Blizzard hat eine neue Overwatch-Kurzgeschichte veröffentlicht und der gab den Fans genau das, was sie lesen wollten. Ein weiterer Charakter ist homosexuell.
Ohne große Vorankündigung hat der Twitter-Kanal von Overwatch eine neue Kurzgeschichte veröffentlicht. “Bastet” erzählt vom Aufeinandertreffen von Ana und Jack Morrison, also Soldier: 76. Beide dachten vom jeweils anderen, dass er oder sie gestorben sei. Sie unterhalten sich über ihre Vergangenheit und dabei kommt ein pikantes Detail ans Tageslicht: Soldier: 76 ist schwul.
Worum geht es in der Kurzgeschichte? Die Geschichte spielt unmittelbar nach dem Comic „Alte Soldaten“ und behandelt vornehmlich Gespräche zwischen Soldier: 76 und Ana. Bei Gesprächen über die Vergangenheit schaut Ana einige Fotos von Soldier: 76 durch und entdeckt dabei eines, das sie noch nicht kannte. Es zeigt Jack zusammen mit einem Mann namens Vincent. Aus dem Gespräch geht dann hervor, dass Vincent die große Liebe von Jack war.
Doch mit der Offenbarung von Jack Morrisons Sexualität kam auch gleich die tragische Enthüllung, dass die Liebe niemals erfüllt sein wird. Vincent hat nämlich inzwischen einen anderen Mann geheiratet und scheint damit ziemlich glücklich zu sein. „Heikles Thema“, wie Ana so schön feststellt.
Entwickler bestätigt erneut: Für einige Fans reichten diese Andeutungen nicht und sie wollten Klarheit haben. Der Story-Entwickler Michael Chu (und Autor der Geschichte) bestätigte auf Twitter noch einmal:
„Jack und Vincent waren in einer romantischen Beziehung. Beide identifizieren sich als schwul.“
Hier könnt ihr die Geschichte lesen: Wer die Kurzgeschichte “Bastet” selbst in voller Länge lesen will, kann sie hier auf deutsch und hier auf englisch lesen. Die Lektüre lohnt sich auf jeden Fall, denn abseits der Thematik um Jacks Sexualität ist die Geschichte voller Witz und zeigt eine eher verspielte Seite von Soldier: 76, die man in Overwatch selbst kaum zu Gesicht bekommt. Außerdem dient Reinhardt immer wieder als negatives Beispiel für so ziemlich alles.
So reagiert die Community: In den sozialen Medien reagieren die Fans von Overwatch bisher überwiegend positiv. Schon seit Jahren rätseln sie, wer denn wohl der „schwule“ Charakter sei. Dass es nun ausgerechnet Soldier: 76 ist und damit quasi beide „Cover“-Helden von Overwatch homosexuell sind (denn Tracer ist es auch), sorgt offenbar für besonders viel Freude, wie einige Tweets zeigen:
Was haltet ihr von dieser Story-Enthüllung zu Soldier: 76? Steht ihr dieser Sache positiv oder negativ gegenüber?
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Und du entscheidest, was norma ist und was nicht?!
Homosexualität ist natürlich und normal.
Da kannst du dich winden wie du willst.
wenn das der berüchtigte Axl Dope sagt dann muss das wohl so sein haha
Einfach geil wie sehr dich das stört, was irgendein random typ im internet sagt x,D
Wenn du die Sachen, die du hier sagst, nicht ernst meint, stört es dich sicherlich nicht, wenn sie gelöscht werden.
Wer nur hier ist, um andere zu provozieren und lacht, wenn jemand auf ihn antwortet -> Der muss auch nicht hier sein. Der Thread ist nicht dafür da, dass du hier leute baitest und “Hahaha” schreibst, wenn dir wer antwortet.
da hat man mal ne andere Meinung und dann gilt das gleich als provozieren…unglaublich
Es geht nicht um deine Meinung. Es geht darum, dass du sagst. “HAHAHAHA Lustig, dass du dich darüber aufregst, was ich sage. Du bist so leicht zu provozieren. HAHAHAHAHA.”
Wir sind hier nicht im Kindergarten.
Das sage nicht ich, dass ist ‘n Fakt.
Wäre es nicht natürlich, würde es wohl kaum bei 1500 Tierarten vorkommen, hmm?!
Btw, mich stört nicht, was irgendein Typ im Internet sagt, mich stört die allgemeine Dummheit von Typen wie dir.
joa da sag ich nur eines: ‘Genetischer Defekt’
dass es das bei tieren gibt, das weiß jeder, komisch dass du da noch die betroffene tierartenanzahl nennen musstest aber okay xD
bei tieren hat sich das so entwickelt, weil auch ein sinn dahinter steckt. Beispiel Pinguine: stirbt die mutter frühzeitig, kann ein anderer männlicher pinguin die mutterrolle übernehmen.
bei menschen ist das unnötig und hat absolut keinen zweck in der evolution, weshalb -> Genetic Birth Defect
Genetischer Defekt ist kompletter Unsinn.
Würdest du dich etwas mit wissenschaftlichen Dingen befassen, wüsstest du das auch.
Ich habe die Anzahl der Tierarten erwähnt, weil viele dann ankommen mit »Nur weil das bei ein oder zwei Tierarten auftritt, ist das noch lange nicht natürlich!«
Und nein, es steckt nicht immer ein tieferer Sinn dahinter: https://m.geo.de/natur/tier…
okay du hast mich mit deiner antwort bestätigt
homosexualität bei menschen macht keinen sinn oder hat irgendeinen zweck für die gesellschaft oder die evolution der menschlichen rasse. diesem teil bist geschickt ausgewichen, weil es kein gegenargument gibt.
Vielen dank, darauf wollte ich hinaus und es hat hervorragend geklappt. Das war’s von mir. Ich bin raus. peace
Ist die menschliche Rasse nicht ein wenig zu intelligent um alles nur dem Zweck der Evolution zu tun? Welchen Zweck hat dann ein Arzt der kranke heilt? Sollen die Kranken doch einfach sterben, damit deren Blutlinie endet und nur die starken sich fortpflanzen dürfen. Von daher aus meiner Sicht etwas zu kurz gedacht.
