Fallout 76 wird der erste Teil des Universums, der mit Game-as-a-service-Modell und Multiplayer erscheinen wird. Was bedeutet das für die Laufzeit des Spiels? Wie lang wird es mit Inhalten unterstützt? Das sagt Bethesdas Pete Hines.
Fallout 76 wird als Games-as-a-Service-Titel erscheinen und soll über Jahre hinweg mit Inhalten versorgt werden.
Mit dem neuen Fokus auf Multiplayer soll für Langlebigkeit und Abwechslung gesorgt werden. Doch wie lange plant Bethesda, Fallout 76 zu unterstützen? Das sagt Vizepräsident Pete Hines.
Geht es nach Hines, könnte Fallout 76 ewig laufen
Deshalb könne Fallout 76 endlos unterstützt werden: Gegenüber der britischen Metro sagte Hines, Fallout 76 könne eine endlose Lebensspanne haben. Man müsse sich nur Spiele wie Fallout 4 und Skyrim anschauen.
Trotz fehlendem Online-Fokus haben diese Spiele eine weiterhin aktive Community, obwohl Fallout 4 bereits drei und Skyrim schon sieben Jahre auf dem Buckel haben. Das spräche dafür, dass man Fallout 76 noch länger am Leben erhalten könne. Daher gibt es keinen Zeitplan, der sich auf drei oder vier Jahre beschränkt.
Diese Spiele sind bereits vor drei (Fallout 4) und sieben Jahren (Skyrim) erschienen und haben nach wie vor Hunderttausende von Spielern, die diese jeden einzelnen Tag, jeden einzelnen Monat spielen.
Was sind die Gründe für die Langlebigkeit vieler Bethesda-Spiele? The Elder Scrolls und Fallout sind tatsächlich sehr erfolgreich und halten sich trotz Singleplayer-Fokus über etliche Jahre. Der Grund hierfür sind aber in der Regel vor allem die aktive Modding-Community, die diese Spiele ständig mit neuen und abgedrehten Inhalten, Grafik-Mods und anderen Tools versorgt.
Modding wird in Fallout 76 zum Start nicht möglich sein, man arbeite aber an Mod-Support und privaten Servern. Daher wird man abwarten müssen, wie sich das Spiel zunächst ohne Mods schlägt.
Auch das Feedback der Fans spielt eine zentrale Rolle.
Lebensspanne von Fallout 76 hängt von der Community ab
Wie könnte zukünftige Inhalte aussehen? Es ist bereits einiges in Planung, von dem jedoch noch nicht gesprochen werden kann. Was aber über die bereits feststehenden Inhalte hinaus geht, weiß selbst Pete Hines noch nicht.
Es werde darauf ankommen, wie die Community auf Fallout 76 reagiert. Wie voll werden die Server? Wie werden die Inhalte und die geplanten Erweiterungen aufgenommen? All das werde man noch abwarten müssen, bevor man wirklich über die Lebensdauer von Fallout 76 sprechen könne.
So könnte Bethesda laut Hines vorgehen: Ein Beispiel wird mit Fallout 3 genannt. Spieler waren zum Zeitpunkt des Releases nicht begeistert, dass die Story ein Ende hatte. Auf Basis des Feedbacks und mit den darauf folgenden DLCs ließ Bethesda wieder Spielraum für etwaige Story-Fortsetzungen.
So werde man wahrscheinlich auch bei Fallout 76 vorgehen.
In 76 wird es so ablaufen: Wir haben einige Ideen für dies und jenes, aber lasst uns sehen, wovon die Spieler mehr wollen. Lasst uns abwarten, was sie antworten und unterstützen.
DLCs, Season-Pass und Mikrotransaktionen – Das ist bisher bekannt
Das sind die Pläne für weitere Inhalte: Es wird keinen Season-Pass oder kostenpflichtige DLCs geben. Sämtliche Erweiterungen sollen kostenlos sein.
Wird es dennoch Mikrotransaktionen geben? Ja. Die Items, die man für echtes Geld kaufen kann, sollen aber lediglich kosmetischer Natur und auch im normalen Spielverlauf erhältlich sein.
Es wird auf jeden Fall spannend, wie sich Fallout 76 schlagen wird. Bereits ab dem 14. November können Spieler es herausfinden. Zuvor soll es eine Beta für Vorbesteller geben.
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Ich denke es wird ähnlich wie bei TESO ablaufen, die Kritiken werden anfangs mies sein, aber es wird doch seine Fanbase finden. Die Spieler die FO76 mit einem Battle Royale verwechseln sind nach nem Monat weg.
Ich schlage vor man setzt sich mal zum Ziel den ersten Montat zu überleben bevor man von der Ewigkeit spricht.
Seit wann hat das Feedback von Fans jemals gestimmt die meckern je nur alle bei jedem game
Gute Games kriegen nunmal gutes feedback und schlechte halt schlechtes feedback. Es nunmal so das die Spiele bei den Leuten nicht immer gleich ankommen und es ist ihr gutes Recht das zu bemängeln was ihnen nicht passt.
