Im Subreddit zum Sandpark-MMO ArcheAge gibt es etwas Konfliktpotential um den Vorwurf das Spiel sei „Pay2Win.“ Sowas will man dort nicht mehr hören.
Diese leidige Diskussionen, dass ArcheAge Pay2Win ist, werfen ein schlechtes Licht auf das Spiel, ziehen die Community runter, wiederholen sich ständig und nerven. Daher wird ein automatischer Bot entsprechende Kommentare in Zukunft löschen. Außerdem erklärt der den Spielern noch, warum das gelöscht wird. So Fragen stellen ja nur Leute, die sich nicht informiert haben. Es ist zweifellos klar, dass ArcheAge nicht Pay2Win ist. Das weiß ja wohl jeder. Seit Trion Worlds die Goldseller in den Griff bekommen hat, ist es nicht mehr so wie zu Beginn.
Das steht jetzt sinngemäß beim Subreddit zu ArcheAge. Das ArcheAge-Unterforum der riesigen Kommunikationsplattform, die oft als “Homepage des Internets” bezeichnet wird, hat 20.000 Abonnenten und wird, wie man versichert, nicht von Trion Worlds kontrolliert oder so. Man ist nur genervt wegen der „Wiederholungen“ der Posts.
Die Entscheidung kommt, wie man sich denken kann, nicht bei allen gut an. Auf den US-MMO-Gaming-Seiten wird schon kritisch darüber berichtet.
Solche Mini-Foren-Dramen, die dann gleich die Debatten um die großen Themen Zensur und Meinungsfreiheit auslösen, kommen in letzter Zeit häufiger vor: So was ähnliches hat kürzlich der Community-Manager bei Skyforge ausgelöst. Auch der verbat sich das böse “Pay2Win”-Wort und drohte mit Löschung. Musste dann aber rasch zurückrudern: Der Shitstorm nahte. Das war einer der seltenen Fällen, dass einem „Profi“ sowas passiert.
Immer häufiger Ärger mit den Mods bei reddit
Um das „hobby-mäßig moderierte“ Reddit und hier gerade um kriselnde MMO-Games gibt es hingegen häufiger Ärger, gerade in den letzten Woche. Denn diese Subreddits haben eine erhebliche Reichweite und großen Einfluss. Dabei sind die „Chefs“ dieser subreddits aber niemandem zu Rechenschaft verpflichtet, sondern haben diesen Titel und diesen Einfluss oft nur, weil sie die ersten waren, die sich den Kanal mit dem passenden Titel gesichert haben. Und so fühlt sich da auch nicht jeder zu irgendeiner Verantwortung verpflichtet. Fairerweise sei gesagt: So mancher hat seinen Subreddit auch langsam aufgebaut oder hat sich diesen Posten verdient und viele machen ehrenamtlich da tolle Arbeit – da sollte man nicht alle über einen Kamm scheren.
Beim Subreddit zu WildStar verbietet man sich inzwischen – aus ähnlichen Gründen wie bei ArcheAge – Diskussionen darum, ob WildStar denn Free2Play oder Buy2Play werden soll. Der Chef des großen Subreddits zu WoW zog während der turbulenten Anfangstage bei „Warlords of Draenor“ den Stecker und sagte, er gebe den subreddit erst wieder frei, wenn er einloggen könne. Und jetzt eben ArcheAge.
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wie kommst du darauf, das AA kein P2W ist, wenn man sich die besten sachen für echtes geld kaufen kann? wenn man mit ner starken kreditkarte sich mats und arbeitspunkte kaufen kann um sich high end rüstung zu craften. und diese dnan noch mit shop items upgraden kann?
mal angenommen dir ist geld egal und bist millionär und investierst 5000€ in AA. dann hast in einer woche einen char darstehen, den sich kein anderer in 1 halben jahr erspielen kann.
schau dir doch die pvp videos von den Koreanischen Kreditcardheros an.
