Der Fortnite– und Mixer-Star Tyler „Ninja“ Blevins hat auf Twitter eine Diskussion losgetreten. Laut ihm zeige es die völlig falsche Einstellung, wenn Spieler ihre Niederlagen einfach so mit „Es ist nur ein Spiel“ abtun. Er fordert mehr Ehrgeiz und mehr Ärger nach Niederlagen.
Das sagt Ninja genau:
Die Floskel „Es ist nur ein Spiel“ ist so eine schwache Geisteshaltung. Du bist einverstanden damit, was gerade passiert ist, bist mit dem Verlieren einverstanden, damit, dass du dein Handwerk nur mangelhaft ausgeführt hast. Wenn du aufhörst, nach einer Niederlage wütend zu werden, hast du zweimal verloren.
Es gibt immer etwas zu lernen, es ist immer Raum, um sich zu verbessern. Gebt euch nie zufrieden.
Tyler “Ninja” Blevins auf Twitter
Der Tweet hat mittlerweile 145.938 Gefällt-Mir-Angaben auf Twitter und über 21.000 Retweets.
Wer sich nach Gaming-Niederlagen nicht ärgert, ist faul und furchtbar
So sieht das plastischer aus: Ein anderer Twitter-Nutzer ergänzt diesen Beitrag von Ninja mit dessen eigenen Worten. In einem Clip zieht Ninja die absoluten Top-Stars des US-Sports als Vergleich heran. Niemand würde LeBron James (Basketball) oder Tom Brady (Football) nach einer Niederlage sagen, das sei nur ein Spiel.
Wer die Ausrede „Es ist nur ein Spiel“ benutzt, sei ein furchtbar schlechter Mensch und einfach faul.
So wird das diskutiert: Auf Twitter wird der Tweet von Ninja differenziert diskutiert:
- Einige machen klar: Sie spielen ohne Ehrgeiz und nur zum Spaß, für sie gilt sowas nicht
- Andere mahnen: Ninja ist ein Vorbild für viele junge Spieler. Die könnten seine „Strebe nach Großem“-Aussage auch als „Es ist okay, wenn du nach einer Niederlage ausrastet“ missverstehen
- Wiederum andere machen sich über die etwas anmaßende Art von Ninja lustig, bis vor wenigen Jahren war der noch ein harter Flamer, der regelmäßig im Stream ausrastete
- Es gibt aber auch einige, die Ninja zustimmen. Er formuliere da einen gesunden Ehrgeiz, einen guten Antrieb. Wahre Athleten würden Ninja zustimmen.
Das steckt dahinter: Ninja ist auf einer Mission, als „führender Gamer“ wahrgenommen zu werden, der das Gaming in neue Dimensionen führt. Am liebsten wäre er eine Art “David Beckham” des Gamings, jemand, der über den Dingen schwebt und unangreifbar ist.
Ninja leidet offenbar darunter, dass er als „Professioneller Gamer“ nicht so richtig ernst genommen wird. Er wird zwar in Talkshows eingeladen und hat es auch auf das Cover des großen US-Sport-Magazins ESPN geschafft, aber er ist überall “der erste Gamer”, dem das gelingt, und wird daher seltsam behandelt.
So hat sich Ninja beschwert, dass er immer Spielen muss, wenn er in Talkshows wie bei Ellen eingeladen wird. Von Sportlern in Talkshows erwarte man aber nicht, dass die in Talkshows da ihren Sport ausüben.
Mit den Vergleichen zu US-Supersportlern hat sich Ninja schon Ärger eingehandelt. So sagte er, die „Kicker“ in Football wären nicht ernst zu nehmen. Als Profi in der NFL müsse man jeden Kick versenken. Das könne doch nicht so schwer sein.
Ninja selbst ist ehrgeizig und exzellent, vor allem bei Finanzen
Wie sehr treffen seine eigenen Ansprüche auf Ninja zu? Bei allem Streben nach Exzellenz: Der mittlerweile 28-jährige Tyler “Ninja” Blevins hat sich zwar auf Twitch eine Karriere als starker Spieler aufgebaut und konnte auch in der Anfangszeit von Fortnite mit starkem Play überzeugen.
