Twitch: 31-Jähriger lebt bei Eltern, steckt 70.000 $ in Mobile-MMORPG – Asmongold erklärt, warum’s okay ist

Twitch: 31-Jähriger lebt bei Eltern, steckt 70.000 $ in Mobile-MMORPG – Asmongold erklärt, warum’s okay ist

Der Twitch-Streamer Asmongold beschäftigt sich in einem Stream mit einem Spieler, der 70.000 $ in das Mobile-MMORPG Fate/Grand Order gesteckt hat und offenbar besessen von dem Spiel ist.

Womit beschäftigt sich Asmongold?

  • Ein Video über 2:41 Minuten des Wall Street Journals heißt „Trefft den Mann, der 70.000 $ in ein Mobile-Game investiert hat.“ (via youtube)
  • In dem Video geht es um den 31-jährigen Daigo, der bei seinen Eltern wohnt, mit Wertpapieren handelt und nebenbei in jeder freien Minuten seines Lebens „Fate/Grand Order“ spielt. Nur wenn er schläft, Auto fährt oder badet ist er nicht im Spiel aktiv. Im Bericht heißt es: Fate/Grand Order sei bekannt dafür, obsessive Fans in Glücksspieler zu verwandeln.
  • Fate/Grand Order ist ein Gacha-Game, das berühmt dafür ist, extrem auf Mikrotransaktionen zu setzen. Es wirbt offensiv damit, dass Spieler da richtig Geld hereinbuttern.

„Kenne 2 Leute persönlich, die noch schlimmer sind“

Was sagt Asmongold zu dem Mann? Der bekannte Twitch-Streamer wundert sich erstmal, warum der Mann nicht spielt, während er ein Bad nimmt.

Dann stellt Asmongold fest, dass der Mann offenbar ein nettes Auto fährt, geregelt lebt und gut für sich sorgen kann. Also ist aus Sicht von Asmongold alles okay. Bei seinen Eltern zu wohnen, ist für ihn auch keine Schande. Das sei vielerorts so üblich:

 Das ist eigentlich kein Problem, wenn der Typ ein Loser sein und alles Geld für ein Spiel ausgeben will. So ein Scheiß ist nur dann schlimm, wenn es Leute betrifft, die das Leben von anderen ruinieren.

Da die Eltern des Mannes nicht wissen, wie viel Geld er in das Spiel buttert, gebe der Mann offenbar sein eigenes Geld aus und nicht das seiner Eltern – also sei alles okay.

Ohnehin scheint Asmongold viel Verständnis für den Mann zu haben. Er sagt, er alleine kenne 2 Streamer, Lacari und Tecotne, die sogar noch mehr Geld in das Gacha-Game Fate/Grand Order investiert haben:

Ist das nicht scheiß lächerlich? Ich mein, wir schauen hier ein Exposé des Wall Street Journals über eine geistig kranke 31-jährige Person. Und ich mein, ich kenne 2 Leute persönlich, die noch schlimmer sind.

Am Ende des Videos erklärt Asmongold: So lange der Mann sein eigenes Geld ausgibt, sei doch alles okay. Da gebe es viel Schlimmeres:

Ich würde nicht machen, was der Typ macht. Aber ich mein – er bringt ja keinen um. Gott sei Dank, filmt er sich nicht selbst und macht TikTok, wo er sagt: Ich geh jetzt nach draußen und kack auf die Straße. Lass mal schauen, ob mich wer drauf anspricht.

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Asmongold führt dann aus, was er eigentlich lächerlicher findet. Er kenne Leute, die am Wochenende in Clubs gehen und feiern und dann 1.000 $ am Wochenende raushauen.

Und das machten sogar Leute, die finanziell überhaupt nicht in der Lage seien, sich solche luxuriösen Wochenenden zu leisten – und machten es trotzdem ständig.

Solange man keine TikTok macht und sich leisten kann, was man so macht, hat man also den Segen des größten MMORPG-Streamers auf Twitch. Keine Gnade kennt Asmongold für Leute, die kein Geld haben:

Diablo 4 – Twitch-Streamer sagt: „Wer sich kein Spiel für 70 € leisten kann, muss sein Leben in den Griff kriegen“

Quelle(n): sportskeeda
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Majora

Also mein erster Gedanke war auch, wieso zockt der nicht beim Baden 😂
Ich denke jeder hat so seine Hobbys, andere dafür als geisteskrank zu bezeichnen ist schon grenzwertig. Zwar ist das Game Glücksspiel und so weiter, aber er verdient es selbst und er kann damit machen was er will. Das er bei seinen Eltern wohnt ist auch nicht wild finde ich, vielleicht macht er es ja, um sie zu unterstützen, dass kennt man aber bei der Wallstreet nicht, was die Verwunderung erklären könnte. Er hat ein Auto ein gutes Einkommen und hat ein soziales Umfeld ist also auch nicht einsam, selbst wenn’s nur die Eltern sind, es ist ein soziales Umfeld und hey Manche haben keine Eltern oder gar ein Platz zum pennen, oder gammeln einsam in ihrer ach so tollen eigenen Wohnung und haben niemanden um sich, ihn also looser nennen ist schon ziemlich schizophren finde ich.

T.M.P.

Wie passt denn “der Mann ist geistig krank” und “das ist schon ok so” zusammen?
Mal wieder ungefiltertes Gebrabbel ohne nachzudenken? Reactionvideos halt…

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von T.M.P.
Firefix

Denke Wall Street Journals nennt den Menschen so. Nicht Asmo.
Wenn das so ist, dann sollte man bei dir bei deinem zweiten Satz nen Spiegel hochhalten 😉

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von Firefix
T.M.P.

Die Ironie ist mir tatsächlich nicht entgangen und lies mich kurz zögern.^^
So, wie es geschrieben ist, stellt Asmongold das allerdings als Fakt hin.

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