Glaube an Star Citizen ist Fans schon 200 Millionen US-Dollar wert

Glaube an Star Citizen ist Fans schon 200 Millionen US-Dollar wert

Auch wenn Star Citizen ein umstrittenes Spiel ist, so zeigt das extrem erfolgreiche Crowdfunding, dass ein großes Interesse an dem Weltraum-Onlinegame besteht.

Wie Cloud Imperium Games bekannt gab, wurde die Marke von 200-Millionen-Dollar durchbrochen, die per Crowdfunding eingenommen werden konnten.

Ein neuer Meilenstein für Star Citizen

Was bedeuten die 200 Millionen Dollar für Star Citizen? Am 17. November konnte die Marke an 200 Millionen Dollar überschritten werden. Pro Jahr nimmt das Spiel in etwa 35 Millionen Dollar per Crowdfunding ein – ein Großteil davon stammt vom Verkauf virtueller Raumschiffe. Damit ist Star Citizen auch das Spiel, das per Crowdfunding bisher am meisten Geld sammeln konnte.

star citizen eclipse

Stolz und Vorurteil

Was meinen die Fans? Während sich die Fans im offiziellen Forum sehr über diesen Meilenstein freuen, zeigen die Reaktionen auf Reddit, dass Star Citizen eben nach wie vor auch umstritten ist.

Denn als auf Reddit über das Erreichen der 200-Millionen-Marke berichtet wurde, starteten sogenannte Brigading-Aktionen von Spielern, die Star Citizen kritisieren. Die Beiträge auf Reddit wurden mit Downvotes bombardiert, damit die Meldung nicht als Highlight für alle sichtbar erscheinen kann.

star_citizen_squadron 42
Ob wir die erste Episode zu Squadron 42 in diesem Jahr bekommen werden, ist eher fraglich.

Was sagen die Entwickler? Chris Roberts, Gründer von Cloud Imperium Games, bedankte sich mit einem offenen Brief bei den Fans dafür, dass dieser Meilenstein erreicht werden konnte. Er möchte die Fans wissen lassen, dass sich Star Citizen mir der aktuellen Alpha nun schon nahe an der Vision befindet, die er für das Spiel hat.

Laut ihm ist ein Release des Spiels nun absehbar. Man befinde sich näher am Ende der Entwicklung als am Anfang. Mit einer bisher 6-jährigen Entwicklungsphase dürfte es der Aussage zufolge also nun eigentlich keine weiteren sechs Jahre mehr zum offiziellen Launch von Star Citizen dauern.

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Quelle(n): VG247, RSI, Massively OP
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Kendrick Young

gerade weil es so langsam ist aber alles was man macht hand und fuß hat, gefällt mir an dem Spiel. Ebenso das sein handeln ob man pirat ist oder händler etc, alles hat risiken

Sunface

SC wird immer besser. von 3.0 bis hier hin ist ein gewaltiger Fortschritt zu sehen. Ich drehe immer gern hin und wieder in paar Runden.

Insane

Von dem was ich bis jetzt gesehen habe bin ich irgend wie irritiert. Ich weis nicht so recht wie ich das ganze einschätzen soll. Es mag ja viel Liebe zum Detail vorhanden sein, aber im Moment sieht es für mich so aus, als ob diese “Liebe” das Spiel extrem Langweilig werden lässt.

Wenn ich jedesmal 30 Minuten brauche, bis ich überhaupt Startklar bin und zum Ziel geflogen bin um dass zu machen, was ich eigentlich vorhatte, dann ist mir das Spiel leider etwas zu sehr ein Simulator des Alltags. Das Erste mal ist dass bestimmt noch cool… aber dann?

Wenn ich bei Deus Ex jedesmal 20 Minuten in der Metro gesessen hätte um in einen anderen Bezirk zu kommen.. naja. Vor ein paar Tagen habe ich im Stream gesehen, wie eine Gruppe zwischen zwei Planeten hin und her fliegen wollte um etwas zu erledigen. Leider ging in dem Gebiet wohl der Quantum Drive nicht. Nach 20 Minuten ereignisloser Flugzeit, haben sie den Stream abgeschaltet und gesagt sie haben kein Bock mehr 😀

Wird man in SC eigentlich Stationen errichten können?

Ich freue mich wohl eher auf X4 Foundation, dass bald erscheint. Aber in Rückblick auf den Vorgänger wird das wohl auch eine Bauchlandung :/

Ninapuna DeWinter

Richtige Stationen zu errichten, ist bisher nicht geplant (und sollte
auch so bleiben). Es war mal angedacht einige wenige verlassene
Stationen wieder aufzubereiten und dann betreiben zu können. Aber das
sollten Mammut Projekte werden.
Das betreiben von kleinen
selbstgebauten Außenposten hingegen, wird mit einigen Mechaniken extra
ermöglicht werden (z.B. Pioneer und Co.).
SC ist nicht gedacht für
die schnelle Aktion mal nebenbei und dann wieder Offline gehen. Es wird
alles seine Zeit benötigen und ob das einem gefällt, hat jeder für sich
selbst zu entscheiden.

Hoperod

Jepp, das Statement kann ich nachvollziehen.
Bin nun mehrere Stunden auf dem Planeten herumgetingelt und ja, ich habe auch schon knapp eine U-Bahn verpasst und musste dann mehrere Minuten warten.