Doch seit Epic Games die Altersgrenze gesenkt hat und auch 13-jährige an Fortnite-Turnieren teilnehmen lässt, reicht es für Ninja nicht mehr zur Weltspitze in Fortnite. Dafür fehlen ihm einige Skills und Reflexe. Allerdings ist er, was die Einnahmen und die Kommerzialisierung des Gamings angeht, weit vorne: So gehört er zu den 10 bestbezahlten Gamern der Welt.
Man muss es Ninja aber lassen: Ehrgeiz hat er ohne Ende und nach Niederlagen kann er sich noch immer furchtbar über sich selbst, die Gegner und die Welt aufregen. Ob das alles allerdings alle anderen Gamer auch tun sollten, muss wohl jeder für sich entscheiden.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Kaum werden Leute bekannter haben sie das dringende Bedürfnis andere Leute belehren zu müssen, nicht immer aber oft.
Ich bin auch dafür, dass man im Konkurrenzkampf den Ehrgeiz, gewinnen zu wollen, zeigen soll, selbst wenn es ein Spiel ist, bei dem man nichts verliert. Aber wenn man verliert, soll man auch nicht ausrasten wie ein schlechter Verlierer.
Der Abschaum soll die Schnauze halten.
So bitte, gesagt getan!
Wieso kann man nicht versuchen den Text und die Aussage ein wenig rationaler zu betrachten bevor man anfängt der hat noch nie richtig gearbeitet.
Mit solchen Aussagen kommen leider nur die Leute die keine Ahnung davon haben, wie anstrengend es sein kann die ganze Zeit vor einem Computer zu sitzen um nicht zu spielen sondern zu Arbeiten vor allem beim professionellen Gaming plus Streamen = Entertainen.
Es stimmt das er kein Malocher im eigentliche Sinne ist der jeden Tag auf dem Bau steht aber das sofort abzuwerten weil man ja selber der am schwerschuftenste Mensch ist? Fragwürdig?
Das gleiche gilt für die Aussage ” Wenn der mal Kinder hat”, was soll das bedeuten?
Das wenn man Familie hat, selber keine kleinen eigenen Ziele haben kann, egal in welcher Hinsicht und dort Ehrgeizig sein darf?
Es geht hier viel mehr um den Kern der Aussage in einem kompetitiven Spiel, in einem Wettkampf, in einer Rangliste, sein bestes zu geben.
Bei einer Niederlage soll man an sich arbeiten, nicht ragen.
Denn an sich zu arbeiten bedeutet auch manchmal sich zu ärgern und die Fehlern zu suchen und zu trainieren.
“Ich beziehe mich hier nur auf eine Ranglisten orientiertes Spiel”
Und Ja er ist nicht der Messias aber hat er nun mal eine viel größere Reichweite und da wird sowas halt schneller gehört natürlich muss man wissen was er eigentlich genau will und es nicht einfach aus dem Kontext ziehen, nur weil man eine anti Sympathie gegen jemanden hegt.
Im übrigen arbeite ich auch 40 Stunden die Woche und habe Frau, Kind und Hund, und trotzdem will ich wenn ich Zocke und dann Rangliste spiele mein bestes geben und mich über meine Fehler aufregen.
In welchem Maß bleibt jedem selber überlassen.
Was ich noch hinzufügen möchte falls das noch nicht klar war.
Die Leute die einfach nur zum abschalten zocken, können ja ganz einfach keine Rangliste spielen.
Denn Rangliste zu spielen und dort nicht ehrgeizig zu sein ist ein wenig widersprüchlich.
Interessanter Artikel, passt imho zum Thema:
https://www.heise.de/tp/features/Konkurrenz-oder-Kooperation-Das-ist-die-entscheidende-Frage-4647091.html?seite=all
Was der will interessiert keine Sau die älter als 14 ist…
Hoffentlich besinnt er sich wieder, wenn er mal Vater wird.
Wenn er das in Zusammenhang mit rein professionellen Videospielern sagt, dann würde ich ihm ein Stück
weit sogar zustimmenn. Aber da der Typ nie einen Beruf gelernt hat und nie so richtig jahrelang gearbeitet
hat, redet der da nur gequirlte Kacke daher! Der kann das überhaupt nicht beurteilen, wie das mit dem Spielen
in der Freizeit ist, während man aber ansonsten einem richtigen Beruf den halben lang Tag nachgeht.
