Der neuseeländische Twitch-Streamer Quin69 will unbedingt einen perfekten legendären 5/5 5-Sterne-Edelstein in Diablo Immortal finden, dem neuen Spiel von Blizzard. Aber selbst nachdem er etwa 6.000 € und zig Stunden in die Suche versenkt hat, wird er nicht fündig.
Wer ist dieser Streamer?
- Quin69 ist eine ziemliche Marke, sowas wie „Twitch für Fortgeschrittene.“ Allein sein breiter Akzent ist für die meisten Twitch-Zuschauer schwer zu verstehen.
- Der Neuseeländer ist wahrscheinlich der bekannteste „Hack’n Slay“-Streamer auf Twitch: Er ist vor allem für seine Streams zu Path of Exile bekannt, aber auch in allen Formen von Diablo unterwegs. Er liebt es, Mobs für Loot umzuklatschen und Builds zu bauen. Quin69 ist ein Core-Gamer.
- Der 31-Jährige ist in eine permanente Hassliebe mit seinen Fans verstrickt. Die verspotten ihn gerne als seltsamen Zwerg; der Streamer wiederum lässt sich immer neue Wege einfallen, wie die Fans ihn quälen können. Quin69 ist offenbar ein guter Kerl, greift aber auch immer wieder mit seltsamen Bemerkungen daneben und wird dann von Twitch für Frauenfeindlichkeit gebannt. Was er aber überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Wir zeigen euch die 6 Klassen von Diablo Immortal – in unserer Tier-List seht ihr, wer grade vorne liegt:
Streamer will im Selbstversuch beweisen, was für eine Abzocke Diablo Immortal ist
Das macht er jetzt in Diablo Immortal: Wie der Streamer Asmongold vor ihm, will auch Quin69 beweisen, wie sehr Diablo Immortal davon lebt, dass Spieler Geld investieren. Um das zu verdeutlich und um zu zeigen, wie doof Diablo Immortal eigentlich ist, pumpt er selbst ohne Ende Geld in das Hack’n Slay.
Der Twitch-Streamer Quin69 sagt: Diablo Immortal ist gar kein Spiel. Er fragt sich wie Game-Director Wyatt Cheng nachts überhaupt schlafen kann:
Er selbst sagt:
„Ich bin kein Wal. Ich bin ein Wissenschaftler. Die Welt muss über dieses System Bescheid wissen.“
Solange 15€-Rifst, bis ich den Stein habe oder pleite bin
Das ist sein Plan: Quin69 machte am Dienstag einen Stream auf Twitch „Non Stop 25 $ Rifts, bis ich einen 5/5 Gem habe oder pleite bin.“
Der Stream lief für 13 Stunden. Immer wieder ging Quin in diese gekauften Rifts: Zeigte die Systeme und seine Misserfolge.
Am Ende des Streams hatte er immer noch nicht den Edelstein ergattert, den er wollte. Insgesamt hatte er am Ende des Streams etwa 6.000 € in Diablo Immortal versenkt.
Sogar wenn er einen Edelstein findet, der gut sein könnte, endet es für Quin69 mit einer Enttäuschung:
Auf der Suche nach dem einen perfekten Stein
Was ist das Problem? Diablo Immortal hat zwar eine „Pity-Regelung“, die es Spielern garantieren soll, einen der besten Gems zu bekommen, aber es ist nicht der eine Mega-Gem garantiert, den Quin haben will.
Er sucht einen 5/5 5-Sterne legendären Edelstein. Die Chance darauf ist offenbar winzig. Quin69 will im Selbstversuch beweisen, wie sich diese „winzige Chance“ in der Realität anfühlt und wie viel Geld man versenken kann.
Das Experiment ist sehr zugespitzt und wendet sich an die absoluten “Min-Maxer”.
Für ihn selbst wird sich die Investition sicher lohnen: Bei seinem Stream über 13 Stunden hatte er im Schnitt 22.000 Zuschauer – deutlich mehr als mit seinen „normalen“ Inhalten. Das Geld hat er also wieder drin.