Das ist so leider nicht richtig, du kannst 5k investieren und baust nur Prächtige Waffen das ist REINES GLÜCK und das ist auch das Problem an der Geschichte.
Klar ist die Chance höher je mehr Items man baut das mal was dabei ist ABER es kann auch einfach NIX dabei sein 🙂
Es gibt natürlich Seiten auf denen Spieler untereinander das Equipment handeln das hat aber nichts mit Trion oder XL Games zu tun.
Dann verkaufst du eben sachen aus shop und kaufst dir die sachen aus ah und zack pay2win
Aber dann ist das bei jedem Spiel mit Casshop das Tradebare Items verkauft der Fall 🙂
Also ich will hier AA nicht verteidigen aber p2w ist für mich ich gehe in den Casshop, kaufe mir Ausrüsting A – Z und zahle dann 1000 € an den Publisher vielleicht sogar weil das alles best in Slot ist.
Vielleicht sehe aber ich das auch falsch und jede Echtgeldtransaktion zwischen Spielern ist auch p2w
würden sie die waffen/rüstungen direkt im shop anbieten, würden sie doch viel weniger geld machen, so geben leute viel mehr aus, da ja das crafting auf reinen glück beruht.
schade um das ansonsten tolle spiel.
Das RNG Element ist ja noch das lächerlichste an der Sache. Da wird einem das Geld aus der Tasche gezogen mit P2W Sachen, aber dann isses noch nen Glückspiel ob man die richtigen Stats bekommt.
Archeage ist leider kein p2w denn dafür müsste der Shop ganz anders aussehen.
Aber Archeage ist ein RNG bzw. LUCK 2 WIN was natürlich etwas ätzend ist, du kannst 20 Waffen bauen jede ist schrott. Der andre baut eine und die ist dann 10k Wert an Gold… naja nicht gerade geil.
Gerade das Schiffeupgraden kann hier sehr schnell ins Gold / Geld gehen aber es ist nicht so als das man sich nicht auch sehr viel Gold durch farming erwirtschaften kann.
Was aber ganz sicher in Archeage der Fall ist, das Waffen / Rüstung für Echtgeld verkauft werden aber war das nicht in sooo vielen Spielen schon der Fall ?
Wollt ihr einen verarschen? Das Spiel ist Pay2Win, DU kaufst dir Credits und kannst damit jede Menge an Gold machen und mit Gold kannst du alles kaufen im Game
Also kein Pay2Win?
Wenn ich mich hinstelle und farme? Nein 🙂
Das nennt sich Würde 😀
OH man es gibt so viele die einfach Unmengen an Geld investiert haben und die Sachen gegen Gold getauscht haben und sich so die besten Sachen im AH gekauft haben und das soll kein Pay2Win sein?
Wenn man das auf engstirnige art und weise so sehen will. Dann ja. Nüchtern betrachtet nein.
Nein aber auch nur bei Leuten, die die Tatsachen nicht ins Auge sehn wollen und es sich einreden, es wäre ja garnicht so.
Artikel lesen vorm Kommentarschreiben bitte, nicht nach der Überschrift schon in die Kommentare hasten. 🙂
So etwas lächerliches habe ich ja noch nie gehört.
Entweder du bist Schüler, Student, Hartzer, Single und hast die Zeit, dir ingame alles zu erspielen.
Oder du bist voll berufstätig, verheiratet mit Familie und einem guten Einkommen und du kaufst dir eben die Dinge.
Das ist nicht Pay2Win, das ist Win-Win für alle!
Sobald jemand verbietet etwas auszusprechen ist an dem Ausgesprochenen etwas Wahres dran. Wer Diskussionen im Keim erstickt der will das mögliche Ergebnis von dieser Diskussion nicht hören. Gerade Hersteller bzw. Publisher sollten diesen Diskussionen zuhören. Zumal P2W noch nicht mal geregelt ist für jeden ist P2W etwas anderes.
Reddit ist gut zum Lesen aber nicht wirklich zum Schreiben.