In der Freizeit wollen die meisten Leute einfach nur abschalten und Spass bei ihren Videospielen haben,
ohne sich da auch noch aufzuregen oder schwerzutun, was viele im Job tagsüber zur Genüge haben oder
kennen. Und genau DESHALB – weil es ein Spiel ist und man nur Spass haben will, Entspannung, Zerstreuung
und etwas Erholung vom Job, genau DESHALB – es ist NUR ein Spiel. Aber das scheint der nicht richtig zu verstehen
weil ihm der richtige Vergleich fehlt.
Der soll mal schön den Ball flachhalten und sein Gehirn einschalten, bevor er meint, hier den Ober-Sandalen-Gerd
raushängen zu müssen.
‘Es gibt immer etwas zu lernen, es ist immer Raum, um sich zu verbessern. Gebt euch nie zufrieden.’
Dieser Aussage muss ich zwar zustimmen, allerdings trifft das jetzt nur bedingt aufs Gaming zu. Ich kann verstehen, wenn Spieler in einem Ranked Match eine dicke Pulsader bekommen, wenn nach einer Niederlage einer kommt und sagt, ist ja nur ein Spiel. Es geht halt doch um etwas in Ranked Games. Ich zum Beispiel gehöre zur Fraktion *ist halt nur ein Spiel*, was auch der Grund ist, weshalb ich niemanden im Ranked auf die Nerven gehe.
Ich reg mich auch immer auf, wenn ich irgendwo ablose. Trotzdem soll der Typ mal den Ball flachhalten und nicht so tun, als wäre er der neue Messias.
Wenn es um den Wettbewerb geht hat er in gewisser Weise recht. Ich spiele competitive zwar auch nur zum Spaß, trotzdem nervt mich eine Niederlage schon. Aber dennoch kann ich nachts noch sehr gut schlafen. Eben weil es für mich nur ein Spiel ist.
Oh, ja das braucht die Welt mehr Choleriker. Sowas kann auch nur einer sagen der noch nie so was als Vorgesetzten hatte.
Es kommt halt immer drauf an welches Ziel man verfolgt. Die von ihm abgesprochenen James und Brady machen das aus Leidenschaft und weil sie die größten und besten in ihrem Sport sein wollen. Sie wollen alles gewinnen. Da steckt eine ganz andere Leidenschaft und ein anderer Wille dahinter als bei einem Hobby-Gamer der nur zum Spaß in seiner Freizeit zockt.
Klar wer unbedingt Profi-Gamer werden will der sollte auch einen gewissen Ehrgeiz an den Tag legen. Sonst hat derjenige sich wohl die falsche Karriere ausgesucht.
Wer zocken allerdings nur als Hobby sieht der sollte so eine Niederlage auch gelassen hinnehmen können. Weil es dann eben doch nur ein Spiel ist.
Wenn ich im Sommer auf dem Freiplatz beim Basketball bin dann ist mir das auch relativ ob ich gewinne oder verliere. Da geht es einzig darum Spaß zu haben.
Mache ich das aber mit einem Team bei Turnieren dann möchte ich neben dem Spaß natürlich auch gewinnen und man legt eine ganz andere Einstellung an den Tag. Aber man sollte eben auch unterscheiden können. Wenn man bei allem immer nur gewinnen und der beste sein will macht man sich irgendwann nur selbst damit kaputt.
O-Ton aus dem TS nach einem CS:S Match “Rege dich nicht so auf sonst bekommst du mit 40 einen Herzinfarkt!”
War mir egal habe weiter geschimpft wie ein Rohrspatz, bald ist die 4 am Anfang da werde ich es ja sehen. lel
Ich ärgere mich mich mittlerweile deutlich weniger aber wenn die Niederlage auf meinem Mist gewachsen bin ich hart zu mir. 😀
Bei dem Ehrgeiz musste ja jetzt reich sein….;)
Reich an Erfahrung und Entspannungstaktiken. 😀 ^.^
für mich ost es ein hobby, manchmal wenn ich wirklich schlecht spiele stört es mich schon aber zu 90 prozent freu ich mich und hab spaß wenn ich gut spiele egal ob ich gewinne oder verliere
Mich aufregen, wenn ich verliere?
