Nach dem Verschieben des Releasetermins ist es am 18. August endlich soweit, der lang erwartete, große Patch 2.9 trifft auf die “Star Wars: The Old Republic“-Server und beschert den Spielern einen neuen Flashpoint, Änderungen an Makeb, Gildenschiffe, Territorienkriege und das lang ersehnte Housing – zumindest all jenen, die am 16. Juli über ein aktives Abonnement verfügten. Wir fassen für euch die Highlights des kommenden Updates noch einmal zusammen.
Housing in SWTOR – 4 Wände und 4 Wohnorte
Sobald man Stufe 15 erreicht hat und über die notwendigen Credits verfügt, können Charaktere sich nun ihre eigene Unterkunft kaufen, die namensgebenden Festungen (“Strongholds”). Zur Auswahl stehen insgesamt 4 Wohnorte, allerdings nur drei pro Fraktion. Anhänger der Republik können sich auf Coruscant niederlassen, wohingegen Mitglieder des Imperiums auf Dromund Kaas eine verregnete Heimat finden. Alle Spieler können jedoch alternativ auch ein Eigenheim auf dem Schmugglermond NarShaddaa oder auf dem Wüstenplaneten Tatooine erstehen.
Alle Unterkünfte unterscheiden sich in Größe und Kosten, es können aber jeweils mehrere Zimmer hinzugekauft werden, um die Festung nach und nach zu vergrößern. Die vielfältigen Einrichtungsobjekte, wie Tische, Stühle, Trophäen oder Gemälde lassen sich dabei nicht vollkommen frei bewegen, sondern müssen an speziellen Ankern ausgerichtet werden, können dort aber nach Belieben geneigt und gedreht werden. Besonders ehrgeizige Hausbesitzer können ihre Festung mit denen anderer Spieler vergleichen und am Prestige-Ranking erkennen, wie viele einzigartige Objekte sie ihr eigen nennen.
Dekorationen – Ab jetzt überall!
Mit der Einführung des Housings ist es natürlich notwendig, den Spielern eine gewisse Vielfalt an Dekorationen zur Verfügung zu stellen, diese werden sich fortan an allen Ecken und Ende der Spielwelt ergattern lassen.
Eine kann man etwa für PvP-Marken beim Händler auf der Flotter erstehen, andere werden von den Bossgegnern der Operationen und Flashpoints fallen gelassen und eine ganze Reihe von ihnen erhält man durch das Freischalten bestimmter Erfolge. Gleiter lassen sich ebenfalls in der eigenen Unterkunft ausstellen und man erhält automatisch Zugang dazu, sobald man das entsprechende Gefährt für seinen Charakter freigeschaltet hat. Dass einige nur über den Kartellmarkt oder die Kartellpakete verfügbar sein werden, steht natürlich außer Frage.
Gildenflaggschiffe – Irgendeine Werft wird sehr reich
Fortan wird es den Spielern möglich sein, eigene Gildenschiffe zu bespielen und freizuschalten, das hat aber seinen stolzen Preis: 50 Millionen Credits müssen in der Gildenbank eingelagert sein und dann den Besitzer wechseln, damit das schmucke Schiff durch den Orbit wandert. Aber selbst dann verfügt man nur über eine Etage, die anderen vier müssen durch Fleiß und Credits freigeschaltet werden – zu den Gesamtkosten von 125 Millionen kommen dann noch viele Stunden Aufwand, denn die zusätzlichen Räume benötigen unterschiedliche Materialien, um aufgeschlossen zu werden, diese kann man primär bei Gildenunternehmungen erlangen, wie etwa den neuen Eroberungskampagnen.
Wer diese Strapazen aber übersteht, der erhält eine voll einsatzfähige Gildenbasis, die fortan als Knotenpunkt für alle Unternehmungen gilt – coole Schiffspartys mit inbegriffen.
Territorien-Kriege – Mein Padawan, meine Festung, mein Planet
In wöchentlicher Rotation können Gilden nun um die Kontrolle von Planeten kämpfen. Jede Woche gibt es hierfür eine von 11 Kampagnen und pro Kampagne können bis zu 4 Planeten erobert werden. Sobald sich die Gilde für einen der Planeten entschieden hat, muss sie auf diesem Aufgaben erledigen, welche ihren Punktestand nach oben schnellen lässt – das können entweder Besuche von Flashpoints, das Ausschalten von Weltbossen oder das Craften Herstellen bestimmter Dinge sein, für jeden Spielertyp ist etwas dabei.
Die Gilde mit den meisten Punkten am Ende der Woche wird zum “Eroberer von [Planet]” ernannt und kann sich für die kommende Woche über die neuen “Läufer”-Mounts freuen, die allerdings nur auf dem eroberten Planeten einsetzbar sind.
Neben exklusiven Titeln winken vor allem Bauteile für Housing-Dekorationen und Erweiterungsmodule für das Gildenflaggschiff, aber auch Handwerksmaterialien wird es zuhauf geben. Wenn eine Gilde es schafft, irgendwann einmal die Kontrolle über alle 15 Planeten (nicht zeitgleich!) gehabt zu haben, erhält man den Vermächtnis-Titel “Eroberer der Galaxis”.
Neuer Stufe 55-Flashpoint
Klammheimlich hat sich auch der neue, taktische Flashpoint namens “Die Tiefen von Manaan” mit in den Patch gemogelt. Der fast gänzlich von Wasser bedeckte Planet dürfte noch einigen Veteranen aus der “Knights of the Old Republic”-Zeit bekannt sein und wird die Storyline der “geschmiedeten Allianzen” vorantreiben. Wie gewohnt könnt ihr die taktischen Flashpoints aufsuchen, ohne zwangsweise Tank oder Heiler mitzunehmen – vier Schadensverursacher können das Ganze im Alleingang bewältigen.
Makeb-Änderungen: Besser spät als nie
Das Questen auf Makeb wird deutlich angenehmer gestaltet, war es doch für viele frische 50er ein recht harter Anstieg des Schwierigkeitsgrades, vor allem aber das Abschließen der täglichen Missionen wird massiv erleichtert. Um den Helden der Republik und des Imperiums unter die Arme zu greifen, hat die Firma GSI Satelliten ausgeschickt, welche die Spieler auf dem Planeten unterstützen werden. So wird die Ausrüstungsstufe auf 156 gesetzt, und sobald man sich im Kampf befindet, werden permanent Lebenspunkte regeneriert. Die Erfahrung für das Erkunden des Planetens wird durch die Satelliten um 250% erhöht und zu guter Letzt ist Makeb nun ein wenig dünner besiedelt – solange, wie wir dort schon Feinde in den Boden stampfen, wurde das auch Zeit.
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ja super makeb wird jetzt farmwelt Nr.1 Jetzt kommen die Koreaner und du kriegst nicht mehr 1 credit von den dicken Boxen auf Makeb. Schön das wegen diesen Leuten die Schiffe und Häuser so teuer sind
SIe sollen lieber die Schrott Engine fixen