Das PvP-MMORPG Camelot Unchained erzeugt im Sommer 2019 zwar keinen großen Schlagzeilen, veröffentlicht aber doch jede Woche neue Informationen und Bilder. Fans des Spiels können so jedes Detail aufsaugen. Wir geben euch einen Überblick im Schnelldurchlauf.
Was ist Camelot Unchained? Das MMORPG möchte in die Fußstapfen von Dark Age of Camelot treten und legt seinen Fokus entsprechend stark auf das PvP.
Ihr tretet einer der drei Fraktionen bei und bekämpft dann die beiden anderen. Dabei können gegnerische Burgen belagert und zerstört werden. Das PvE hingegen spielt in Camelot Unchained keine große Rolle.
Wie steht es aktuell um Camelot Unchained? Das MMORPG befindet sich in einer Beta, bei der jedoch nur zu bestimmten Zeiten getestet werden kann. Dem MMORPG fehlen noch einige wichtige Features.
Ein Release scheint deshalb noch in weiter Ferne, obwohl die Beta schon seit mehr als einem Jahr läuft.
Belagerungswaffen und das Interface
Was passiert aktuell in Camelot Unchained? Einmal in der Woche, immer am Freitag, erscheint eine News. Sie informiert die Community über aktuelle Fortschritte.
Dabei gibt es jedes Mal eine Zusammenfassung der Woche aus Sicht der Entwickler, eventuelle Pläne für Beta-Tests und neue Bilder zu Konzepten oder Neuerungen im Spiel.
In diesem Zusammenhang wurden das neue Fertigkeiten-System der Magier oder auch die Überarbeitung des Interfaces vorgestellt.
Das tut sich bei den Belagerungswaffen
In mehreren News sprachen die Entwickler über ihre Belagerungswaffen und stellten entsprechende Konzepte dazu vor. Die Fraktionen werden Zugriff auf das gleiche Arsenal bekommen, doch optisch unterscheiden sich die Waffen der:
- Arthurian
- Tuatha Dé Danann
- und Wikinger
deutlich. Zudem gibt es die Waffen in unterschiedlichen Stufen, wie das Artwork aus dem Mai 2019 zeigt:
Neben den Triböcken und Mörsern gibt es noch einige weitere Belagerungswaffen, darunter Rammen und Skorpione.
Weitere Neuerungen im Interface
Im Juni wurden weitere Bilder aus dem Interface präsentiert. Den Anfang machte die Oberfläche für den Tod und den Respawn.
Diese wurden der aktuellen Optik angepasst und informieren darüber, welcher Spieler euch den Todesstoß gegeben hat und mit welcher Fähigkeit dies durchgeführt wurde.
So entwickeln sich die Burgen
Was tut sich bei den Festungen? Mindestens genauso wichtig wie die Belagerungswaffen sind die Orte, die belagert werden.
Die Entwickler präsentierten in den letzten Wochen und Monaten immer wieder Bilder von neuen Toren, Türen oder Fenstern.
Entwickler sind stolz auf die Türen
Besonders im Bereichen der Türen teilten die Entwickler im Juni ihren Enthusiasmus mit den Spielern.
So berichten sie stolz über den Code, durch den sich die Türen auf Knopfdruck öffnen können. Dieser Code soll auch anderen animierten Objekten im Spiel zugutekommen.
Im Video sahen Fans unterschiedliche Tür-Arten für die jeweiligen Fraktionen.
Konzepte für Biome und Kreaturen
Im Juni und Juli stellten die Entwickler in den wöchentlichen Beiträgen Konzepten zu den Biomen und Kreaturen der Welt von Camelot Unchained vor.
Manche sollen dabei mehr Flora und Fauna enthalten, während andere etwas karger und unbewohnter aussehen.
Biome des MMORPG nicht in Stein gemeißelt
Zwar präsentierten die Entwickler verschiedene Ideen und Konzepte für die Biome, doch noch ist nichts davon in Stein gemeißelt. Vieles befindet sich noch im Fluss und durchläuft mehrere Phasen der Anpassung.
Dabei orientieren sie sich auch gerne mal an der Realität, wie dieses Bild bestätigt:
Neue Rüstungen und Waffen
Die letzten Ausgaben der Community-News machten wiederum auf neue Rüstungen und Waffen aufmerksam, die nach und nach in Konzepten erstellt wurden.
So gibt es unter anderem NPC-Entwürfe für die Rasse der Draugar, die sogar schon koloriert wurden.
Den Körper sicher verpackt
Zu den neusten Modellen gehören Rüstungsteile der Arthurian. Sie sollen sie im Kampf vor tödlichen Treffern bewahren.
Vorgestellt wurden dabei Rüstungen für Brust und Beine.
Waffen direkt aus dem eigenen Körper
Bei den Draugar, die wir oben schon koloriert gesehen haben, haben sich die Entwickler noch eine Besonderheit ausgedacht. Sie haben die Körperteile möglichst so erstellt, dass alle miteinander kombinierbar sind, um so schnell neue NPCs erzeugen zu können.
Außerdem wurde ein Konzept entwickelt, bei dem die Waffen direkt aus dem Körper der Draugar herauswachsen.
Neuerungen auch bei den Animationen
Neben den neuen Konzepten und Bildern haben die Entwickler auch Videos zu neuen Animationen veröffentlicht. Besonders das Kämpfen und Laufen steht dabei immer wieder im Vordergrund.
Ein Video aus dem Juni zeigte die Fortschritte beim Kampf mit dem Großschwert:
Ein anderes Video zu Camelot Unchained drehte sich um Riesen, die von der Skalierung ein ganzes Stück größer ausfallen als die spielbaren Rassen.
