The Cycle ist der Shooter, von dem ihr noch nicht wisst, dass ihr ihn wollt

The Cycle ist der Shooter, von dem ihr noch nicht wisst, dass ihr ihn wollt

Der Science-Fiction-Shooter The Cycle ist so, als trifft Battle Royale den Shooter Destiny 2. Im Moment befindet sich The Cycle noch im Early Access, bewegt sich aber mit großen Schritten nach vorn. Zwei Mitarbeiter des deutschen Entwicklers Yager erklären MeinMMO-Autor Benedict Grothaus das Spiel und dessen Zukunft.

The Cycle wurde bereits 2018 angekündigt, hat seitdem aber kaum mit Schlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. Dabei ist bereits seit der Ankündigung bekannt, dass The Cycle eine bisher einzigartige Mischung aus PvE und PvP sein will, eine Art Battle Royale mit besonderen Features.

Seit der gamescom 2019 ist The Cycle in einem kostenlosen Early Access spielbar, die ihr euch über den Epic Games Launcher auf dem PC einfach herunterladen könnt.

Im Rahmen von „Find Your Next Game“ habe ich mich, zusammen mit den Entwicklern, in einige Runden des Sci-Fi-Shooters gewagt. Mein Kollege Christian Fritz Schneider von der GameStar YouTube war ebenfalls am Start.

Dabei habe ich als kompletter Neuling sowohl The Cycle überhaupt erst kennengelernt, als auch als einer der ersten die neuen Features der kommenden Season 3 sehen und spielen dürfen. Die Zeit habe ich ebenfalls genutzt, um den Devs ein paar Infos rund um die Zukunft und Entwicklung des Spiels zu entlocken.

Was ist The Cycle? The Cycle kann man grob beschreiben als Battle Royale mit starkem PvE-Fokus. Es ist eine Art PvEvP. Das Ziel des Spiels ist es zwar, am Ende auf Platz 1 der Punkteliste der Runde zu stehen, dazu müsst ihr aber nicht einfach alle Gegner abknallen.

Stattdessen erledigt ihr Aufträge, die auf der Welt erscheinen. Mit euren „Prospectors“, so heißen die Charaktere im Spiel, sammelt ihr Kristalle, kämpft gegen aggressive Spezies auf dem Planeten oder sammelt bestimmte Dinge, um euch Punkte zu sichern. Ihr spielt in Gruppen aus vier Spielern, in Duos oder solo mit insgesamt 20 Spielern in der Lobby.

Trefft ihr auf Gegner, könnt ihr diese töten, müsst es aber nicht. Es ist auch möglich Allianzen mit Gegnern zu schließen und diese wieder zu brechen. Nach einem „Tod“ kann der Spieler erneut ins Spiel einsteigen und hat eine zweite Chance – wobei er nicht wirklich getötet, sondern zurück auf Schiff geschickt wird. Erst bei seinem zweiten „Tod“ ist er endgültig raus.

Am Ende schließt sich ein Sturm, der allen Spielern schadet, die sich darin befinden und in dessen Zentrum ein Rettungsschiff wartet. Das Rettungsschiff muss mindestens ein Spieler des Teams erreichen, damit die Punkte zählen.
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Der deutsche YouTuber HandOfBlood zeigt hier ein wenig Gameplay von The Cycle.

The Cycle angespielt – Battle Royale mal anders

So läuft eine Runde ab: Bereits vor dem unserem ersten Match erklären mir meine erfahreneren Mitstreiter, dass wir nicht wie in einem Battle Royale über der Map abspringen. Stattdessen landen wir, wie alle anderen Teams auch, am Rand der Karte.

Der Ablauf einer Runde folgt dann immer einem grob ähnlichen Aufbau:

  • Aufträge erledigen, um Punkte zu holen
  • NPC-Gegner töten oder Truhen öffnen, um an Kohle zu kommen
  • neue Waffen kaufen, die über einen Shop jederzeit geholt werden können
  • Gegner töten, insofern sie im Weg stehen
  • am Ende des Matches das Rettungsschiff erreichen und damit entkommen

Es schließt sich dabei kein Kreis, der immer enger wird. Stattdessen gibt es ein Zeitlimit von 20 Minuten, während dem ein Sturm anwächst und Kreaturen aggressiver und stärker macht. Am Ende wird der Sturm so stark, dass man nur wenige Sekunden lang überleben kann. Dann ist es Zeit, das Rettungsschiff zu erreichen und zu fliehen.

