Blizzard verkaufte Diablo 4 als Action-RPG mit starkem Multiplayer-Part. Doch viele Spieler fragen sich, wo denn all die Mitspieler sind. Einige glauben sogar, dass sie sich in keinem anderen Multiplayer-Spiel so einsam gefühlt haben.
Blizzard hatte sich strikt gegen einen Offline-Modus für Diablo 4 entschieden. Stattdessen vermarktete der Entwickler das Action-RPG als Spiel mit starker Online-Anbindung. Diablo 4 setzt wie kein anderes Spiel der Reihe auf verschiedene Multiplayer-Komponenten:
- Es gibt PvP, wo man gegen andere Spieler antreten kann/ muss.
- Weltbosse, die man nur mit anderen Spielern besiegen kann.
- Die umstrittene, sogenannte „Shared World“, die man auch nicht abschalten kann.
Doch genau daran gibt es mittlerweile Kritik aus der Community. Die schimpft nicht über die Features im Allgemeinen, stattdessen schimpft sie, dass man sich in Diablo 4 ziemlich einsam fühle.
Diablo 4 ist ein Online-Spiel ohne echte Online-Features
Ein Spieler teilt seinen Frust auf reddit und erklärt in seinem emotionalen Post, „Diablo IV ist das einsamste Multiplayer-Spiel, das mir je begegnet ist.“ Und das macht er an verschiedenen Punkten fest, die er erläutert:
- Es gibt keinen globalen Chat, wie man ihn aus echten MMOs gewöhnt ist.
- Einen Kanal, wo man sich über Items oder Affixe austauschen könnte, sucht man vergeblich.
- Ein Handels- oder Hilfschat fehlt völlig, wo man sich überhaupt mal austauschen könnte.
- Andere Mitspieler einzuladen, falle im Vergleich zu echten MMOs viel zu umständlich aus.
- Es gibt zwar Gilden, aber man kann nur einer einzigen beitreten und die würden auch nur maximal 150 Personen zulassen.
Was sagen andere Spieler? Die Reaktionen sind sehr gemischt. Die einen bestätigen seine Punkte und erklären, es würde sich für sie ähnlich anfühlen. Blizzard hätte viele coole Ideen in das Spiel gesteckt, aber irgendwo auf halber Strecke den „Social“-Aspekt vergessen.
Einige sagen: Das Problem von Diablo 4 ist, dass es sich nicht entscheiden kann, was es denn nun sein will. Es sei weder ein echtes Singleplayerspiel noch ein richtiges MMO. So schreibt ein Spieler:
Ich habe das Gefühl, dass Diablo 4 versucht, sowohl ein Einzelspieler- als auch ein MMO-Erlebnis zu sein, ohne dass ihm beides wirklich gelingt. Beides fühlt sich ein bisschen unausgegoren an.
Ein anderer ergänzt:
Wisst ihr, warum es sich einsam anfühlt? Weil es kein MMO ist. Es ist ein Solo/Co-Op-Spiel. Genau wie seine Vorgänger.
Es ist eine verblüffende Entscheidung von Blizzard, eine Shared World zu nutzen. Die Leute würden sich nicht so sehr über den Inhalt oder die Welt und vieles andere beschweren, wenn sie [Blizzard] sie [ddie Spielwelt] einfach als Solo/Co-Op-Welt beibehalten hätte, wie es dem Spiel eigentlich entspricht.
Doch es gibt auch Spieler, die der Tendenz widersprechen: Denn auch, wenn es solche Chats und Optionen geben würde, wolle man den ganzen Kram eh nicht benutzen. „Ich will nur alleine spielen und gelegentlich mit Freunden zusammenspielen“, meint etwa ein Nutzer. Die ganzen Chats seien ihm herzlich egal.
Andere werden sogar noch deutlicher, indem sie erklären: Ein globaler oder öffentlicher Chat wäre das erste, was sie direkt ausschalten. Denn man habe keine Lust, von einem lauten, unangenehmen Chat erschlagen zu werden:
Die Jahre in WoW haben mich gelehrt, dass es [der globale Chat] der erste Kanal ist, den ich stumm schalte, wenn ich nicht das Twitch-Chat-Erlebnis in meine Sitzung bringen will.