Einen ähnlichen Versuch unternahm Twitch-Streamer Asmongold:
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Ich finde es schon richtig aufzuzeigen, wie lächerlich ein Spiel um RMT designt wird. Vor allem bei einer der Urgestein-IPs des Gamings halte ich das für wichtig – auch in Hinblick auf D4.
Wenn sich größere/ große Streamer für so einen Feldversuch zusammenschließen würden, z.B. mit ihren Einnahmen daraus alle 15 Minuten Keys für gute Spiele als Alternative zu diesem Blödsinn raushauen würden…nach dem Motto “Guckt mal, wie beknackt das Konzept hier ist, spielt lieber was Gutes!”. Cool.
So aber, hat das Studio in kurzer Zeit einen Umsatz, der die Erwartungen wohl übertreffen wird. Die Streamer cashen sich in kürzester Zeit einen Acc zusammen und machen trotz der irren Ausgaben auch noch Plus auf dem Konto und aus Aufklärung/ Feldversuch wird abgenutztes Fremdscham-TV.
Ich finde mittlerweile die Diskussion sowie die Berichtserstattung (egal auf welcher Seite) nur noch lächerlich.
Das Spiel macht Spaß beim Spielen und sieht fürn ein Handy game nicht mal schlecht aus.
Ich verstehe nicht wieso sich jetzt alle über den Ingameshop aufregen. Bei Lost Ark (bei dem Spiel wo ja alle sagte die neue Große Hoffnung) gibt es eine ähnlich PaytoWin orientieren Shop und da regt sich keine auf aber bei Diablo schon.
Ich denke auch nicht das man in Diablo irgendwann gezwungen wird Geld auszugeben.
Diablo ist immer schon ein Luck-Orientiertes Grind Spiel gewesen und es dauert halt bis man das Equip hat.
Ich sehe es so einfach das Spielen solange es Spaß macht und wer möchte dasf einkaufen so viel er will. Wie gesagt es wird ja niemand gezwungen.
So mein Wirres Kommentar ist beendet XD
Also wenn du behauptest dass sich bei LA keiner beschwert hat, dann hast du wohl mit geschlossenen Augen im Internet gesurft…
Jetzt mag das durchaus so wirken, aber auch nur weil der Release schon 4 Monate her ist und der Hype damit schon 10m unter der Erde begraben liegt 😀
Sicherlich weil man in LA täglich seine Mats bekommen kann
und das sogar mit Twinks die das Zeug für den Main farmen.
In DI kannste nicht täglich legendäre Edelsteine bekommen,
ebendso wenig kannste von Twinks etwas auf den Main Charakter umlagern.
Das ist schon ein großer Unterschied.
Und ich rege mich schon darüber auf, wenn Freunde für 50€ Lootkisten bei ESO kaufen. 😅
Im Ernst, ich hab Diablo Immortal mit Freunden kurz angespielt, ich bekam das kotzen als ich den Shopinhalt gesehen habe und da wir allesamt Lust auf Diablo hatten, haben wir uns Diablo 3 runtergeladen…
Aber dank solchen Leuten, fühlen sich diese Firmen darin bestärkt, mit solchen Methoden und Mechaniken fortzufahren. Was mich befürchten lässt, dass Diablo 4 wahrscheinlich auch in diese Richtung gehen könnte.
Ganz ehrlich, das Problem ist nicht das Spiel, sondern die Spieler, vorallem solche Genies wie diese Twitch Streamer, die sich denken “Haha, ich drücke dem Entwickler eine rein, indem ich ihn mein Geld in den A schiebe”.
Kein Wunder, dass der Gaming Trend in Richtung Pay2Win Gacha Mobile Game geht, wenn der Entwickler allein an dieser einen Person bereits 11.500€ verdient hat. Das entspricht beinahe 200 Verkäufe eines Vollpreis-Spieles für 60€. Und das ohne die Summen anderer Twitch Streamer wie Asmongold oder Shroud. Dazu noch die ganzen Leute, die unbedingt in Ranglisten auf Platz 1 stehen müssen und vermutlich noch mehr ausgegeben haben.
