Das deutsche Entwicklerstudio Yager hat durch das Weltraumspiel Dreadnought auf sich aufmerksam gemacht und will nun mit dem Spiel “The Cycle” (PC) den Online-Shooter-Markt aufmischen.
The Cycle will kein Battle-Royale-Shooter sein und auch nicht in die Fußstapfen von Destiny treten, sondern das Genre in eine neue Richtung bringen. Das könnte allerdings auch etwas problematisch werden.
The Cycle – PvP trifft auf PvE
Schatzsucher gegen Schatzsucher. In der fernen Zukunft befindet Ihr Euch auf einer Raumstation, die den Planeten Fortuna III umkreist. Auf dieser Welt gibt es wertvolle Rohstoffe, um die sich mehrere Fraktionen streiten. Ihr gehört einer dieser Fraktionen an und seid ein Freelancer, der sich immer wieder zum Planeten begibt, um dort Ressourcen zu finden und zur Raumstation zu bringen. Damit unterstützt Ihr Eure Partei dabei, mehr Macht zu bekommen.
PvE trifft auf PvP. Ihr beginnt jeden Einsatz zunächst alleine. Während der Mission trefft Ihr auf andere Spieler, die sich Euch anschließen können oder denen Ihr unter die Arme greift. Insgesamt gibt es nach aktuellem Stand pro Match etwa 20 Spieler.
Allerdings könnt Ihr niemandem so recht trauen. Denn jeder Spieler versucht, seine Mission abzuschließen und an die Rohstoffe zu kommen. Es entbrennt damit ein Wettkampf um die Ressourcen. Sobald einer die Rohstoffe ergattern konnte, sollte er sich vor den anderen Spielern in Acht nehmen.
Das heißt, PvP ist jederzeit und überall möglich. Es kann also plötzlich ein Feuergefecht zwischen den Spielern entbrennen. Auch wenn Ihr die Rohstoffe ergattern konntet, seid Ihr noch nicht sicher. Denn Ihr müsst diese erst mal auf die Raumstation bringen.
Die Entwickler erklären, dass es eine Art Rennen geben wird, in dessen Rahmen Ihr versucht, die Station zu erreichen, Euch andere Spieler aber attackieren können und die Ressourcen abnehmen wollen.
Fairness bei Open-PvP?
Open PvP mit Quests – Kann das gut gehen? Viele Spieler werden sicher entsetzt schauen beim Gedanken, während Quests ständig von anderen attackiert werden zu können. Zu oft haben Games bereits gezeigt, dass das möglicherweise Tür und Tor für Spieler öffnet, die sich einen Spaß daraus machen, ständig nur andere zu attackieren.
Dessen sind sich auch die Entwickler bewusst und wollen einige Spielmechaniken einbauen, um diesen Effekt zu minimieren:
- Ihr bekommt keine Belohnungen dafür, andere Spieler zu attackieren
- Es gibt keine Rangliste für Kills an Mitspielern
- Es gibt eine Rangliste die zeigt, welche Spieler in den Missionen besonders effektiv vorankommen
- Spieler sollen dazu ermutigt werden, primär ihre Missionen abschließen zu wollen und nur im Notfall gegen andere Spieler zu kämpfen
- Ihr habt pro Match nur ein Leben. Werdet Ihr ausgeschaltet, nehmt Ihr nicht mehr an der Runde teil. Daher muss jeder vorsichtig vorgehen
- Ein Matchmaking-System soll friedfertige Spieler zusammenführen und die aggressiven unter sich spielen lassen
- Es gibt Hinweise, ob Ihr einem Spieler trauen könnt. So wird etwa ein Kopfgeld auf einen Spieler ausgesetzt, weil er andere betrogen hat
- Wer ständig andere Spieler attackiert, der wird gebrandmarkt und gejagt
Ein bisschen Battle Royale, aber mit mehr Optionen. Ganz von Battle Royale abgrenzen will sich The Cycle nicht. Es ist zum Beispiel möglich, sich auf der Map zu bekämpfen, bis nur noch ein Spieler übrig ist. Dieser würde gewinnen, weil er letztendlich derjenige ist, der die Rohstoffe zur Station schaffen kann. Außerdem werdet Ihr per Dropship auf den Planeten gebracht, was etwas an die Fallschirmsprünge aus Fortnite oder PUBG erinnert. Dennoch erhaltet Ihr mehr Optionen:
- Ihr könnt Euch zusammenschließen und versuchen, gemeinsam vorzugehen
- Es ist möglich, euer Ziel alleine zu erreichen
- Ihr könnt alle Feinde umgehen
Gamescom und Alpha: Auf der Gamescom im August wird The Cycle näher vorgestellt. Der Online-Shooter wird sogar spielbar sein. Darüber hinaus wird auch bald eine Alpha starten, für die sich interessierte Spieler schon jetzt auf der offiziellen Website anmelden können. Erscheinen soll The Cycle Ende 2018 für den PC.
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also Cycle ist für mich nicht innovativ, die backstory hört sich an wie Wildstar, die Grafik ist wie Wildstar, und ich hab nach dem tutorial aufgehört, weils sich spielt wie Wildstar…
nur die ide von pvevp ist älter nämlich von Aion… und da hats total generft…
PvE mit PvP mischen, na das ist ja mal eine ganz neue Idee. Begeistert mich so sehr, als wenn man mir anbietet, meinen Drink mit Rattengift zu mischen. Lehne dankend ab.
Gerade die Spiele die versuchen alles zu sein, sind meistens die, die am Ende für niemanden was sind.
Yeeaaah endlich ein Online-Shooter mit BR, PvP und PvE…..Nicht!
Ohman wieviel solcher Games kommen noch…ich kanns echt nicht mehr sehen…totaler Overkill Oo
>Ein Matchmaking-System soll friedfertige Spieler zusammenführen
>und die aggressiven unter sich spielen lassen
Klingt als ob man bei Yager Fan solcher A-Spieler ist oder wieso baut man denen ein komplettes Gameplay und nimmt die anderen Spieler dann per Matchmaker davor in Schutz?
Wenn das die ingame grafik ist bin ich hellauf begeistert ^^
Leider isses nicht 🙁
Wie kommst du darauf dass es das nicht ist?
Es ist gerendert und das auf jeden Fall. Grund? Schau dir einfach das Video an.
Vergleich die screenshots mit dem video lel. ich mein natürlich das video
*Wer ständig andere Spieler attackiert, der wird gebrandmarkt und gejagt
Die Entwickler sollten mal darüber nachdenken ob Sie noch zusätzlich NPC’s auf die Spieler hetzen damit die auch wirklich immer beschäftigt sind und sich nicht in Sicherheit wiegen können. Evtl. über eine begrenzte Anzahl an NPC’s oder einen Timer oder andere Möglichkeiten (z.B.: Stats absenken, Rüstung, Ausdauer, Sprintgeschwindigkeit oder ähnliches).
Interessant. Bei solchen spielen schalte ich immer auf “Paranoid Modus”.
Ich vertraue keinen und habe immer so einen zwang meinen Mitspieler im Auge zu haben. War damals in Rust und H1Z1 (die aller erste Version ohne br) so. Meine Erfahrung war auch, dass sich das immer ausgezahlt hat. Gefühlt 70% hatten versucht mich aus dem Hinterhalt zu meucheln.