Guild Wars 2: Die besten Klassen in PvE und PvP 2024

Guild Wars 2: Die besten Klassen in PvE und PvP 2024

In unserem großen Klassen-Guide zu Guild Wars 2 stellen wir euch die besten Klassen für PvE und PvP fürs Jahr 2024 vor. Welche Klasse ist für Beginner am besten geeignet? Mit welcher geht es in Raids und Fraktale? Und welche Klassen bilden die aktuelle Meta für Arena in Guild Wars 2?

In unserer Übersicht zu den Klassen möchten wir auf die generellen Positionen der Klassen eingehen und euch die Unterschiede in den Spielmodi präsentieren. Wir unterscheiden deshalb zwischen den besten Klassen für Neueinsteiger, für das instanziierte PvE und für das PvP.

Das PvE in der offenen Welt lassen wir an dieser Stelle aus, da man mit jeder Klasse erfolgreich durch die Welt streifen kann. Generell ist die Balance in Guild Wars 2 aktuell sehr ausgewogen und nahezu alle Klassen sind in allen Bereichen spielbar.

Wer einen generellen Anfänger-Guide für GW2 sucht, wird hier fündig: Guild Wars 2 Guide für Einsteiger und Rückkehrer – Alles zum MMORPG im Jahr 2023.

Hinweis: Dieser Artikel erschien ursprünglich 2018 und wurde zuletzt am 04. September 2024 mit neuen Erkenntnissen aus der Erweiterung Janthir Wilds aktualisiert.

Die besten Klassen für Neueinsteiger in Guild Wars 2

Neueinsteiger, die etwa mit dem Steam-Release angefangen haben, besitzen noch keinen Zugriff auf die besonderen Spezialisierungen, die mit den Erweiterungen ins Spiel gekommen sind. Die Spezialisierungen werden frühstens mit Level 80 zugänglich.

Sie müssen sich also vorerst auf die Grundklassen verlassen.

Welche ist die einfachste Grundklasse?

Für den Einstieg eignet sich am besten der Waldläufer. Dieser trägt mittlere Rüstung, hat einige Überlebensfertigkeiten und kämpft häufig auf Distanz mit dem Langbogen.

  • Hilfreich ist der Tiergefährte, der meistens die Gegner beschäftigt, sodass diese uns nicht angreifen.
  • Der Schrei „Beschütz mich” sorgt außerdem dafür, dass euer Tiergefährte den Gegner provoziert und somit auf sich lenkt.
  • Auch die Unverwundbarkeit aus dem Siegel des Steins oder die Ausweichrolle durch die Fertigkeit „Blitzreflexe” erhöhen die Überlebenschancen.

Ein einfaches Build setzt auf Langbogen und Schwert/Axt als Waffen und Rüstungen mit offensiven Werten (Kraft, Präzision, Wildheit). Dazu wählt ihr mit der Zeit die Spezialisierungen:

  • Schießkunst
  • Tierbeherrschung
  • und Gefechtsbeherrschung.
Guild-Wars-2-Path-of-Fire-011
Tiergefährten wie hier die Iboga helfen Waldläufern beim Überleben

Schwere Rüstungen für den einfachen Einstieg!

Ebenfalls für einen entspannten Einstieg eignet sich der Krieger. Als Träger schwerer Rüstung hält er automatisch mehr aus und hat mit dem Siegel der Heilung einen nützlichen passiven Effekt.

Mit Fertigkeiten wie „Schmerz ertragen” und „Dolyak-Siegel” könnt ihr auch in längeren Kämpfen gut überleben. Als Waffen bieten sich Großschwert und Schwert/Kriegshorn an. Diese Kombination verursacht viel Schaden und macht euch gleichzeitig sehr mobil.

In den Spezialisierungen findet ihr in den Bereichen Stärke, Waffen und Verteidigung alle wichtigen Verstärkungen, die euch in der offenen Welt weiterbringen.

Krieger gw2
Krieger können dank schwerer Rüstung viel Schaden einstecken

Eine zweite Lebensleiste?

Der Nekromant ist die Klasse mit leichter Rüstung, die mit Abstand am meisten aushält. Sie hat von Natur aus viele Lebenspunkte und bringt zusätzlich den Todesschleier mit.

Der Todesschleier verhält sich wie eine zweite Lebensleiste und sorgt dafür, dass ihr viel Schaden einstecken könnt. Gleichzeitig gibt es in der Spezialisierung Todesmagie eine Eigenschaft, die euch bei tödlichem Schaden zunächst automatisch in den Todesschleier bringt.