Ich würde es als Entwickler nicht anders machen. Scheiß auf Shitstorm, wenn ich damit mehr verdiene als mit jedem anderen Game, in das ich mehr Arbeit und Ressourcen stecken müsste. Solange dieses System von Spielern unterstützt wird, wird es immer weiter gehen.
Also Glückwunsch an all die Helden, die beweisen wollen, wie sehr Pay2Win DI ist, ihr habt genau das gemacht, was sich die Entwickler erhofft haben und dafür gesorgt, dass es auch in Zukunft solche Games on mass geben wird.
Ich denke jetzt lieber nicht darüber nach wie lange ich für 6000€ arbeiten muss, geschweige denn was man damit alles Sinnvolles kaufen könnte..😅
Edit es sind mittlerweile 11,500 Euro und Quin hat bis jetzt 0 Gems 5/5 erhalten.
Ist schon armselig eine Gacha Mechanik mit mehr RNG als in Lost Ark und das sogar ohne ein tägliches Limit… Shroud und co freuen sich drüber… ich finde es Banane :).
Gruß,
Zeit einen Kredit aufzunehmen
smava freut sich auch, jetzt kredit aufgeben zu 0.4% xD
Diablo immortal ist so viel abzocke wie man daraus für sich macht. Ich habe mir den Battle pass geholt und schon ordentlich Zeit rein gesteckt (und noch immer Spaß am Game – gs 890) – sehe keinen Grund da viel Geld rein pumpen zu müssen. Wenn ich an d2 denke und wie viel Lebenszeit ich investiert habe bis ich den Windforce Bogen gedroppt bekommen habe sehe ich das Problem eher in der Ungeduld und hektik die sich in die Gesellschaft geschlichen hat – Ziel ich oft nicht mehr der Spaß sondern schnell der beste und tollste zu sein (in der Arbeitswelt ja langsam ähnlich). Einfach spielen so viel und lange es Spaß macht und alles ist gut
Sehe ich genauso ich lese nur immer dasn man so und so viel geld für das Beste Gear ausgeben muss und so weiter. Ich habe Diablo 2 und 3 Gespielt und immer Spaß gehabt und ich hatte nie das Beste Gear im Spiel. Und wenn ich mal was besseres haben wollte habe ich das Spiel gespielt und gefarmt.
Ich spiele diese Spiel wieder solange bis ich keinen Spaß mehr habe.
Und ich denke das kann man gut ohne den Shop machen.
Und genau das ist ja der eigentliche Knackpunkt dabei:
Eben dieses “Zeit investieren damit du besser wirst” wird in den meisten Fällen unmöglich gemacht bzw. so hart limitiert dass sich der Aufwand einfach nicht mehr lohnt.
Ich kenne leider genug Spiele wo du entweder mehrere Wochen Hardcore farmen oder eben mal für 10-15€ die “Abkürzung” über den Shop nehmen kannst…
Das beschreibt genau das ungedultsproblem. Hab jetzt bestimmt 30 std investiert und noch sehe ich ordentlich Progress mit normalen Farmen und spielen – viele Games die 60-80€ kosten hat man nach 20std durch. Somit kann ich nur sagen mir macht immortal Spaß und mehr als mal nen Battle pass investiere ich ned. Hab ich es dann mal 100-200 std gespielt ist das für nen mobile Titel aus meiner Sicht ordentlich
Mit jedem Streamer mehr der das ja angeblich nur macht um zu zeigen wie P2W das ist, ist nur noch unglaubwürdiger…und erzählen tun solche Streamer ja viel. Schnacker die unter dem Deckmantel der “Wissenschaft hier schön dat P2W ausleben… 🙄
Eigentlich mag ich die Artikel von mein-mmo echt gerne aber manchmal sollte das Team vielleicht auch ein bisschen recherchieren bei diversen Aussagen wie z.B das mit der Frauenfeindlichkeit was sowieso total überflüssig in diesem Artikel ist und aus dem Zusammenhang entnommen. Desweiteren ist er nicht auf der Suche nach einem speziellen 5 Sterne Gen sondern nach irgendeinem, egal welchem. Er will aufzeigen, wie schwierig das Ganze selbst für Leute ist, die Unmengen an Geld investieren, F2P Spieler werden das niemals erhalten können, selbst nach Jahren nicht.
