Smite Tactics teilt sich zwar den Namen und das Studio mit der beliebten Götter-MOBA Smite, wird jedoch ein gänzlich anderes Spiel. Der Ableger soll anstatt wilder Echtzeit-MOBA-Kämpfe mit Skillshots und Lanes ein rundenbasiertes Strategie- und Kartenspiel werden.
Smite Tactics begann als spaßiges Experiment beim Smite-Entwickler HiRez Studios. Da alle so viel Spaß damit hatten, wurde das Ding immer weiter entwickelt und ist jetzt ein eigenes Spiel geworden. Ursprünglich sollte es ein reines Strategiespiel werden, doch dann kamen immer mehr Aspekte von Kartenspielen wie Magic und vor allem Blizzards Hearthstone ins Game.
Hearthstone meets Rundenstrategie
In Kartenspielen wie Hearthstone kloppt man einfach seine Karten raus und trifft für gewöhnlich das anvisierte Ziel, wenn nicht ein Tank oder Schild einen davon abhält. Wo genau die Karten auf dem Spielbrett liegen, ist wurscht. Nicht so in Smite Tactics! Hier startet ihr jeweils mit einem Gott, dem Herrn des gewählten Pantheons. Also beispielsweise Zeus bei den alten Griechen, Odin bei den skandinavischen Göttern.
Der Obergott kann sich rundenwesie frei auf dem Spielfeld bewegen, was an Strategiespiel wie XCOM oder Heroes of Might and MAgic erinnert. Neben Bewegung darf er auch Fähigkeiten wie Blitze (Zeus) oder starke Nahkampfangriffe (Odin) ausführen. Die beiden Götterväter kloppen sich aber nicht alleine. Vielmehr könnt ihr über das Kartendeck weitere Götter aus dem Pantheon herbeirufen. So kommen beispielsweise Publikumslieblinge wie Thor oder Athena ins Spiel. Die neuen Götter haben nützliche Skills und können sich ebenfalls frei bewegen.
Minions für alle!
Neben den dicken Göttern, die freilich für jeden Pantheon einzigartig sind, gibt es noch einen Schwung Minions, sowohl fest zugeteilte als auch neutrale Varianten. Beispielsweise ein Basilisk, der Gegner zwar nicht versteinert – das wäre der Skill der „Göttin“ Medusa – aber zumindest verwurzelt und kurzzeitig an der Bewegung hindert. Da ja die Götter und Diener-Kreaturen für ihre Skills und Angriffe in Reichweite sein müssen, ist Positionierung in Smite Tactics entscheidend.
Jeder Pantheon – derzeit gibt es neben den beiden bereits erwähnten Götterwelten noch die Ägypter unter Sonnengott Ra – hat dabei ein eigenes Thema. Die Söhne und Töchter Odins setzen auf brachiale Gewalt, Zeus und seine olympischen Homies haben eher fiese Effekte in petto. Die Ägypter hingegen setzen voll auf Magie-Karten, die man direkt casten kann. Außerdem könnt ihr Euer Deck noch mit weiteren neutralen Viechern und Effekten auffüllen und so die Schwächen des Pantheons ausgleichen.
Jürgen meint: Ich finde das Götter-Konzept von Smite super und als Strategie- und Kartenspiel würde mir das alles noch viel mehr taugen. Von daher warte ich schon ganz gespannt auf die erste Beta. Eine geschlossene Alpha läuft bereits, so lange kann es also nicht mehr mit der Beta dauern! Freut ihr euch auch schon auf das Spiel oder bevorzugt ihr die wilde Action der Smite-MOBA? In Smite gibt’s übrigens gerade ein laungies Weihnachts-Event!
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Mein erster Gedanke war Atlas Reactor mit minions und karten
Zitat: Wo genau die Karten auf dem Spielbrett liegen, ist wurscht.
Da muss ich dir widersprechen, bei Hearthstone spielt es sehr wohl eine Rolle wo die Minions platziert werden. Es gibt Minions und Sprüche wo dies sogar eine sehr grosse Rolle spielt.
Also wie Duelyst? o.,ö