Gegner müssen nicht zwangsweise getötet werden. Besonders am Ende kann es sogar nützlich sein, mit ihnen zusammenzuarbeiten, um die Landezone freizuräumen. Im Solo-Modus könnt ihr Pakte mit anderen eingehen, wenn diese denn einverstanden sind. Für mich klingt das ähnlich wie die Idee von Scavengers – nur dass The Cycle bereits jetzt frei spielbar ist.

Was macht das Spiel besonders? Durch die Runden und die speziellen Events und Aufträge, die es zu erledigen gilt, hebt sich The Cycle von Genre-Vertretern ab. Bereits vor einer Runde könnt ihr in der Station sehen, welche Art von Auftrag aktiv ist. Dabei gibt es verschiedenste Aufgaben, von der einfachen Jagd auf Monster und dem Sammeln von Gegenständen, über das Halten bestimmter Punkte bis hin zur Rettung von Drohnen.

Dabei gibt es etliche Aufträge, die eher das PvE begünstigen und einige, die speziell auf den Konflikt ausgerichtet sind. Die Konflikt-Aufträge sind in der Regel Events, bei denen auf der ganzen Karte angezeigt wird, dass ein Team sie gerade erledigt und wo es stattfindet. Andere Spieler haben dann die Möglichkeit, dieses Team dabei zu stören und selbst die Punkte abzugreifen.

Zudem könnt ihr Waffen in einem Shop kaufen, der jederzeit im Spiel aufrufbar ist. Das Loadout stellt ihr zuvor in der Station zusammen mit Waffen, Fähigkeiten und Anzügen, die ihr euch von drei verschiedenen Ruf-Fraktionen kaufen und anschließend mit Mods aufwerten könnt. Für Waffenbastler und alle, die gerne ihre eigenen Kreationen ins Feld führen, ein ideales Feature – fast so spannend wie der Waffenschmied von Call of Duty: Modern Warfare.

Bis auf die Tatsache, dass alle mit den gleichen Voraussetzungen starten und es darum geht, dass am Ende einer gewinnt, hat The Cycle mit Battle Royale allerdings nicht wirklich viel zu tun.

Das Spielprinzip von The Cycle nimmt Elemente aus etlichen Genres und verbaut sie zu etwas ganz Neuem. Etwas, von dem ich selbst vorher nicht wusste, wie gut es mir gefallen würde. Dieses System führt dazu, dass selbst Spieler, die denken, dass sie das Spiel nicht mögen, es doch ziemlich cool finden. Das erzählt mir Florian in einer Anekdote:

Auf den Messen, wo wir waren, sei es auf der gamescom oder auf der MAG in Erfurt, hatten wir viele Leute, die gesagt haben: “Och ne, das ist nicht meine Art Spiel, aber … ach, ich probier’s trotzdem mal!” Die waren dann total begeistert von dem Ansatz, dass sie sagen können: “Wir fokussieren uns aufs PvE, sammeln so viele Punkte, wie es geht und verschwinden dann wieder.” Das ist ein Teil unserer Spielerschaft, die nicht so Bock auf Super-Hardcore-Gaming haben.

Die Gastgeber: Florian Rohde arbeitet seit Oktober 2019 als Community & Player Support Lead bei Yager und The Cycle. Bereits 2014 hat er als Game Master bei Aeria Games gearbeitet udn seitdem Erfahrung in der Spiele-Industrie gesammelt. Lena Klein arbeitet seit Februar 2019 bei Yager und ist seit kurzem dafür verantwortlich, sich insbesondere mit Content Creators, etwa auf Twitch zu vernetzen. Zuvor hat sie vier Jahre lang beim NDR gearbeitet.

Season 3 bringt mehr Features, sogar aus Destiny 2

Der hauptsächliche Grund dafür, dass die Entwickler uns von MeinMMO zum Zocken eingeladen haben, ist die kommende Season 3. Diese startet voraussichtlich am 8. Juli 2020, mit dem Update 16. Beim Spielen habe ich als erster einige der neuen Features sehen können. Die ergänzen das Spielgeschehen von The Cycle an vielen Stellen, verändern es an anderen Stellen aber vollständig.