Diablo Immortal ist nichts weiter als eine schick verpackte Slot-Maschine, die bei jeder Kleinigkeit versucht den Leuten das Geld zu entnehmen.
Natürlich investiert er jetzt einerseits Geld an einer falschen Stelle, dennoch schadet er Blizzard damit auf lange Sicht hoffentlich größer. Zizaran hat dazu auch ein sehr gutes Video bei YouTube veröffentlicht, was die Dreistigkeit von Seiten Blizzards aufzeigt.
Also er sucht einen 5/5 Sterne-Stein jo, den es nur in super-wenigen Fällen gibt.
Und er wurde nun mal wegen einer frauendfeindlichen Aussage gebannt – das ist halt so. Er hat das nicht so gemeint und fühlt sich falsch verstanden, jo. Das steht ja auch so im Artikel.
Die bei Blizzard lachen sich ein 4. Ei bei den ganzen Clowns die ohne Ende Cashen nur um sich oder anderen irgendetwas zu beweisen.
Deine Sicht ist ziemlich kurzsichtig, wenn durch diese Berichterstattung nur genügend gar nicht erst einsteigen ist der Schaden immens. 6000$ sind Peanuts für Blizzard, dafür können die morgens nicht Mal das Licht einschalten.
Du unterstellst ihm kurzsichtigkeit und bist selbst nicht besser.
Der gute Herr verhält sich genauso wie Blizzard:
Sein Geschäftsmodell basiert darauf kleine Kinder und Wale auszunehmen
wenn ihm einer 100k donated freut er sich
warum ist das bei ihm alles okay aber bei einer Company nicht?
Bei Blizzard hast du zumindest noch deinen Account den du verkaufen kannst, bei ihm bekommst vllt ne Dankes E-Mail und einen Wurstkorb.
Hallo, mein Name ist Tim und ich verstehe das Thema nicht
Auf der einen Seite Schade um die Knete,
auf der anderen bin ich gespannt bei welcher Summe der Zähler letztendlich stoppt.
Funfact:Das Juwel wird trotzdem nur Rang 1 sein und er braucht 73 weitere um es auf Rang 10 zu bekommen.
Hatte hier im anderen Artikel gelesen das man “nur” 400 Euro am Tag ausgeben kann oder hab ich das falsch verstanden ?
Bei Lost Ark kann man nur 400 Euro am Tag ausgeben. Die Artikel werden en bisschen mit einander vermischt, gefühlt kommt ein mal am Tag ein P2W Artikel zu Diablo, da verliert man schnell die Übersicht. Zumal die Leute sich gerne künstlich darüber aufregen.
Die Artikel werden en bisschen mit einander vermischt, gefühlt kommt ein mal am Tag ein P2W Artikel zu Diablo, da verliert man schnell die Übersicht.
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Wir wären auch eine Scheiß-Seite, wenn wir das größte Thema im Gaming einfach auslassen würden, weil “Irgendwie nervt’s”
Diablo Immortal ist ein entscheidendes Spiel für die Zukunft des Gamings im Westen.
Darüber regt sich niemand “künstlich” auf – das ist ein ganz wichtiges Ding. So wie vor einigen Jahren Star Wars Battlefront.
Man muss auch mal verstehen, um was es da eigentlich geht, und warum das für viele so wichtig ist.
“Diablo Immortal ist ein entscheidendes Spiel für die Zukunft des Gamings im Westen.
