„Ich hab es durchgerechnet, okay?“ – Twitch-Millionär erklärt, warum er lieber neue T-Shirts kaufte, als sie zu waschen

„Ich hab es durchgerechnet, okay?“ – Twitch-Millionär erklärt, warum er lieber neue T-Shirts kaufte, als sie zu waschen

Félix “xQc” Lengyel war über Jahre die absolute Nummer 1 auf Twitch. Er streamte fast täglich und oft für viele Stunden am Stück. Da blieb nicht viel Zeit für Freizeitaktivitäten wie etwa Wäschewaschen, weshalb sich der Streamer kurzerhand mit neuen T-Shirts eindeckte.

Um welchen Streamer geht es? Der ehemalige Overwatch-Profi Félix „xQc“ Lengyel war lange die unangefochtene Nummer 1 auf Twitch. Seit seinem Millionen-Deal mit der Konkurrenz-Seite Kick teilt er seine Zeit jedoch zwischen den Plattformen auf.

Auf Twitch hat der Kanadier seitdem ziemlich eingebüßt. So befindet sich xQc aktuell auf einem abgeschlagenen Platz 68 der meistgesehenen Streamer weltweit (via SullyGnome). Dennoch locken seine Streams nach wie vor zehntausende Zuschauer an – und die konnten kaum fassen, was sie in einem aktuellen Stream zu hören bekamen.

Lieber neue 100 T-Shirts als einmal Wäsche waschen

Was war das mit den T-Shirts? Im Gespräch mit einem Freund gab xQc zu, früher T-Shirts auf Vorrat gekauft zu haben, um seine Wäsche nicht waschen zu müssen. So habe er gleich 100 neue Shirts auf einmal gekauft und sie einfach ständig gewechselt. Einige davon habe er dann allerdings bis zu einer Woche am Stück getragen.

Damit kommt xQc zwar noch nicht ganz an seinen Kollegen Asmongold heran, der seine T-Shirts zu tragen pflegt, bis sie ihm quasi vom Leib fallen, für hochgezogene Augenbrauen sorgte die Aussage dennoch – aber keine Sorge, der Streamer hat sich was dabei gedacht:

Ich habe das durchgerechnet, okay, und ausgehend vom Preis der T-Shirts und davon, wie viel Zeit ich mit der verdammten Wäsche zu tun hatte, dachte ich, es wäre mathematisch weniger teuer, jeden Tag ein anderes T-Shirt zu tragen und die Wäsche nicht zu waschen.

Was passierte mit den T-Shirts? Hier gibt xQc Entwarnung: Statt die getragenen Shirts einfach wegzuwerfen, habe er sie natürlich gespendet. Seinen Kumpel überzeugt das jedoch nur bedingt: „Moment mal, du hast ein T-Shirt sieben Tage lang getragen und es dann gespendet? Du hast wahrscheinlich jemanden krank gemacht.“

Diesen Vorwurf konnte der Streamer nicht so ganz nachvollziehen: „Was denn, die waschen sie doch?“ Den ganzen Stream-Ausschnitt könnt ihr euch hier anschauen – vorausgesetzt, ihr versteht xQc.

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xQc erklärt, warum er seine Wäsche nicht wäscht

Geht die Rechnung denn auf? Das lässt sich nur abschätzen, da xQc nicht näher auf die zugrundeliegende Mathematik eingeht. Der Streamer scheint allerdings davon auszugehen, dass die Zeit, die er fürs Wäschewaschen verwenden müsste, besser ins Streaming investiert sei.

Zu seinen Hochzeiten, so 2022, hatte xQc durchgehend zwischen 80.000 und 90.000 Subs auf Twitch. Das bedeutet, er dürfte mehr als 200.000 US-Dollar im Monat nur durch Abos verdient haben. Dafür streamte er 6-mal die Woche für durchschnittlich 11 Stunden am Tag (via Twitchtracker).

Daraus ergibt sich ein ungefährer Stundenlohn von 725 $ – davon kann man sicherlich einige T-Shirts kaufen.

Mittlerweile sei xQc allerdings auf den Trichter gekommen, dass man auch jemand anderen dafür bezahlen kann, die Wäsche für einen zu waschen. Das habe er damals nicht gewusst.

Insofern muss man ihm wohl zugute, halten, dass er seine nach vergammeltem Hühnchen müffelnde Bude nicht einfach gegen eine neue eintauschte, sondern einen Reinigungstrupp anheuerte. Diese Entscheidung schien der Content Creator allerdings umgehend zu bereuen, als die Reinigungskräfte im Stream auftauchten. Dem sonst so redseligen xQc verschlug es prompt die Sprache, so peinlich war ihm das Ganze:

Twitch: 27-jähriger Millionär streamt, während Haushaltshilfen sein Müllhalden-Zimmern aufräumen, schämt sich so sehr

Quelle(n): Dexerto
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5kullCOD

Einfach nur ekalhaft.

lIIIllIIlllIIlII

Wie war das noch mal mit der Spätrömischen Dekadenz vor dem Untergang? 😀

T.M.P.

Mittlerweile sei xQc allerdings auf den Trichter gekommen, dass man auch jemand anderen dafür bezahlen kann, die Wäsche für einen zu waschen. Das habe er damals nicht gewusst.

Das Waschmaschine und Trockner den Job quasi alleine machen, hat ihm wohl auch keiner erzählt. Btw: Hat er eigentlich auch Hosen getragen?

So langsam bekomme ich bei den News über Streamer das Gefühl, dass die Zeit als Gamer und Vollzeitstreamer, was die Reife angeht, nicht zur Lebenszeit hinzugerechnet werden dürfte. Da gibt es wohl echte Lücken, was Lebenserfahrung und soziales Verhalten angeht. 😅

Aber gut, wenn er die Klamotten wirklich gespendet hat, und die nicht nur in nem Container fürs Schreddern gelandet sind, meinetwegen.

N0ma

Eigentlich sollte man die Dinger vorm Tragen waschen um Chemiezeug zu entfernen. 😮

T.M.P.

Das erklärt vielleicht seine Haarfarbe. 😜

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