5 Dinge, die ihr vor dem Kauf von Sons of the Forest auf Steam wissen solltet

5 Dinge, die ihr vor dem Kauf von Sons of the Forest auf Steam wissen solltet

Das derzeit am meisten erwartete Spiel auf Steam ist ein Survival-Abenteuer mit Open World auf einer „nicht ganz“ verlassenen Insel – Sons of the Forest. MeinMMO möchte euch mit den folgenden Fakten bei der Kauf-Entscheidung helfen.

Sons of the Forest ist ein düsteres Survival-Abenteuer und feiert seinen Release am 23. Februar auf Steam im Early Access. Wir begleiten den Release auf MeinMMO übrigens mit einem Live-Ticker.

Wenn ihr noch am Überlegen seid, ob ihr euch auf das Mutanten-verseuchte Abenteuer einlassen sollt, dann findet ihr hier wichtige Infos für eure Entscheidung:

  • Ein Vergleich zum Vorgänger
  • Der Release-Zustand
  • Das Gameplay
  • Die Story
  • Der Horror

Für einen ersten Eindruck zieht euch den Trailer rein:

1. Sons of the Forest ist wie der Vorgänger – Aber mehr!

Habt ihr den ersten Teil „The Forest“ gefeiert, braucht ihr kaum weiterlesen – dann gibt es eine klare Kauf-Empfehlung, sollte die Technik des Spiels vernünftig sein und der Early Access genügend Content bieten.

Sons of the Forest möchte alles bieten, was The Forest bereits so gut gemacht hat. Aber mehr davon. Neu sind aber etwa NPC-Kumpels und eine breite Palette an Waffen.

Kennt ihr den ersten Teil noch nicht so gut, dann findet ihr unten mehr Details zum Ablauf des Spiels und Infos, für wen es sich lohnt.

Seid ihr Fans von The Forest, werdet ihr vielleicht auch in folgender Liste fündig:

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2. Es startet im Early Access

Sons of the Forest startet am 23. Februar im Early Access auf Steam und kosten rund 30,- $ – was wahrscheinlich 30,- € bei uns werden.

Die Entwickler hatten die Wahl: Entweder verschieben sie das Spiel erneut oder startet zum geplanten Release-Datum im Early Access.

Auch wenn ihr schlechte Erfahrungen mit „Early Access“-Spielen gemacht habt, solltet ihr Sons of the Forest nicht direkt abschreiben. Schon der Vorgänger kam im Early Access auf Steam und war eines der positiven Beispiele, wie man den Entwicklungs-Prozess zusammen mit der Community gestaltet.

Es lässt sich noch nicht genau sagen, wie viel Content Sons of the Forest zum Release bietet. Auf Steam klingt es jedoch so, als bekommen wir ein komplettes Spiel, das im Early Access mit weiteren Features, Balancing und Bugfixes bedient werden soll.

3. Open World mit viel Survival

Kommen wir zum Gameplay, hier könnt ihr eine Menge Survival erwarten. Sons of the Forest ist Survival durch und durch – das Wetter spielt eine Rolle, Essen ist knapp, Trinken ist wichtig, Crafting bringt euch weiter, Waffen sind hilfreich.

Hier gibt es das volle Programm und eine Open World mit einer Menge … Wald. Allerdings kommt Sons of the Forest auch mit interessanten Innovationen.

  • Bau-System gibt viele Freiheiten

Das Bau-System verzichtet zu einem gewissen Teil auf vorgefertigte Blaupausen und lässt euch freie Hand beim Aufbau eurer Unterkunft. Ihr fällt einen Baum, müsst den Stamm zum Lager schleppen, in die richtige Größe hacken, spalten und habt dann ein feines Stück Boden oder etwas Wand.

Diese offene Bauweise findet ihr immer wieder im Spiel, wie auch der Trailer oben zeigt. Es reicht nicht, 4 Stöcke und eine Decke im Inventar zu haben. Ihr müsst die Stöcke entsprechend aufstellen und die Decke befestigen, um ein Zelt zu bauen.

sons of the forest holz zerhacken
Braucht man ein kleineres Stück Holz, muss man es sich zurechtschneiden.
  • Unruhige Nachbarn

Weitere Tiefe bekommt Sons of the Forest durch das Verhalten der Mutanten auf der Insel. Die Nachbarn haben zum Teil unterschiedliche Charaktere, verhalten sich euch gegenüber mal neugierig, mal skeptisch, mal aggressiv. Es gibt sogar Gegner, die andere anstacheln können, um euch zu attackieren.

