Der bekannte Twitch-Streamer Papaplatte wurde von der Organisation Make-A-Wish kontaktiert und erfüllt einem schwerkranken Fan einen Herzenswunsch. In einem seiner letzten Livestreams erzählt er von diesem bewegenden Tag.
Wer ist Papaplatte? Kevin „Papaplatte“ Teller, 27 Jahre alt, zählt zu den bekanntesten deutschen Streamern und Content Creators im Gaming-Bereich. Durch seine authentische und humorvolle Art hat er eine loyale Fangemeinde auf Plattformen wie Twitch, YouTube und TikTok für sich gewonnen.
Dieses Jahr erreichte er einen weiteren Meilenstein, indem er bei dem Streamer-Event r/Place seine eigenen Zuschauerrekorde brach und über 100.000 gleichzeitige Zuschauer verzeichnete.
Ebenso ist das Event Friendly Fire jedes Jahr für viele ein Höhepunkt und erfüllt die Wünsche zahlreicher Menschen:
In einem vorherigen Ereignis schloss sich Papaplatte mit seiner Community auf Twitch zusammen, um an einer von den Moderatoren Joko und Klaas organisierten Schatzsuche um 1 Million Euro teilzunehmen. Live auf Twitch rätselte er gemeinsam mit seiner Community und das Ergebnis war, dass einer seiner Zuschauer nun im Besitz eines beträchtlichen Vermögens ist.
Jetzt wurde Papaplatte von der Organisation Make-A-Wish kontaktiert, um den Herzenswunsch eines erkrankten Fans zu erfüllen.
„Er könnte sich alles wünschen, aber er hat dich gewählt.“
Was hat der Zuschauer sich gewünscht? Im Stream verriet er zunächst nicht, warum er sich im Phantasialand aufhielt, sondern sagte nur, dass es eine besondere Person gebe, die der Grund dafür sei. Als der Chat scherzhaft spekulierte, ob es sich um Merkel oder Obama handle, lüftete er schließlich das Geheimnis. Der Streamer hatte eine Einladung von Make-A-Wish erhalten, die er spontan annahm.
Die Organisation setzt sich dafür ein, die Herzenswünsche schwerkranker Kinder und Jugendlicher zu erfüllen, um ihnen Freude, Hoffnung und Stärke zu schenken. Diese berichtete Papaplatte von dem erkrankten Zuschauer, der erst 17 Jahre alt ist.
Trotz der Neugier des Chats wollte Papaplatte anfangs nicht ins Detail gehen. Er betonte, dass dieser Tag sich allein um die besondere Person drehen sollte, da es deren Wunsch war, einen Tag mit ihm zu verbringen.
Jedoch verriet er zumindest ein paar kleine Situationen, von diesem besonderen Tag. Der junge Fan kannte offenbar sämtliche Details aus Kevins Streams und war überglücklich, nicht nur Zeit mit seinem Idol, sondern auch mit dessen Freunden zu verbringen.
Als Papaplatte diese berührenden Momente im Stream teilte, wies ein Chat-Kommentar darauf hin: „Du musst dir vorstellen, er könnte sich alles wünschen, aber er hat dich gewählt. Natürlich kennt er dann alles von dir.“
Auf die Frage im Chat, ob er dies kostenlos getan habe, scherzte Kevin zunächst über einen „dicken Paycheck“. Später offenbarte er jedoch, dass er die Aktion aus Überzeugung und ohne finanzielle Interessen durchführte, da er es als eine „coole“ Geste ansah.
Wie erging es Kevin an diesem Tag? Im nächsten Abschnitt berichtete Papaplatte jedoch, dass es ihm an diesem Tag nicht gut ging. Mit nur fünf Stunden Schlaf nutzte er zwar die Phantasialand-Karten, die ihm ermöglichten, ohne Wartezeiten bestimmte Attraktionen zu besuchen. Jedoch fühlte er sich anschließend durchgehend unwohl.
Trotzdem ergab sich durch sein Unwohlsein die Gelegenheit, sich in Ruhe mit dem erkrankten Zuschauer hinzusetzen und sich zu unterhalten. Details über die Krankheit des Fans wurden dabei nicht näher erläutert.
Auch wenn Papaplatte aktuell zu den größten deutschen Streamern gehört, gibt es Punkte, die ihn an Twitch stören: Papaplatte erklärt, was im deutschen Twitch falsch läuft: Streamer haben Angst, Gaming zu zeigen
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Da war ganz nix kostenlos. Solche Streamer verdienen über ihre Dashboard Aufgaben und die Leute die nen Haufen Geld raushauen. Nix besonderes.
Mal davon abgesehen, dass sich mir der Zusammenhang zwischen den Twitch-Einnahmen, die Papaplatte durch seine üblichen Streams und der durchaus lobenswerten Offcam-Make-A-Wish-Aktion nicht erschließt, sollte man evtl. ruhig sein und sich solch unnötigen Kommentare schenken, es sei denn mal tut dergleichen. 😉
Wie steht es denn um deine Gemeinnützigkeit?