Beim anstehenden MMO-Shooter The Division hat Ubisoft jetzt die Fortschritts-Systeme vorgestellt. Dank dieser Fähigkeiten und Talente werden Agenten stärker und spezialisieren sich.
Rückwärtsleveln in der Dark-Zone
In The Division werden die Spieler im PvE „immer stärker“: Man setzt auf ein klassisches Stufen-System. Je mehr Erfahrung man sammelt, desto höher steigt das Level, desto stärker wird der Spieler. Das gilt aber nicht für die PvP-Gebiete des Spiels, „für die Dark-Zones.“ Hier pflegt The Division ein Rang-System und Ränge kann verlieren, wer zu oft in der Dark Zone stirbt.
Wer als „Rogue Agent“ andere Spieler angreift. geht ein höheres Risiko ein, Ränge einzubüßen. Mit einem höheren Rang in der Dark Zone lassen sich bei einem Händler überlegene Ausrüstung und Herstellungspläne erwerben.
Mit höherer Stufe kommen größere Fertigkeiten
Das „Brot und Butter“ von Agenten werden die Fertigkeiten sein. Sie definieren die Rolle des Spielers. Dabei wird die Auswahl mit höherer Stufe größer.
Die „Fertigkeiten“ können durch Modifikatoren abgewandelt werden. Ganz klassisch kann dadurch eine Fähigkeit mehr Schaden machen oder ein Scanner eine höhere Reichweite erhalten. Andere Modifikationen ändern aber die Funktion der Fähigkeit.
Im Video sieht man, wie aus einem Geschützturm, der Projektile feuert, nach einer Modifikation ein Flammenwerfer wird:
Die Fertigkeiten wirkten sich auch auf das Aussehen des Agenten aus. Dem kann man ansehen, welche Fertigkeiten er gewählt hat. Ubisoft fragt: Worauf setzt Ihr? Effektivität oder Coolness?
Talente scheinen die passiven Fähigkeiten zu sein
Neben den Fähigkeiten, die wiederum modifiziert werden können, scheinen „Talente“ der zweite große Fortschritts-Weg zu sein. Sieht so aus, als werden das typische „passive Fähigkeiten.“ Sie verbessern einen Charakter, ohne dass der das Talent bewusst einsetzen muss.
Talente werden etwa die Anzahl der mitgeführten Gegenstände erhöhen oder mehr Crafting-Materialien bringen. Sie können jederzeit ausgetauscht werden.
Mein MMO meint: Die Fortschritts-Systeme sind keine Überraschung. Eine Mischung aus passiven und aktiven Fähigkeiten ist ein verbreitetes Fortschritts-System. Das PvP an ein dynamisches Rang-System zu knüpfen und einen PvP-Händler einzuführen, ist Standard. Damit sollten auch Spieler klar kommen, die noch nie ein MMO gespielt haben. Denn heute setzt auch fast jedes Singleplayer-Spiel auf solche Elemente.
Das wahrscheinlich Interessanteste ist die Idee, dass man Agenten in The Division an der Nasenspitze ansieht, wie sie spezialisiert sind. Das könnte ein neuer Impuls fürs Genre sein. Das unterstreicht, wie wichtig für ein AAA-Projekt, das auf den Konsolen Xbox One und Playstation 4 funktionieren soll, die Optik und die Schauwerte sind.
Ansonsten klingt das so, als wolle Ubisoft Spieler auch nicht überfordern und geht mit einem für Einsteiger freundlichen System ran. Extravaganzen wie sie sich MMORPGs wie The Elder Scrolls Online, Guild Wars 2, WildStar oder The Secret World erlauben, nimmt man sich nicht raus. Innovationen bei diesem Aspekt hat von The Division sicher auch keiner erwartet. Ubisoft will da seine Shooter-affine Zielgruppe nicht verschrecken.
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Irgendwie habe ich die Befürchtung, dass dieses Spiel noch ein ganzes Stück Arbeit braucht, hoffen wir mal, dass die das hinbekommen. Denn das Setting und die Idee finde sehr gut.
Wenn man sich diese Tweets ansieht bestätigt das eventuell meine Befürchtung
https://twitter.com/Tidux/s…
https://twitter.com/Tidux/s…
aber auf das, was Tidux so von sich gibt, sollte man ja eh nicht so viel geben, von daher…
Wann soll es rauskommen?
Gab es oder gibt es Infos zu einer möglichen beta auf der Ps4?
Mein letzter Stand ist, dass eine Beta Frühjahr 2016 stattfinden soll. Vorbesteller erhalten einen garantierten Beta-Zugang, ansonsten kann man sich auch auf der offiziellen Website für einen Key anmelden und hoffen. 🙂