Was ist die Tendenz der Spieler? Die Mehrheit kann aber tatsächlich die „Einsamkeit“ des Spielers verstehen. Niemand würde einen anderen Spieler begrüßen und nach erledigten Mission würden die meisten Spieler bereits wieder flüchten.
Viele Spieler fordern deswegen schon länger, dass Blizzard doch bitte einen Offline-Modus für Diablo 4 bringen solle. Damit man zumindest richtig und in Ruhe alleine spielen könne. Doch das dürfte mit Blick auf die starke Verzahnung mit Online-Features sehr unwahrscheinlich sein.
Diablo 4: 2. Season kommt im Herbst und weitere Inhalte sollen folgen
Wie geht es mit Diablo 4 weiter? Im Hintergrund sind die Entwickler fleißig dabei, neue Inhalte und vor allem neue Updates vorzubereiten. Bereits für den Herbst 2023 ist die 2. Season mit Vampiren als Thema groß angekündigt worden.
Und in Diablo 4 soll sich die nächste Zeit einiges verändern. Denn Blizzard hat für die Zukunft des Action-RPGs etliche neue Inhalte geplant, erklärte der Chef auf der gamescom 2023. Eine ganze handvoll Fakten stellen wir euch in folgendem Artikel direkt auf MeinMMO vor:
Diablo 4: Chef verrät 20 Fakten zur Zukunft, spricht über Leaderboards und neue Weltstufe
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Für mich ist und bleibt Diablo ein Singleplayer Spiel…
Lmao und no shizz, Sherlock. Diablo ist ja auch kein Multiplayer-Spiel, kein MMO, kein gar nix. Der ganze Aspekt ist eine Täuschung, um zu verschleiern, warum das Spiel WIRKLICH eine Internetverbindung vorausetzt. Nämlich, um die Kontrolle über Spieler zu behalten und leichter Skins und Battle Passes zu verkaufen. Damit Modder ja nicht auf geschäftsschädigende Gedanken kommen.
Das Problem mit dem vereinsamen in Online Spielen ist leider normal geworden. Da die Spiele zu 95% rein auf Einzelspiel-Erfahrung ausgelegt sind. Die seltenen Fälle in der man eine Gruppe braucht sind sehr überschaubar! Da reicht es häufig aus wenn man übermächtig ist um Gruppenaufgaben alleine zu erledigen.
Die meisten Online Spiele wurden nicht für die soziale Interaktion ausgelegt. Da soll lieber jeder alles schaffen + Geld ausgeben und fertig. Ein Miteinander fehlt komplett. Das sehe ich in fast allen Online MMO/RPGs.
Ich suche noch weibliche Gesellschaft unter 35 Jahren zum gemeinsam Spielen, Level und Abenteuer erleben. Melde dich 🙂
Battlenettag:
Todesklinge#2777
Mir ist es auch zu wenig MMO, hätte gerne ein Art WOW Light werden können, mit Inis und raids, dann hätte man auch endgame content, und Spieler die viel leisten würden auch belohnt werden für ihre Leistung und sich von den anderen abheben können.
Denn bis jetzt kann ja jeder gleich sein besonders weil die ganzen Mechaniken auf gleichschaltung ausgelegt sind, weil man sich ja alles überall holen und ändern kann.
Achso, jetzt sind es zu wenig MMO Elemente. 😂 Vor Release habe ich gelesen, dass ein Diablo ja keine MMO Elemente bekommen soll und sie die eh nur bringen, um die Skins im Shop anzukurbeln. Jetzt sind es natürlich zu wenig MMO Elemente. Wären es mehr, würde es aber wieder heißen, es sind zu viele MMO Elemente um die Cosmetics aus Shop und Battlepass zu pushen.