Darüber regt sich niemand „künstlich“ auf – das ist ein ganz wichtiges Ding. So wie vor einigen Jahren Star Wars Battlefront”
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Das ist schon ein bisschen sehr apokalyptisch, findest du nicht? Da gabs mehrere große “Dinger” Black Desert Mobile is nicht so klein. Wahrscheinlich kein Vergleich zu Diablo, aber es gibt jede Menge Mobile Games die seit Jahren P2W Aspekte haben. Das ist nichts neues.
Da entscheidet sich auch keine Zukunft des Gamings im Westen.
Nehmen wir den Typ im Artikel, der hat 6.000 Euro gezahlt und keinen “Win”. Ja was meinst du wieviele Leute auch nur annähernd diese Beträge zahlen können?
Wenn man es aus nem psychologischen Aspekt anschaut, dann müsste man erst eine Statistik erheben, wieviele Gamer ein starkes Suchtpotenzial haben. Nur weil jemand viel zockt, wird er nicht gleich Alkohol süchtig, Drogen süchtig oder Spiel süchtig in Form von Glücksspiel.
Fakt ist, das es immer ein paar Leute geben wird die in solchen Spielen viel Geld lassen werden aber der Großteil der Spieler wird das nicht tun.
Ich sehe da auch kein Problem, nur weil jemand zahlt ist er mir um einiges Voraus? I dont care. Soll er doch, selbst wenn der Aspekt nicht gegeben wäre, wäre ich ganz sicher nicht ganz oben dabei, das sind immer die wenigsten. Da bin ich einfach realistisch.
Wenn ich nur Mittelmaß in nem game bin, dann kann ichs bei nem p2w game aufs p2w schieben. Wenn ein Spiel kein p2w hat und ich nur Mittelmaß bin, dann wäre es meine Inkompetenz…in diesem Fall schieb ichs lieber aufs p2w.
Diablo Immortal ist viel wichtiger als Black Desert Mobile, weil es der Versuch ist, ein Mobile-Game im Westen für Coregamer zu etablieren. Dafür hat man eine der größten Coregaming-Marken der Geschichte genommen.
Deshalb hat sich Blizzard ja auch 4 Jahre Zeit gelassen.
Black Desert Mobile war schon immer eine Nische.
Diablo ist absolut Mainstream.
Das Spiel ist wirklich zentral für die Strategie von großen westlichen Publishern und für die Richtung des Core-Gamers.
Das ist von der Wichtigkeit auf einer Ebene mit New World für die Zukunft des MMO-Gamings.
Ich bin mir sicher, dass grade praktischer jeder westliche Spiele-Entwickler darauf schaut, wie sich Diablo Immortal macht und wie die Reaktion darauf ist.
Das hat doch nix mit Coregaming zutun. Ja mag sein, das Diablo eine große Core Gaming Marke ist, aber das ist mit Sicherheit nicht die Zielgruppe.
Du willst nicht ernsthaft sagen, daß man darauf abziehlt mit Diablo Immortal Core Gamer abzuholen, das ist doch Unsinn.
Die Core Gamer switchen nicht für nen mobile Game von ihrem Highend Rechner aufn Smartphone.
Es ist richtig wie du sagst, Diablo Immortal ist absolut Mainstream, genau darauf soll es abzielen, Blizzard will einfach nur en Stück vom Kuchen beim mobile Gaming. Es soll möglichst viele Leute ansprechen.
Mit Core Gaming hat das absolut nichts zu tun.
Im Prinzip haben die das gleiche Shop System wie so ziemlich jedes mobile Game, aber weils jetzt Blizzard ist wird ein riesen Aufriss gemacht.
Mobile Gaming wird sicherlich nicht den Core Gaming Markt zerstören, da würde in naher Zukunft die Aktien von Nvidia, Intel und AMD ziemlich schlecht aussehen. Das wird nicht passieren.