Die Tests zu Season 3 stehen bisher unter einem NDA. Wir haben in Deutschland exklusiv erste Einblicke erhalten. Hier seht ihr deswegen als erstes die Bilder zur neuen Season und zu den Features, die The Cycle noch bekommt.

Zum Start von Season 3 winkt Spielern im Epic Games Store übrigens ein kostenloses Bundle mit Kosmetika. Wer einsteigen will, oder wer schon zockt, der sollte sich das sichern.

The Cycle bekommt mit Season 3 einen Social-Hub, die Station

Das sind die neuen Features: Das größte, neue Feature mit Season 3 ist die Station, in der ihr euch aufhaltet, wenn ihr gerade nicht in einem Match seid. Bisher ist die Station einfach nur ein Menü. Mit Season 3 wird es ein richtiger Social Hub – wie der Turm in Destiny 2.

Dort könnt ihr euch mit anderen Spielern treffen, neue Waffen kaufen, euer Loadout anpassen oder einfach ein wenig Zeit in der Bar verbringen und euch nach interessanten Orten und Easter Eggs umschauen.

Eine weitere, große Anpassung ist der Verzicht auf Crafting-Materialien. Bisher ist es notwendig, dass ihr aus einem Match bestimmte Ressourcen mitbringt, um damit eure Waffen und Mods freizuschalten. Ab Season 3 gibt es dazu einfach nur noch eine einzige Währung, was den Einstieg deutlich erleichtern soll.

In den Runden selbst gibt es einen neuen Auftrag: einen sich bewegenden Zug. Dieser Zug fährt über die Karte und kann von Spielern eingenommen werden. Solange ihr ihn besitzt, fährt er euch passiv Punkte ein und ihr müsst ihn nicht beachten. Allerdings können Gegner ihn euch jederzeit stehlen. So entsteht eine neue Dynamik darüber, ob ihr den Zug beschützt und dafür andere Aufträge ignoriert, oder ob ihr die Gefahr in Kauf nehmt, dass euch andere den Zug abnehmen.

Vorab-Patch Notes für Season 3 zeigen spannende Änderungen

Insgesamt soll es mehrere DIN-A4-Seiten an Änderungen und Fehlerbehebungen geben. Ich habe deshalb einige der wichtigsten weiteren Änderungen hier zusammengefasst:

  • sämtliche Waffen und Mods sind angepasst worden, das Gunplay wurde überholt
  • wer stirbt, kann nun sein „Recall Beacon“ vom Ort seines Todes wiederholen, um seinen Wiedereinstieg zurückzubekommen
  • die Warteschlangen bekommen „Skillbased Matchmaking“ (SBMM)
  • ein neuer Battle Pass mit neuen Prospectors
  • ein „Invite-Only“ Spielmodus für Turniere – für die E-Sports-Community
  • das Ping-System wird kontextuell, wie das viel gelobte System von Apex Legends

Wie gut sind die Änderungen? Ich habe erst nach dem Test von Season 3 überhaupt wirklich mit The Cycle angefangen. Allerdings ist mein Eindruck, dass das Spiel mit den neuen Features um einiges angenehmer und runder wird.

Die Übersicht ist mit den einzelnen Orten in der Station besser und die riesige Sammlung von dutzenden verschiedenen Materialien wird durch eine einzige Währung ersetzt. Für Neueinsteiger ist die Season 3 ideal.

Einige der Änderungen sind dagegen eher „nice to have“ – etwa das SBMM oder der neue Modus für die Community. Allerdings sind das Dinge, die sich die Spieler dringend gewünscht haben, wie mir Florian und Lena erzählen.

Steam, PS4, Xbox One? Die Zukunft von The Cycle

Welche Features kommen noch? Einige der Features, die ursprünglich für Season 3 angedacht waren, mussten vorerst gestrichen werden. Sie sollen aber später kommen, voraussichtlich schon Ende Juli. Dazu zählen:

  • ein 10vs10-Spieler-Modus
  • Statistiken und Erfolge für Spieler, etwa eine Statistik über Kills mit bestimmten Waffen
  • eine neue Karriere, die „Prospector Levels“, um einen Fortschritt mit dem gesamten Account zu haben

Außerdem bekommt The Cycle voraussichtlich noch einige zeitlich begrenzte Events mit besonderen Event-Modi, etwa Eier sammeln zu Ostern. Damit wird das Spiel auch auf Dauer frisch gehalten.

