länger.
>> cross-faction PvE als letzter ausweg.
Ein MMO spielt man, würde ich sagen, um mit / gegen andere menschen zu spielen.
Und das liefert ESO zur zeit einfach nicht.
Auf den konsolen gibt es 0 kommunikation, der dungeonfinder braucht in 8/10 fällen weit länger als eine stunde, bis eine gruppe erstellt wurde (ja, auch für gold-daylies), PvP lagt wie nichts, die klassenbalance ist nicht vorhanden usw.
PvP und PvE habe ich noch mal eine chance gegeben und mit meiner gruppe schon 2 kaiser auf azuras stern gestellt.
Wir sind uns bei der klassenbalance und PvP generell einig: so wie es zZ vorliegt, läuft extrem viel falsch.
3 Fraktionen splitten die Leute halt schon ziemlich auf. Dazu kommt dann noch der Volksbonus der aus meiner Sicht nicht ausgeglichen ist und zu hoch, was einen dann wenn man optimal spielen will zu bestimmten Entscheidungen bringt.
Wenn man selbst eine Gruppe bilden will gehts nicht, aber über Dungeonfinder gehts auf einmal. Dieses stückchenweise Aufheben der Fraktionstrennung ist nichts halbes und nichts Ganzes.