The Elder Scrolls Online: Kronenkisten öffnen erinnert an Kartenpacks in Hearthstone

The Elder Scrolls Online: Kronenkisten öffnen erinnert an Kartenpacks in Hearthstone

The Elder Scrolls Online hat mit Kronenkisten neue Lockboxen bekommen. Was ist drin? Wie funktioniert das?

Mit viel Getöse hat die Community von The Elder Scrolls Online reagiert, als Zenimax Lockboxen für ihr Lieblings-MMORPG angekündigt hat. Mittlerweile sind die Boxen im Spiel – sie können für „Kronen“, die Echtgeld-Währung, erworben werden.

Kronenkisten in The Elder Scrolls Online – uns erinnern sie an Hearthstone

Verschiedene Youtuber und Kanäle haben sich das mal in einem Video genau angesehen und öffnen die Boxen. Bei der Community sind solche “Opening”-Videos immer beliebt.

Bei den Videos fällt auf, dass sich Zenimax Mühe gegeben hat, das ansprechend zu gestalten. Offensichtlich hat man sich von Blizzards Hearthstone inspirieren lassen, die Mechaniken von dort übernommen, aber mit Tamriel-Flair versehen: Ein zwielichtiger Khajit erscheint und teilt vier verdeckte Karten aus – manchmal gibt es auch eine fünfte.

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Wie bei Blizzards Kartenspiel Hearthstone glimmen die Karten schon leicht und verraten, wie gut der Gegenstand ist, den sie enthalten, bevor der Spieler sie umdreht, um Gewissheit zu erhalten.

stormaronach
Die zweite Karte von links ist ein Hauptgewinn – erkennbar am goldenen Rand.

Hier öffnet ein Youtuber sogar Kronenkisten im Wert von 100$. Die Kisten hat ihm ein Fan zur Verfügung gestellt:

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Nieten, Hauptpreise und ein Juwelen-Shop

Die „Nieten“ sind dabei Tränke, Reitstunde und Potions. Höhere Gewinne Pets, Mounts und kosmetische Veränderungen für den Helden, bis hoch zu bestimmten Truhen und Kostümen, auf die Spieler heiß sind.

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Wie bei Hearthstone sind „Nieten“, die man nicht will, oder doppelte Karten gar nicht so tragisch, denn man kann sie in eine Ersatzwährung verwandeln und mit der dann in einem speziellen Shop gezielt Items kaufen, auf die man steht.

Soweit so gut, pikant bleibt weiterhin der Kritikpunkt der Community: In den Kronenkisten können Items enthalten sein, die mal als “streng limitiert und saisonal” verkauft wurden. Da dachten Spieler beim Kauf damals: Wenn ich das jetzt hier kaufe, werde ich einer von wenigen in The Elder Scrolls Online, der je dieses Ding hat.


Wäre ESO in China erhältlich, müsste Zenimax bald die genauen Chancen jedes Items angeben:

Was steckt drin? Entwickler müssen Chancen bei Lootboxen offenbaren – in China

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Corhak

Mal eine Frage zu ESO allgemein: Wie ist denn PvE in Gruppen so in TESO?

Mfg,

Corhak

doc

Laut Beschreibung wird fast alles selber erstellbar/erfarmbar sein, und ich denke da werden die auch ihre derzeitige Haltung nicht unterbrechen.
Bisher bekam man auch ohne Kronen an sämtliche Styles, Verkleidungen etc
Wenn man bis Februar/März das Abo aufrecht erhält, kommen auch wieder genügend Kronen rein.

doc

Die Boxen kann man ganz gut verwenden, um seine überschüssigen Kronen aus dem Abo zu verbrennen, die sich für nichts anderes im Shop begeistern können.
Unnützes Zeug kann man ja dann wieder umwandeln und später in etwas nützloches eintauschen.

