Der YouTuber Bellular hat sich viele Gedanken gemacht, was World of Warcraft braucht. Insgesamt 10 Schritte sind notwendig für den Erfolg, meint er.
In World of Warcraft läuft in den letzten Monaten nicht so viel rund. Viele Spieler sind mit den aktuellen Systemen unzufrieden und Blizzard war quasi gezwungen, zu reagieren. Erste sinnvolle Verbesserungen sollen in Patch 9.1.5 kommen. Doch so manch einem geht das noch nicht weit genug. Der YouTuber Bellular stellt in seinem neusten Video insgesamt 10 Forderungen, die Blizzard einhalten muss, wenn sie World of Warcraft wieder auf den „richtigen“ Weg bringen wollen.
Wer ist Bellular? Der YouTuber und Streamer Bellular unterhält die WoW-Community schon seit vielen Jahren. Er ist für seine umfangreichen Analysen bekannt, aber auch seine besonders gut durchdachten Spekulationen und Interpretationen zur Lore sind ziemlich beliebt. Auf YouTube hat er stolze 612.000 Abonnenten und seine Videos erreichen häufig zwischen 100.000 und 300.000 Zuschauer.
In seinem knapp 30-minütigen Video stellt Bellular insgesamt 10 Punkte heraus, die Blizzard kurz- und langfristig umsetzen muss, damit World of Warcraft wieder auf einen besseren Pfad gelangt und den Spielern langfristig Freude bereitet.
1. Anerkennung und Einsicht
Für Bellular ist besonders wichtig, dass die Entwickler ihre Fehler einsehen und anerkennen, dass sie Dinge falsch entschieden haben. Der große Post von Blizzard zu Patch 9.1.5 erfüllt das aus seiner Sicht nicht und liest sich für ihn wie eine Rechtfertigung. Bellular sieht keinen Anlass zur Freude, wenn Blizzard nicht bereit ist, die eigenen Fehler einzugestehen – denn nur dann besteht Hoffnung, dass auch künftig Fehler als solche angesehen und frühzeitig vermieden werden.
2. Kommunikation der Entwickler
Auch dem zweiten Punkt misst Bellular einen hohen Stellenwert zu: Die Kommunikation der Entwickler mit der Community. In den letzten Jahren wurde das schmerzlich vernachlässigt und nur selten standen Community und Entwickler im Austausch. Bei anderen Spielen sei das ganz normal, doch bei World of Warcraft habe er den Eindruck, dass es nur in Ausnahmefällen Reaktionen oder Antworten der Entwickler gibt. Das führe unweigerlich dazu, dass man ohnehin keine Lust mehr habe, Feedback zu geben, weil darauf nie eine Reaktion kommen würde. Er sagt dazu:
Warum sollten wir auf dem PTR spielen und Feedback geben, wenn wir ohnehin keine Reaktion bekommen? Warum sollte es uns kümmern, wenn es euch schon nicht kümmert?
3. Sofortige Verbesserungen des Spiels
Wenn große Probleme im Spiel gefunden werden, müssen diese zeitnah behoben werden. Patch 9.1.5 sei hierfür ein guter erster Schritt und sehe vielversprechend aus. Allerdings müsse sich das auch in Zukunft fortsetzen und darf nicht immer ein Jahr oder länger dauern, bis Kritik wirklich ankommt und die Wünsche eines Großteils der Spieler umgesetzt werden.
4. Änderungen auf lange Sicht
All diese Änderungen müssten auch auf lange Sicht umgesetzt werden. Es reiche nicht, jetzt kurzzeitig die Probleme der Spieler zu beheben und mehr Kommunikation zu ermöglichen, nur um das im nächsten Addon wieder sträflich zu vernachlässigen. Wenn World of Warcraft erfolgreich sein will, müssten die Entwickler sich an die vorangegangenen Punkte halten – und zwar so lange WoW ein Produkt ist und keinen Tag weniger.