Geile Logik 😉
Zum Thema F2P und der Maschen und Abzocken und versprechen etc kann ich allen nur wärmstens folgenden Pocast empfehlen :
https://aufeinbier.wordpres…
Eigentlich ein netter Podcast, wenn die Hauptakteure in meinen Augen nicht so sehr unter diesem Selbstdarstellungsdrang leiden würden. Viel zu viel Off Topic mit zu viel Schauspielerei (und obendrein einer sehr schlechten Biermarke) Von den Fakten her recht solide präsentiert, aber leider spricht auch hier wieder mal die Minderheit. Der Rest ist mit F2P mehr als zufrieden 😉
Das sind ja schon zwei Hochkaräter in der deutchen Gaming-Journalisten-Szene. Das fand ich schon sehr interessant.
Wobei ich bei Hearthstone keinen Anlass sehe, gegen das Free2Play-System da zu protestieren. Für mich ist das in einer Linie mit LoL (oder zumindest dicht dran) und schon sehr fair.
Das Tückische, finde ich, bei diesem Convenience-Free2Play-Modellen ist es: Die Leute freuen sich, wenn sie “Langweillge Sachen überspringen.” Wenn die Games “Pay2Play wären”, würden die Entwickler diese langweilige Sachen irgendwann von selbst rauspatchen . Das ist halt oft der springende Punkt.
Also wenn TESO Pay2Play geblieben wäre, hätten sie irgendwann “von alleine” das mit den Pferden anders geregelt und nicht die Lösung über den Cash-Shop.
Das beste Beispiel ist WoW. Da hat man jahrelang Probleme gehabt: Wie mach ich’s denn attraktiv, dass die Leute von 1 bis zum aktuellen Content kommen. Die finden das doof.
Da wäre die Lösung gewesen: Wir überarbeiten mit sehr viel Anstrengung BC und WotLK-Gebiete und lassen uns was einfallen, damit wir attraktiv bleiben. Und wir machen Timewalker-Dungeons und passen Questreihen an usw.
Weil es für uns “selbstverständlich ist”, dass wir unser Produkt pflegen. Wir sind Blizzard, wir können uns das leisten, wir machen das als Service.
Das wäre die “richtige” Lösung gewesen, wenn man weiter 8 Jahre alten Content den Leuten verkaufen möchte.
Und was für eine Lösung hat man gewählt: Wenn du 50 Euro bezahlst, überspringst du das alles und wirst 90.
Ja, super. Und die Leute freuen sich noch drüber, weil sie ja nur den Status Quo kennen und den gerne überspringen möchten. Dass Blizzard 8 Jahre lang nichts an BC gemacht hat, ist doch nicht der Fehler der Spieler. Das ist noch nicht deren Problem.
P2W ist keine Diskussionsgrundlage.
Es gibt ja wohl kein AAA Spiel das mehr P2W ist als Archage das ist Tatsache.
Man sollte eigentlich jeden zu seinem eigenen Schutz aus dem Spiel werfen der das noch nicht geschnallt hat.
Alleine schon ArcheAge als “AAA Spiel” zu bezeichnen, ist eine Beleidigung für alle anderen Spiele dieser Art *g*
Bevor jetzt wieder die üblichen, sachlich-nüchternen Kommentare kommen, habe ich eine Frage 😀
Wie wirkt sich Goldkauf etc. denn bei anderen Spielen (WOW?) aus? Natürlich kann man in einem Spiel, dass einem den indirekten Goldkauf ermöglicht, davon auch die BiS-Items im Spiel kaufen. Bei Archeage, ausgehend von APEX-Preisen, ist das wohl eine teure Angelegenheit. Die beste Waffe bsp. in meinem Cluster im AH wird für 22k-Gold verkauft, also gut 800€ Wert. Dann kommt noch der Rest dazu^^
Kann man auch in z.B. WOW die besten Waffen über das AH mit Gold kaufen? Der direkte Goldkauf ist in AA ja verboten, bei WOW gibt es jedenfalls jede Menge Goldseller. Ist dieser Weg von Blizzard überhaupt gewünscht / genehmigt? Und wenn es so ist, dass man die besten Waffen in WOW über das AH kaufen kann, ist dann nicht auch WOW “Pay2Win”?