Der mobile Gaming Markt entwickelt sich zu einem sehr profitabelen Markt, das da jeder ein Stück vom Kuchen möchte sollte klar sein. Aber er wird trotz allem nicht den Core Gaming Markt zerstören.
mmh wenn mobiles es schaffen sollten mehr spieler dauerhaft zu binden als die pc viorbilder und dabei unmengen mehr geld generiert wird und das andere entwickler so mitbekommen ist es nicht so unwahrscheinlich das dies die zunünftige richtung werden wird. zumal mobiles sehr viel kostengünstiger herzustelllen sind als die richtugen pc versionen und sie nur wie in di das ziel verfolgen wie verwandle ich maximales spielermelken in eine möglichst schmackhafte mohrrübe den ich den spieler-eseln vor die nase halten kann. mindestens 2 der 4 jahre entwicklungszeit sind für diese überlegungen draufgegangen.
mmh wenn mobiles es schaffen sollten mehr spieler dauerhaft zu binden als die pc viorbilder und dabei unmengen mehr geld generiert wird
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Genau das ist in Südkorea in den letzten 5 Jahren passiert.
Wir haben da echt zig Artikel drüber. 🙂
jo das mein ich ja nur weil etwas im moment nicht so ist muss man doch die zeichen der zeit erkennen und der trend geht immer mehr nach mobiles, nft, p2e, lootboxen, also kurz gesagt spieler melken
Du willst nicht ernsthaft sagen, daß man darauf abziehlt mit Diablo Immortal Core Gamer abzuholen, das ist doch Unsinn.
Die Core Gamer switchen nicht für nen mobile Game von ihrem Highend Rechner aufn Smartphone.
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Die sollen nicht “switchen” – die sollen beides spielen.
PC zu Hause, Mobile unterwegs.
Und ja, Core Gamer abholen ist genau der Plan. In Südkorea ist das schon seit Jahren gelungen und die Firmen dort verdienen damit Milliarden. NCSoft hat einfach seine alten PC-MMORPGs auf Mobile gebracht. Wir haben da zig Artikel dazu.
Genau das will man im Westen auch.
Du musst dir irgendeinen Geschäftsbericht eines großen Publishers durchlesen der letzten Jahre und da steht genau das drin.
“Große Franchise auf Mobile bringen – Core-Gaming im Mobile-Markt erschließen usw.”
Es wird den “Core-Gaming-Markt” nicht zerstören – Nein. Aber es wird ihn verändern.
Der südkoreanische Markt ist ein komplett anderer Markt, das liegt schon an der Arbeit bzw Schule.
Da hab ich auch schon Berichte dazu gelesen, grob vereinfacht läuft ein typischer Schulalltag anders ab als bei uns.
Aufstehen 7.30 Uhr, 8 Uhr weg zur Schule, 9 Uhr Schulbeginn, Mittagspause 13 bis 14 Uhr, 14 bis 17 Uhr Schule. Heim kommt man um 18 Uhr, da Abendessen, 19 Uhr nennt sich glaub ich Hawong ist zwar optional aber machen so gut wie alle, ist ne art Nachhilfe, geht bis 22 uhr. Dann kommen die heim und schlafen.
Der Arbeitstag, sieht nicht viel anders aus. Deswegen hat Südkorea auch eine der höchsten Selbstmordraten. Die haben in den Zeiten dazwischen Zeit für sich. Da lohnt sich mobile Gaming.
Bei uns sieht das völlig anders aus, Work-Life Balance ist in der Jugend momentan sehr wichtig, die Leute wollen wenig Arbeiten und viel Geld, das hat zwar noch nie funktioniert aber nun gut.
Der westliche Markt unterscheidet sich aber sehr stark zum südkoreanischen.
Wenn es das Ziel war, die Core Gamer abzuholen, wie du sagst, PC zuhause und mobile unterwegs, dann hätte man nicht mobile first entwickelt sondern direkt Cross Plattform.
Das wurde nur hinterher geschoben, das ist nicht und war auch nie das Ziel.
Das war der Artikel über shroud gestern, beim Limit gings um Lost Ark.