Pokémon GO hat jetzt endlich ein Werkzeug, damit ihr leichter Raids findet – So funktioniert Campfire

Pokémon GO hat jetzt endlich ein Werkzeug, damit ihr leichter Raids findet – So funktioniert Campfire

Ihr könnt nun die App Campfire herunterladen und verwenden, um Raids in Pokémon GO besser zu organisieren. Alle Infos zur App.

Was ist das für eine App? Campfire ist eine App von Niantic, die dabei helfen soll, dass sich Trainer in Pokémon GO (und anderen Niantic-Spielen) besser zusammenschließen können. Dort ist etwa ein Raid-Finder, aber auch eine Chat-Funktion enthalten.

Die App ist schon länger in verschiedenen Teilen der Welt für einige Trainer-Gruppen verfügbar, nun wurde aber der globale Launch vollzogen.

Campfire Download: Die App könnt ihr wie gewohnt in den Stores eures jeweiligen Gerätes finden.

Was die App bringt, stellen wir euch hier kurz vor.

Das kann die App Campfire in Pokémon GO

So nutzt ihr die App: Ihr öffnet die App über das normale App-Icon, oder auch direkt in Pokémon GO über die neue Schaltfläche auf der rechten Seite.

Aktuell gibt es verschiedene Funktionen in der App, die ihr nutzen könnt, um euch mit anderen Trainern zu vernetzen.

Übersicht: Ihr könnt in Campfire die Raid-Karte verwenden. Hier findet ihr eine detaillierte Map, in denen Arenen und aktive Raids in Pokémon GO angezeigt werden. So findet ihr einen schnellen Überblick, wo möglicherweise für euch interessante Raid-Bosse sind.

Gruppen: Zudem werden euch lokale Communities angezeigt, denen ihr euch anschließen könnt, genannt “Gruppen”. Dort findet ihr dann verschiedene Chat-Channels, in denen ihr euch miteinander austauschen könnt. Bei einigen Testern gab es bei Chats allerdings Probleme.

Signale setzen: Interessiert ihr euch für einen Raid oder seid in der Nähe einer Arena, könnt ihr hier draufklicken und ein “Signal” setzen, um andere Spieler zu informieren, dass ihr antreten möchtet. Zudem ist auch hier ein lokaler Chat möglich, um sich abzusprechen.

Wie ihr miteinander chatten und euch zu Raids vor Ort verabreden könnt, hat unsere Autorin Franzi ausprobiert und zeigt es euch hier.

Verbünden: Über diese Funktion könnt ihr einen Raid hosten oder einem Raid beitreten. Um einen Raid zu hosten, müsst ihr in der Nähe eines entsprechenden Raids sein. Dann können euch andere Spieler beitreten, die auf der Suche nach einer Gruppe sind, wenn ihr ihnen Freundesanfragen schickt. Das funktioniert über entsprechende Anfragen in der App.

Wollt ihr hingegen einem Raid beitreten, ist es egal, wo ihr seid. Das ist sogar per Fern-Raid möglich und ähnelt damit Apps wie etwa PokeGenie. Campfire sucht für euch dann Raidgruppen. Nach einer gewissen Wartezeit könnt ihr euch dann einem Raid anschließen, der euch interessiert.

Insgesamt soll Campfire dabei helfen, lokale Communities in Pokémon GO zu finden und beispielsweise Raids besser abschließen zu können. Überhaupt legt Niantic in diesem Jahr einen verstärkten Wert auf eine Stärkung des Gameplays in der “realen Welt”. Dazu äußerte sich ein Entwickler in Pokémon GO im Interview.

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Oli255

Bisher ist da aber nicht mehr los als vor dem vollen Release. An normalen Tagen nahezu gar nichts und die Gruppen -Admins altbekannte Namen. Es kann aber durchaus auch noch dauern, bis die gelegenheitsspieler das ganze mitbekommen und reagieren.

Und es braucht auch neue Inhalte. Es ist nicht attraktiv, über einen ganzen Monat denselben Shadow-Vogel als einzigen lokalen Inhalt an Wochenenden zu haben. Zu Campfire gehören nun auch neue Funktionen. Die angekündigten Routen und Challenges sind wieder einmal Singleplay. Im Code hat man ja mal Partys gefunden. Sowas wäre ein Ansatz, dann auch mal Inhalte zu bringen, die es attraktiv machen Camp fire zu nutzen.

Campfire soll außerdem eine App für alle Games sein. NBA schließt und Peridot hat zwar eine App, aber keine Multiplayer-Inhalte. Die Karte ist bisher nutzlos. Ob man die Chance nutzt, bei Monster Hunter Now unmittelbar Campfire für das dort angekündigte Multiplayer einzusetzen, bleibt abzuwarten. Außerdem soll ja Campfire auch Drittanbietern offen stehen, die Niantic Lightship für eigene Entwicklungen nutzen. Diesbezüglich ist aber auch Stille. CEO John Hanke hat es im gestrigen Schreiben treffend ausgedrückt, dass Niantic gerade dieses Ziel, über die eigene Plattform Games Dritter zu ermöglichen, bisher nicht erreicht hat.

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von Oli255
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