Der Chef von The Elder Scrolls Online blickt auf 2016 zurück und macht die Fans heiß auf 2017.
Matt Firor hat sich in einem Brief an die Fans gewandt. 2016 sei hervorragend gelaufen:
- Tolle DLCs wie „Thieves Guild“ und „Dark Brotherhood“ wurden veröffentlicht.
- Die Spielerzahlen seien gewachsen, gerade als man die 7-Millionen-Spielermarke durchbrach, konnte man feiern.
- Das Team hat mit Leidenschaft und Hingabe am Erfolg gearbeitet.
- One Tamriel und andere Systemänderungen haben ESO geöffnet, frisch gehalten und die Grundlage für ein tolles Wachstum geschaffen.
2017 soll NOCH besser werden, verspricht Firor. Im Februar soll „Homestead“ auf den Testserver kommen. Das kostenlose Update bringt Housing zu ESO. Auch danach habe man „tolle Pläne.“ Details gibt es noch nicht. Aber Firor sagt: Vertraut uns, wir werden so früh wie möglich über fantastische neue Dinge sprechen. 2017 solle noch erfolgreicher werden. Auf Jahre werde ESO Wachstum und Erfolg bevorstehen.
So sehen wir das Jahr 2016 für ESO
Mein MMO meint: Normalerweise kriegt man bei solchen Ankündigungen Lust den Grinch zu spielen und ein bisschen Lebertran in den Puderzucker zu mischen. Aber wenn man bedenkt, wo ESO Ende 2014 stand, ist das schon eine tolle Entwicklung, die das Spiel seit Sommer 2015 genommen hat. Man hat sich auf seine Stärken besonnen, hat ESO deutlich Richtung “Skyrim” gelenkt und wurde mit Erfolg belohnt.
Gerade die Konsolenspieler haben sich nach Skyrim “Mehr The Elder Scrolls” gewünscht. Das 2014er ESO mit vielen typischen MMO-Einschränkungen, Ideen und auch massiven Problemen konnte diesen Hunger nicht stillen. Das 2016er-ESO kann das deutlich besser und funktioniert.
Man hat nach dem Release das Spiel extrem verbessert. Während andere MMOs die Kurve nicht bekommen haben und kurz vor dem Aus stehen, geht es ESO besser als je zuvor.
Kritisch anmerken kann man sicher wie bei jedem Spiel einige Details, aber im Großen und Ganzen war das schon ein gutes Jahr für ESO, wenn es auch in der zweiten Jahreshälfte deutlich ruhiger wurde – und auch die nächsten Monate wohl relativ ruhig bleiben wird. Man darf gespannt sein, ob es dann später in 2016 wieder anziehen wird.
Zum Vergleich – so ging es ESO vor einem Jahr:
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Ja …. das haben sie vor über einem Jahr gesagt. So wie ich Zenimax einschätze wird das aber vor 2018 aber nichts :D.
Aber bei der derzeitigen Balance der Klassen und Fähigkeiten hab ich sowieso keinen Bock mehr auf ESO PvP.
Man weiß es nicht. Irgendwas müssen sie ja für 2018 in petto haben – und PvP liegt schon lange brach.
Structured PvP kann ich mir gut vorstellen, dass das jetzt bald kommt. Die ganze Branche zieht momentan stark in Richtung Competetive und eSport – das wäre eigentlich ein sehr logischer Schritt.
Das wäre schön.
Da hier alle jubeln übernehm ich mal den Part des Kritikers ^^.
Seit Beginn warte ich darauf dass auch mal das Kampfsystem angefasst wird. Das Kampfsystem ist zwar im Grunde gut hat aber Mängel. 1) Zum Teil drückt man Buttons (Skills) die werden sogar visuell angezeigt (als gedrückt) aber nie ausgeführt. 2) Range Gegners ins Target zu nehmen ist derzeit nur schwer bzw sehr ungenau möglich. Wie man sowas gut machen kann zeigt zB Terra. 3) Der Waffenwechsel sollte mMn immer ausgeführt werden, egal ob man gestunnt ist oder nicht, da man sonst ständig auf die Leiste schauen muss um nicht Skills falsch anzuwenden. Sowas lenkt einfach vom Kampf ab.
Ich hatte damals Klavierunterricht und das hilft ungemein wenn man steife Finger hat.
Aber auch ein Schreibmaschinenkurs könnte unterstützend wirken ;o))
ich kann 10 Finger Blind schreiben wenn dir das was sagt
achja ich spiele vet raids in Teso, was ich schrieb ist durchaus ernst gemeint, falls dir noch was sinnvolles einfällt kannst du’s gern noch schreiben
Ich würde es begrüßen wenn Zenimax ein bisschen weniger Tempo im PvP verlangen würde.
Wenn bestimmte Builds Spieler innerhalb weniger Milisekunden aus den Schuhen heben kann selbst der “Klavierspieler” oder “Schreibmaschienenschreiber” nicht schnellgenug reagieren.
Das liegt nicht an mangelndem Skill, sondern eher daran das manche Builds einfach Overpowered sind. Zumindest im PvP.
Ich denke die Menge an Sets ist auch nicht mehr balancebar.
War nur ein Scherz von mir ;o)
dass das kampsystem überarbeitet werden sollte, da bin ich stark dafür, weil immer die selben starken 5 skills durchhämmern einfach scheiße langweilig ist.
würde es also skilltechnisch mehr vielfalt geben wäre ich definitiv wieder dabei.
wenn man schon nich mehr interaktive skillcombos hätte, dann aber wenigstens mehr auswahl beim upgraden der fähigkeiten, 1 skill upgrade mit 2 möglichkeiten find ich einfach viel zu lasch.
Ich hoffe sie bauen das PvP weiter aus und justieren mal wieder das Balancing nach.
Auf jeden fall hat das spiel fahrt aufgenommen im gegensatz zu vielen anderen MMOs wurde hier echt was getan um das spiel an allen fronten zu verändern und zu verbessern.
Allerdings haben mich einige bugs über längere zeit echt genervt, hoffe das wurde alles mal langsam behoben, denn ich würde gerne wieder mal reinschauen.
Gruß.
Also Elder Scrolls kann definitiv mit jedem anderen mmo und auch open world spiel mithalten. Sie haben ein sehr gutes maß zwischen mmo und open world geschaffen finde ich. Das Gameplay ist nicht so meins. Ich bin eher pvp spieler und da brauch ich movement ^^