Hui dann werd ich net alt 😀
https://www.youtube.com/watch?v=xzpndHtdl9A
Wenn Leute sich nach einer Niederlage aufregen lässt sie das halt einfach noch armseeliger wirken finde ich.
kommt drauf an wie man sich natürlich aufregt. Sich garnicht ärgern wäre sehr weird.
Kommt drauf an wie man verliert denke ich.
Hab ich verloren, weil der andere einfach besser war, kann ich ihm auch einfach anerkennenden Applaus geben und die Sache hinnehmen.
Verliere ich aber, weil ich mich blöd angestellt habe, der Netcode mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat (*hust* PUBG *hust*) oder dergleichen … dann reg ich mich eher auf 🙂
Wenn Leute bei nem 1vs1 duell bei for honor ins mikro brüllen wie gestört weil sie verloren haben finde ich das zb sehr armseelig, ums mal etwas auszudefinieren ^^ Ich weiss natürlich nicht ob es das ist was dieser ninjabubbi da meint…
Na ich glaub der meint wirklich das, dass man an sich selbst den Anspruch stellen sollte, besser zu werden, um eben nicht mehr zu verlieren.
Zumindest hoffe ich, dass er das meint.
Das kindische Geplerre, von dem du sprichst hoffe ich mal ist nicht gemeint … bin da aber voll bei dir.
Herumschreien, nur weil man verloren hat machen Kinder, aber doch nicht Erwachsene im Leben stehende Menschen 🙂
Also soll ich mich früh morgens, wenn ich nach 8 Stunden nachtschicht, in meinem aktuell Priorisiertem mmorg durch die Wildnis wandere und eine Blume pflücke, diesen Prozess allerdings ungewollt abbreche, weil mein kleiner Finger durch das unterschätzte Gewicht, meiner big Tasse voll mit Kamillentee, auf die W Taste gekommen ist, und das dann beim 2ten Versuch mit der rechten Hand mit dem schinken Käse crossaint nochmal passiert,
Mich tierisch aufregen?
Ne dazu bin ich zu alt ?
Vielleicht sollte dieser kleine Bub den soviele an Himmeln noch ein wenig weiter machen, denn der Burnout kommt schneller als einem lieb ist ??♂️
Schlechter Mensch und faul weil man sich nicht über Videospiele definiert. Was hat der Typ drauf außer Fortnite bzw. Gaming? Ja es ist sein Job und er soll ihn richtig machen, also kann er sich auch aufregen. Aber Leute die Flamen und Aggro werden weil sie im Spiel verlieren, spielen nicht aus Spaß sondern brauchen das Spiel um andere Dinge zu kompensieren.
Solange man seine Wut nicht nach außen trägt und anderen damit den Spaß nimmt, ist an dieser Aussage von ihm grundsätzlich nichts verkehrt. Allerdings gelingt das vielen nicht :p …
Ich kann ihn schon verstehen.
Wie oft ist mir fast mein linkes Ei geplatzt, weil einer in nem Ranked (egal welches Spiel) meinte: “Chill bro, ist doch nur ein Game” nachdem er die übelste Schmutz Leistung in dem Match hingelegt hat.
Also wenn ich mich beim zocken in der apex ranglisten liga noch mehr aufrege hab ich bald keine freunde mehr… aus eigener erfahrung sollte das aufregen nicht zur gewohnheit werden… aber wenn ich mal wieder scheisse am schuh hab, dann bin ich nicht immer genug schnell das headset aus zu schalten.
Ich kann dem guten Ninja aus eigener Erfahrung nicht zustimmen. Bei mir im Umfeld gibt es eine Person, die total auf Turniere etc. abfährt. Für diesen Kumpel ist ein Spiel eben auch kein Spiel, sondern eine Herausforderung samt Ehrgeiz, Motivation, Training etc. Was ich jedoch über die Jahr beobachtet habe ist, dass es bei mir im Freundeskreis nur diese eine Person ist, die mit dem Videospielbereich unglücklich geworden ist: Spiel X hat folgenden Turniermodus nicht und ist deshalb doof, Spiel Y hat nur Pick-Up-Waffen, damit lässt es sich nicht trainieren und deswegen ist das Spiel doof, Spiel Z ist ein Battle Royale und hat zu wenig mit Skills am Hut, sondern eben auch mit Glück und ist deswegen doof usw.