5. World of Warcraft ist kein Beruf
Aus Bellulars Sicht hat sich das Design in World of Warcraft im Laufe der Jahre gewandelt. Früher war es ein Spiel, in dem man an seinem Charakter arbeiten konnte und das fühlte sich befriedigend und spaßig an. Inzwischen habe WoW aber immer mehr Charakteristiken eines Berufs bekommen und das wäre eben nur eines: Anstrengend.
Er erklärt das so: Arbeit sei etwas, das man auch gerne macht, etwa die Arbeit an einem Hobby. Ein Beruf oder Job hingegen ist etwas, das viele hauptsächlich ausüben würden, um danach die Dinge tun zu können, die ihnen Freude bereiten.
WoW muss hier sein Design ändern, damit es sich in einigen Aspekten nicht mehr wie ein Job anfühlt.
6. Mehr Content
Bellular kann nicht klar erkennen, was falsch an der Content-Pipeline bei Blizzard läuft, doch sie muss aus seiner Sicht klar verbessert werden. Das letzte Mal, dass die Spieler eine angemessene Menge an Content hatten, sei in der Erweiterung „Legion“ gewesen.
Das Spiel hat sich in den letzten Jahren mehr in eine Richtung des E-Sport und sitzungsbasierten Ablaufes entwickelt. Das ist auf gewisse Weise auch in Ordnung. Aber: Die tatsächliche Welt von Warcraft muss auch unterstützt werden. Blizzard hat einfach die Spieler vergessen, die für die Welt von Warcraft da sind und nicht nur für das Gameplay von Warcraft.
7. Erschafft ein Spiel, keine Erweiterung
Ein großes Problem in WoW sieht Bellular in dem Content, der jedes Mal „weggeworfen“ wird, wenn eine neue Erweiterung rauskommt. Zum einen ist es extrem schlechte Planung, wenn sämtlicher aktueller Inhalt nach 2 Jahren einfach irrelevant wird und in Vergessenheit gerät. Zum anderen fühlt es sich für die Spieler schlecht an, alle 2 Jahre quasi einen „Reset“ zu erleben und wieder von vorne zu beginnen. Blizzard soll demnach so planen, dass auch alter Content eine Option bleibt – vielleicht nicht aus Machtgewinn, aber als Aktivität, die man unternehmen kann:
Hört auf, geplante Obsoleszenz in euer Design einzubauen. Über 17 Jahre Entwicklungszeit sind genau jetzt in World of Warcraft zum großen Teil verschwendet. Als Beispiel: Es gibt aktuell keinen Weg für eine Gruppe, zurückzugehen und den grandiosen Raid „Thron des Donners“ auf eine Weise zu erleben, die sich gut anfühlt. Gebt das Geld aus, bildet die Entwickler aus und belebt den alten Content wieder. (…) Vielleicht bekommt man dort einfach ein Abzeichen, das man am Ende gegen ein ganzes T-Set als Transmog eintauschen kann.
8. Die Klassenbalance
Die Balance der verschiedenen Klassen ist schon seit Vanilla ein Problem in World of Warcraft. Wer die „falsche“ Klasse oder Spezialisierung spielt, der wird in einige Inhalte viel seltener mitgenommen – oder nur von Gruppen, denen das nicht so wichtig ist. Das führt bei jeder Erweiterung dazu, dass es eine Handvoll von Spezialisierungen gibt, die nur wenig Spaß im Spiel haben.
9. Entwickelt für die Erfahrung, nicht die Beschäftigung
Bellular ist der Ansicht, dass viel in World of Warcraft aktuell so entwickelt wird, um möglichst viel Beschäftigung („Engagement“) von den Spielern zu bekommen. Aber nur wenig sei so gemacht, dass es tatsächlich auch eine angenehme Erfahrung sei.
Die Entwickler sollen sich wieder mehr darauf konzentrieren, ein Spiel zu erschaffen, das im Fokus hat, wie sich die Spieler bei bestimmten Inhalten fühlen und das so designen, dass es Spaß und Freude bereitet.
