Diablo 4: Ein Händler ist jetzt die beste Anlaufstelle für richtig guten Loot, Experte fürchtet einen Nerf

Diablo 4: Ein Händler ist jetzt die beste Anlaufstelle für richtig guten Loot, Experte fürchtet einen Nerf

In Diablo 4 könnt ihr mit Obolussen um zufällige Items „gamblen“. Seit Season 6 hat sich das als der effektivste Weg herausgestellt, um an die besten Items im Spiel zu kommen. Ein Experte befürchtet jetzt, dass das bald generft werden könnte.

Um welchen Händler geht es? Die Rede ist von dem Kuriositätenhändler in Diablo 4, bei dem ihr für Obolusse um Items spielen könnt. Ihr erhaltet Items einer bestimmten Kategorie, die ihr auswählt, die dann eine Seltenheit von gewöhnlich bis einzigartig besitzen.

Seit Season 6 droppen heilige Items gar nicht mehr, vermachte Items (Ahnengegenstände) relativ selten. Ahnengegenstände droppen immer mit der höchsten Gegenstandsmacht von 800 ab Qual-Stufe 1. Nur diese Items haben Große Affixe – und immer mindestens eines. Sie sind somit ziemlich begehrt.

In einem Livestream zeigt der Diablo-Experte und Content Creator Raxxanterax am 9. Oktober, wie er seine gesamten Obolusse für eine Item-Kategorie bei dem „Gambler“ auf den Kopf haut. Seine Ausbeute sorgte dafür, dass er einen Nerf fürchtet.

„Bitte nerft es nicht zu stark“

Was hat der Experte bekommen? Im Livestream auf Twitch begibt sich Raxxanterax zum Kuriositätenhändler und haut seine 2.393 Obolusse für Ringe auf den Kopf. Im ersten Durchgang ertauscht er 33 Ringe, gibt also in etwa die Hälfte seiner Obolusse aus – 50 pro Ring. Davon sind 10 Legendarys und drei Uniques.

In einem zweiten Durchgang kann er 30 weitere Ringe ertauschen, davon sind 9 legendär und zwei einzigartig. Für seine gesamten Obolusse bekam er somit 19 Legendary und fünf Unique Ringe.

Auch wenn ihr die Legendarys nicht gebrauchen könnt, eignen sie sich dafür, Mats und Aspekte zu sammeln. Denn die Aspekte wandern beim Zerlegen seit Season 4 direkt in den Kodex der Macht.

Bereits zuvor gambelte er live im Stream um Items und tauschte seine Obolusse für Stäbe ein. Ein Stab „kostet“ 100 Obolusse, er tauschte 1.500 Obolusse ein und erhielt zwei Unique Stäbe. Dabei handelt es sich um den einzigartigen Stab des Spiritborns, Rod of Kepeleke. Der wird unter anderem in dem starken Stachelsalven-Build im Endgame verwendet.

Einer der Stäbe war ein Ahnengegenstand mit einem großen Affix. Raxxanterax sagt im Clip: „Machst du Witze? Schau dir das an. Ist das dein Ernst?“ Vorher erklärte er, dass er 4 seiner 5 ausgerüsteten Uniques von dem Kuriositätenhändler erhalten hat:

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Im Twitch-Stream berichtet der Diablo-Experte, dass er Blizzard Feedback gesendet habe. Unter anderem ging es da auch um das „Gambling“ beim Kuriositätenhändler.

Ich habe [Blizzard] gesagt: Wenn ihr plant, das Gambling zu nerfen, bitte nerft es nicht zu stark. Gambling war früher ziemlich schlecht, und jetzt ist es wahrscheinlich das Beste im ganzen Spiel. Ich habe wirklich Angst, dass sie es komplett kaputt nerfen.

Raxxanterax denkt, dass das Gamblen für Obolusse das stärkste Element im Spiel ist. Das begründet er damit, dass man beim Gamblen Ahnengegenstände und Uniques mit einer ziemlich hohen Rate bekommt.

Wo bekomme ich Obolusse? Ihr erhaltet die Währung in verschiedenen Aktivitäten, etwa bei Events in der offenen Welt Sanktuarios. Laut Raxxanterax bekommt ihr die meisten Obolusse aus der Grube. Zwar erhaltet ihr da keine Materialien mehr für die Vollendung eurer Items, aber für das Farmen von Obolussen lohnt es sich.

Wenn ihr höhere Schwierigkeitsstufen in Diablo 4 freischalten wollt, und damit die neuen Qual-Stufen, müsst ihr der Grube ohnehin einen Besuch abstatten. Blizzard hat die alten Weltstufen abgeschafft und ein neues System ins Spiel gebracht. Mehr dazu lest ihr hier: Die Weltstufen sind ein großer Kritikpunkt in Diablo 4, aber mit Season 6 wirft Blizzard sie über den Haufen

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Marco

Man kann mit der Asche aus dem battlepass sogar noch bis zu 40% erhöhen, doppelten loot vom Kuriositätenhändler zu erhalten 👍

Walez

Nachdem der Händler in der letzten Season nur Junk droppte, ist es angemessen, da auch etliche Möglichkeiten zusammengestrichen wurden, das zumindest hier noch eine Quelle an besseren Loot vorhanden ist. Wobei ich natürlich noch lange nicht im Endgame bin und derzeit nicht ermessen kann, ob es nicht doch weitere und bessere Spots gibt.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Stunde von Walez
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