Das geht in WoW nicht direkt, dass man aus dem AH was extrem gutes kauft.
Was passiert ist, dass Top-Gilden anbieten, Spieler durch einen Raid zu ziehen, auch durch die schwersten, wenn die dafür ordentlich blechen. Dann hat man “zumindest eine Chance” auf die Items, die man braucht, kriegt bestimmte Titel usw.
Und das kann dann dieser Kreislauf: Spieler kauft sich von Goldseller Gold, Spieler bezahlt Gold an Raider für Item, Raider verkaufen Gold an Goldseller sein.
“Kann” sein. Von Blizzard ist der Goldhandel untersagt, die bannen da auch. Es könnte also bei diesem Geschäft sowohl bei Teil 1, wie auch bei Teil 3 zu Bans kommen. Dass ein Spieler für einen Raidplatz bezahlt, ist aber wohl völlig okay.
Und mittlerweile wäre das auch “legal” möglich, weil sich Spieler – wieder indirekt – vom System für Euros Gold kaufen können über die neue WoW-Münze.
Danke für die Antwort 🙂
Hatte mich schon länger gefragt, wie andere Spiele das Problem lösen. Also gibt es in WoW die besten Items als (vermutlich) gebundene Drops im Dungeon, wärend sie bei Archeage gecraftet und verkauft werden können. Da das erfolgreiche Craften durch RNG vor allem vom Glück abhängt, sind die besten Waffen dort auch so teuer, quasi ein Lottogewinn.
Leider ist das schon etwas giftig für die Balance, da die horrenden Preise für richtig gute Gegenstände ohne Echtgeld nur mit sehr, sehr (sehr [sehr]) viel Zeit bezahlt werden können, und diese Gegenstände auch entsprechend “OP” sind.
für erfolge / mounts kann man sich bei vielen großen gilden durch einen raid ziehen lassen. je nach exklusivität von 50-200€ schon im offiziellen wow forum gesehen. geld wird direkt überwiesen auf ein konto. Ragnaross war zu Cata sehr beliebt zb.
Das wär illegal, denke ich. Auf Blackrock hab ich das nie gesehen, da hieß es – jedenfalls öffentlich – immer nur: Gegen Gold. Soundsoviel Tausend. Das war grade bei den Siege-of-Ogrimmar-Dingen.
ja die meisten schreiben erstmal, dass sie einen raidplatz verkaufen. wenn man dann im TS spricht oder schreibt, sind ihnen euros auf jedenfall lieber als gold ^^
Ja, bei ArcheAge sind die Preise extrem, nicht nur in Europa. Weiß von jemanden, der sich nach über 2 Jahren ArcheAge KR seinen Account für 4.000 US-$ vergolden ließ. Und selbst da ist er wohl über den Tisch gezogen worden, meinte er. Konnte das zuerst gar nicht glauben, bis ich die Paypaltransaktion und die dortigen Preise auf der Itembay selbst gesehen habe o.0
Ja, in Korea ist das echt sehr heftig. Der Twitch-Streamer Kooncoon besitzt grade eine Waffe, die 1800$ wert ist, und auch für diesen Preis gekauft wurde. Insgesamt hat er einen fünfstelligen Betrag in das Spiel investiert…
In Korea gehört der Echtgeldhandel auch zum guten Ton. Die Itembay ist ein Auktionshaus für virtuelle Gegenstände. Da kannst du für jedes MMO dort Accounts, Items, Charaktere usw. frei kaufen und verkaufen. Viele Leute dort spielen beruflich und handeln dort. Bei uns wäre sowas auf legalem Wege undenkbar, in Korea ist das Realität. Schon krass!