Dieser Freund zockt seit Jahren nicht mehr nur just for fun und das hat dem sein ganzes Hobby zerstört, weil er absolut alles zu ernst zu und mit zu viel Leidenschaft auf sich genommen hat. Jetzt hängt der gute verzweifelt mit seinem 1A Gaming Rechner im Zimmer und weiß nicht, was er damit anfangen soll – just for fun wird ja nicht mehr gespielt.
Also Spiele zu ernst zu nehmen, ist mit Sicherheit auch nicht der bessere Weg.
Ich denke es ist zumindest ein Weg, der dann schnell mit dem RL und dem Älterwerden kollidiert.
Also mit Anfang 20 hab ich mit deutlich mehr Ehrgeiz gespielt, als heute. Mein Leben hat sich dann aber mit der Zeit verändert – wahrscheinlich, wie bei den meisten. Mehr Verantwortung, mehr Kram.
Mir ist dann bei Black Desert mal klar geworden: Wenn ich das mit so viel Ehrgeiz spiele wie früher DAOC/WoW, dann kann ich meinen Job nicht machen oder jedenfalls nicht so, wie ich ihn bisher gemacht habe.
Seit ich das so begriffen hab, ist das lockerer. Viele erwarten ja von Gaming-Journalisten, dass sie da die Mega-Profis sind und mit wahnsinnig viel Ehrgeiz spielen. Ich wüsste gar nicht, wie das gehen soll. Vor allem, weil “unsere” Spiele extrem viel Zeit erfordern.
Ich ärger mich auch noch über Niederlagen, aber ich käm gar nicht auf die Idee, “richtig kompetitiv” zu spielen und mich mit Leuten zu messen, die Gaming so ernst nehmen. Ich komm ja auch nicht auf die Idee als Hobby-Fußballer “Jetzt will ich mal gucken, ob ich eine Chance gegen Marco Reus hab.”
“Ich komm ja auch nicht auf die Idee als Hobby-Fußballer „Jetzt will ich mal gucken, ob ich eine Chance gegen Marco Reus hab.“ :DDDD
ja klar, stimme dir da zu. Bei mir ist es ja auch so: Ärgere ich mich über Niederlagen? Klar! Trials of Osiris kann ich hier gut als Beispiel aufzählen, da haben wir uns am Wochenende mit fast food und Energiedrinks eingedeckt und schön den Abend gesuchtet. Das dumme war ja hier, dass man entweder zu 100% gewinnen oder zu 100% verlieren konnte – dazwischen gab es ja nichts! Da endete so ein Abend samt Niederlagen auch mal frustreich, das muss ich schon zugeben.
Habe aber auch echt gemerkt, dass ich über die Jahr in der Hinsicht auch etwas faul geworden bin und auch gar nicht mehr auf den dicksten Loot und die dickste Herausforderung stehe – ist auch eines der Gründe, weshalb ich über die Jahre immer stärker zu CoD gewechselt bin. Gestern Abend habe ich auch ein paar Runden gezockt, aber mit wirklich null Ehrgeiz – einfach Kopf aus, bisschen Musik hören und drei, vier Runden spielen, egal was da passiert. Habe im Battlepass lediglich eine weitere Stufe erreicht, das hat mir als Erfolgserlebnis im Spiel für den Abend schon vollkommen gereicht.
Wie ich immer zu sagen pflege:
Wut ist Inkompetenz. Siege, dann gibt es keine Wut!
?
Ich dachte es geht um Spass,Freude.Man kann sich auch mal ärgern,aber man sollte doch schon vernùnftig bleiben.
Und das ich nicht der beste bin,weiss ich auch so, deswegen muss ich mich dioch nicht ärgern.
Ja, mehr Rage beim verlieren!
Nein Spaß, für 99% der Gamer ist das Zocken eben nur ein Hobby. Ich gehe zwar auch gerne erfolgreich vom Feld (nicht FIFA^^), aber es ist halt nur ein Spiel. Er, der damit Geld verdient, darf durchaus anders damit umgehen.