10. Bringt WoW nach Hause
Der letzte Punkt von Bellular bezieht sich speziell auf die Story und das Setting von World of Warcraft. Viele Spieler haben mit WoW angefangen, weil sie Azeroth mochten und sich für die Welt und ihre Völker interessierten. Mit den letzten Erweiterungen sei WoW immer weiter davon abgerückt – jetzt in Shadowlands fühle sich alles fremd an. Das sei zwar ab und an durchaus gut und sinnvoll, aber langsam genüge es damit. Er fordert also, dass sich „WoW auf die Anfänge besinnt“ und es wieder zurück nach Azeroth geht, ohne neue kosmische Gesetze und Entitäten aufzubauen.
Was haltet ihr von diesen ganzen Punkten? Stimmt ihr Bellular zu? Oder habt ihr ganz andere Wünsche, was die Zukunft von WoW betrifft?
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Ich verstehe dieses meckern nicht. Gerade bei Blizzard Games heult gefühlt jeder zweite rum wie schlecht alles ist und kaufts/abonniert es am Ende doch… wenn ihr wirklich was verändern wollt, dann boykottiert das game.
Ich spiele wow seit wotlk nur noch casual. Genieße die neuen Gebiete und level 2-3 chars hoch in den Ersten 1-2 Monaten, dann kommt ne pause bis zu nem netten content patch und ich daddel nochmal n paar wochen. Dann ist das addon für mich “durch”. So war es bis zu shadowlands.. dieses addon hat mich exakt 2 Wochen lang beschäftigt und 0 abgeholt sodass ich noch nichteinmal nen twink spielen wollte. SL ist für mich das mit großem Abstand mieseste addon das je abgeliefert worden ist. Meine reaktion? Boykott.
Achja und Punkt 10 von Belluwhoareu.. der Gedanke “backtoazeroth” ist super romantisch und hat mit wow classic wunderbar funktioniert. Aber ein Addon wie cata will doch wirklich niemand mehr, oder?
Damit die Entwickler mit der Community kommunizieren, sollte sich vielleicht erst einmal eine Ebene manifestieren, auf der das auch möglich ist.
Man hört immer wieder, dass die Community in WoW mitunter sehr toxisch unterwegs sein soll…
Streamer wie Bellular haben natürlich Recht, es MUSS von den Entwicklern mehr Feedback kommen, dass sie die Beschwerden der Community zur Kenntnis genommen haben. Der Haken dabei: Wäre ich ein Entwickler des Spiels und würde mir mehr toxische als begründete Kommentare durchlesen dürfen, könnte die Community von mir aus bis zum Schluss im Dunkeln bleiben.
Es ist ganz einfach: Eine freundliche Community motiviert die Entwickelr zu regelmäßigem Feedback und Updates… Die Community von Final Fantasy XIV zeigt uns deutlich, dass das auch ganz anders möglich ist?
@ShadowSrike137 Ich bin genau deiner Meinung die Community in WoW ist sehr toxisch.
Besonders in Ihrem Forum. Wenn Sie nicht das bekommen was sie wollen heulen sie das Forum voll oder werden toxisch.
Das sieht man schon daran, wenn sie nicht ins Spiel kommen wegen irgendwelche Login Probleme dann dauert es keine Minute bis zum ersten Beitrag. Sorry aber ich habe in keinem anderen Online Spiel so viele Heulsusen erlebt wie in Wow
Und zum Glück ist die Community von Final Fantasy XIV wirklich um einiges besser.
Was soll die verallgemeinerung? Es gibt nicht DIE Community. Es gibt toxische spieler und genauso gibt es nichttoxische.
Im forum ist genug konstruktives feedback enthalten. Aber darauf wird auch nicht eingegangen.
Wie kindisch ist so eine nichtreaktion des entwicklers, weil ein paar rumheulen?
Problem an der Sache ist das es ein Kreislauf ist.
Als ActivisonBlizzard noch mehr Community Mitarbeiter hatte wurde auch Feedback gefühlt schneller und besser wahrgenommen bzw. an die Entwickler weitergeleitet.
Aber aufgrund dessen das Ja Geldgeilheit wichtiger ist wurden ja soviele Communitymitarbeiter entlassen die nen wichtiges Bindeglied darstellen das einfach die Kommunikation zwischen beiden seiten so gut wie nicht mehr möglich ist des lieben Geldes wegen.