Es handelt sich eher um die Simulation eines Star-Wars-ähnlichem Universums als um ein Spiel mit klaren Aufgabenstellungen. Da schnappt man sich seine Karre, düst einfach ins Grüne und freut sich über den Sonnenuntergang. Quests mache ich derzeit eher nur gelegentlich.

Mutmaßung von mir: Lange Reisen macht man eher selten. Man hält sich für ein paar Dutzend Quests in einer Region auf (und verbessert seinen Ruf), bevor man dann 15 Minuten zum Nachbarplaneten reist.

Sunface

Es ist halt kein Arcade Game, ja. Was man macht muss man vorher bedenken ganz wie im echten Leben. Das ist ja grundsätzlich nciht schlecht sondern nur anders.

VahroLoran

Es ist aber genau das, was sehr viele Backer wollen (ich sag bewusst nicht alle, weil das wäre garantiert eine Lüge). Sie wollen kein Spiel haben, wo sie sich wild umher porten können oder dergleichen, sondern sie wollen ein lebendiges Universum haben, wo sie drin ihre Abenteuer erleben, und das ist das Spiel genau geworden (zumindest Stand jetzt).

Diese 30min mit immer wieder hin fliegen und so basiert btw. darauf, dass man aktuell nur an ganz wenigen Punkten spawnt, wenn man das Spiel startet. Später (sobald die Persistenz komplett enthalten ist), loggt man an einer Stelle aus (z.B, indem man sich in nem Bett legt) und spawnt auch dann wieder so.

Was jedoch nicht später sein wird ist innerhalb von 15 min mal schnell durch das ganze All zu reisen oder dergleichen.

Insane

Mh, also in diesem konkreten Beispiel, sind sie aber nicht durchs ganze All gereist sondern zwischen zwei Planeten, die nah beieinander waren.

Wild rumporten erscheint mir eher ein Strohmann zu sein, da zwischen: ich brauche praktisch den Feierabend um zwischen X und Y zu reisen und ich Porte mich von jedem Fleck zu jedem anderen Fleck, doch ziemlich viele Abstufungen möglich sind.

Ich meine wer soll das Spiel spielen? Nur Menschen ohne Familie, Arbeit und ohne weitere Hobbys? 😀 Um auch mal einen Strohmann zu gebrauchen und Überspitzt formuliert – ich möchte damit sagen: da muss es doch eine Balance geben?

Und ist es wirklich das was sie wollen? Ich bin mir da nicht so sicher. Also ich glaube ihnen, dass dass sie denken zu wissen was sie wollen. Aber meine Erfahrung als PM ist, dass der Unterschied zwischen einem imaginären Konstrukt als Wunsch formuliert und der praktikablen angewendeten Realität Welten liegen.

Ich finde es ja toll, dass sich die Entwickler darüber freuen, dass sie ein detailliertes Bahnsystem entworfen haben, dass sogar einen Fahrplan hat. Aber ist das wirklich notwendig? Ist dieses Detail wirklich ein positiver Fortschritt im Gesamtbild? Was kommt dann? Wird der Zug dann auch eine Panne haben und liegen bleiben oder Verspätung haben? Muss ich mir dann ein Uber Taxi bestellen?

Wird man alle x Zeiteinheiten aufs Klo müssen, weil man sich sonst seinen Raumanzug versaut und ihn dann von Hand reinigen muss?

Ein Spiel ist ein Spiel und nicht die Realität. Und ich glaube Liebe zum Detail hat Grenzen um ein Spiel spielenswert zu halten. Andernfalls artet es nach denn ersten coolen Wiederholungen in Arbeit aus, hört auf Spaß zu machen wird repetitiv und lästig. Kann man bestimmt machen, aber dann wird die Zielgruppe wohl sehr, sehr klein.

Chris Mueller

Für schnelles reisen wird es später ja noch die schwarzen Löcher
geben…falls es schwarze Löcher sind…jedenfalls habe ich schon mal
etwas von Sprungpunkten gelesen. Am besten selbst bei nem free fly event
mal das aktuelle Spiel testen und überzeugen lassen 🙂

Insane

Ich glaube du sprichst vom QT, dem Quantum Travel. Aber wie gesagt, der ging aus irgend einem Grund nicht ^^

Chris Mueller

Nein…den gibt es ja jetzt schon…es gibt später wirklich sprungpunkte ähnlich einem schwarzen loch…dann bist direkt am anderen ende der galaxie 🙂
https://starcitizen.tools/J

Insane

Ah, danke für die Info.

Jan

Du hast dann aber trotzdem noch die Reisezeit vom Sprungpunkt zum Planeten. Die Sprungpunkte werden ja nur die Systeme verbinden. Innerhalb des Sonnensystems hast du trotzdem recht lange Reiszeiten mit dem QT, die ja aktuell bei bis zu 15 Minuten liegen. -> https://www.reddit.com/r/st

Targetdrone

was leute immer vergessen, dass reisezeit nicht gleich reisezeit ist… die dauer des quantum travels von crusader nach hurston variiert je nach quantumdrive klasse und größe zwischen etwas weniger als 5 minuten und 15 minuten..

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