Viele Spieler sehen in Starfield großes Potential vor allem bei eigenen Kreationen, sogenannten Modifikationen. Ein Entwickler erklärte jetzt, dass er Leute bestrafen möchte, die einfach seine Mods klauen, ohne dafür zu bezahlen.
Spiele von Bethesda leben fast immer davon, dass sich Spieler und Fans hinsetzen und eigene Kreationen entwerfen. Sogenannte Modifikationen bringen dann neue Funktionen oder Möglichkeiten ins Spiel. Für Starfield gibt es bereits empfehlenswerte Modifikationen, die ihr euch ansehen solltet.
Ein Entwickler solcher Mods hat nun erklärt, dass er es nicht hinnehmen wolle, wenn Leute einfach seine Mods klauen, für die er Geld verlangt. Das berichtet jetzt das britische Magazin PCGamer.
„Sie werden nie wissen, ob sie alle gefunden haben“
Was ist das Problem? Der Modder PureDark bietet eine Modifikation mit DLSS 3.0 für Starfield an. Dafür verlangt er auf Patreon 5 US-Dollar. Doch ihm schmeckt das gar nicht, dass Leute seine kostenpflichtige Modifikation einfach kostenlos verteilen. Er selbst bietet nur die abgespeckte Version mit DLSS 2.0 kostenlos an.
In einem Interview erklärte er, dass er die Leute, die seine Mods einfach benutzen würden, ohne dafür zu bezahlen, bestrafen wolle. Dafür wolle er absichtlich „Minen“ einbauen, womit er vermutlich Fehler (Bugs) meint:
Von jetzt an werde ich in allen meinen Mods versteckte Minen einbauen, um es diesen Leuten schwerer zu machen. Sie werden vielleicht in der Lage sein, einige von ihnen zu finden und zu umgehen, aber sie werden nie wissen, ob sie alle gefunden haben. Die gecrackten Mods werden manchmal funktionieren, manchmal nicht … sie werden nicht einmal wissen, ob es ein Bug ist oder ob sie nur die gecrackte Version benutzen, und sie werden niemals den Support bekommen, den ich meinen Abonnenten immer angeboten habe.
Wie fallen die Reaktionen aus? Sehr unterschiedlich. Auf der einen Seite gibt es Leute, die seine Arbeit schätzen und ihn entsprechend verteidigen. Denn 5 Euro auf Patreon seien ja nun wirklich nicht viel, was man für seine Arbeit bezahlen würde.
Auf der anderen Seite gibt es aber genügend Leute, die erklären, dass DRM und andere Schutzmaßnahmen in einem Mod für ein Spiel absolut nichts verloren hätten. Und solche DRM-Maßnahmen hätten dem Entwickler mehr geschadet als genutzt. Jetzt auch noch mit Methoden zu drohen wäre dann der falsche Weg.
Wie die Sache jetzt weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Obendrein, erklären einige, gebe es mehr als genügend kostenlose Optionen, die die Spieler weder mit DRM noch mit absichtlichen Fehlern gängeln würden.
Wie weit man es mit guten Modding-Fähigkeiten bringen kann, hat jetzt eine Entwicklerin gezeigt. Denn die ist so gut gewesen, dass sie gleich von Bethesda eingestellt worden ist:
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Wie will er denn “Minen” legen? 😂 Wenn Patreon die Datei runterladen und dann weitersenden wie sollen dort Minen drin sein? Der hat ja total ein am Brett. Dann müsste er ein registrierungssystem einbauen wo er die Hardware Codierung abfragt 😂 und das sollte niemand machen. Was ein Traumtänzer.
Manche Leute denken ernsthaft sie können das Internet austricksen 😂😂
Sowas sehe ich auch nicht ein. Modding ist durch Fans groß geworden. Fans, die ihre mods einfach mit anderen teilen wollten.
Der Typ kann sich freuen, wenn ihm Leute was spenden…Wenn überhaupt…
Dann auch noch sowas popeliges wie DLSS mods, womit er sowieso nur Nvidia Käufer anspricht. Und die müssen auch noch explizit DLSS nutzen wollen😂
Soll er doch was wirklich eigenes erschaffen und nicht Technologie von Firma X in Spiele von Firma Z einbauen, wenn er Geld machen will🙄
Wenn er ne VR mod für Starfield bringt, kann man schon eher über Monetarisierung sprechen…
Der betreffende entwickler sollte lieber kapieren dass er gar nicht das recht hat, geld für seine mods zu verlangen solange es nicht sowas ähnliches wie den skyrim creation club gibt da er die mods auf basis einer fremden lizenz erschafft. Das betrifft nicht nur starfield, sondern alle spiele.
Falsch er kann sie anbieten solange kein Riegel von Bethesda vorgeschoben wird.