Mein Punkt den ich erneut (warum auch immer) klarstellen will. Ich habe nichts gegen Homosexuelle oder gegen Soldier weil er schwul ist. Was mich stört ist, dass seine Sexualität nicht der Rede Wert wäre wenn er Hetero wäre (sry für meinen Satzbau) und dementsprechend keine Artiekl darüber veröffentlich worden wären. Daher weiß ich nicht ob ich es gutheißen kann wenn man versucht aufgrund seiner Sexualität Clickbait zu betreiben. Das betrifft natürlich nicht nur Mein-MMO sondern im Prinzip alle Gaming-News-Seiten. Daher gebe ich Blizzard die Schuld weil die genau wussten, dass sowas in den News im Fokus wäre, was nicht der Fall wäre wenn die Soldier hetero gemacht hätten.
Hier wird ein charakter in meinen Augen instrumentalisiert und sowas finde ich ebenso verwerflich.
Overwatch hat es deswegen sogar in den vox news geschafft.
Aaah, ja, sich artiklurien zu können = hochgestochen schreiben?! oO Okay.
Ich klinge blöd, weil ich den Fakt anmerke, dass sich quasi nur darüber echauffiert wird, dass auf seine homosexuelle Beziehung eingegangen wird, weil das ja seine Homosexualität herausstellen würde und es aufgezwungen wirkt?!
Aber ‘ne heterosexuelle Beziehung würde nicht aufgezwungen wirken, weil?! Ach ja, weil es die Norm ist. Wer bestimmt noch mal, was die Norm ist?! Genau. Die Gesellschaft und wie macht man etwas zur Norm?! Genau. In dem man es normalisiert. Ergo muss man die Dinge »herausstellen« bis sie endlich als Norm verstanden werden und nicht mehr jeden 3. Hetero in seiner eigenen Sexualität erschüttern.
Du bist ja ein richtiger Witzbold.
Ihr seid es doch, die wie von der Tarantel gestochen aufspringen und es als reingequetscht, aufgesetzt, herausgestellt etc. bezeichnen, nur weil’s da um Homosexuelle geht.
Warum wäre es denn bei Heterosexuellen all das nicht?! Hmm?!
Gegenfrage: Hätte es bei mein-mmo einen extra Artikel gegeben in dem die “heten”-Flagge im hintergrund ist mit der Aufschrift “Auch das männliche Gesicht von Overwatch in heterosexuell”
Die Tatsache, dass es darüber einen polarisierenden Artikel geben muss ist doch schon in seiner Art und Weise provokant.
Man hätte auch einen Artikel verfassen können der so klingt wie “POTZBLITZ! Blizzard veröffentlicht überraschend Kurzgeschichte zu Soldier 76 und gibt weitere Side-Facts zu Jack Morrisons Vergangenheit”
Nein natürlich nicht, ist nicht ansatzweise so anlockend wie die “unglaublich besondere” Tatsache, dass Soldier 76 schwul ist.
Hätte, hätte, hätte…
Wie sieht denn so ‘ne Heten-Flagge aus?!
Nebenbei, der Tenor hier ist, dass die Kurzgeschichte an sich seine Homosexualität herausstellt und aufgezwungen erscheinen lässt, das wäre auch bei deinem Beispiel als Titel noch so.
Wo genau polarisiert der Artikel eigentlich?!
Ich bezweifle, dass du nicht verstanden hast worauf ich hinaus will.
Auf deine Sarkastischen Fragen gehe ich an der Stelle einfach mal nicht ein…..
Worauf ich hinaus will: Wenn Blizzard offenbart, dass Soldier 76 hetero ist, dann wäre nicht seine Sexualität im Fokus sondern die Kurzgeschichte. I rest my case!
sehr wahr! geiles ding, daran hatte ich garnicht gedacht
Und wer ist jetzt Pharas daddy?
Na und?
Plumper Versuch von Activision Blizzard den Aktienkurs durch “virtue signalling” wieder nach oben zu drücken?
kriegen die auch mal was ”tiefgründigeres” auf die reihe? Tracer ist lesbisch, Jack schwul…was als nächstes? Orisa war mal ein Sexroboter…man man man
Ich schmeiß mich weg!!!! ymmd
lande aber bitte auf was weiches^^wir brauchen dich noch als Heilerin 😛
Häh?!
Und wo bleibt die Antwort?!
heten am ragen
Also wenn ihr mich fragt, ich hab es schon immer gewusst und es war mir egal! – Ich bin selbst bi und dadurch automatisch kein Alien, sondern ein MENSCH wie jeder andere auch. Soldier 76 hatte damals einen Partner gehabt und dieser war männlich – und? Jetzt wissen es alle, dass er homosexuell ist, einer meiner Main’s bleibt er dennoch in Overwatch! :3 #OWDad4ever
Hab nen Schwager aus Kenia mit dem ich das äquivalente Thema hatte aber bzgl. Hautfarbe und den Medien.
Er findet es einfach peinlich und aufgebauscht wie drüber diskutiert wird und teure Spezialistenteams darüber debattieren ob jetzt zbsp. Schwarzwälder Schinken jetzt nicht “Maximalpigmentierter Schinken ausm Wald” heissen müsste im übetriebenen Sinne um jaaa nicht evtl. jemanden zu verletzen und überpolitisch korrekt zu sein.
Wie der gute Kommentar von Marco weiter unten, ich halte es für ne PR Aktion, man soll einfach über Overwatch reden ausserdem erst die Elliesache und dann jetzt das.
Allgemein halte ich es mit der sexuellen Orientierung so wie mit der religiösen Ausrichtung: Zuhause ausleben oder von mir aus auf dem Swingerschiff aufm Bodensee.
Und wie sich hier manche echauffieren weil sie jeden Kommentar der nicht übertrieben “homophil” ist auf die Goldwaage legen zeigt ja -> man redet drüber und die Werbeaktion war erfolgreich.
Ich finde das einfach zum kotzen… Political Correctness wird halt zum Trend. Es ist einfach nur nervig und lächerlich. Sollte die sexuelle Ausrichtung nicht völlig egal sein? Ich renne auch nicht den ganzen rum erzähle jedem das ich hetero bin.
Rennt Soldier:76 doch auch nicht.
haha true aber die gesamte lgbtqtfbgsb?+ community und deren arschkriecher schon xD
Er findet es einfach peinlich und aufgebauscht wie drüber diskutiert wird und teure Spezialistenteams darüber debattieren ob jetzt zbsp. Schwarzwälder Schinken jetzt nicht “Maximalpigmentierter Schinken ausm Wald” heissen müsste im übetriebenen Sinne um jaaa nicht evtl. jemanden zu verletzen und überpolitisch korrekt zu sein.
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Das diskutiert doch keiner.
Es gab Diskussionen, ob der “Negerkönig” in Kinderbüchern weiter “Negerkönig” heißen sollte.
