In Pokémon GO könnt ihr jetzt Schligda bekommen. In welchem Biom ihr es finden könnt, welche Weiterentwicklung es besitzt und wie stark es ist, haben wir euch hier auf MeinMMO zusammengefasst.
Was ist Schligda für ein Pokémon? Bei Schligda handelt es sich um ein Wasser-Pokémon aus der 9. Spiele-Generation. Es wir aufgrund seines Aussehens auch als Meeraal-Pokémon bezeichnet und lässt sich mit Hilfe von 50 Bonbons zu Schligdri weiterentwickeln.
Mit dem großen Update zu den Biomen wurden Schligda und seine Weiterentwicklung in Pokémon GO eingeführt. Wo ihr am besten nach dem Wasser-Pokémon suchen solltet, wie es aussieht und ob es sich überhaupt lohnt, erklären wir euch nachfolgend.
Einen Einblick zum Update seht ihr im nachfolgenden Video.
Schligda finden – Alles zum Biom, Aussehen & einem Fundort-Trick
In welchem Biom lässt sich Schligda finden? Im Gegensatz zu den anderen wilden Pokémon im Spiel, lässt sich Schligda ausschließlich im Strand-Biom finden. Wie Trainer in den sozialen Netzwerken allerdings festgestellt haben, werden auch manche Ufer von größeren Flüssen und Seen als eine Art Strand oder natürliche Küste erkannt. Ihr könnt also mit etwas Glück auch dort auf Schligda treffen.
Im Spiel erkennt ihr die entsprechenden Biome anhand ihres Hintergrundes. Dort solltet ihr auf eine Strand-Landschaft oder ein Ufer mit Gewässer achten. Doch Trainer haben noch einen weiteren Trick gefunden, wie ihr herausfinden könnt, wo sich in eurer Nähe Strand und natürliche Ufer befinden.
Trainer zeigt Trick, um das richtige Biom zu finden
Was ist das für ein Trick? Die Entwickler von Pokémon GO greifen für ihre Karte auf die Daten von OpenStreetMap zurück. Wie ein Trainer nun herausgefunden und in seinem Reddit-Beitrag geteilt hat, gibt es einen Trick, wie man das passende Biom finden kann.
So erklärt er, dass man sich für die Suche nach Schligda die Homepage von Overpass Turbo zu nutzen machen kann, die ebenfalls auf die Daten von OpenStreetMap zurückgreifen. Auf dieser Seite habt ihr nämlich die Möglichkeit die Karte nach bestimmten Gebieten zu durchsuchen.
Dazu müsst ihr lediglich euren gewünschten Ort heraussuchen und anschließend folgenden Code in das Feld auf der linken Seite eingeben.

Beachtet, dass ihr bei der Eingabe der Anführungszeichen den geraden Apostroph nutzt (am PC über der 2-Taste im Buchstabenblock). Alternativ könnt ihr auch den Apostroph über dem #-Symbol nutzen.
Nun könnt ihr die Eingabe mit Klick auf den grünen Button Ausführen
bestätigen. Im Anschluss wird euch auf der Karte durch farbige Kreise angezeigt, wo sich in eurer Nähe Strände oder natürliche Ufer-Abschnitte befinden. Diese Stellen geben euch demnach einen Anhaltspunkt, wo ihr nach Schligda Ausschau halten solltet. Wie das am Beispiel von Erfurt aussieht, seht ihr im nachfolgenden Bild:

Wie kann man Schligda erkennen? Schligda erkennt ihr an seinem hellen, wurmartigen Körper, der aus einem Sandloch schaut. Markant ist dabei die rote Nase. Insgesamt erinnert das Pokémon optisch etwas an Digda, ist aber dennoch ein eigenständiges Monster.

Ähnlichkeit gibt es auch bei seiner Weiterentwicklung Schligdri. Diese besitzt nämlich drei rote, aalähnliche Körper, die aus einem Felsen schauen. Auch hier gibt es somit Parallelen zu Digdri, der Weiterentwicklung von Digda.
Lohnt es sich Schligda zu fangen?
Gibt es Schligda als Shiny? Nein, eine schillernde Version des Wasser-Pokémon gibt es aktuell noch nicht im Spiel. Sollte es irgendwann soweit sein, erkennt ihr das Shiny an einem gelben Körper und einer lilafarbenen Nase.
Wie stark ist Schligda? Schligda und Schligdri sind beide nicht sonderlich stark. Schligdri besitzt zwar einen soliden Angriffswert, hält allerdings im Kampf nicht viel aus und kann auch in der Verteidigung nicht überzeugen. Für Raids und die GO Kampfliga gibt es somit eine ganze Reihe besserer Kandidaten, auf die ihr im Kampf zurückgreifen solltet.
Für wen lohnt sich Schligda? Das Wasser-Pokémon lohnt sich in erster Linie für Trainer, die ihren PokéDex füllen wollen. Wer ein Monster für Raids oder die GO Kampfliga sucht, ist bei Schligda an der falschen Adresse und sollte lieber auf einen der besten Angreifer in Pokémon GO setzen. Und auch Shiny-Jäger kommen beim Meeraal-Pokémon nicht auf ihre Kosten.
Konntet ihr euch schon ein Exemplar sichern? Lasst es uns gern in den Kommentaren wissen und tauscht euch mit anderen Trainern darüber aus.
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Danke für den Hinweis. Ich habe die fehlenden Klammern im Artikel ergänzt. 🙂
Da fehlten ein paar Klammern:
Leider funktioniert der Code so nicht. Habe es in Berlin, Bremerhaven, Bibione usw. versucht. Es kam immer folgender Fehler:
Während des Ausführung der Overpass Query ist ein Fehler aufgetreten! Die Overpass API gab folgende Meldung zurück:
Error: line 4: parse error: An empty query is not allowed
Error: line 4: parse error: ‘;’ expected – ‘“’ found.
Error: line 4: parse error: An empty query is not allowed
Error: line 4: parse error: ‘;’ expected – ‘“’ found.
Schade. Das wäre an und für sich eine sehr interessante Option gewesen 🤔
In der ursprünglichen Fassung haben leider Klammern bei dem Code gefehlt, deshalb hat es bei dir nicht funktioniert. Ich habe es angepasst und es sollte jetzt klappen. 🙂