In World of Warcraft könnt Ihr nun das “Wrath of the Lich King”-Feeling erneut erleben. Einer der beliebtesten Raids des Addons, Ulduar, ist als Zeitwanderungs-Raid verfügbar! Er bietet eine neue Herausforderung und guten Loot!
Ulduar öffnet seine Pforten! In dem Titanen-Raid in den Sturmgipfeln in Nordend warten 14 Bosse darauf, Euch fette Beute zu überlassen. Nutzt die Gelegenheit, um Euch mit dem Tier 8-Set und anderen nützlichen Items einzudecken!
Nein, wir irren uns nicht im Jahr. In World of Warcraft ist Ulduar tatsächlich neu erschienen. Der Raid ist als Zeitwanderungs-Version zugänglich und bietet für 10-30 Leute eine vergleichbare Herausforderung wie zu Release.
Zeitwanderung Ulduar: Wie funktioniert das, und wer ist Vormu?
Seit Mittwoch ist Ulduar im Rahmen des “Zeitwanderung: Wrath of the Lich King”-Wochenevents offen. Bis nächste Woche könnt Ihr dem alten Raid also mit etwas mehr Herausforderung wieder einen Besuch abstatten.
Um Ulduar in seiner überarbeiteten, angepassten Version betreten zu können, müsst Ihr mindestens Stufe 80 erreicht haben, also das höchste Level von WotLK. Die Gegner werden dann für Euer Level skaliert.
Damit Ihr auch in die neue Version kommt und nicht in die alte 80er-Variante, müsst Ihr mit Vormu um alten Dalaran im Kristallsangwald in Nordend sprechen. Sucht Euch eine Gruppe von 10-30 Spielern und sprecht mit dem Drachen in Form eines weiblichen Zwergs, um Euch nach Ulduar bringen zu lassen.
Ulduar und die Hardmodes – was muss ich wissen?
Wenn Ihr Ulduar bereits vorher bestritten habt, müsst Ihr nicht besonders viel beachten. Die Bosse haben keine neuen Fähigkeiten und sind allgemein etwas leichter als damals. Wie auch zum Schwarzen Tempel ist das Balancing nicht perfekt gelungen, sodass auch Fehler nicht gleich in einem Wipe münden müssen.
Habt Ihr Ulduar noch nie von innen gesehen, reicht meist ein kurzer Blick auf das Dungeonjournal. Ist Eure Ausrüstung bereits etwas besser, werdet Ihr keine größeren Probleme haben, da selbst Fehler verziehen werden. Im Zweifel hilft Euch der Raidleiter sicher gerne mit einer schnellen Erklärung.
Worauf besonders geachtet werden sollte, sind die Hardmodes. In Ulduar gab es nicht die Einstellung “heroisch” und “normal”. Hier wird durch das Verhalten der Spieler gesteuert, wie schwer ein Boss ist – und was er fallen lässt.
Hardmodes müssen auf eine besondere Weise eingeleitet werden und bieten eine größere Herausforderung. Ihr solltet am besten vor dem Start absprechen, ob und welche Bosse Ihr im Hardmode legen wollt. Meist sind die Kriterien recht einfach, nur der Kampf schwerer. Eine kurze Absprache mit dem Raid ist in jedem Fall ratsam.
Mounts, Pets, Transmog – was ist mit dem Loot?
Als Zeitwanderungs-Raid bietet Ulduar Ausrüstung, die auch für das aktuelle Level nützlich sein kann. Wie die Gegner skalieren auch der Loot mit der Stufe. Ein Charakter mit der Maximalstufe von aktuell 110 erhält Items mit einer Grundstufe von 930.
Die Gegenstände sind natürlich nicht nur nützlich, sondern sehen auch gut aus. Wie Ulduar selbst bietet auch die Zeitwanderungs-Version die Möglichkeit, Transmog-Items zu ergattern. Besonders das Tier-8-Set und seine Varianten sind beliebte Gegenstände, die auch im Zeitwanderung-Raid fallen.
Für die Reittiere hat Blizzard den Meta-Erfolg “Ruhm des Schlachtzüglers von Ulduar” angepasst. Die benötigten Erfolge können im Zeitwanderungs-Raid abgeschlossen werden, und belohnen Euch so mit dem Rostigen Protodrachen und dem Eisenbeschlagenen Protodrachen.
Auch das beliebteste Reittier des Raids, Mimirons Kopf, ist in der neuen Version erhältlich. Für eine Chance auf das einzigartige Mount müsst Ihr Yogg-Saron im Hardmode besiegen – also ohne die Hilfe der Hüter!
Folgende Haustiere sind ebenfalls für die Sammlung erhältlich:
- Magmawüterich (Ignis)
- Eisenbeschalgener Protowelpe (Klingenschuppe)
- Runengeschmiedetes Dienerlein (Versammlung des Eisens)
- Späherjunges des Sanktums (Auriaya)
- Winterwüterich (Hodir)
- Knallpeitscher (Freya)
- Ultrapanzer G0-R41-0N (Mimiron)
- Schleichendes Tentakel (Yogg-Saron)
Der legendäre Hammer Val’anyr ist nach aktuellen Informationen nicht als Transmogrifikation erhältlich. Er muss nach wie vor über die legendäre Questreihe erspielt werden.
Wir wüschen Euch viel Glück und Spaß beim Farmen!
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Man. Ulduar war so grandios. Werde zwar dafür nicht reaktivieren, merke aber wie ich ins Schwelgen komme.
Ich hoffe so sehe das WoW Classic etwas wird und man langsam und gemächlich mit Gildenfreunden leveln kann und Classic, BC und WOTLK nochmal so erlebt wie es sein sollte.
Mittlerweile bin ich fast 30 und kann dem aktuellen Speed der Level- und Itemprogression nichts mehr abgewinnen.
das mit dem skalierbaren SG ist ne wirklich gute Idee
da kann ich mich ja drauf freuen spiel grad WOTLK 😉
hab mal einen Zeitwander Raid in Retail gespielt in ner Random Gruppe, das war keine gute Idee. Ich denke die Teile sind zu kurz im Spiel, als das es lohnt sich da ernsthaft mit zu beschäftigen. Die Frage der Vergleichbarkeit mit dem Original ist dann das nächste.
Die Frage ist, wie gut die Skalierung tatsächlich ist. Als ich noch Aktiv gespielt hab, das war zu Beginn von Legion, konnte man sich durch Zeitwanderung trotz Skalierung durchschnetzeln und alle waren nur auf das Mount scharf.
In der Random Gruppe war beim 3. Boss Dauerwipe.
Ulduar hat auch den besten besten soundtrack imo
Ulduar ist definitiv die Nr. 1 was Raids angeht, gab nie was besseres und wird auch nie was besseres geben wie Ulduar!
SSC und Zul Gurub. Hyjal… Aber Ulduar bleibt vom Setting her auch mein Favorit.
Ulduar war wirklich einer der besten Raids.
Mir hat die Bossvielfalt sehr gut gefallen damals und auch die Möglichkeit die Bosse in verschiedenen Reihenfolgen zu spielen. Zumindest einige der 14 Bosse. Ulduar war damals eigentlich der einzige Raid neben ICC bei dem mich kein Boss genervt hat. Haben alle sehr viel Spaß gemacht.
Heute Abend steht der Raid mit der Gilde an. Ich freu mich schon drauf 🙂