Ob “Negerküsse” nicht besser “Schaumküsse” heißen sollten.
Und ob man “Zigeunerschnitzel” in “Paprikaschnitzel” umbenennen müsste.
Das kann man durchaus kritisch sehen und sagen: Nein, das finde ich Quatsch. Bei Zigeuneer sehe ich nicht dieses Negative, was das Wort mal ursprünglich hatte. Das ist heute anders besetzt. Und “Negerkönig” -> Das ist historisch wichtig, dass wir es so im Buch lassen. Dann können wir den Kindern erklären, warum das damals okay war und wir das heute nicht mehr so sagen usw.
Aber hinter jeder dieser Umbennungen steckt schon eine Logik und ein Grund.
Und viele Wörter haben wir ja umbenannt aus vernünftigen Gründen, die vor 30 Jahren noch anders hießen. “Eskimos” sind keine Eskimos mehr, Kinder mit Down-Syndrom nennen wir mehr “mongoloid” und “Indianer” nicht mehr “Indianer” -> Hat vernünftige Gründe. Hat auch die Welt nicht schlechter gemacht. Die Leute gewöhnen sich schon dran.
Aber das sind schon “vernünftige” Diskussionen, die man schon ernst nehmen kann.
Das dann immer zu übertreiben und ins Absurde zu ziehen mit “Schwarzwald” -> maximalpigmentiert, bringt halt nix.
Wenn du mich schon zitierst, zitiere bitte nicht aus dem Zusammenhang einen “reisserischen Teil” davon und lasse den Rest weg der die eigentliche Stellung zu dem Thema beschreibt, denn so bringt es halt tatsächlich nix.
Und dass es keinen maximalpigmentierten Schwarzwälderschinken gibt sollte jedem klar sein habe ja geschrieben im übertriebenen Sinne.
Meine Text oben im vereinfachter Form damit es auch jeder versteht:
Die Menschen/Gruppen welche tatsächlich das Thema politische Korrektheit betrifft empfinden die Auseinandersetzung mit diesem Thema als übetrieben und die Diskussion und Zelebrierung in den Medien lächerlich.
Ausserdem wird das Thema gerne benutzt um zu provozieren wie meiner Meinung nach in diesem Fall für PR-Zwecke.
Es geht genau um diesen Punkt.
“Maximalpigmentiert” -> Das ist so ein Kampfwort, um sich über die Debatte lustig zu machen, damit man sie nicht führen muss.
Das finde ich echt mies -> Dazu habe ich mich geäußert.
Das spreche ich an. Wenn du nicht willst, dass dir jemand deine eigenen Aussagen aufzeigt, dann tätige sie doch nicht.
Ich bin schon in der geistigen Lage, deine Aussagen zu verstehen.
Du für mich ist dieser Begriff besonders bei mir in der Arbeit im normalen Sprachgebrauch und noch nie ein Kampfwort gewesen.
Ich arbeite in der Schweiz im Medizinwesen und dieser Begriff und die Tatsache hinter dem Begriff spielt für mich eine Rolle in der Nierendiagnostik und der Berechnung bestimmter Nierenwerte.
Jeder benutzt ihn bei uns und bin bisher niemanden begegnet der sich auf den Schlips getreten gefühlt oder es als mies empfunden hat wegen diesem Begriff wie du, selbst mein lieber Schwager nicht.
Und weiter erklären tue ich mich nicht ich denke ich habe meine Meinung oben genug verdeutlicht und es wird mir auch zu blöd.
Bei welchen Nierenlaborparametern soll denn das Wort „maximalpigmentiert“ vorkommen? Bin selbst Krankenpfleger und studiere Medizin und bin deshalb daran interessiert. 😉
Warum sprichst du generell davon, dass Menschen die es betrifft die Diskussion für übertrieben halten? Ich sehe das nicht so, wirf mich also bitte nicht in einen Topf.
GFR -> bzw. bei der Berechnung gibt es einen Korrekturfaktor der bei dunkler Hautfarbe ins Spiel kommt.
“Warum sprichst du generell davon, dass Menschen die es betrifft die
Diskussion für übertrieben halten? Ich sehe das nicht so, wirf mich also
bitte nicht in einen Topf.”
->Die Menschen die ich kennengelernt habe sind natürlich damit gemeint.
Ich weiß nicht aber die sexuelle Orientierung ist mir “Latte” beim zocken. Mir gefällt der Char oder nicht. Nur darum geht es.
Alle so Homosexualität PRO-CONTRA… ich denk mir nur: “Wie süß sich Ana einfach um Soldier kümmert!” <3
Oh je… Blizzard geht wieder in die PC-Offensive.
Nach dem Debakel der letzten Monate wirkt das ziemlich aufgesetzt, so als müsste man zumindest in der Twitter-Bubble mal wieder ein paar Likes reinholen.
Wenn sexuelle Identitäten in der Story des Spiels ein wichtiger Punkt sind und gut erzählt werden, dann macht sowas ja Sinn, aber die Overwatch-Story ist in etwa so “gut” wie die von Destiny und den Glimoire-Karten. Storytelling und Spieltiefe war ja mal Blizzards Stärke.
Im Grunde kommentiere ich, weil ich Sorge habe, dass Blizzard den Overwatch-Weg jetzt auch im Diablo und Warcraft-Universum geht und wir mit oberflächlichen Games ohne Lore, dafür aber mit solchen Kurzgeschichten bekommen. Im schlimmsten Fall passiert sowas wie bei Harry Potter und man ergänzt nachträglich einfach Fakten zu wichtigen Personen.
Fantastische Tierwesen 2 undso….
Bitte,bitte lasst Blizzard wieder die Kurve kriegen und solide Games machen, danach können Sie ja ein paar Ressourcen nutzen, um Kurzgeschichten zu schreiben oder wenn es so wichtig ist, dann die sexuelle Orientierung der Charaktere ins Storytelling einbinden.
[…]Im schlimmsten Fall passiert sowas wie bei Harry Potter und man ergänzt nachträglich einfach Fakten zu wichtigen Personen.
