Für die Konsoleros auf der Xbox One wird es in Overwatch mit 2.19 nun ruhiger. Trolle halten die Klappe – war es das schon?
Wenn es um die Bekämpfung von Trollen und störenden Spielern geht, dann hat Overwatch seit seinem Release ein großes Problem. Die Toxizität hat nach der Veröffentlichung stark zugenommen und in fast jedem Match gibt es den einen oder anderen „Experten“, der herumpöbelt oder stänkert.
Der Patch 2.19 von Overwatch sollte zumindest auf der Xbox One nun für etwas Linderung gesorgt haben. Dort haben Spieler schon lange einen „Ruf“ – und wenn der unter eine gewisse Grenze fällt, dann müssen sie mit Einschränkungen leben. Das gilt nun auch für Overwatch. Wer auf „Avoide Me“ („Meide mich“) herabrutscht, weil er zu oft wegen unfreundlichem Verhalten gemeldet wurde, der kann den Voicechat nicht mehr benutzen.
“Silenced” Spieler landen im gleichen Overwatch-Pool
Allerdings – und das ist umstritten – landen die Spieler noch immer im selben Pool aus Mitspielern. Die „stummen“ Spieler sind also weiterhin mit den „ungemeldeten“ Spielern in der gleichen Gruppe.
Einige Fans wünschen sich, dass es eigene Straf-Pools gibt, in denen die toxischen Spieler nur noch gegen- und miteinander spielen können. Blizzard lehnt dies jedoch ab und möchte langfristig lieber dafür sorgen, dass extrem störende Spieler „gar nicht“ mehr an Overwatch teilnehmen können.
Blizzard sieht das Getrolle und toxische Verhalten in Overwatch sogar als so negativ an, dass die gesamte Entwicklung des Spiels ausgebremst wird, um Trolle und Flamer zu bekämpfen.
Was haltet ihr davon? Kann das nur ein erster Schritt in die richtige Richtung sein? Oder genügt diese Stille schon, damit man zumindest vor den Beleidigungen Ruhe hat?
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