Zusätzlich können Nekromanten Diener beschwören, die sie im Kampf unterstützen. Eine nützliche Fertigkeit ist „Furcht”, die Gegner vor euch weglaufen lässt. Als Waffen empfehlen sich auch hier Fernkampf-Waffen wie Zepter/Kriegshorn und der Stab.

GW2 Nekromant
Nekromanten bekommen Unterstützung durch den Todesschleier und die Diener

Welche Klassen sind am schwersten für Neueinsteiger?

Wir raten Neueinsteigern an dieser Stelle besonders vom Elementarmagier und vom Mesmer ab. Beide Klassen haben wenig Lebenspunkte und sind schwerer zu spielen, als die anderen.

Der Wiedergänger ist ebenfalls nicht einfach, steht euch aber auch nur zur Verfügung, wenn ihr eine der beiden Erweiterungen besitzt.

Auf der zweiten Seite verraten wir euch, welche Klassen besonders gut im instanziierten PvE funktionieren.

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RutgerComes

Ich habe so oft versucht GW2 zu mögen und habe sogar bisher alle Addons gekauft, bin aber nie über Stufe 40 beim Leveln hinausgekommen. Bin auch noch nie in einem MMO so oft gestorben, was natürlich Einfluss auf den Spaß hat.
Abgesehen davon mag ich die Inszenierung der Quests so gar nicht, ebenso finde ich die Herzchen in den Gebieten so extrem unpersönlich und generisch, ebenso wie die NPC’s oder die Mobs, die alle völlig geklont aussehen.
Irgendwie schade, weil ich zu WoW und ESO dringend eine (westliche!) Themepark-MMO-Alternative brauchen könnte…

Uuuuund EVE 😛

Mandario81

Ich habe auch zig anläufe gebraucht. Wenn man dem Game ne Chance gibt, kann es sogar Spaß machen. Aber lange ging es nicht. Die kämpfe fühlen sich so komisch an. Skills spamen und rumrollen. WvW fand ich auch merkwürdig. Man muss immer mit dem Commander kuscheln. Ein Kampf wird gefühlt auf 4m2 ausgefochten. Wer sich entfernt stirbt. Dann auch diese Aktionen wenn man einen überstarken Gegner sieht, Portet man weg. Das ist wohl wegen der möglichen Punkte die man verlieren kann. Ich werde nicht warm.

Dennis Finn Schendel

“Die Probleme im PvP von Guild Wars 2 liegen nicht im Balancing, sondern eher im Bereich der Spielerzahlen und der Belohnungen.”

Ja nee ist klar…sind die nicht wegen zu viel CC und schlechtem Balancing aus der ESL rausgeflogen?

Ich sag nur One-Shot Builds und irgendwie widersprichst du dir da ja auch selbst, wenn man in den höheren Ligen einfach 2 ganze Klassen in die Tonne kloppen kann.

Vielleicht sind die Spielerzahlen im PvP nicht nur wegen dem verbesserungswürdigem Balancing so gering, sondern auch weil seit 6 Jahren im Prinzip nur der Conquest-Modus (Bezwingung) gespielt wird. Conquest, Conquest und nochmal Conquest bis es einem zu den Ohren, zur Nase und zum Hals raushängt.
Wie wäre es denn mal mit einem Deathmatch-Modus oder Capture the Flag?!

Hengeko

Den PvE Beitrag fand ich ganz gut bis auf die Aussage mit “Elementarmagier ist der beste Schadensmacher” , was in Raids, wie dort erwähnt, leider schon seit etwas längerer Zeit nicht mehr stimmt. Am Golem ja da steht er ganz gut im wirklichen Boss gibt es leider nur noch einen, wo er wirklich effektiv ist (Festenkonstruckt). Der Dieb ist derzeit die beste Schadensklasse, da sie auch sehr leicht zu spielen ist und Fehler verzeit.

Mit freundlichen Grüßen
LN Hengeko

Pliszcen Hakoke

Welche Belohnungen bekommt man denn im Raid? Es gibt in dem Spiel ja keine typische Itemspirale… also warum geht man in da in die Raids?

p.s. cool das Sputti hier ist! Hab ich früher immer gehört / gesehen als ich noch GW2 gezockt habe 🙂

Alexander Leitsch

Neue aufgestiegene Rüstung, spezifische Skins, Miniaturen, Gold, Erfolgspunkte und natürlich die Herausforderung an sich =)

Pliszcen Hakoke

Ok, Danke 🙂 Jetzt hab ich wieder bock auf GW2 bekommen… ich glaube ich kuck mal wieder ein wenn ich Zeit finde.