Es ist auch noch gar nicht so lange her, da las man ständig “sie zeigen den Shop in der Beta absichtlich nicht, weil der voller pay2win und pay2progress ist”, dann hieß es “okay, sie haben am Anfang des Spiels jetzt erst mal kein pay2win oder pay2progress und der Shop ist auch nicht zentral, aber wartet erst mal ab, bis der Battlepass kommt!11!”, dann kam der Battlepass und dann hieß es “Oh mein Gott, ist der Pass langweilig, da gibt es ja nur Cosmetics!”. 😂
Also ich verfolge sowas mittlerweile nur noch mit schmunzeln. Ist halt so auf Reddit. Finde es schade, dass sowas dann auch immer eine so große Plattform bekommt und als “Die Community” dargestellt wird. Ich weiß, blablabla, da klicken viele Leute auf einen Daumen und einen Upvote in einem Thread, deshalb ist es ja auch immer ach so relevant… Mein Eindruck ist eher, dass auf dieser Plattform zu viele frustrierte Leute sind und es dann immer irgendwas geben muss, was böse und schlecht ist.
Ich verstehe was du meinst und sehe das ähnlich, hier sollte man sich dann allerdings Notizen machen, wer welche Aussage getätigt hat, denn sonst ist dein schmunzeln einfach nur arrogant.
Man kann davon ausgehen das Spieler A sich Sorgen gemacht hat und diese allerdings unbegründet waren, Spieler A spielt das Spiel.
Spieler B spielt das Spiel ohne viele Infos gesammelt zu haben und bemerkt jetzt etwas, was er gerne anders hätte, Spieler B sucht im Internet nach einer Anlaufstelle.
wenn man hier nachweislich die selben Menschen mit unterschiedlichen Aussagen erwischt, ist dies immer noch kein Grund zum schmunzeln, denn niemand weis vorher wie es im Spiel sein wird. Oft lesen sich Dinge extrem dramatisch und spielen dann im Spiel und dem gameplay selber eigentlich keine Rolle mehr, dazu neigen Menschen dazu ihre Gemüter ein wenig aufzuheizen und sich manipulieren zu lassen, dies legt sich allerdings wieder und ein Meinungswechsel ist oft die Folge.
ich könnte noch deutlich weiter ausholen, ich denke aber du weißt was ich meine.
jetzt stelle ich mir die Frage, was ist unmenschlicher? Die menschliche Art und Weise dieser Leute die du beschmunzelt? Oder das du von einer statischen roboterartigen Denkweise bei Menschen im Internet ausgehst?
Also erstens beziehe ich mich relativ klar auf Reddit Threads, die oft in Artikeln als “Grundlage” genommen werden. Und zweitens gehts mir darum überhaupt nicht, jetzt jemanden persönlich anzugehen. Hab ich auch gar keinen Bock auf sowas, vor allem ist es ja auch nicht schlimm, mal Blödsinn zu erzählen, aber ich finds halt lediglich amüsant, dass immer alles schlecht und böse in einigen Videospielen ist. Wenn du magst, kannst du ja selbst durch alte Artikel (gerade betreffend des Shops) stöbern.
Und hier kommen wir schon zum Punkt. Sich “Gedanken zu machen” ist das eine. Ständig immer alles als böse und schlecht zu bezeichnen, selbst wenn es dann im umgekehrten Falle so kommt oder gar den Ingame Shop zu bewerten, bevor dieser im Spiel ist, ist das andere. Welchen Sinn ergibt es denn, dem bösen, bösen Blizzard vorzuwerfen und dem Unternehmen die Pest an den Hals zu wünschen, weil der Echtgeldshop und die MMO Elemente deshalb zentral ins Spiel kommen, um mehr zu monetarisieren, nur um dann später zu sagen, aber das ist ja jetzt doof, dass der Battlepass so langweilig ist und es so wenige MMO Elemente gibt? Da muss ich halt schmunzeln über solche “Diskussionen”.