Da ist er doch selber daran Schuld. Wer bezahlt schon so viel Geld für ein paar popelige Daten? Sorry aber da ist bei ihm wohl im Oberstübchen ganz gewaltig etwas verkehrt gelaufen. Sollten sie ihn wirklich übers Ohr gehauen haben ok. Dann hat er es wohl verdient.
Man macht soetwas einfach nicht. Das Geld hätte er sich lieber für seine Rente anlegen sollen, damit hätte er eindeutig mehr gewonnen gehabt 😉
wenn man mats mit echtgeld bekommt die man brauch um die rüstungen auf highend zu skillen und diese mats in der welt kaum zu finden sind, dann ist es für mich p2w.
der zeitaufwand es sich ohne echtgeld zu holen ist viel zu hoch, da stimmt das verhältnis einfach nicht.
Tja, man mag ja über ArcheAge so oder so denken, aber der Shop ist gut aufgebaut und darauf ausgelegt, Trion Worlds gutes Geld einzubringen. Pay2Win oder nicht, ich finde sowieso, das dieses Thema seit Jahren sinnlos aufgepauscht wird. Klar ist, ein Spiel muss finanziert sein. F2P bietet dem Spieler die Möglichkeit, zu investieren, was er für richtig hält. Ob man nun mit der Geschäftspolitik des Herstellers einverstanden ist, das kann man ja damit zeigen, ob man das Spiel spielt oder nicht.
Es gibt dutzende MMORPGs auf dem Markt, da wird man schon eins mit besserem Shop finden. Dieses ganze “Pay2Win, Trion ist so scheisse, XLGAMES ist noch schlechter, PvP ist unfair, Der Schiedsrichter ist Schuld” Gehabe ist auf Dauer kaum noch zu ertragen. Niemand wird gezwungen, zu spielen.^^
Falsch, niemand wird gezwungen die Sachen auch zu kaufen. Gute Spieler sind für mich immer noch die, welche ohne Shop auskommen 🙂 Das sind die richtigen pros ^^
Auch das ist absolut richtig, Anna.
Ich selbst habe in meinen Jahren, die ich MMOs spiele, nur sehr selten etwas in einem Shop gekauft. Spiele, die exklusiv Shopsachen anbieten, die man sich ingame nicht erspielen kann und sonst nicht. In den anderen erspiele ich mir die Sachen meist im Spiel. Man muss ja nur wissen, was man im Spiel zu tun hat.^^
Bezüglich P2W ja, aber ich sehe das so, sobald mir ein Spiel gefällt, zahle ich gerne im Shop, nicht um gute Items oder so zu bekommen, sondern um das Spiel zu finanzieren.Bei GW2 habe ich bereits ca 50-60 Euro in den Shop investiert in einem Zeitraum von 2 Jahren, ist nicht viel aber hilft dem Spiel. Bei Path of Exile habe ich auch sehr früh bereits ein Starterpaket gekauft, da ich die Entwickler unterstützen wollte.
Und da liegt ein Teil der Knochen vergraben. Die Menschen sind heut zu Tage, allein durch die Medien und Politik, so massiv und emotional beeinflusst, das die Menschen richtige Panikattacken bekommen wenn sie mal ein mal kein Geld in irgendetwas investieren. Sei es ein Produkt, eine Marke oder irgend ein anderes möchtegern Projekt.
Ein wirklich guter Publisher und Entwikler, sollte in der Lage sein seine Gelder für die Produktion selber auf zu treiben. Gerade wenn das Spiel noch in der Entwiklung ist. Ein Punkt, warum ich zum Beispiel einen totalen Hass auf diese “Kickstarter” teile habe.
Und in der Regel wird man dann auch immer wieder bestätigt. Die Leute geben Ihr Geld, weil sie durch irgendetwas beeinflusst werden, verlieren die Kontrolle über ihr eigenes Denkvermögen und heueln dann rum, wenn ihr ach so gern finanziertes Spiel es nicht mal in die Alpha oder Open Beta schafft.