Fortschritte sind in dem PvP-MMORPG in den letzten Wochen und Monaten auf jeden Fall zu erkennen. Trotzdem zieht sich die Entwicklung noch eine Weile hin. Doch das ist nicht nur bei Camelot Unchained der Fall.
Aktuell müssen Fans von MMORPGs stark sein und sich auf neue Spiele mitunter sehr lange gedulden. 2020 könnten aber einige davon endlichen ihre Veröffentlichung schaffen:
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Was das Thema Beta angeht. Camelot Unchained hat eine Beta wie sie früher waren, die älteren werden sich erinnern an eine Zeit wo darunter noch keine Demo und kein Early Access verstanden wurde. Das wurde von CSE auch gebetsmühlenartig immer wieder wiederholt, trotzdem gibt´s immer wieder Leute die das nicht wissen oder nicht verstehen wollen. Wer nicht bereit ist in einen Traum zu investieren und noch sehr geduldig sein kann, sollte kein Geld investieren. CU ist ist immer noch sehr stark in einer Phase wo man sich um Technik kümmert, also die Engine, die Servertechnologie, den Netcode etc. etc. Mittlerweile merkt man aber das immer mehr Dinge rein kommen die dann letztendlich ein Spiel machen, also so was wie Siegemechaniken, Klassenmechaniken etc. Ein Release oder eine Betaphase wo man sich dann sag ich mal hauptsächlich um Gameplay Dinge kümmert ist noch weit weg. Ich rechne mit so einer Phase nicht vor letztem Quartal 2020 und ein Release dann frühestens 2021.
Wobei ich mich frage wozu braucht man am Anfang 30 Klassen. Da kommt dann schon die Idee auf das man sich etwas verzettelt wie bei Starcitizen.
Ich persönlich würde das eher früher rausbringen, klar muss es spielbar sein, aber dann käme auch Geld rein, womit man wieder die Entwicklung ankurbeln könnte.
Das war von Anfang an Teil des Konzepts von CU und die Klassen sind auch pro Realm keine Spiegelklassen. Das wird natürlich aufwändig beim Design und später beim Balancing. Ob sie sich verzettelt haben wird man sehen. Bis dato ist vom Klassendesign noch nicht viel sichtbar. Um die Finanzierung würde ich mir erstmal keine Gedanken machen, die haben ja unlängst von einem Investor eine relativ großzügige Finanzspritze bekommen ohne Kompromisse machen zu müssen. Was mir tatsächlich ein bisschen Sorgen macht ist der Perfektionismus von MJ und Andrew den beiden Gründern von CSE, mal sehen wie es weitergeht.
Zu erwähnen wäre vielleicht das dieses Spiel Mai 2013 via kickstarter initiiert wurde.
Beim Entwicklungstempo rechne ich mit einem Release nicht vor Ende 2020 / eher 2021.
Nur als Hinweis für alle die sich auf der CU-Homepage mit einem der Pre-Order-Pakete in die Beta1 / Beta2 “einkaufen” wollen: es sieht gut aus – aber es wird noch lange dauern bis es wirklich spielbar ist. Beta heißt hier wirklich noch BETA, alle 2-3 Wochen mal ein Test von 2-3 Std. Dauer.
Bleibt weiterhin eine große MMORPG Hoffnung von mir. Nur PvP, super.
Ich freu mich sehr drauf
Was ich immer wichtig finde zu betonen,
DAoC war kein PvP MMORPG.
Wer keine Lust darauf hatte,war in seinem Fraktionsgebieten sicher.
Wer mit 50 genug zu tuen hatte,als Meisterschmied Aufträge zu erledigen
und Platin zu horten,der konnte das machen.
Die Stärke des Spiels war der RvRvR.
Das will auch CU einfangen.
Es ging nicht darum der tollste Hecht im 1vs1 PvP zu sein,
es ging darum seiner Fraktion zum Sieg zu verhelfen.
Warum?Ein Relikt gab 20% mehr Damage(Magie/Physikalisch) für alle der Fraktion.
Das war erstrebendswert.Mehr Damage=schnelleres leveln=mehr Leute an der Mauer.
Ja Mauer.Jedes Grenzland hatte Mauern die es zu besetzen galt.
Grenzburgen die es zu verteidigen galt.
Es gab kein Gefühl der Genugtung der jemals dem beikam,
wenn wir ein Relikt erobert und unserer Sammlung hinzugefügt haben.
Ein Gefühl von Stolz Teil dessen zu sein.
So sollte es ein, was mich wundert das so wenig Entwickler das umsetzen.
yop war schon cool, aber nach jahren ist es dann immer dasselbe, Mir fallen die genauen Namen nicht ein aber Moc wo man Casten kann trotz dmg, pbaoe zauber und boom baby. achja, wieso hatten die hibbi caster nen baseline stun?
Schön beschrieben. Ich kann normalerweise mit PvP nicht viel anfangen, und wegen der riesigen abgetrennten Levelgebiete konnte man sich durchaus hauptsächlich mit PvE / Crafting beschäftigen. Mit der Atlantis-Erweiterung gab es auch genügend Interessantes zu tun.
DAoC erzeugte ein Gemeinschaftsgefühl – das begann halt schon damit, dass du alleine kaum was reißen konntest. Levelgruppen von 8 Leuten verkauft man uns heute als Raid.
Und irgendwann, wenn es dann hieß das Relikt ist in Gefahr, dann musste man einfach mit. Nicht, weil man zum PvP gezwungen wurde, sondern um seinen Leuten zu helfen.