Fantastische Tierwesen 2 undso[…]
Falls du damit auf Albus Dumbledore und seine Homosexualität anspielst dann muss ich dich leider enttäuschen. Denn das Dumbledore schwul ist hat J.K. Rowling bereits 2007, während einer Lesereise für den letzten Harry Potter Band, bestätigt. Es ist also bei weitem kein “nachträglich ergänzter Fakt”.
sollten die sich nicht lieber auf ne anständige story konzentrieren? wen interessiert deren sexuelle orientierung…
Ich freue mich darüber. Ich kann mir vorstellen, dass es manche heterosexuelle Menschen “nervt” dass S76 explizit als schwul dargestellt wird, da es sie nicht interessiert welche sexuelle Vorliebe der Charakter hat. Und das es natürlich noch immer sehr viele Leute gibt, die schule Menschen grundsätzlich hassen, ist auch klar (speziell wenn sie anonym im Internet frei sagen können, was sie wirklich denken).
Ich finde es einfach cool zu sehen, dass ein so beliebter Charakter etwas mit mir gemeinsam hat.
Man kann es vll mit Hobbies oder Berufen vergleichen. Wenn du selbst DJ bist, findest du whsl Lucio ziemlich cool. Wenn du Türsteher im RL bist, hat vll Hodor von GoT einen speziellen Platz in deinem Herzen.
Man kann sich einfach mit diesen Charakteren identifizieren und es sollte eigentlich niemanden wehtun, wenn von derzeit 29 OW heroes 2 schwul sind 😉
Von zwei Charakteren wissen wir die Sexualität. Bei dem Rest muss man raten. Wir wissen von den anderen Charakteren noch nicht, wer Homo-, Hetero-, Bi- oder Asexuell ist ^^
Und letztlich ändert dieses Wissen auch nichts. Der Charakter bleibt der Gleiche, wie auch ohne diese Info.
“Wenn du Türsteher im RL bist, hat vll Hodor von GoT einen speziellen Platz in deinem Herzen.”
ooh, der war böse! 😀
Also an sich interessiert es mich nicht wer homosexuell ist und wer nicht, aber dass man ausgerechnet Soldier 76 dafür genommen hat finde ich irgendwie unpassend, im Vergleich zu Tracer z.B. . Da hätte ich eher an Genji oder Junkrat gedacht, selbst bei Reaper hätte es besser gepasst.
Weil? Ich versteh jetzt den Zusammenhang nicht wirklich, warum es bei Soldier nicht passt und bei Genji, Junkrat und Reaper besser passen soll.
Ganz einfach, wenn ich die Entscheidung hätte treffen müssen, wer von den Overwatch-Charakteren hätte homosexuell sein müssen, hätte ich einen von den genannten genommen, weil Soldier 76 für mich eben eher heterosexuell erscheint. Kann sein dass du das anders siehst aber wenn man es sich als Entwickler aussuchen könnte, wäre Soldier 76 für mich der letzte auf der Liste.
Ja gut…du hast jetzt halt nochmal fein das wiederholt, was du oben schon geschrieben hast. Aber meine Frage nach dem warum hast du mir nun nicht beantwortet. Was qualifiziert Genji (eine Figur in einer Ganzkörperrüstung aus Metall) oder Reaper (einen Charakter in schwarzen Klamotten, mit einer weißen Maske vor dem Gesicht), eher dazu schwul zu sein, als Soldier? Beides Figuren die du in ihren Default-Skins nicht sehen kannst und die mit verzerrten Stimmen sprechen, also rein optisch und akustisch (wenn man sich denn von solchen Sachen beeinflussen lassen lässt) schon mal GAR KEINE Rückschlüsse oder Anhaltspunkt für Rückschlüsse zulassen.
Wenn du sagst, dass es unpassend ist und sogar Gegenvorschläge machst, musst du das Ganze ja auch irgendwie begründen könne.
Ok dann wiederhole ich das Gesagte eben nochmal, nur noch subtiler, damit du das warum vielleicht dann verstehst.
Hattest du nie ein Gespräch mit jemandem gehabt, den du gerade kennengelernt hast und irgendwann während des Gesprächs äußerst dieser dann seine Homosexualität und dein erster Gedanke danach ist dann, ” Wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht” und dein zweiter Gedanke ist dann vielleicht “Tja, auch cool”. Diesen Gedankengang hatte ich als ich den Artikel gelesen hatte.
Manchmal kommt es aber auch vor das mein erster Gedanke ist ” Hey, hatte ich mir irgendwie schon gedacht”. Das wäre bei mir bei Junkrat und Genji der Fall gewesen, weil sie auf mich eher Homosexuell wirken als Soldier. Das ist alles… reine Empfindungssache.
Okay…habe ich so jetzt nicht empfunden, aber deine Begründung kann ich nachvollziehen, ja 🙂
er muss dir weder etwas beantworten noch iwas begründen, jeder sieht auf was du hinaus willst, jaja homosexuelle müssen nicht wie klischee homosexuelle aussehen, kam an, siehe tracer … blizzard macht sich nur lächerlich, dann bitte auch alle anderen sexualitäten und neigungen thematisieren… wie im kindergarten
Was genau ist denn jetzt deine Mission hier?! 😀
Ich will auf gar nichts hinaus…woran machst du das fest? Ich habe doch nur seinen Gedankengang nicht nachvollziehen können und deswegen nochmal nachgefragt. Nicht mehr und nicht weniger, das war für mich nicht nachvollziehbar beantwortet und ich habe nochmal nachgefragt…das war’s.
Selbstverständlich brauch er mir nichts beantworten, hat es aber netterweise getan und jetzt ist es doch auch gut.
Und Blizzard macht sich lächerlich?! Warum genau? Weil sie eine tiefergehende Story um ihre Charaktere stricken und die Sexualität nunmal dazu gehören kann?
blizz macht sich dahingehend lächerlich, weil sie sich an themen bedienen, bei denen sie genau wissen dass es für gossip sorgen wird. eine tiefgreifende story benötigt keine sinnlosen sidefacts wie die sexualität der helden, es sei denn diese würde in irgendeiner weise zur tiefe der story beitragen, sehe ich hier jetzt nicht, genauso könnte blizz den drogenkonsum einiger helden thematisieren, junkrat würde sich perfekt dafür eignen, nur sind drogen kein gutes thema um sich als firma iwie zu positionieren, darum gehts nämlich am ende und das ist mmn lächerlich
genauso lächerlich wie die leute die sich offended fühlen, weils andere leute gibt die 76 als unpassend für einen homosexuellen helden bewerten…
Junkrat hätte sicher auch einen Haufen “Lovetoys” dabei gehabt. 🙂
Wie Erzkanzler schon schrieb, ist es meiner Meinung nach toll, wenn solche Meldungen respektive “Möglichkeiten der Identifizierung” für Menschen vorhanden sind, die im echten Leben Angst vor einem Outing haben oder eventuell in echte Schwierigkeiten geraten könnten. Mit S76 ist es ein weiterer sympathischer, glaubwürdiger Charakter, der mit seiner Einstellung und seinem Auftreten sicherlich als Vorbild (in einem Spiel) geeignet ist. Er wurde vor dieser Verlautbarung als Verkörperung positiver maskuliner Aspekte gesehen und ich sehe nicht, warum sich das nach seinem “Outing” plötzlich und schlagartig ändern sollte. Er ist ja immer noch derselbe raubeinige, harte Knochen – aber erlebt Zärtlichkeit eben mit einem anderen Mann anstatt einer Frau.