Das Geld ist weg, die Wut und Endtäuschung groß und drei Wochen später geht der Spaß von forne los. Ein ehwiger, spychologischer Zyklus der sich irgendwann als eine Sucht heraus kristalisiert.
Und so änlich ist es auch mit dem p2w gelaber sämtlicher Spieler. Alle meckern aber spielen die Spiele über die sie sich beschweren und zahlen wie die bekloppten. Und wer es nicht macht, der tut es eben in einem anderen Spiel oder kommt spätestens ein halbes Jahr später wieder und pumpt wieder Geld hinein.
Und so geht es immer und immer weiter. Die ganzen Schreie, im nachhinein nach Nervs, resultieren allein daraus weil jeder heut zu tage alles gleich und sofort haben will. Dabei kann man alles auch ohne sehr gut schaffen. Und sobald dann mal einer richtig gut ist der noch nie Geld in irgend einen Shop investiert hat, wird geschrien die und die Klasse sei op…
Ich finde es gut das AA in dem Punkt entlich durchgreift. Denn wenn diese unnötige Behauptungskette entlich mal durchschlagen wird, wird sich alles andere auch recht schnell legen. Die Gesellschaft ist heut zu Tage so extrem sensibilisiert, da geht das leicht. Es braucht jetzt einfach nur Zeit. Die Spieler werden sich schon daran gewöhnen. Und wenn es so gut weiter läuft ziehen hoffentlich auch bald andere Entwikler und Publischer nach. Mich würde es freuen.
Hab mich nie gezwungen gefühlt was zu zahlen und GW2 ist nunmal abhängig davon monatlich Geld zu bekommen um das Ganze weiter zu betreiben wie auch andere Spiele.
Das hat nichts mit Panikattacken zu tun sondern mehr mit das Spiel ist es mir Wert und da ist es mir egal welche Marke dahinter steht. Dort machen Leute ihre Arbeit die auch Geld verdienen wollen, würden alle wie von die erwähnt Pros sein, würde kein Spiel Überleben, es muss aber ein schmaler Grad gegangen werden zwischen Geld verdienen und P2W.
Ich habe bis jetzt wenige Spiele vorfinanziert PoE war eins und das andere war Divinity Original Sin und bei beiden bin ich froh es getan zu haben da ich diese Sache unterstützen wollte und es sind zwei hervorragende Spiele geworden.
Meistens sind die Spieler die heulen nicht diejenigen die zahlen sondern die, die nicht zahlen wollen 😉
Du hast ja das Thema gar nicht gelesen, AA von Trion hat mit Reddit gar nix zu tun, das steht da auch alles und die greifen da auch mal gar nicht durch.
Spiele müssen auch immer irgendwie Geld bringen, deiner Logik nach müsste ja alles immer umsonst sein, das hat es aber nie gegeben, selbst die ersten Spiele die programmiert wurden hatten nen ganz klaren hintergrund: Geld zu verdienen, wenn du dich mal damit beschäftigst siehst du dann auch das die Atari Programmierer alle übelst gekifft und gesoffen haben, die waren dringend auf Geld angewiesen denn ohne Drogen und Alkohol hatte keiner von dennen wirklich Bock zu arbeiten, weil er seine künstlerische Freiheit nicht genug ausleben konnte. Was du da also so schreibst ist ein idealbild das tatsäschlich nie existierte.
Alles um sonst? wo steht das? Zitier mir das bitte 😀
Du scheinst noch etwas jung zu sein und idealisierst viel, scheinst aber über einige sachen dir keine gedanken zu machen.
1. wer ein guter spieler ist, hat nix damit zu tun, ob er sich sachen im shop kauft oder nicht. das hängt rein vom wissen und der anwendung desses ab.
2. siehe cash shop von planetside2 das sind quasi fast nur cosmetics. helme, tarnungen, optische modifikationen. das spiel spiel ich seit 2-3 jahren recht intensiev und habe dabei locker einen 4stelligen betrag investiert, für cosmetics um damit das spiel zu unterstützen. das hat aber keinerlei einfluss auf meine spielfähigkeiten.