Micro_Cuts

Nette Übersicht für Neueinsteiger! Jedoch muss nochmal ganz klar erwähnt werden, dass diese Meta Build und Zusammenstellung in den Raids nicht notwendig sind!
Es gibt ein Haufen Gruppen die bewiesen haben, dass die Raids praktisch mit allen möglichen Zusammenstellungen bestreitbar sind (ausgenommen ein paar wenige Bosse wo man die ein oder andere Klasse braucht).

Mein Tipp: Sucht euch einfach eine nette Gilde da werdet ihr auch nicht von den Random Raidern in irgendwelche Rollen gezwungen.

Alexander Leitsch

Klar ist es möglich, aber es macht es unnötig schwerer. Und wer eh Anfänger ist und wer eh Probleme hat, der sollte vielleicht nicht mit dem schwereren Weg anfangen^^

DrS Idlev

Die DPS-Klassen für Raids und Fraktale scheinen etwas überholt. Es wird offensichtlich nur nach dem Golem-Werten gegangen, welche sich nicht direkt auf ein Raid-Szenario übertragen lassen.
So ist der Dieb Top-DPS an vielen Bossen mit einer der beiden Elite-Spezialisierungen. Zudem ist Mirage(Mesmer) derzeit die mit Abstand beste Klasse an einigen Bossen. Auch der Power-Seelenwandler ist sehr stark, aber wird in Raids oft durch den Dieb oder Holo in seiner Rolle geschlagen. In den Fraktalen ist er jedoch extrem stark, besonders wenn man eine Komposition läuft, die auf einen Druiden verzichtet.
Ele ist meines Wissens lediglich am Festenkonstrukt die stärkste Klasse. An anderen Bossen kann er auch viel Schaden machen, doch sorgen oft die schwere Rota, die hohe Anforderung an CC und andere Eigenschaften dafür, dass andere Klassen besser sind. Nicht (nur) weil sie theoretisch den höheren Schaden verursachen, doch eher weil sie besser mit den Mechaniken des Bosses umgehen können. Dies ist einer der Gründe, weshalb SC den Holo bei dem Großteil der Bosse vorschlägt.

Oliver Floßdorf

Hallo zusammen. Ich habe mal eine oberflächigere Frage.Habe vor Jahren Guild Wars 2 gespielt. Mir fehlte da, das es klare Aufgaben gab, wie eiben Tank, DD, und Heiler. Ist das jetzt so? Das ich gezielt einen Heiler spielen kann? Zum Beispiel als Wächter?

Lieben Gruß und vielen Dank

Alexander Leitsch

In Raids und im PvP/WvW, Ja einigermaßen. Es wird jedoch nicht über das Interface geheilt, sondern zum Beispiel in AoE-Fertigkeiten oder in einem Bereich vor dir. Es ist also schon etwas anders, als in anderen MMORPGs

N0ma

Klassen-Tips sind natürlich immer schwierig, da sie von de persönlichen Spielweise abhängen. Ich würde für PvE am ehesten den Wächter empfehlen, da er sehr viel aushält, leicht zu spielen ist, Heilfertigkeiten mitbringt, sowie guten Gruppensupport leisten kann.

Den Nekro würde ich nicht empfehlen, da er mit leichter Rüstung eher wenig aushält und eher schwerer zu spielen ist. Die Pets waren zu meiner Zeit eher für den Eimer, kann zwar sein dass sich da was geändert hat , glaub ich aber eher nicht. (Kein Vergleich zum GW1 Nekro)

Malfrador

Der WvW-Teil ist jetzt für mich als langjährigen WvW und GvG-Spieler nicht sonderlich detailliert, jedoch auf jeden Fall korrekt. Hinzufügen würde ich nur noch das der Engineer auch auf Heal/Condiclean gespielt werden kann und als solcher im Zerg durchaus gern gesehen ist. Dieb wiederum oft eher weniger, zumindest da sich der Artikel an neue Spieler richtet und ein unerfahrener Dieb kaum hilfreich ist.
Für WvW-Zerg-Builds empfiehlt sich builds.vabbi.eu, dort finden sich alle Meta-Builds mit Gameplay-Erklärungen. Ist auch die Buildseite, die von fast allen europäischen (und den meisten Deutschen) Servern verlinkt wird. Da fürs PvE auch Snow Crows verlinkt wurde, kann man das eventuell hinzufügen.

Und die Kuppel des Kriegers wirkt nur noch 5 statt 10 Sekunden.

Corbenian

Eine sehr schöne Übersicht für Leute, die überlegen, wieder anzufangen oder eben neu anfangen und sich orientieren möchten.

Ich weiß natürlich nicht, inwieweit die Liste korrekt ist. Aber verschiedene Meinungen gibt es ja immer. Immerhin klingt es aber schlüssig.