Ich teile auch nicht den Grundtenor, dass es wie mit einer Brechstange vermittelt wurde. Es war eine subtile Botschaft, eingeflochten in eine kurze Geschichte. Das fand ich persönlich schon sensibel und angemessen.
Letztlich irritiert mich nur – mal wieder – das Verhalten bzw. die Reaktionen diverser Communities im Internet, allen voran Twitter, das ja echt zur Last geworden ist. Wie immer gibt es diese widerlichen Kommentare aus der reaktionären Ecke, die so engstirnig sind, dass sie nichts außer hetero zulassen. Und es gibt dann auch wieder solche Pappnasen, die die Menschen nur noch in “cis” oder “trans”, “hetero” oder “homo” einteilen können und eine Meldung wie diese wieder als Sieg über einen imaginären Feind feiern. Steht im krassen Gegensatz zu allen nicht-heteronormativen Menschen, die ich bisher im echten Leben kennenlernen durfte und die allesamt sehr aufgeschlossen und freundlich waren oder sind. Hat wohl auch auf Twitter und anderen Communities mit diesem “Keyboard Warrior”-Syndrom zu tun, schätze ich.
Mal ‘ne Frage an die, die hier meinen es wirke aufgesetzt, reingequetscht, würde herausgestellt etc.
Wäre dem auch so, wenn die Geschichte gezeigt hätte, dass er hetero ist und seine ehemalige Flamme mit ‘nem neuen Typen verheiratet ist?!
Reinhardt schafft es also nicht, Lebewohl zu sagen. Generell ein ziemliches Reinhardt-Gebashe. Interessant. Man sollte nicht vergessen, dass die Charaktere Repräsentanten der entsprechenden Länder sind und sie klischeehaft vertreten. Mit anderen Worten teilt uns Blizz freundlich mit, dass die BRD einfach mal ihren Untergang akzeptieren muss und von der Weltbühne verschwinden soll 😉
Ich mein ja nur, wenn man schon ein Fass wegen den Vorlieben von einer fiktiven Figur aufmacht und da jetzt sonst was hinein interpretiert, dann muss man folgerichtig auch in alles andere was hinein interpretieren 😉
Achja, und ich finde, dieser Comic passt gerade sehr gut xD
https://uploads.disquscdn.c…
Auch wenn ich den Comic witzig finde, passt er doch nicht wirklich zur Situation mit der Kurzgeschichte, oder? 🙂
Nicht? Die Kurzgeschichte geht gerade viral, weil alle von der Sexualität von Soldier reden – und genau das wird von Blizz gewollt sein. Also doch, der Comic passt. Aufmerksamkeit, die durch eine Sexualität, die von der gesellschaftlichen Norm abweicht, erreicht werden soll.
Denn letztlich tangiert zumindest mich diese Neuigkeit nicht sonderlich. Letztlich haben sich viele Fans eh gewünscht, dass Soldier eine Affäre mit Reaper hatte. Dem sind wir ja nun schon 33% näher gekommen. Jetzt muss nur noch Reaper sein Coming-Out haben und min. ein Techtelmechtel zwischen den Beiden muss bestätigt werden und die Fans haben das, was sie wollten ^^
Interessanter finde ich eher das Gehabe darum. Aber hey, Blizz hat es geschafft. Alle reden wieder von OW ^^’
Musste ich doch leicht schmunzeln, Danke dafür 😀
virtueeeeeeeeeee
2019 – Es muss erwähnt werden welche Sexualität ein fiktiver Charakter hat.
WHO CARES?!
Es muss nicht erwähnt werden, es wird einfach im Zuge der Story erwähnt.
Interessiert halt keine sau, braucht auch keiner
Würde es euch nicht interessieren, würdet ihr es ignorieren, statt zu kommemtieren. Aber ihr seid ja eh nicht die hellsten Kerzen.
schnauze
Danke für die Bestätigung.
Bitte
Ok, hätte jetzt eher mit McHanzo oder Transgender Moira gerechnet, aber who cares.
Als ich noch aktiv OW gespielt hab konnte man im Forum oft Rufe nach weiteren lgbtq Charakteren lesen.
Öhm okay, spielt der sich jetzt auch anders oder hat neue Skills bekommen?
oder möchte Overwatch jetzt das Y.M.C.A der Games werden ?
naja es scheint gefehlt zu haben wenn´s die Community jetzt so glücklich macht.
Nächste Offenbarung:
Roadhog war mal eine Frau!
War?! Du meinst wohl – ist! ;D
Who gives a flying fuck.
War schon klar, dass irgendwann sowas kommen muss, denn man muss ja “cultural diverse” sein. Das Problem ist, dass der Prozentsatz an nachträglich angedichteten sexuellen Orientierungen in Büchern (Dumbledore) oder halt Games wie diesem hier einfach zu hoch ist. Nirgendwo im Charakterkonzept von S76 gab es dazu Aussagen und das kommt einem jetzt so vor als ob man versucht, bloß niemanden auszulassen. Jedes Randgrüppchen hat einen Auftritt. Muss einfach nicht sein und ist auch der Falsche Weg wenn man die Spieler zum eigenen Spiel hin ziehen will. Bei TF2 hat jeder Charakter auch individuelle Züge. Aber anders als Overwatchs “celebrate diversitiy” Bullshit, wir in TF2 schön mit Stereotypen gearbeitet. Die Charaktere fühlen sich echter an als die Heros von Overwatch.
Es muss also im Charakterkonzept Aussagen dazu geben?! oO
Gab es denn Aussagen bezüglich heterosexueller Tendenzen?! Nein?! War er also asexuell bisher?!
Die Mehrheit ist nun mal hetero daher Normalität und muss nicht extra erwähnt werden.
Also wenn es ‘ne heterosexuelle Beziehung wäre, wäre der Bericht darüber nicht »extra erwähnt«,
aber weil es ‘ne homosexuelle Beziehung ist,
ist es »extra erwähnt«?!
