Der Twitch-Streamer Marcel „MontanaBlack“ Eris (35) hat Fortnite einiges zu verdanken. Die Rückkehr einer alten Map weckt Erinnerungen bei dem 35-Jährigen und lässt ihn sogar richtig emotional werden.
Worum geht es da? Der Twitch-Streamer ist kein Geringerer als Marcel „MontanaBlack“ Eris, einer der größten deutschen Content Creator. Beim Spiel handelt es sich um Fortnite, das ihn einst auf Twitch berühmt machte. Und die Map ist eigentlich gar nicht so neu: Es ist die OG-Map, die mit Chapter 4 Season 5 zurückgekehrt ist.
Das Comeback der altbekannten Map verursachte am Wochenende einen riesigen Ansturm auf Fortnite. Unter den Spielern war auch MontanaBlack, der eine regelrechte Achterbahn der Gefühle erlebte.
Vor Fortnite und Twitch war MontanaBlack auf YouTube unterwegs. Seine Anfänge seht ihr bei uns im Video:
OG-Map weckt Erinnerungen bei MontanaBlack
Wie hat MontanaBlack auf die Map reagiert? Ein Zusammenschnitt auf YouTube zeigt, wie MontanaBlack seine erste Runde auf der neuen alten Map meistert. Der Twitch-Streamer ist sichtlich begeistert davon, alte Orte wiederzuentdecken („In meiner allerersten Runde Fortnite bin ich genau hier gelandet.“) und kleine Änderungen festzustellen („Oh mein Gott, die Kiste ist neu hier, die war sonst nicht da.“)
Insbesondere der Sound der alten Waffen hat es dem 35-Jährigen angetan, der einen Moment mit geschlossenen Augen dasitzt und einfach nur genießt. Zwischenzeitlich wird MontanaBlack sogar richtig emotional, dabei ist er sonst eher dafür bekannt, den „harten Kerl“ zu geben:
- Er geht offen mit seiner Drogen-Vergangenheit und Beschaffungskriminalität um,
- Veranstaltet „coole Sex-Talks“ auf Twitch
- Und erzeugt auch sonst mit seinen Gesichts-Tattoos eine eher andere Wirkung.
Ein Clip zeigt, wie MontanaBlack sichtlich mit den Tränen kämpft, als er von Erinnerungen überwältigt wird. Den Zusammenschnitt könnt ihr euch hier ansehen:
Warum ist die Map so besonders für MontanaBlack? Fortnite ist das Spiel, mit dem der Streamer mit Abstand die meiste Zeit auf Twitch verbracht hat: Mehr als 1.100 Stunden hat er darin abgerissen. Auf mehr Zeit kommt er nur mit „Just Chatting“ (via TwitchTracker).
Vor Fortnite war der 35-Jährige zwar schon auf YouTube erfolgreich, wo er vor allem Shooter-Gameplay postete und dazu Geschichten erzählte, doch es war Fortnite, das ihn 2018 zur Nummer 1 im deutschen Twitch machte (via sullygnome).
Es ist also davon auszugehen, dass MontanaBlack das Gefühl hat, dem Spiel viel zu verdanken. Zudem, so erklärt der Streamer, habe man ja einen nicht unerheblichen Teil seiner Lebenszeit darin verbracht. Diese besondere Verbindung ehrte der 35-Jährige im Oktober 2022 damit, dass er sich den Fortnite-Rift ins Gesicht tätowieren ließ.
„Wie dieser Mann, mit diesem Spiel unsere Jugend geprägt hat“
Wie kommt das an? Auch viele Fans schwelgen beim Anblick von MontanaBlack auf der OG-Map in Nostalgie. Auf YouTube weckt der Zusammenschnitt bei einigen Zuschauern Erinnerungen daran, wie sie – damals selbst 6 Jahre jünger – ihrem „Onkel Monte“ zugesehen haben.
Einige Reaktionen haben wir hier für euch zusammengestellt:
- „Wie dieser Mann, mit diesem Spiel unsere Jugend geprägt hat. Danke schön.“
- „Es wird zwar nie wieder wie davor, aber die Erinnerungen, die mir das Spiel gestern in der ersten Runde zurückgegeben hat, waren einfach nur schön!“
- „Habe die ganze Zeit Gänsehaut und Tränen in den Augen, hätte nicht gedacht, dass das mal so passieren würde“
- „Ein unglaublich schönes Video! Hab dich zu Anfangszeiten von Fortnite noch sehr viel mehr verfolgt als heutzutage. Aber dieses Video hat auch in mir einfach Emotionen geweckt, die unerreicht sind. Du BIST die OG-Map! Danke Monte, für das Versüßen meines Wochenendes!“
Doch nicht alle können dem emotionalen Ausbruch des Streamers etwas abgewinnen. Auf TikTok, wo ein Video des weinenden MontanaBlack mehr als 1 Million Aufrufe erhielt, äußern einige Nutzer Unverständnis darüber, dass ein Mann mit Mitte 30 so emotional auf ein Spiel reagiert.
Andere erklären: Fortnite habe damals eben sein Leben verändert. Außerdem: „Es ist nicht die alte Map oder Fortnite selbst, sondern die Erinnerung […] an eine bessere Zeit.“



Am Ende seiner ersten Runde verfehlt MontanaBlack den epischen Sieg knapp – es reicht für den 4. Platz.
Wie ist es auch mit der Rückkehr der OG-Map ergangen? Seid ihr am Wochenende mal wieder in Fortnite abgetaucht? Oder seid ihr an den ungewohnten Warteschlangen verzweifelt? Berichtet uns in den Kommentaren gerne von euren Erfahrungen.
Auch für MeinMMO-Autor Max Handwerk war die Rückkehr der OG-Map etwas Besonderes:
Fortnite tut genau das Gegenteil davon, was es sonst so gut macht – Und trifft total ins Schwarze
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Knallharter Twitch-Streamer, echt jetzt?
Das ist ja schon Bild-Niveau und absolut nicht wahr.
Ich antworte hierauf nur, weil daraus ein reddit-Thread gemacht wurde, wo völlig ohne Kontext Quatsch erzählt wurde.
Hab ich jetzt gar nicht negativ aufgefasst.
Da ist meine Meinung schon negativer. 😈
Da Gesichtstattoos nichts mit tatsächlichem Aussehen oder Herkunft zu tun haben, sondern eine bewusste Entscheidung repräsentieren, muss man die Frage stellen dürfen welche Sorte Mensch sich so etwas stechen lässt.
PS: “Knallhart” sein, und nur so wirken wollen, ist natürlich auch nicht das Gleiche.^^
Ganz meiner Meinung!