Das Rennen um den World First im Schloss Nathria von WoW ist vorbei. Die amerikanische Gilde Complexity Limit hat gewonnen und konnte Denathrius als erste Truppe besiegen.
Nach etwas mehr als einer Woche ist das Rennen um den „World First Kill“ von Graf Denathrius im Schloss Nathria vorbei. Die amerikanische Gilde Complexity Limit konnte sich den First Kill im mythischen Modus sichern. Sie ist damit die erste Gilde weltweit, die es geschafft hat, den Endboss des ersten Raids von WoW: Shadowlands zu besiegen.
Rennen war spannend wie selten: Dieses Mal war das Rennen um den First Kill spannend. Obwohl nur Complexity Limit und Echo gleichzeitig gegen Graf Denathrius kämpften, waren beide Gilden weit vorangeschritten. Wenige Stunden vor dem First Kill war der beste Versuch von Limit bei 1,9 %, während Echo noch an 12,5 % zu knabbern hatte. Zeitweise hatte Echo den eigenen Stream sogar abgeschaltet, um „heimlich“ an Denathrius arbeiten zu können – letztlich hat aber auch das nicht gereicht.
Andere Gilden gratulieren: Kurz nach der Nachricht des First Kills haben sich auch die anderen Raidgilden über Twitter gemeldet. Echo, BigDumbGaming und Pieces gratulieren alle zu dieser Leistung, selbst wenn das Rennen für diese Gilden noch weiterläuft – immerhin haben sie noch alle vor, Plätze in den Top 5 zu ergattern.
Hier ist das obligatorische Nerdgeschrei: Weil an den First Kills immer hart gearbeitet wird, ist die Freude jedes Mal riesig, wenn es einer Gilde endlich gelingt, den Boss als erstes zu bezwingen. Das ist in der Community schon lange als „Nerd Screams“ bekannt, die man in diesem Video besonders gut hören kann:
Für die Spieler von Complexity Limit bedeutet das einen weiteren World-First-Kill und vor allem das gute Gewissen, nun in aller Ruhe mit der Familie Weihnachten feiern zu können.
In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch zum World First Kill an Complexity Limit!
Kritik am Rennen bleibt bestehen: Wie bei jedem neuen Raid gibt es jedoch auch dieses Mal Kritik von vielen Zuschauern und Spielern, dass die Raids nicht zeitgleich in Europa und Amerika eröffnen.
- In Amerika haben die Spieler einen Vorsprung von 8 bis 16 Stunden, je nach Dauer der Wartungsarbeiten.
- Dafür dienen amerikanische Spieler oft als „Tester“. Besonders in den ersten Stunden gibt es häufig noch Bugs und Fehler, die live von den Entwicklern behoben werden, während die amerikanischen Spieler sich durch den Raid kämpfen.
- Europäer starten später, können aber bereits von den gefixten Kämpfen und den Streams der Amerikaner profitieren.
So haben beide Seiten mit Vor- und Nachteilen zu kämpfen, die jedoch immer wieder wild diskutiert werden.
Habt ihr mit dem Sieg von Limit gerechnet? Oder hättet ihr eher auf Echo oder Method gewettet?
Wie es Shadowlands einen Monat nach dem Release geht, analysieren wir in diesem Artikel.
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Wau.Nach einem Tag 1 Kommentar.Scheint ja irre interessant gewesen zu sein.Oder hat sich keiner mehr für interessierte ?
Die Kommentare sind nicht immer repräsentativ für das Interesse. Diese News hier lief ziemlich gut.
Ich gehöre wohl zu dem Publikum, welches sich lieber einen gleichzeitigen Start wünschen würde