Das Material, das jetzt mit Season 3 aus dem Spiel entfernt wird, könnte zudem in Zukunft wiederkehren – etwa, um legendäre Waffen herzustellen. Die Story des Spiels bekommt ebenfalls weitere Missionen, um euch tiefer in die Geschichte einzuführen.

Nach Season 3 soll The Cycle noch eine dritte Map und neue Waffen bekommen. Wann genau, das konnten mir Florian und Lena aber nicht sagen.

Deutschland hat ein hochkarätiges MMO-Studio – Wir haben den Chef gesprochen

Wann ist der Release von The Cycle? Bisher gibt es noch kein konkretes Datum für den Release. Florian und Lena erklären, dass das ein wenig damit zusammenhängt, wie gut es mit den Fehlerbehebungen vorangeht.

Im Laufe von 2020 läuft allerdings auch der Exklusiv-Vertrag mit Epic aus. Auf die Frage, ob der Release von The Cycle mit einem Release auf Steam zusammenfällt, antworten beide lachend: „Möglich.“

Wie sieht es mit PlayStation und Xbox aus? Der Fokus von The Cycle liegt aktuell voll auf dem PC. Allerdings sind PlayStation 4 und Xbox One „interessant“ für die Entwickler. Wenn oder falls das in Angriff genommen wird, seien Versionen für PlayStation 5 und Xbox Series X „ein guter Plan“.

Für wen eignet sich The Cycle?

Jeder, der irgendwie Interesse an Shootern hat, sollte sich The Cycle einmal ansehen – selbst, wenn er denkt, dass diese Art von Spiel ihn nicht ansprechen würde. Das einzigartige Konzept bietet für fast jede Art von Shooter-Spieler eine Möglichkeit, das Spiel zu genießen.

  • Wollt ihr nur Punkte sammeln? Erledigt Aufträge und vermeidet den Kontakt mit anderen Spielern – Entkommen könnt ihr fast immer.
  • Steht ihr auf PvP? Jagt gezielt eure Gegner und schaltet die Squads aus, die vor euch sind.
  • Mögt ihr taktisches Gameplay? Sucht euch die Aufträge, die für Konflikte sorgen und sammelt mit diesen Punkte oder teilt euch auf, um mehr Aufträge gleichzeitig zu machen.

Das System, das The Cycle befolgt, ist ziemlich frustfrei. Da ihr zumindest eine gewisse Belohnung selbst dann noch erhaltet, wenn ihr es nicht lebend schafft, ist eine Niederlage leicht zu verkraften. Im Zweifelsfall reicht es sogar, wenn eine Person im Team entkommt, um für alle die Punkte zu sichern.

Und da es viele PvE-Aktivitäten gibt und die TTK relativ hoch ist, sind Konflikte überschaubar und ein Kampf führt nicht so schnell dazu, dass ich genervt die Maus von mir stoße. Ich bin normalerweise ein ziemlich kompetitiver Spieler und werde auch schnell mal etwas tilt, wenn ich in anderen Shootern versage. The Cycle ist deutlich entspannter.

Die Verschmelzung aus PvE und PvP ist bei The Cycle erstaunlich gut gelungen. So gut, dass ich hoffe, dass sich mehr Spiele an dem System orientieren und dass noch weitere Ideen dazukommen.

Wer allerdings jetzt schon weiß, dass ihm nur realistische Hardcore-Shooter Spaß machen, oder wer mit Ballerspielen generell nichts anfangen kann, für den ist auch The Cycle nichts.

Ich habe Battle Royale erwartet und etwas viel Besseres bekommen

The Cycle lockt mit einem System, das spätestens seit Fortnite jeder kennt, und macht alles anders, als man es erwarten würde.

Der PvE-Inhalt, der für einen Sieg unabdingbar ist, lockert das System des Kampfes bis zum letzten Mann auf. Er sorgt dafür, dass die mittlerweile schon fast zu oft genutzten Battle-Royale-Elemente aufgebrochen werden. Dabei bleiben die Inhalte abwechlungsreich und zugleich herausfordernd – in unseren Runden sind wir sogar das ein oder andere Mal durch NPCs gestorben. Zudem gibt es stets die Gefahr, dass andere Spieler das eigene Team überfallen.

Jeder startet mit den gleichen Voraussetzungen und am Ende einer Runde geht es noch immer darum, am meisten Punkte zu haben und zu überleben. Der Weg dorthin ist aber ganz eben anders als etwa in PUBG, Fortnite oder Warzone.