Ich habe bspw einige Kronen noch unverbraucht bei mir rumfliegen, weil ich mir bisher kaum was eingetauscht habe

Theojin

Ich wäre ja dafür, daß die Betreiber von Spielen, die Lockboxen mit Zufallsloot anbieten, unter das Glücksspielgesetz fallen und entsprechend Vorkehrungen treffen müssen und besteuert werden.

Ich finde sowas einfach ein Unding, den Leuten, nicht zuletzt Minderjährigen die Kohle abzuknöpfen mit nicht kalkulierbaren Ergebnissen.

Thorim

Damals: “Heute droppt der Boss hoffentlich das Reittier. Wow, da ist es endlich, eine verdiente Belohnung für all die Mühe. Meine Gildenkollegen werden Augen machen!”

Heute: “Mann, in zehn Kisten nur Schrott gehabt, ich kaufe mir gleich nochmal zehn. Und jaaa, endlich ist ein Reittier drin! Hab zwar nun nichts dafür gemacht, außer Geld dafür ausgegeben, aber das macht nichts. Zeit und Lust für blödes Bossklatschen habe ich ja sowieso nicht mehr als 5-facher Familienvater. Doch nun kann ich trotzdem mit nem tollen Mount angeben. Nur nicht vor meinen Gildies. Die halten mich doch für bekloppt, wenn die hören, was ich dafür ausgegeben habe…”

DarokPhoenix

Also meiner Meinung nach finde ich es OK wenn du in ein Hobby investierst. Wenn beispielsweise die Drohne gegen die Wand knallt ist das einiges teurer. Außerdem habe ich die Berichte hier gelesen wo Spieler Unsummen in Overwatch oder andere Spiele investieren zt. im Millionenbereich und dafür noch Straftaten begehen. Das finde ich dann bekloppt.

Thorim

Mir ging es nun eher darum, dass man früher alles was man wollte erspielen musste. Hat man dann endlich Lootglück oder das schwierige bzw. langwierige Achievement abgeschlossen, war immer das Gefühl da, man halte nun etwas Besonderes in Händen. Das Erlebnis stand im Vordergrund, eine Belohnung zu erhalten.

Heute kauft man sich den besonderen Skin im Shop, das tolle Pet zieht man aus RNG-Boxen, wo man ja nichtmal die Garantie hat, jemals das zu bekommen, was man möchte (oder zumindest etwas von gleichem Wert). Der Konsum steht im Vordergrund, eine Belohnung zu erhalten.

Zumindest mir geht es so: habe ich ein begehrtes Teil erspielt, so denke ich dabei auch immer an den Weg oder den Content zurück, was mir auch immer das Item ermöglicht hat; und sei es Grind, der zum Erfolg führte. Es war jedenfalls immer ein besonderes Teil, das ich in Ehren hielt.

Habe ich mir das Teil gekauft, folgte auch die Ernüchterung. Es ist nichts Besonderes, es hat mich nur Geld gekostet. Meist fühle ich mich nichtmal “gesättigt” und ich hole mir wie beim Rubbellos dann noch eins und noch eins, bis entweder mein Gewissen sagt “hör auf” oder mein Belohnungszentrum befriedigt wird. Doch es wird mit jeder Kiste immer schwieriger, eine Befriedigung herbeizuführen.

Das muss nicht jedem so gehen, aber ich halte das alles für eine sehr nachteilige und auch gefährliche Entwicklung in der Branche.

Gerd Schuhmann

Ich seh das auch so – es kann, von mir aus, ruhig diese Kaufsachen geben – solange es auch “richtige” Trophäen gibt, die man sich verdienen kann.

War ja in WoW auch immer so: Das eine Mount kostet 20€ im Cash-Shop (oder TCG-Mounts, die kosteten einen Haufen Geld auf eBay/Gold im Spiel). Das weiß und wusste auch jeder, der das wissen wollte – und das andere war eben das superseltene Raid-Mount. Das wusste auch jeder.