Dazu kommen mehrere Mutanten-Fraktionen, die sich auch untereinander in die Haare kriegen. Es gibt etwa Berichte eines Stammes, der in einer Höhle eingesperrt ist. Sobald man diesen Stamm freilässt, gehen die auf einen anderen Stamm in der Nähe los. Das lässt sich durchaus zum eigenen Vorteil nutzen.

Es ist übrigens ein weiteres Survival-Game in Entwicklung, das ebenfalls auf KI-Fraktionen setzen möchte, die auch unabhängig von euch ihr eigenes Ding machen:

Neues Survival-Game demonstriert die Macht der Unreal Engine 5 für Open Worlds – Massive Welten und riesige Basen

4. Sons of the Forest hat ein Ende – Mindestens

Wenn ihr die Idylle der Insel genießt, könnt ihr für immer an eurem Traumhaus basteln und die fiesen Mutanten mit Waffen auf Abstand halten. Allerdings bietet Sons of the Forest auch eine Story, die sich auf eine interessante Art und Weise entfaltet – durch Erkundung.

So gab es in Forest 1 kein „geh dort hin“ oder „erledigt das“. Man entdeckte auf seinen Beschaffungs-Touren interessante Orte, hat auf der Map eine Markierung gesetzt und kam später für eine Erkundung vorbei. Oder man ist direkt rein, obwohl man nur eine Fackel dabei hatte.

In den großen Höhlen gab es dabei immer wichtige Entdeckungen: Etwa einen Eispickel, mit dem man dann auch andere Bereiche erreichen konnte, weil der Pickel an bestimmten Stellen das Klettern ermöglichte.

The Forest 1 bot sogar 2 unterschiedliche Enden und auch Sons of the Forest wird ein Story-Ende besitzen – ähnlich wie die beliebten Survival-Titel Raft und Grounded.

5. Grusel, Splatter, fiese Mutanten

Mit dem 5. und letzten Punkt möchten wir eine kleine Warnung aussprechen. Sons of the Forest nennt sich selbst Survival-Horror-Simulator und wird diesen Ansprüchen auch gerecht.

Schon im ersten Teil waren Höhlenbesuche ein gruseliges Unterfangen – kleiner Lichtkegel, Taschenlampen mit schwachen Batterien, wenig Munition und überall konnten die Mutanten in neuen, verstörenden Formen auftauchen.

sons of the forest dunkel höhle taschenlampe
Dunkel, unscharf, eklig – ein klassischer Höhlenbesuch.

Zudem gehören Zerstückelungen zum Alltag auf der Insel. So kann man mit einem abgetrennten Mutanten-Kopf andere Mutanten verscheuchen. Sobald man wieder zu Hause ist, findet der Kopf auf einem Pfahl im Garten Platz – zur Abschreckung.

Sons of the Forest lässt euch mit bis zu 8 Spielern durch die Open World rennen. Bei so einer großen Party geht der Thrill sicherlich etwas verloren. Aber Solo oder mit maximal 3 – 4 Spielern erlebt ihr hier einen spielbaren Horrorfilm, der sich nicht für jeden Spieler eignet.

Für wen lohnt sich Sons of the Forest? Seid ihr auch nur ansatzweise am Survival-Genre interessiert, dann behaltet Sons of the Forest im Auge. Das Spielprinzip hat sich bereits bewährt, aber kaum abgenutzt. Es gibt wenig, was einem guten Survival-Abenteuer noch im Wege steht:

  • Wenig Content im Early Access
  • Technische Schwierigkeiten zum Start
  • Das gruselige Setting

Steht ihr nicht auf das Grusel-Setting, dann macht lieber einen Bogen um den Titel. Zum Content und dem technischen Zustand findet ihr nach dem Release am 23. Februar mehr Infos auf MeinMMO.

Wollt ihr noch mehr Infos zum Spiel, dann besucht unseren großen Release-Hub: Sons of the Forest: Alles zu Release, Story und Gameplay

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