Aber gute spiele bekommen auch schlechtes feedback die fans sind nie zu frieden immer meckern wie eine frau
So wie eine lebenslängliche Gefängnisstrafe nicht wirklich lebenslänglich im wörtlichen Sinne bedeutet, so ist “ewig” bezüglich der Laufzeit/Support eines Spiels auch nicht wörtlich zu verstehen sondern eher als ein Zeitraum von ca. 10-12 Jahren. Insofern ist es faktisch korrekt wenn ich sage: Auf TES6 warte ich jetzt schon eine halbe Ewigkeit. ^^
Ohne kostenpflichtige addons die massiv das Spiel erweitern müssen!, wird sich das wohl nicht umsetzen lassen.
Allein durch kosmetische Sachen a.k.a. Skins und Einnahmen durch Server wird es sich nicht finanzieren lassen über Jahre immer wieder qualitativ hochwertigen Content zu liefern.
Das Szenario gibt ja auch nicht viel her. Hätte man das ganze in der Zeit der originalen Fallout Spiele (1+2) angesiedelt hätte man soviel mehr Stoff gehabt inklusive Städten und diversen Npc aus allen Bereichen des Fallout Universums. Dadurch hätte man natürlich auch die Fraktionen nutzen können die wiederum das wohl ziemlich bescheuerte pvp System in Fallout 76 obsolet gemacht hätte und die verschiedenen Spielergruppen nicht unnötig trennen würde.
Denn genau daran wird Fallout 76 zu Grunde gehen. Die pve Carebears werden sich auf ihre Server zurückziehen, die pvp Fraktion wird quasi zu Duellen wie im Western gezwungen…. und das im Ödland in einem Falloutspiel…
Und die die man dann als Griefer bezeichnet nieten sowieso alles um und lassen sich dann vom Kumpel erledigen und teilen die Beute anschließend oder haben schlicht und ergreifend ein leeres Inventar…
Roleplay vernichtet man damit auch gleich noch denn wo besteht der Spaß darin eine Gruppe Raider zu suchen bzw zu verfolgen wenn man sie Kartenweit sieht.
Das macht weder als Kopfgeldjäger Spaß noch als Raider im Roleplay…
Was bleibt also nach einem Jahr?
Die Pveler verlieren die lust weil man alles gesehen und gemacht hat.
Die Pvper sehen keinen Grund weiter zu farmen wenn man am Ende durch das System zu abstrusen Sachen gezwungen wird.
Die Griefer so sehr man sie hassen will und auch wenn jeder seine eigene Definition hat und quasi jeder der einem nicht passt damit betitelt wird werden da auch nicht lange bleiben und Geld nachschieben. Denn das machen sie auch wie jeder andere. Geld ausgeben.
Und die Roleplayer sind dermaßen eingeschränkt das da auch kein Spaß auf lange Sicht aufkommen wird. Keine Städte, keine Npc, Keine Möglichkeit für Fraktionen, Keine Möglichkeit Händler, good guy, bad guy, zu spielen oder sonst irgendwie in eine Rolle zu schlüpfen.
Das Spiel wird Konsumiert werden wie jedes Fallout davor, nur ohne richtige Story und ohne lustige Nebenquests mit ulkigen Figuren.
Dafür mit Leuten die sich auf Fallout(light) im Koop freuen und Leuten die sich gezwungen sehen neben den Anschaffungskosten auch noch Geld für einen Privatserver auszugeben um ihren Singleplayermodus zu bekommen. Wenn man den nicht nur kurze Zeit bräuchte hätte das schon was von einem Abo für Singleplayer… Wäre ja mal was innovatives… HA HA
Ich persönlich behaupte das Fallout 4 in einem Jahr mehr Spieler haben wird wie Fallout76.
Bei mir gibs Fallout 4 erst seit 3 Jahren.
Warum Skyrim unf Fallout so lange interressant bleiben,
sind die Mods.
Ich hatte Skyrim seit 2012 nicht mehr angerührt,
erst als ich bei Fallout NV und 4 Mods aussprobierte,
wollte ich auch mal wissen,was es für Skyrim so alles gibt.
76 kommt ohne Modsupport erstmal raus.
Schon die Screenshots sehen schlechter aus als mein gemoddetes Fallout 4.
Noch ein Grund die Füße still zu halten
und abzuwarten was die Erstkäufer so über das Spiel berichten.
Danke für den Hinweis. 3 Jahre, ist aktualisiert.
Joar modden… schön… erzähl das mal meiner Playstation….
Für Fallout und Skyrim haben sies ja mit dem Creation Club auch (eingeschränkt) auf die Konsolen gebracht. Mods kaufen zu müssen ist zwar auch nicht im Sinne aller, aber prinzipiell ist das Angebot da.
Du meinst die das Angebot den Leuten noch mehr geld aus der Tasche zu ziehen. Wo es diesen Content auch umsonst woanders (Nexus) gibt.
Naja, “Ewig” weiterlaufen wird es garantiert nicht. Das einzige Game, von dem ich mir momentan vorstellen könnte, das es ewig weiterläuft, ist WoW. Wobei auch dort wohl irgendwann mal ein Nachfolger präsentiert wird…spätestens wenn Virtual Reality weiter voranschreitet.