Der Manga von One Piece nährt sich so langsam der Zielgeraden. Vor dem großen Finale gibt es noch einige Dinge zu enthüllen. Doch sobald Eiichiro Oda, der Schöpfer des Piraten-Epos, die Story abgeschlossen hat, kann er sich neuen Dingen widmen. Womöglich könnten uns zwei Spin-offs erwarten, die er gerne schreiben würde.
Um welche Spin-offs und Charaktere geht es? In einem Interview aus 2018 verriet Oda, dass er gerne zwei Charaktere aus der Familie von Monkey D. Ruffy näher beleuchten würde. X-User sandman_AP fasst mit einem Bild zusammen, um welche beiden Charaktere es in den Spin-offs gehen würde:
Oda verrät, dass er zum einen gerne eine Geschichte rund um Garp erzählen würde. Der Fokus soll dabei vor allem auf seinen Beziehungen zu verschiedenen Charakteren liegen, über die wir dann automatisch mehr erfahren würden. Dazu zählen:
- Akainu
- Aokiji
- Smoker
- Hina
- Korby
- Die Cipher Pol
- Gol D. Roger
Der andere Charakter, dem Oda gerne mehr Zeit einplanen würde, ist Dragon. Dabei soll nicht nur der Vater von Ruffy, sondern die ganze Revolutionsarmee im Fokus stehen. Oda nennt ein solches Spin-off interessant und ernst.
Doch bis Oda genügend Zeit hat, sich anderen Geschichten zu widmen, könnte es noch etwas dauern. Das Ende von One Piece sehen wir nicht vor 2026. Zudem muss sich Oda gerade um mehrere Adaptionen kümmern, darunter die Live-Action-Serie zu One Piece:
Ruffys Familie im Fokus der Story
Bekommen wir Garp und Dragon nicht genug zu sehen? Garp ist der Großvater von Ruffy und war einer der wichtigsten Personen in der Marine. Er setzte erst kürzlich im Anime eine der mächtigsten Attacken ein, mit der er sogar Teile der Insel zerstörte.
Garp hat im Anime und Manga ab und zu einige Auftritte. Die 1. Staffel der Live-Action-Adaption konzentrierte sich da schon eher auf den Marine-Vizeadmiral. Dort war er nämlich einer der „Gegenspieler“ von Ruffy.
Seinen Vater, Dragon, bekommen wir noch seltener zu sehen. Obwohl (oder gerade weil) er der Gründer der Revolutionsarmee ist, agiert er meistens aus dem Hintergrund. Er war in seiner Vergangenheit selbst ein Marinesoldat, wandte sich jedoch aufgrund unterschiedlicher Wertvorstellungen ab,
Es wäre für One-Piece-Fans also besonders interessant zu sehen, was hinter Monkey D. Dragon steckt und wie die Revolutionsarmee aussieht. Doch bis Oda genug Zeit findet, die beiden Spin-offs umzusetzen, könnten einige Jahre vergehen – wenn sie denn überhaupt kommen.
Stattdessen wird die Story von One Piece noch einmal von vorne erzählt. Dieses Mal allerdings nicht in über 1.000 Folgen, sondern kürzer: Ein neues Remake zu One Piece für Netflix zeigt erste Bilder und verrät, wie lange die Serie laufen soll
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