Auf einer anderen Seite gab es letztens einen Artikel über Erfahrungen mit dem Ticketsystem von WoW. da musste einer 140! (HUNDERTVIERZIG) Tage auf ne Ticketantwort warten. Und das man da Toxisch wird bei einem Hobby für das man jeden Monat Maximal 13 Euro zahlt ist meiner meinung nach mehr als verständlich.
Daher gehe ich auch nicht davon aus das sich bei beiden Seiten irgendwas ändern wird.
Blizzard ist Geldgeil dank Activison. Dividende muss ja geblecht werden.
Und die Community ist dank solcher Sachen mega angepisst. Nur keiner wird den Kreis durchbrechen können ausser Blizz in dem sie die Community-Mitarbeiter wieder aufbauen.
Hab ich das richtig mitbekommen das die Legion raids mit 9.15 nicht angepasst werden vom Schwierigkeitsgrad?
Gerade Punkt 10 finde ich schwierig.
Für jemanden, der das Spiel schon lange spielt würde sich ein: “So, und nachdem wir jetzt WoW-Thanos besiegt haben ist der nächste große Addonplot die Gnollplage im Elwynn” nicht wie eine organische spannende neue Geschichte anfühlen. Sondern eher wie “Okay…warum genau machen wir so nen Kram wieder?” könnte ich mir vorstellen.
Sind das nicht eh nur noch Senioren die an ihren Erfolgen und dem “hab meine Frau für kennen gelernt” klammern die das spielen?
1-10 hat er recht wird sich aber nicht ändern.
Ist einfach fakt wenn man die Jahre zurückschaut.
Influenzer (und auch wir normalen Leute ?) können gerne Überlegungen anstellen, aber fordern?
Ach Bellu, Vanion etc. die haben doch alle nur Angst das sich ohne WoW keine Sau mehr für ihre “content creations….” mehr interessiert.
Weiss gar nicht was alle zu meckern haben. Mit real life und co. ist WoW Perfekt für Mich so wie es jetzt ist.
Wems nicht passt der soll halt was anderes spielen. Gibt doch genug Auswahl.
meinst du den verstorbenen vanion? oder die person die vanion weiterführt und das kapitel wow schon abgeschlossen hat?
also darf man nichts kritisieren und vorschläge bringen weil es ja für irgendwen da draußen so genau richtig ist?
Das sind ja eher so Forderungen wie Merkel sie von sicht gibt (In dieser Frage müssen wir geschlossenheit zeigen) da kann man Welten hineininterpretieren. Im Prinzip holt ne Testgruppe und hört denen zu mehr konstruktives konnte ich da nicht rauslesen
Um das umzusetzen müsste man einmal die Führungsetage austauschen.
Ich finde die Vorstellung des Charakters Bellular spannend.
Ist er wirklich für umfangreiche Analysen und besonders gut durchdachte Spekulationen bekannt? Ehrlich gesagt nicht.
Im Grunde ist Bellular ein sich seriös gebender Asmongold. Seine Videos sind oft nichts anderes als Blizzard Bashing.
Er spricht auf eine Art und Weise, dass man seine völlig subjektiven Eindrücke für Fakten hält. Finde ich blöd.
Über die letzten AddOns hinweg hat WoW immer weniger mit Azeroth zu tun? Shadowlands: Klar, der Punkt stimmt. Ich würde auch gern wieder Azeroth besuchen. BfA&Legion: Bullshit. Wir besuchen in den Expansions völlig weltliche Orte Azeroths, die sich Fans schon lange gewünscht haben und die seit Warcraft 3 oder länger fest in der Lore verankert sind. Grabmal des Sargeras, Nazjatar, Kul Tiras, Zandalar, verheerte Inseln. Diese traditionellen Orte Azeroths beweisen einfach, dass mindestens Teile seiner Argumentation Quatsch sind. Außerdem: Burning Crusade. Das erste AddOn findet auf einem anderen Planeten statt.
