In FIFA 20 läuft aktuell das TOTY-Event, das auch neue SBCs mitbrachte. Doch genau die sind es, die Spieler aktuell beunruhigen.
Um diese SBCs handelt es sich: Das Team of the Year brachte nicht nur extrem starke Karten, sondern auch neue SBCs, in denen man sich besondere Spieler sichern konnte. Zum Beispiel können sich Spieler aktuell an starken Flashback-SBCs für David Luiz und Manuel Neuer versuchen.
Das ist das Problem mit den SBCs: Neben den Flashbacks gibt es auch noch eine TOTY-Challenge SBC, die euch ein kleines Prime-Goldspieler-Pack bringt. Das Ungewöhnliche: Das Pack ist untauschbar. Das bedeutet, man kann die daraus gezogenen Spieler nicht auf dem Transfermarkt verkaufen.
Schaut man sich nun die teuren Flashback-SBCs an, stellt man fest: Auch die Packs aus den Teil-Challenges sind nicht tauschbar. Ein Umstand, der Spielern ganz und gar nicht gefällt.
Community entsetzt: Versiegt eine wichtige Coin-Quelle?
Deswegen machen sich Spieler Sorgen: Dass Packs aus Event-SBCs konsequent untauschbar sind, ist neu. Normalerweise kann man die SBCs lösen und sich einen Teil des Einsatzes wieder zurückholen, indem man die nicht benötigten Spieler aus Packs verkauft. Die SBCs stellen also eine wichtige Einnahmequelle für Spieler dar, die keine oder nur wenige Packs kaufen.
Wenn Packs aus SBCs in Zukunft grundsätzlich untauschbar sein sollten, wird das zum Problem. Dann landen plötzlich eine Menge Spieler, die man höchstens für Erstbesitzer-Aufgaben gebrauchen kann, im Verein. Münzen aus SBCs bekäme man dann aber keine mehr – und müsste dann entweder auf Spieler aus Packs oder andere Trading-Methoden zurückgreifen.
Das sagt die Community: Auf reddit befürchten viele Spieler, dass sich die untauschbaren Packs zum Trend entwickeln könnten. User TheCowardlyLion etwa sieht in den untauschbaren SBC-Packs nur den Anfang: “Was kommt als Nächstes? Untauschbare Weekend-League-Rewards? Bronze-Packs, die komplett aus dem Spiel entfernt werden? Sie werden alles tun, um einen zum Geldausgeben zu zwingen.”
User Ndawg360 geht noch einen Schritt weiter: “Untauschbare Ligen-SBCs und Werbung in der Halbzeit”, kann er sich vorstellen. Gerade der zweite Punkte klingt zwar unwahrscheinlich, zeigt aber: Die Spieler sind ernsthaft besorgt.
Denn: Umso weniger Möglichkeiten es im Spiel gibt, sich Münzen zu verdienen, desto eher greifen Spieler vielleicht zur Echtgeldwährung FIFA Coins, um konkurrenzfähige Teams zu bauen. Und der Pay2Win-Faktor würde noch größer.
Auch direkt zum TOTY-Start wurde gezeigt, wie schwer es ist, gute Spieler in FIFA 20 zu bekommen:
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Diese Saison hat EA den Transfermarkt geschrottet und den Markt mit unendlich Specialcards ruiniert. Wer nicht casht ist raus. Vor Jahren war es verpöhnt in Games zu cashen, heute gehört es zum guten Ton und das wissen die Publisher… Ergo wird die Zitrone(wir) gepresst bis die Kerne quietschen und es Fifa 21 gibt. Wo dann das Hamsterrad von vorne anfängt.