Warum nicht? Wenn halt alles “coole” im Cash-Shop ist … ich find da nimmt man dem Spiel auch seinen Reiz.

Ich seh das mit dem “Ich hab mir das verdient, ich weiß noch, wie das war” – genau so. Ich als Presse-Typ bekomm ja manchmal “Codes”, Sondereditionen und besondere Sachen geschenkt, für die man sonst viel Geld ausgeben müsste – ich hab da keine emotionale Bindung zu. Ich benutz die meistens auch gar nicht im Spiel, weil ich nicht das Gefühl habe, die stehen mir zu.

N0ma

Wobei es hier weniger um Kaufsachen geht, denke ich, die können zwar auch Suchtverhalten erzeugen aber weniger als RNG Boxen.

Gerd Schuhmann

Bei den Boxen finde ich, müsste es Möglichkeiten geben, die auch im Spiel zu verdienen. Und zwar mit einer “vernünftigen Rat.” Das ist für mich ein faires System.

Wie es Overwatch oder Hearthstone machen – da hab ich kein Problem mit.

N0ma

Wenns die Boxen auch ingame gebe würde, gäbe es weniger Gegenwind, ausserdem wäre der Anreiz grösser das Spiel zu spielen, ja das wäre intelligenter.
Auf der anderen Seite käme weniger Geld in die Kasse.
Ich denke auch Zenimax stellt sich hier nicht sehr geschickt an. Das ist kurzfristiger Gewinn im Tausch gegen Langzeitmotivation.
Eins muss man Blizzard lassen was das betrifft haben sies drauf.

N0ma

Typisches Suchtverhalten sag ich mal.
Halte ich auch für keine gute Entwicklung. Das sind zur Zeit die Geldbringer. Wenn der Staat da nicht eingreift werden wir wohl damit leben müssen, bis genügend Leute das über haben.

Hunes Awikdes

Wenn dann wird der Staat das eher fördern, schließlich verdient er an jedem Verkauf. 🙂

DarokPhoenix

Hab vorher noch 4 Kisten gekauft und bekam das Blitz Pferd. Dachte beim Video nur, man hatte ich ein Glück 🙂

Die Masche gibt es ja in jedem MMORPG Spielern so viel Geld wie möglich aus der Tasche zu ziehen. (Trion ist hier Spitzenreiter) Sicher ein schlauer Zug von Zenimax um die Kassen zu füllen bei den vielen F2P Spielern durch Steam. ABER…..

Entwicklung und Server müssen bezahlt werden keine Frage, kommt mir aber schon bisschen verdächtig vor. Dual Shop System mit Abos. Da hoffe ich doch dass die noch was an Content bringen, bisschen Häuschen einrichten reicht dann in Zukunft nicht!

Badoldy

Ich hol mir in jedem Mmo auch mal ab und an sowas aus dem Shop um die Entwickler zu unterstützen. Wenn sowie bei dir mal n Pferd rauspringt ist nett 🙂 Sollen sie machen solange man keine Rüstung und Steine zum Aufwerten bekommt, ist es ok für mich. Wie in jedem Spiel müssen die Entwickler die Grenze erkennen wann P2P/B2P zum P2W überspringt. Manchmal ist die Grenze sehr schwammig und wird… auch mal bewusst übersehen.

N0ma

Um P2W gehts bei Teso dabei nicht. Die Frage ist eher wo ist die Grenze zum illegalen Glücksspiel.

Gerd Schuhmann

Na gut, die haben ja wirklich viel Content gebracht nach dem Konsolenstart. Das Tempo mit jedem Vierteljahr ein “richtiges” DLC – denke, das ist schwer zu halten. Da braucht man auch wieder eine Phase wie jetzt die letzte Zeit, wo man Features bringt und nicht wirklich Content.

So was wie Housing, One Tamriel oder eine PvP-Überarbeitung braucht halt auch verdammt viel Zeit, in der es da keinen “typischen” neuen Content gibt.

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