Zu sagen, dass WoW jetzt gerade für einen persönlich zu weit von Azeroth entfernt sei, finde ich in Ordnung, aber einfach als Tatsache zu behaupten, dass es sich über die letzten AddOns hinweg immer weiter von Azeroth entferne, ist einfach faktisch völliger Unsinn.
Man könnte jetzt auch noch weiter drauf eingehen, was seine Unterscheidung von Beruf und Hobby angeht (ist “stumpf Ruf grinden, um heroische Dungeons betreten zu dürfen” wirklich weniger Job als “Ruhm während mehr oder weniger dem normalen Spiel bekommen”?)
Aber genau deshalb empfinde ich Bellular nicht als besonders gut durchdacht. Eher im Gegenteil. Aus irgendeinem Grund macht ihm WoW nicht mehr so viel Spaß wie früher – was völlig in Ordnung ist, das Spiel ist 17 Jahre alt. Aber statt in sich zu gehen und tatsächliche Gründe dafür zu finden, schiebt er diese Unlust auf irgendwelche herbeigezogenen Kritikpunkte, die aber vermutlich in den wenigsten Fällen etwas mit seinem Problem zu tun haben.
Die allermeisten Kritiker sehnen sich doch einfach nach der unbeschwerten Zeit von damals wieder. Damals hat man halt plumpen Content gegrindet, weil man einfach die Zeit hatte und Bock drauf. Heute ist Daily Content auf einmal ein Beruf.
Viele wollen auch einfach mal wieder was Neues. In eine neue Welt reinstarten, neue Charaktere kennenlernen, neue Klassen spielen, neue Kulturen entdecken etc. Neu ist aufregend. WoW ist nicht neu.
Also an sich finde ich Bellulars Videos ganz gut… Aber das ist ja eher oberflächlich und allgemein gehalten und auf Designpolitik bezogen statt auf Inhalte. Aber es ist natürlich trotzdem gut wenn ein bekannter Youtuber genauso motzt wie der kleine Spieler im Forum, dann wird es wenigstens nicht übersehen.
da muss ich ihm einfach zustimmen in allen punkten. Aber viele punkte davon gab schon anzeichen mit wotlk etc.
Immer Lustig wenn jetzt Leute kommen und Forderungen stellen.
Welches Recht haben sie denn?
Und als ob sie noch nie was falsch gemacht hätten.
Ich spiele WoW nicht, hat es aber nicht noch mit Abstand die größten Spielerzahlen? Von dem Untergang ist das Spiel noch lange entfernt, da sterben erst noch zich andere MMORPGs
Mit Abstand sicher nicht mehr ich glaube sogar das jetzt rein abotechnisch FFXIV vor WoW liegt. Aber da es seitens Blizzard (haha warum wohl) seit langem keine abo zahlen mehr gibt kann man das auch nur orakeln
Würde wow jetzt mit den features releast werden, wäre es auch nur ein weiteres bless online.
Sie zehren einfach nur von der verbundenheit der spieler zu ihren jahrzehntelangen erinnerungen
Genau das.
Ein MMO zu wechseln, ist wie ein Umzug im echten Leben.
Man hat sich in dem Spiel eingerichtet, verschiedene Charaktere gespielt, Freunde gefunden. Man verbindet eine Lange Zeit voller Erinnerungen mit dem Spiel.
Ein neues MMO ist erstmal wie eine neue leere Wohnung bzw. ein neues leeres Haus.
Mit dem ersten Charakter richtet man sozusagen seinen ersten Raum ein, man kennt kaum andere Spieler und muss erstmal seine “Nachbarschaft” kennenlernen.
Naja im Momment sollten sie durchaus auf ihre Kundenforderungen hören denn offensichtlich haben sie keinen Plan was die Kunden wollen.
Keinen Plan zu haben mag vielleicht noch funktionieren wenn man Versicherungen verkauft die man haben muss.
Aber als Unternehmer in der spassbasierten Industrie sollte man schon wissen was den Kunden spass macht.
Ja, die Spielerzahlen sind für ein MMO noch hoch aber weit unter dem was möglich wär und gegen das was was es mal war nur noch ein Schatten.