Kaito Watanabe

Also wenn man auf Vaabi den besten WvW Server hört, dann erzählen die was anderes

ModernNikolaus

In meinen Augen steht im Artikel nichts Falsches. Natürlich fehlen die ganzen Details. Wenn ich da an Klassenschulungen denke, die pro Klasse oft 1 – 2 Stunden gehen, kann der WvW Abschnitt im Artikel mit 2 – 3 Sätzen dem nicht gerecht werden. Jedoch ist der Beitrag für Anfänger und Einsteiger gedacht und da ist es schon ein großer Gewinn, vor allem für deutsche Server, wenn sie nicht mit Waldis oder Dieben den Zerg begleiten.

Roaming ist immer so eine Sache. Ich roame mit fast allen Klassen, spiele das Spiel aber auch seit Release und kenne daher die ganzen Builds, meine “Kontergegner” und kann Situationen besser einschätzen. Für Anfänger eignet sich vor allem der Krieger, da der durch seine ganzen passiven Traits viele Fehler verzeiht. Dieb und Mesmer hingegen sind schwerer – sie sind zwar mobil, aber halten weniger aus, da muss jeder für sich rausfinden ob er damit zurechtkommt oder nicht. Da würde ich sogar eher den Waldläufer bzw. Dudu empfehlen oder den Wächter/Drachenjäger. Aber ist auch immer eine Frage was man beim Roamen machen will. Nur Lager einnehme und Dollys farmen? Dann geht das mit jeder Klasse, je nach Spielpraxis. Eher Unterzahlkämpfe suchen? Als Anfänger eh schon schwer, da ist dann sicherlich der Krieger oder Drachenjäger gut geeignet oder eine mobile Klasse, die jedoch nicht so viel aushalten und entsprechende Reaktionszeit benötigen. Will man Duelle? In der Regel hat man dann bereits genug PvP/Roaming Erfahrung oder lernt es eben auf die harte Tour. Will man mit Freunden durchs WvW roamen/ziehen? Dann kann man ein passendes Gruppensetup aufbauen. Also lässt sich alles nicht so einfach beantworten.

Aber im Gesamten finde ich den Artikel hilfreich. Alles weitere lernt man ingame sei es durch Schulungen, Gilde oder eben learning by doing.

N0ma

Vielleicht ists dir nicht aufgefallen, aber in deinem langen Beitrag stehen hauptsächlich Selbstverständlichkeiten ;). Jedenfalls keine Tips die über den Artikel hinausgehen.

hcp

WSR ist zur Zeit der beste WvW Server.

Malfrador

Bin mir Recht sicher daß das ziemlich exakt das ist, was jeder erfahrene Vabbi-Spieler in einen Guide für Newbies schreiben würde. Nicht detailliert, klar, aber ansonsten ist das super.

ModernNikolaus

Glaube einzelne Vaabi Spieler sind noch von der letzten WSR Begegnung traumatisiert und zweifeln nun an der gängigen Meta :,D 😛

Ansonsten einfach mal auf die ez (Vaabi Gilde) Homepage schauen. Ist ein guter Anfang.

https://builds.vabbi.eu/gui

https://builds.vabbi.eu/bui… (ist aber nicht aktualisiert.)

Kaito Watanabe

Vaabi sieht Diebe im WvW zb als komplett nutzlos den Ingenieur aber nicht, ist im Beitrag anders

Nirraven

Woher bezieht ihr eure Meinungen? Auf diversen Metaseiten siehts nämlich extrem anders aus, und wenn man so wie ich sich nicht besonders auskennt, weiß man jetzt nicht was stimmt 🙂

Alexander Leitsch

Auf welchen Meta-Seiten sieht was denn anders aus? Die Snow Crows definieren die Raid-Meta und darauf beziehen wir uns. Mit denen mache ich auch regelmäßig die Balance-Podcasts.

Das PvP beruht auf eigener Erfahrung aus der Platin-Liga + Meta-Battle.

Die WvW-Informationen kommen von der Leitung eines WvW-Servers, wobei nur die für den Zerg. Die Roamer-Builds stammen von Meta-Battle

Nirraven

https://metabattle.com/wiki

Is halt das erste was mir google reingedrückt hat, vielleicht nicht die beste Quelle, aber ich spiel im Moment eh nicht mehr aktiv.

N0ma

Es gibt verschiedene Sichtweisen, je nachdem was man spielt. Zb ist Raid PvE was anderes als Openworld PvE, usw…
Wenn du einen Tip haben willst schreib am besten mal auf was du spielen willst.

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