Danke, dass du mir vorschreiben magst, über was ich schmunzeln darf und über was nicht. Ueber diese Aussage schmunzle ich ebenfalls. 😉
Danke, dass du mir diesen Punkt schon vorwegnimmst, hätte ich ansonsten gleich selbst angefügt. Eben, niemand weiß, wie ein Spiel final aussehen wird. Und was sagt das einem Menschen mit Verstand? Soll ich den Echtgeldshop und die MMO Elemente eines Spiels schon vor dessen Release oder erst danach bewerten? (Rhetorische Frage)
Sehe ich ähnlich und finde, dass gerade auf Reddit viele von diesen Menschen anzutreffen sind.
Es ist eigentlich noch gar nicht lange her da haben sich die Spieler reihenweise beschwert das Diablo 4 zu viel MultiPlayer hat. Hab mich also richtig entschieden, die ganzen Diskussionen und Beiträge hier zu ignorieren, weil alles nur unnötig aufgepuscht wurde. 😂
HaHa ich mag den Punkt ” Weltbosse, die man nur mit anderen Spielern besiegen kann.” 🤣 ja sicher
Ich habe damals 2018 mit Diablo 3 angefangen und mich sofort in das Spiel verliebt… wo ich gehört habe Diablo 4 kommt raus, dachte ich nur ,, wow geil das wird bestimmt auch so ein Hammer Spiel,, aber naja was soll ich sagen es ist langweilig, du machst immer nur das gleiche, kannst deine skillung nicht speichern, musst Unmengen an Geld erstmal sammeln bist du was neues ausprobieren kannst, es gibt keine Set teile wo du dich an verschiedene Sets mal Ran setzen kannst, es gibt keine pets die du sammeln kannst und extra dafür auf gobblin jagt gehst… Ich vermisse echt die kleinen Portale wo du sämtlichen misst aufsammeln kannst… Die Alptraum Dungeons naja was soll ich sagen die Nerven nur noch…
Ich habe season 1 angefangen aber nach dem mein geliebter WW barb Leven 65 erreicht hatte, hatte ich auch keine Lust mehr, das Leveln ist sooo langsam und mühsam, ich habe echt die Lust verloren und spiele wirklich lieber Diablo 3
Tja, hättest diablo 3 mal 2012 zu Release angefangen. Da hat sich auch jeder beschwert, daran kann ich mich noch erinnern. Dann wäre deine Meinung vielleicht auch eine andere. 😄
Warum sollte die Meinung dann eine andere sein?
Zu Release haben ja scheinbar alle, völlig überraschend, ihre Probleme… Das heißt dann im Umkehrschluss das man das so akzeptiert weil’s ja dann besser wurde… So’n Quatsch…
Mit jedem Punkt hat Sandro den Nerv vieler Spieler und Leser hier getroffen und beschreibt genau das was der Großteil empfindet.
Das Spiel ist leider unfertig und würde doch gebracht. Schade um das Genre und schade um Diablo. Die Blindkäufe weils eben Blizzard ist werden sie mit diesem Release auch weit minimiert haben.
Schade das es scheinbar kein Anspruch mehr ist ein fertiges Produkt auf den Mark zu bringen… Diese Bananensoftware reift beim Kunden 🙁
Keep cool und trink erst mal ein Schlückchen Kaffee. Er bezieht sich doch ganz klar auf seinen ersten Satz “ich habe 2018 mit Diablo 3 angefangen und war sofort verliebt in das Spiel” und da passt sein Kommentar doch relativ gut dazu, dass seine Meinung wohl eine andere gewesen wäre, hätte er zu Release angefangen. Denn zu Release war Diablo 3 nicht ansatzweise da, wo Diablo 4 zu Release war, auch wenn das hier immer einige behaupten.
Dass das Spiel einige Baustellen hat, bestreiten übrigens auch wenige. Aber dieses ständige “Bananensoftware” oder “unfertiges Spiel” finde ich persönlich auch Quatsch. Diablo 4 war zu Release weiter als das Diablo 3 10 Jahre nach Release war und der technische Release dieser “Bananensoftware” war sauberer als die Serverausfälle, Loginprobleme oder Warteschleifendisaster vieler anderer Releases großer Spiele zuletzt.