Das macht The Cycle interessant für jeden, der gerne kompetitive Shooter spielt und sich mit anderen Messen will, ohne dabei offenbar chancenlos zu bleiben, wenn er beim Landen keine Ausrüstung findet. Stattdessen gibt es sogar die Möglichkeit zum Teamwork – oder für hitzige Gefechte um die letzten Punkte, die ihr zum Sieg benötigt.

Ich habe bisher nur einige Stunden gespielt, sehe aber das Potential, dass mich das Genre stärker fesselt als andere Untergattungen der Shooter. Da mit Scavengers bereits ein weiteres Spiel in Entwicklung ist, das einen änlichen Ansatz verfolgt, hoffe ich auf einen möglichen, neuen Trend nach Battle Royale. Vielleicht schafft es The Cycle, diesen Trend anzustoßen. Ich denke: Die Chancen stehen gut.

fragt meinmmo benedict

Benedict Grothaus
Freier Autor bei Mein-MMO

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Tabasko

Ich hab das Spiel jetzt schon seit ungefähr 1000 Stunden gespielt. Ich kann gar nicht die Kritik verstehen, dass das nicht „abwechslungsreich“ sein soll. Jeder Runde hat unterschiedliche Aufträge, jedes mal muss man schauen welche Aufträge man machen kann und welche man am besten auslässt. Es gibt vielleicht nicht so viele unterschiedliche “Monster”, aber denoch macht der PvE Faktor immer wieder Spass, da die Monster nicht zu stark und nicht zu schwach sind. Auch sehr motiviren ist das man immer versucht eine bessere Runde zumachen, also immer mehr Punkte in einer Runde zu erreischen. Dazu hat The Cycle eins der besten PVP System die ich kenn. Jeder Kampf macht Spass und besonders im Squadmodus machen die 4vs4 Kämpfe gute Laune. Vielleicht überfordet das Spiel am Anfang ein wenig da man nicht weis was man tun soll, aber dies kommt mit der Zeit. Zum Schluss sind die DEVs von The Cycle sehr Community nah und gehen schnell auf Fragen ein und helfen.

Sorry, aber das Spiel ist übelst langweilig. Alles wirkt so aufgesetzt als ob man mit aller Gewalt versuchen würde, sich von der Konkurrenz abzusetzen…

Ich find das Spiel übelst langweilig, von “abwechslungsreich” kann da beim besten Willen keine Rede sein. Wollte eigentlich auch noch mehr dazu schreiben, aber @Visterface war schneller. 😀

Visterface

Ich hab das mal eine Weile intensiv gespielt. Der PvE Teil ist leider ziemlich repetitiv und schnell langweilig. Der PvP Teil macht Spaß. Das man die Waffen craften muss fand ich ziemlich cool, leider kann man die Materialen nicht gezielt Farmen sondern bekommt sie überwiegend als Belohnung am Ende der Runde. Ich hätte es besser gefunden wenn man die Mats als Belohnung für die PvE Events bekommen würde und diese prozentual gedropt werden im PvP. Bsp: Jemand hat 10 Erze, wird gekillt und verliert 1 Erz. Da das Spiel für PvEler ansprechend sein muss, sollte das PvP nicht zu bestrafend sein. Nur bringt das PvP im Moment eigentlich gar keine Belohnung, außer Punkte für den Rundenabschluss. D.h. PvE ist langweilig und PvP wird nicht belohnt. Gründe zum weiterspielen gibt es kaum wenn man mal jedes PvE event gemacht hat und sein Lieblingslayout zusammengecraftet hat. (Stand von vor ca. 4 Monaten, eventuell ist das jetzt anders). Das die Materiellen vereinheitlicht werden sollen geht meiner Meinung nach in die komplett falsche Richtung. So gibt’s ja überhaupt keinen Anreiz mehr zu spielen.

Dennis

Ein Video wo ihr zusammen ein paar Runden spielen tut und darüber redet, bzw ein Podcast auf Youtube wäre sehr toll gewesen. schade, was nicht ist kann ja noch werden. Nur mal so als Vorschlag/Kritik für die Zukunft.

Wäre für mich Ideal, auf der Arbeit so auf den laufenden zu sein.

Pils

Ich weiß, dass ich ihn nicht will. Gibts nur bei Epic und ist somit direkt uninteressant für mich.

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