Okay.
Guten morgen. Wie läufts im Schafland?
Nö, gabs nicht. Aber der Normalfall (und das ist immer noch die Mehrheit) ist nunmal hetero zu sein. Daher ist davon auszugehen, dass Charaktere für gewöhnlich an der breiten Masse orientiert sind.
Es ist einfach grundsätzlich unnötig so etwas wie Sexuelle Orientierung zu erwähnen, wenn das sowieso nichts zur Story beiträgt. Ist halt einfach hier nur wieder so ein Fall, dass aus PR-Gründen Charaktere künstlich interessant gemacht werden. S76 ist halt einfach ein flacher Chrakter, also dachte man sich “Lets make him suck D**k so people will pay attention to us again” Ist dann auch egal ob es den Leuten gefällt hauptsache man redet darüber.
Bin selbst schwul aber irgendwie wird das für mich auch zu viel . Überall macht man daraus eine Bombe . Für mich ist es irgendwie eine PR Action die für mein Geschmack auf die nerven geht.
Schade das man denkt für sowas selbstverständliches eine PR Action machen zu müssen….
Es ist doch nur ein kleiner Teil einer Kurzgeschichte, die noch viel mehr Informationen enthält. Ich finde das nicht so dramatisch.
Du hast großen Respekt verdient, dass dich outest und nicht versteckst, sehr bewundernswert! Das du solche Aktionen auch sachlich kritisieren kannst ist ebenfalls toll! Freut mich immer wieder zu sehen, dass es solche Menschen gibt, die sich nicht von anderen unterkriegen lassen. 🙂
Schwule Pixel… *schulterzuck*
Hintergrundgeschichten von Multiplayer-Shooterfiguren sind mir sowas von egal.
Selbst wenn mir diese “Ab jetzt muss in jeder Medienveröffentlichung jede Randgruppe vertreten sein!”-Idee etwas gegen den Strich geht, kann ich es einfach ignorieren. Anderen hingegen macht es vielleicht Mut oder es hilft Toleranzen zu schaffen. Wäge ich also ab… jup schwule Pixel sind für mich ok. Tut mir nix, kann anderen (vielleicht) helfen.
das geht mir so langsam aufn sack heutzutage, in serien, filmen, spielen werden immer mehr irgendwelche Sachen reingequetscht damit sie gewisse Zielgruppen zufrieden zu stellen bzw nicht deren hass ernten, auch wenn das wenig Sinn macht bzw scheiß egal ist.
Wie gesagt mir ist es wurscht wer wie was ist, nur dieses mit absicht in geschichten/Hintergründe einzubauen, Geht mir sowas von auf den Geist.
Vermutlich kann man mit sowas in den USA noch provozieren. Denke, das ist auch die Absicht dahinter. Hierzulande juckt das doch kaum noch jemand.
Denken ist nicht wissen.
Und würde es hierzulande kaum jemanden jucken, wären homofeindliche Angriffe wohl nicht mehr zu beklagen.
“Hierzulande juckt das doch kaum noch jemand.”
– Das glaubst auch nur du. xD Die Medien suggerieren nur, dass der Großteil der Menschheit damit kein Problem mehr hat und/oder es gut findet.
Tatsächlich geht mir nicht die Tatsache, dass Soldier Schwul ist auf die Nerven, sondern das Gesamte Thema… Ja es gibt Männer die auf Männer stehen und Frauen die auf Frauen stehen… Ich weiß, viele Menschen wollen es nicht akzeptieren, aber nach meiner Erfahrung wird diese Wahrheit schon von einem wesentlich größeren Teil meines Umfeldes akzeptiert. Tatsächlich finde ich es besser, wenn es einfach als etwas gegebenes gehandhabt wird und es nicht bei jeder Gelegenheit heraus gestellt wird. Dass trägt eher dazu bei, dass es was “besonderes” bleibt und nicht zu etwas normalem wird…
GENAU DAS! Wenn etwas “herausgestellt” wird, dann wird es ja auch dementsprechend als “besonders” dargestellt. Und “besonders” kann auch als “anders” definiert werden -> Was meiner Meinung nach der falsche Ansatz ist. Egal worauf Soldier 76 steht, er ist und bleibt einer der männlichsten Charaktere der neusten Videospiel-Generation und damit kann sich jeder Mann identifizieren. Selbst wenn man hetero ist.
Wäre es auch »herausgestellt«, wenn das Foto ihn und ‘ne Frau gezeigt hätte und er hetero wäre?!
Oder gilt das nur bei Homosexualität?!
Du musst aber irgendwelche Dinge herausstellen in einer Kurzgeschichte, sonst hast du keine Kurzgeschichte. Und da ist sowas wie “verflossene Liebe” optimal.
Nur damit ich das verstehe:
Du denkst, dass Homosexualität nicht als “normal” angesehen wird, wenn man sie in Spielen einbaut, weil es dann als etwas “Besonderes” gilt?
Es kommt darauf an wie man es präsentiert. Ja, wenn man es nach draußen posaunt das XYZ eine bestimmte Sexualität hat, ist man noch nicht in der moderne angekommen. Keine Sau interessiert es ob einer hetero, homo, bi oder wer weiß was ist. Jeder nach seiner Fasson.
Aber dieses ewige rausposaunen, drückt es weiter in die Schiene der “Nicht-Akteptanz”. Aber vielleicht will man es ja auch nicht akzeptiert haben.
Vielleicht will man es weiterhin als was besonderes haben und außerdem hat man dann ein Luxusproblem.
Mein bester Freund ist homosexuell. Würde er nicht mit seinen Freund Händchen halten, würde man es gar nicht merken. Warum auch. Es ist normal und man muss es nicht hervorheben, weil es nunmal normal ist.
“Keine Sau interessiert es ob einer hetero, homo, bi oder wer weiß was ist.” – Da sind die Reaktionen in der Community aber eine andere. Du münzt hier deine Meinung auf alle um.
Der entsprechende Abschnitt ist 15 Zeilen oder so lang, in einer Kurzgeschichte, die über 16 Seiten geht. Ich finde das ist nicht “rausposaunen”, das sind interessante Details zu Charakteren. Es gibt in der Story ja auch viel zu Soldier 76, der vor Ana ein bisschen “verspielter” wirkt, sich aber niemals gegen sie auflehnt. Oder dass Ana eine sehr stark ausgeprägte, mütterliche Seite hat. Oder dass Reinhardt in vielen Fällen einfach ein gutherziger Depp ist.