Mein Kommentar bezog sich auf Diablo 3 es war komplett unfertig am anfang. Aber anscheinend erinnert sich keiner mehr dran 😆
Ich hatte gerne im AH gestöbert 😂
Vor der ersten größeren Pause, bis der Reaper of Soul DLC erschienen ist, hatte ich deutlich länger in D3 durchgehalten, als es jetzt bei D4 der Fall sein wird. Nach der Season ist definitiv erstmal Schluss, ich habe es jetzt schon, seit über einer Woche+, nicht mehr angerührt. Mir an gelben Items die Augen wund zu gucken, törnt mich nur noch ab. Den Levelbereich, in denen ich endlich die Uniques gezielt farmen könnte, stehen immer noch 25-30 langweilige Levels gegenüber. XP Boost am Wochenende könnte ein Teil des Problems beheben, dafür aber stundenlang in LFG Discord Gruppen abgammeln, weil es das Spiel nicht auf die Reihe bekommt, auch SP endlich mit genügend XP zu „entlohnen“ oder vor den NMDungeons eine Spielersuche implementiert, was bei den Unmengen von Schwierigkeitsstufen natürlich nicht zu bewerkstelligen ist, herzlichen Dank, nein Danke. Da heisse ich zum Wochenende lieber „Starfield“ Willkommen.
Und dies ist auch das Einzige, das mich an D4 kolossal stört:
Die völlige Einsamkeit.
Dabei ist die shared-world durchaus ordentlich bevölkert.
Bei D1 und D2 hat das wunderbar funktioniert und dabei haben die Chat-Lobbies eine wichtige Rolle gespielt.
Darüber hinaus gab es ein recht leistungsfähiges Chat-Tool, welches auch ingame und sogar serverübergreifend die Kommunikation ermöglichte.
Bei D3 wurde es zum ersten Mal still – keine Lobby nach dem Spielstart und ein grauenvolles Chatmodul, welches funktional nicht mit der D2-Lösung mithalten konnte.
Bei DI lief das Schließen neuer Bekanntschaften etwas besser, da in den Dungeons anfangs Gruppenpflicht bestand. Über das DI-Chatmodul will ich gar nicht nachdenken. Es ist mir schleierhaft, wie dieser Unsinn entstanden sein soll. Hängt aber bestimmt eng mit der sinnarmen Clanverwaltung zusammen. 😉
Zurück auf den Punkt:
Es macht mich etwas traurig, wie man solch essentielle Dinge wie die Kommunikation zwischen den Spielern so stiefmütterlich behandeln kann. Genau die unkomplizierte Kommunikation untereinander ist eines der Argumente, die D2+LoD so lange am Leben gehalten haben.
Bitte, bitte liebe Entwickler; reißt Euch mal zusammen und bringt das in Ordnung. Gut kopiert ist manchmal besser als schlecht neu gebaut. Und erfolgreiche Vorlagen habt ihr im eigenen Haus.
Ihr habt ein wunderschönes Spiel geschaffen und da ist es doch schade, dass die Spielfreude durch so einfach zu lösende Themen getrübt wird.
Ich glaube es oder auch nicht was ich da gerade Lesen muss.
Ich weis noch ganz genau als Diablo 4 vorgestellt wurde, viele Infos wie es den sein wird, wie eben diese Shared World, so wie auch Weltbosse, eben fast wie ein MMO usw.
Da sagten viele, sehr viele, das sie sich lieber ein Diablo 4 Wünschen würden das so ist wie Diablo 2 oder Diablo 3, ohne diesen ganzen MMO Kram.
Blizzard sagte damals auch, man würde in Diablo 4 so gut wie nie auf andere Spieler treffen, außer in den Lagern und oder Städten, solange man das auch will, oder man stellt sich eine Gruppe zusammen und Spielt es mit Gruppe, auf der Open World sollte man eher weniger auf andere Spieler treffen, und jetzt meckern einige weil sie sich einsam fühlen, wollen also jetzt doch mehr ein MMO als ein Single/Coop Diablo, Leute Leute, echt jetzt.
