Das chinesische MMORPG Swords of Legends Online (SOLO) hatte Ende 2020 kaum ein Spieler aus dem Westen im Visier. Letzte Woche wurde jedoch bekannt gegeben, dass es im Sommer 2021 bei uns erscheinen soll. Wir von MeinMMO haben vorab Material bekommen, um euch die erste Klasse Todesbringer vorstellen zu können.
Was ist das für ein Spiel? Swords of Legends Online ist ein Themepark-MMORPG, das den Fokus auf eine antike chinesische Geschichte um ein dämonisches Schwert legt. Ihr könnt im Spiel:
- Quests erledigen, die mit vertonten Zwischensequenzen (auf Englisch) ausgestattet sind
- Dungeons und Raids besuchen
- Verschiedene Tiere reiten
- Eigene Häuser dekorieren
- In festgelegten Zonen PvP ausüben
Der Release von Swords of Legends ist für Sommer 2021 auf Epic Games und Steam geplant, wobei es im Vorfeld noch eine Alpha und Beta-Tests geben soll. Das MMORPG wird Buy2Play und soll einen Shop mit rein kosmetischen Inhalten bekommen.
Zum Start wird das Spiel 6 Klassen enthalten, darunter den Todesbringer (Reaper), den wir euch in diesem Artikel vorstellen möchten.
Der Todesbringer ist ein Assassine, der auch heilen kann
Was ist der Todesbringer? Der Todesbringer ist der Jünger eines uralten Clans, die in einem violetten Untergrundtempel leben. Im Kampf nutzt die Klasse eine Sense, mit dessen Hilfe sich riesige Wirbelstürme der Dunkelheit erzeugen lassen.
Jede Klasse in Swords of Legends bietet dabei zwei Pfade, in deren Richtung ihr die Klasse entwickeln könnt. Die sind gerade beim Todesbringer besonders interessant:
- Zum einen könnt ihr einen Assassinen-Pfad wählen. Dort bekommt ihr Zugriff auf mächtige Flüche, giftige Begleit-Kreaturen und blitzschnelle Angriffe mit der Sense, mit denen ihr Feinde gnadenlos niedermähen könnt. Außerdem gibt es Fähigkeiten, die euch ungesehen an Gegner anpirschen lassen.
- Der zweite Pfad ist hingegen macht aus dem Todesbringer den Okkultisten. Und der ermöglicht es euch, euer eigenes Blut zu opfern, um so Verbündete zu heilen und zu unterstützen. Außerdem könnt ihr Teammitglieder mit speziell gezüchteten Insekten stärken und ihnen übernatürliche Fähigkeiten verleihen. Zudem lässt sich Schaden von Verbündeten auf euch selbst umleiten.
Zwischen den Klassenpfaden kann man außerhalb des Kampfes frei hin und her wechseln.
Um euch einen Einblick in die Klasse zu geben, haben wir vorab Gameplay zum Todesbringer bekommen und es auf YouTube hochgeladen.
Darin erkennt man bereits die schnellen Angriffe und die charakteristischen lila Effekte, die den Todesbringer ausmachen. Gegen Ende des Videos könnt ihr euch auch die Support-Fähigkeiten ansehen:
Was ist mit den anderen Klassen? Neben dem Todesbringer gibt es noch diese 5 weiteren Klassen zum Start:
- Berserker – Ein Nahkämpfer
- Schwermagier – Ein Nahkämpfer
- Barde – Ein Fernkämpfer
- Beschwörer – Ein Magier
- Speermeister – Ein Nahkämpfer
Was die Klassen genau können, werden wir wohl in den kommenden Wochen bis zum Release erfahren. Jede Klasse startet übrigens nach dem Tutorial in einem eigenen Startgebiet.
Wer bis dahin nicht warten möchte, kann sich bereits Gameplay zu der chinesischen Version anschauen, wie das hier eingebundene YouTube-Video von Steparu. Bedenkt jedoch, dass die Version in China einige Jahre weiter ist, als unsere Release-Version. Die Inhalte müssen also nicht komplett übereinstimmen.
Wo erfahre ich mehr zu Swords of Legends Online? Wir von MeinMMO werden das Spiel in den kommenden Wochen und Monaten begleiten und haben euch bereits in diesem Artikel alles Wichtige zu Swords of Legends Online zusammengefasst.
Wenn ihr noch Fragen habt und mehr zum Spiel wissen möchtet, dann stellt diese gerne in den Kommentaren.
MeinMMO-Redakteur Alexander Leitsch hat sich Swords of Legends bereits auf taiwanesisch angesehen und einen Anspielbericht erstellt: Ich habe ein neues MMORPG gespielt, kein Wort verstanden und wurde trotzdem positiv überrascht
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Also der Todesbringer ist in seiner Schadensform relativ sehr langweilig zu spielen.
Man klopft wirklich meist nur mit 3-4 Fähigkeiten drauf.
Mit gewissen Angriffen baut man Stacks auf, auch Beschwörungsrollen genannt, und mit dann verbraucht man sie wieder.
Ein paar andere Fähigkeiten sind maximal gegen CCs oder Selbstheilung.
Als Okkultist sieht es schon anders aus.
Dort hat man viele Fähigkeiten wie Seelenbindung um Schaden von einem Spieler mit zu übernehmen und diesen mit anderen Fähigkeiten dann besser heilen zu können.
Ich merke nur allgemein, dass das China Setting gewöhnungsbedürftig ist.
Es gibt viele Dinge im Spiel mit Ruf zu ergattern etc. aber alle Chars sehen irgendwie so soft aus.
Mir fehlen da irgendwie Orks und viele andere Rassen.
Wer für Asia schwärmt, für den könnte das was sein, aber nach jetzigem Stand lasse ich es sein.
Nicht mein Ding und ein DDler zu spielen der auch mit dem Kopf die Tasten erwischt die er braucht, weil es nur einige, wenige sind, ne danke
Sieht für mich eher wieder wie ein asia billig mmorpg aus aus irgend nen pre build preset.
Mein nur ich das oder macht der die ganze Zeit die selben zwei Skills?? Drehen, drehen Endanimation. Naja
Sieht sehr interessant aus. Schurken-Gameplay gepaart mit dunkler Magie, einer Sense und dazu noch die Möglichkeit zu heilen find’ ich spitze.
Allerdings ist das Video für meinen Geschmack etwas zu lang. Um die Fähigkeiten vom Assassin und Occultist zu zeigen hätten es vermutlich 2 Minuten auch getan.
Sense und Dunkelheit. Ich kann mit schon denken welche Leute die Klasse spielen und sich sofort damit identifizieren.
Nicht böse aufnehmen.
Sehr Schön Erinnert ein wenig an die Dunkelhexe in Blackdesert aber Flinker und ein wenig besser muss ich unbedingt testen?
Hmm muss man sich den für einen Pfad entscheiden, oder kann man hin und her wechseln? Kann ich für nen Dungeon zb Healer spielen und in der Open World zu Damage wechseln?
Man kann außerhalb des Kampfes frei wechseln. Ich hab das im Artikel ergänzt!