Mir gefällt übrigens sehr, wie Homosexualität innerhalb des Overwatch-Universums repräsentiert wird – als etwas vollkommen normales. Etwas, das von keinem hinterfragt, angezweifelt oder als “unnatürlich” angesehen wird. Und da ist die Spielwelt unserer Welt einfach noch Längen voraus. Wenn du dir einige Kommentare hier oder auf Facebook anschaust, wird sehr schnell klar, dass sowas bei uns in breiten Teilen der Gesellschaft noch nicht als “normal” gilt.
Hier wird nichts “rausposaunt”.
Hätte Soldier: 76 eine Freundin gehabt und die wäre nun verheiratet, hätten wir darüber auch geschrieben über seine tragische Liebe. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Reaktionen in den Kommentaren da nicht so abwertend gewesen wären.
Wieviel Prozent der Bevölkerung sind nochmal homosexuell?
Weiß ich nicht – hat auch irgendwie nichts mit dem Thema zu tun, oder?
Doch im Grunde schon, denn deswegen kkommen jedesmal diese Debatten zu Stande. Weil ein Fass mit expliziter Erwähnung aufgemacht werden muss bei einer Minderheit die nicht mal 15 Prozent knackt in Deutschland. Es MUSS unbedingt erwähnt und hervorgehoben werden um auch jedem zu verdeutlichen wie toll das ist. Statt einfach als gegeben hinzunehmen, so als wäre eine Frau auf dem Bild gewesen.
Ne, da hast du mich falsch verstanden.
Ich mag es generell nicht, wie damit in der gesamten Medienwelt umgegangen wird. Wenn ein character Homosexuell ist, dann wird das immer herausgestellt als etwas besonderes bzw. es wird eben darüber berichtet. Es wird selten in der gleichen Art und Weise damit umgegangen wie mit Heterosexualität. Anders gesagt: wann hab ich das letzte mal einen bericht darüber gesehen das eine Frau tatsächlich auf Männer steht oder umgekehrt?
Generell glaube ich: wenn die Homosexualität nicht so ins Rampenlicht gezerrt werden würde, wäre die Akzeptanz vielleicht auch größer. Beispielsweise sind im Fernsehn die abgefahrenen Exemplare wie Jorge González und Conchita Wurst quasie die Aushängeschilder für Schwul sein. Dass solch extrovertierte Persönlichkeiten abgelehnt werden liegt nicht am Schwul sein, sondern generell an deren Verhalten. Meine Vermutung jedoch ist, dass dadurch eher eine negative Einstellung erzeugt und gepflegt wird, welche dann auf die sexuelle Orientierung übertragen wird.
Ich hoffe du hast mein Problem mit der Thematik jetzt besser verstanden^^
Ich hab auch gelesen was du noch unten geschrieben hast. Dazu: Ich stimme dir voll und ganz zu, dass bei Overwatch sehr schön auf die verschiedenen Charactere eingegangen wird und es auch richtig ist darüber zu berichten.
PS: ich glaub ich muss mich doch mal hier anmelden damit ich ne Nachricht bekomm wann jemand Antwortet^^
Die sexuelle Orientierung fiktiver Charaktere ist mir mal so was von absolut egal. 😀
Interessiert mich ja auch schon bei echten Menschen nicht. Mir doch Wurst ob jemand hetero- oder homosexuell ist, soll eben einfach jeder leben womit er/sie glücklich ist.
Wird aber sicher auch wieder einige geben die sich daran stören und dann wieder lospoltern.
Das einzige was mich an dem Ganzen stört ist, dass es bei den Homo- und Bisexuellen langsam ist wie bei dem Veganern.
Woher weiß man, dass er/sie homosexuell (vegan) ist? Es wird dir hundert mal gesagt.
Das Thema wird so ins Rampenlicht gestellt und das obwohl es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, kann ja jeder tun was er/sie will.
Ich habe in all meinen Jahren hunderte Veganer kennengelernt und nie hat mir jemand aufdringlich erzählen wollen, dass sie sich so ernähren.
Woher weist du es dann?
Hast du alle 100 angefragt?
Irgendwie müssen Sie es dir ja erzählt haben, spatestens im Lokal, wenn sie sich darüber beschweten die halbe Speisekarte nicht essen zu dürfen.
Oder sie haben, wie viele meiner Bekannten, einfach ein fleischloses Gericht bestellt und ich habe aus Interesse nachgefragt.
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Instagram-Veganern und Menschen die sich fleischlos ernähren. Ach und btw. ich bin weder das eine noch das andere 😉
Der Grund warum das zum Gesprächsthema wird sind meistens nicht die Veganer selbst sondern die Fleischesser die mit am Tisch sitzen und anfangen zu sticheln.
Das spiegelt auch zu 100% meine Erfahrung wider.
ich war fast 7 Jahre lang mit einer Dame zusammen, die sich vegan ernährt hat und wir sind dementsprechend mit Freunden, Kollegen usw. essen gegangen. Einer meiner besten Freunde ernährt sich seitdem ich ihn kenne, und das sind weit über 10 Jahre, vegetarisch.
Ich habe noch nie erlebt, dass die ihre Ernährung zum Gegenstand einer Diskussion machen wollten. Man kann diese Leute danach fragen und dann beantworten sie auch sehr freundlich die Fragen, aber noch nie hat eine Person krampfhaft versucht diese Diskussion auf den Tisch zu bringen oder irgendjemanden zu bekehren.
Ganz im Gegenteil, ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass sich Fleischesser von Veganer getriggert fühlen. Man kann es drehen, wie man es will, heutzutage weiß jeder Mensch, dass unser Fleischkonsum sehr extrem und ungesund ist: Massentierhaltung, schlechte Fleischqualität, die teilweise nur aus Fett und Wasser bestehen und vollgepumpt sind mit Antibiotika. Jeder Facharzt weiß, dass beispielsweise Schweinefleisch für den Magen eine Qual ist und der Verdauung schadet. Die Liste könnte man jetzt endlos weiterführen. Auf jeden Fall habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch hardcore-Fleischesser diese Fakten kennen und auch nicht dagegen argumentieren können, da ist es für sie doch attraktiver über die “nervigen Veganer” zu spotten.
Wie gesagt, das ist jetzt nur meine Erfahrung. Ich esse übrigens selbst sehr gerne Fleisch, eigentlich auch viel zu viel, aber nichtsdestotrotz ist mir sehr wohl bewusst, dass eine andere Ernährungsweise die deutlich bessere wäre. Ich sage jetzt nicht, dass man komplett auf Fleisch verzichten soll, aber reduzieren sollte man es ganz klar. Meine damalige Freundin, die sich vegan ernährte, hatte auf jeden Fall bessere Blutwerte als ich. was aber auch daran liegt, dass sie unter vegan nicht nur Fritten und Nudeln verstanden hat.