Ich wollte nichts anderes als das was es jetzt ist, ein Diablo MMO, nur es ist zu wenig MMO.
Ich selber sagte auch schon, und das schon öfter, einen Chat wie ihn z.B. auch Immortal hat wäre schon echt Nice, und vielleicht noch eine Automatische Spieler-suche, sobald ich in einen Dungeon rein möchte, geht z.B. ein Fenster auf wo steht, Solo oder Gruppe, das würde mir schon reichen, und das sollte/muss Blizzard unbedingt noch einbauen, und zwar schnell.
Es wirkt als wenn dieser ganze shared world und worldboss kram eh nur entwickelt wurde um die leute zum Skins kaufen anzuregen. Der Chef von D4 hat doch vor kurzem noch bekannt gegeben dass keine weiteren MMO features wie z.B. raids geplant sind. Das spricht auch wieder dafür.
Wäre es aber nicht sinnvoller dafür dann noch mehr Leute zusammen zu bringen?
Man sieht quasi keine anderen Leute, und wenn dann nicht lange.
Die 25 Spieler (ich meine soviele sind es maximal) pro Map kommen ja bereits an technische Grenzen. Konsolen + das Lade-Debakel (Charakter + Bank) der Mitspieler dank D3 Engine sorgen durchgehend für eine miese Serverperformance. Manche Builds gaben dem Ganzen noch den Rest – Nekro Blut-Build, der extra generft wurde, um den Server nicht zu killen.
Zudem hat Activision Patente, die z.B. in CoD dafür gedacht sind, in Lobbies immer Leute mit Shop-Skins neben dir zu platzieren. Es braucht also nicht die Masse auf einem Fleck, sondern nur regelmäßige Konfrontation von Spielern mit Walen und Käufern von all dem extra Blödsinn, um potentiell Kauflust zu wecken.
Die haben so einige Patente, die rein auf MTX ausgelegt sind und ekelhafter nicht sein könnten.
Da man Leute aber nur aus der Iso Sicht sieht, sieht man von der Ausrüstung herzlich wenig. Wenn es dann noch hier an der Rüstung blinkt, sieht man noch weniger. Beim Mount dagegen sieht man mehr, auch schon durch die Größe aber ansonsten bekommt man von seinem Spielchar nicht viel mit, vor allem ist man ständig in Bewegung und da verschwimmt Grafik und Fokus sowieso ein gutes Stück.
Bei Diablo 2 damals mit der Online Lobby, da hätte so ein Skin Shop richtig Sinn gemacht, da man die ganzen Chars mit ihren Builds ja in verkleinerter Form unten am Bildschirmrand hatte und sie sich so näher anschauen konnte. Fand ich damals auch cool und gut umgesetzt. War auch guter Ort um zu Chatten, wenn man mal gerade eine Pause vom farming brauchte oder einfach nach einem Handelspartner gesucht hat.
Sie haben ja extra die Ladebildschirme angepasst, um irgendwo den eigenen Charakter groß sichtbar zu machen. Ansonsten laufen Skins immer. Egal wie klein oder groß Charaktere dargestellt werden. Sonst würden die es nicht anbieten.
Natürlich, ein Shop egal wie viele ihn hassen, ist immer mega Erfolgreich. Da geht es oft auch nur um des haben willens. Die einen tun es wegen ihrer Sammelleidenschaft, andere fühlen sich einfach besser wenn sie einfach alles haben und wieder andere zum angeben 🙂
Zugegeben, geht mir aber auch oft so, jetzt nicht unbedingt bei Skins & Co aber bei Dlc’s zu Spielen. bei Stellaris, Total War Games und spielen die immer viele kleinere Dlc’s anbieten, schlag ich früher oder später doch immer zu, weil ich sonst immer das Gefühl habe, etwas vom Spiel verpasst zu haben. Da haben sie mich schon ganz gut im Griff mit 🙂