3. spielbeschleunigung und goldkäufe sehe ich als legetim. für schüler, studenten und arbeitslose mit fast unendlicher freizeit mag es ja ok sein, sich sachen über lange zeit zu ergrinden und farmen. als arbeitstätiger familienmensch ist die freizeit aber sehr beschränkt und dann möchte man nur noch das spielen, was einem spass macht und farmen steht dann an letzter stelle.
zudem, wenn man mal 2 überstunden macht, hat man damit genug geld zusätzlich verdient, als man durch 5h farmen reinbekommen kann. also ist farmen rein rechnerisch schon totaler schwachsinn.
4. AA ist Pay2Win, ich spiele es seit release, wobei momentan nicht mehr so aktiv. fakt ist dort, EU / RUS / KR wer eine starke kreditkarte hat, ist im vorteil gegenüber jedem anderen. Wenn man sich da eine halbwegs vernünftige waffe kauft und diese ugradet ist man schon mal 100€ locker los und damit basht man alles was unter dem eigenem niveau ist einfach weg bis hin zu onehits. ich sag nur spieler kong auf server eanna. der rannte nachm 1. monat mit ner rüstung rum, die der großteil der spieler in KR nichtmal hat. mit so heftigen bonus drauf, dass er quasi unsterblich ist. wenn jemand einen gegenstand auf eine gewisse stufe upgradet gibt es eine serverweite mitteilung zu diesem erfolg. der hat dort innerhalb von minuten mehrere erfogle am stück bekommen. nach aussage von trion wurde dabei nicht gecheatet.
Ich halte von solchen Spielen nichts weil sie nicht die Erwachsenen Spieler abzocken die einfach nur blöd sind oder denen das Geld egal ist sonder das zielt eher auf die jüngeren Spieler. AA wurden einige Dinge gezielt so gepatcht das der Umsatz aus dem Cash-Shop erhöht wird und scheiß aufs Balance.
Gewinne machen is ja schön und gut aber wenn man ein ansich gutes Spiel versaut damit die Rendite um 0.5% steigt brauch sich nicht wundern wenn die Reputation zu Staub zerfällt. Trion wird die Nummer am ende mehr kosten als sie durch die Spielchen eingenommen haben.
Die Spielern in meinem Dunstkreis (~60 stk) würden eher aus der Toilette saufen als nochmal ein Spiel von Trion anzufassen und wenn mir mal so die Stimmung gegen Trion nach dem AA Debakel anschaue werden wir da wohl kaum der Einzelfall sein.
Kannst ja gerne AA toll finden,finde es ansich auch super nur was da an Entscheidungen getroffen wurden um die spieler abzuzocken mache ich nicht mit…. und der Spruch:
Die Spieler müssen endlich verstehen…. .”
Nen scheiß muss ich !
Sowas arrogantes hab ich echt selten von nem Publisher gelesen …. einfach unfassbar.
MfG
Olle Kamelle. Verzeih mir, aber das ist typisch deutsch/ europäisch. Meckern bis zum erbrechen, aber wenn dann doch mal ein neues Spiel von einem verhassten Publisher erscheint (siehe derzeit AeriaGames) dann kommen sie wieder alle in schaaren angewatschelt und rennen ihnen die Bude ein “Ich will nen Key, ich will nen Key.” blablabla. Genau das selbe mit den Shops. Alle mekern. Dabei wird trotzdem gezahlt. Warum?
Nunja, das ist teilweise echt einfacher als einem baby einen schnuller zu klauen 😉
Das ist bei den jüngeren Spielern durchaus richtig, nur unsere Bande is deutlich ü30 und da sieht das schon etwas anders aus. Die closed beta Keys bekommen wir ohnehin ,ob wir ein Spiel dann auch wirklich anfassen is dann aber was anderes ^^
MfG