Das mit den Problemen bei der Speisekarte kam bei uns nie vor, weil wir immer zusammen entschieden haben, wohin wir essen gehen. Fisch beispielsweise esse ich nicht, ebenso keine Meeresfrüchte – schmeckt mir alles nicht. Da muss ich mich mit meinen Leuten natürlich auch nicht bei Nordsee treffen. Ein anderer hier kann scharfes oder sehr stark gewürztes Essen nicht gut vertragen, da geht man mit dem natürlich nicht zum Inder. Also solche “Probleme” kann man vorab schon sehr gut und erwachsen lösen, indem man sich einfach abspricht.
Ich glaube kein Veganer beschwert sich darüber, dass er etwas “nicht essen darf” – maximal, dass er etwas nicht essen will.
Unabhängig davon kenne ich diese “Klischee-Veganer-Problematik”, die alle militant umstimmen wollen und das bei jedem Gespräch zum Thema machen, auch nicht. In meinen Beobachtungen wird das auch meistens Thema, wenn ein Fleisch-Konsument nachfragt, warum man denn kein Würstchen vom Grill haben möchte.
Der “Klischee-Veganer” ist meist auch kein Mensch, der das aus tiefer Überzeugung macht, sondern ein Mitläufer. Solche Individuen habe ich schon oft erlebt. Das ist wie mit Ex-Rauchern, die sich zum Aufhören gezwungen haben, die binden auch jedem auf die Nase wie gut es Ihnen jetzt ginge um davon abzulenken, dass dies gar nicht der Fall ist ^^
Es wurde zu Soldier 76 jetzt genau einmal gesagt, eingeflochten als kleiner Teil einer Kurzgeschichte. Das ist doch schon ein deutlicher Unterschied.
Ja schon, aber wieso spielt das eine Rolle?
Mir kommt das vor wie eine Art Werbung á la seht mal her wir sind so weltoffen, spielt alle unser Spiel.
Obwohl es eigentlich normal sein sollte.
Was kommt dann als nächstes? Wird dann noch die Religion einbezogen, dass man ja keinen vergisst/missachtet? Oder muss ein Held dabei sein der sich umoperiert hat?
#neverendingstory anstatt, dass man es einfach bei dem belässt was es ist, ein Online-Shooter.
edit: Siehe @Marco Schnee´s Kommentar oben.
Es spielt eine Rolle, weil es Teil der Geschichte des Charakters ist. Wenn dich Hintergrundgeschichten zu Charakteren nicht interessieren, dann brauchst du sie auch nicht zu lesen. Aber dann sind all die anderen Enthüllungen zu Lore in Comics und Kurzgeschichten oder Cinematics sowieso unbedeutend für dich.
Warum störst du dich also an dem Fakt seiner Homosexualität und nicht daran, dass Soldier: 76 nicht zu Mercy gehen will?
Nein, die Leute stören sich hier vornehmlich an der Homosexualität und nicht daran, dass es Story zu Overwatch gibt.
Du hast recht, dass Akzeptanz normal sein sollte. Ein Blick in die Nachrichten jeden Tag reicht aber wohl aus um zu erkennen, dass das nicht der Fall ist. Und Overwatch hat da schon immer ein bisschen utopisch Dinge dargestellt – und das finde ich sehr gut.
Im Gegenteil, mich interessieren Hintergrundgeschichten sehr, z.B. wie sie in Destiny gemacht sind.
Mich stört es, weil dein ganzer Artikel sich nicht um die Kurzgeschichte dreht, sondern “nur” auf das Thema Homosexualität eingegangen wird. Fängt bei der Überschrift des Artikels schon an.
Wieso ist die Homosexualität Soldiers mehr “wert” als jeder andere News in der Kurzgeschichte?
und ja, es ist so, dass die Akzeptanz wahrscheinlich noch nicht überall so ist wie sie sein soll.
Dies könnte aber in Schulen, oder bei Nicht-Einhaltung durch Seminare, angesprochen werden.
“Wieso ist die Homosexualität Soldiers mehr “wert” als jeder andere News in der Kurzgeschichte?”
Weil dieser Faktor derjenige ist, der aus der gesamten Story die größte Welle schlägt und als MMO Fachmagazin wird hier eben über genau diese großen Wellen berichtet. Das ist keine Wertung sondern Journalismus.
Das ausgerechnet diese Thematik so groß wird liegt im übrigen auch an Menschen wie dir, die sich darüber echauffieren, dass es so groß gemacht wird. Da potenziert sich so einiges. Es juckt dich offenbar, so wie viele andere auch auf die eine oder andere Weise, und genau deshalb wird darüber berichtet.
habe heute wieder was dazu gelernt. In Zukunft werde ich zu solchen Themen schweigen und diesen keine Aufmerksamkeit mehr schenken.
Ich ärgere mich nicht und niemand wird getriggert.
Dann kann man ja auch meckern bezüglich der Hetero charaktere, dass da noch keiner eine besondere geschichte erhalten hat, da wird ja auch keiner großspurig in den Vordergrund gestellt . Das ist vllt. auch der punkt warum die Community sich doch dadurch gestört fühlt, es ist ja nichts verkehrt daran das jemand schwul ist oder nicht, aber das dieses darauf hinweisen immer nötig ist (vorallem immer nur das darauf hinweisen wenn ein charakter NICHT heterosexuell ist), ist doch unsinn, wenn sachen wie Religion oder Sexuelle ausrichtung unvermerkt bleiben, hat jeder die Chance sich seine charaktere selbst vorzustellen, ob sie nun Hetero, Schwul oder A-sexuell sind oder was es halt noch alles gibt. Um also die community nicht aufzubrausen, sollte solch Geschichtenerzählung in jede Richtung gehen, oder eben solche Details auszulassen, damit das der fantasie der Fans überlassen bleibt, und dann wäre da noch etwas : es ist leider Deutlich das Blizzard das Thema nutzt für Gesprächsstoff, und das dafür Homosexuelle mal wieder hinhalten finde ich falsch, ist allmählich genauso ausgelutscht wie die Rote gefahr in kriegsspielen zb… Aber weil die Leute wieder so sich das Maul darüber zerreissen, zeigt ja dass das thema dennoch funktioniert