Mitarbeiter klauen zehntausende Gegenstände aus Elon Musks deutscher Tesla-Fabrik – Aber es sind nicht die teuren Sachen

Mitarbeiter klauen zehntausende Gegenstände aus Elon Musks deutscher Tesla-Fabrik – Aber es sind nicht die teuren Sachen

Teslas Gigafactory steht öfter in der Kritik. Doch jetzt macht sie Schlagzeilen mit einer illegalen Skurrilität. Wir erklären euch, warum.

Was stehlen die Mitarbeiter? Was ist in einer Autofabrik wohl am besten zu klauen? Kaffeetassen, genau – und Besteck. Von ersteren sind wohl um die 65.000 Stück verschwunden, wie unter anderem auch die Tagesschau berichtet. Musk ist mit Tesla hier übrigens Kunde derselben Mega-Kette, wie Millionen Deutsche, IKEA. Denn es handelt sich wohl um handelsübliche Becher, wie sie vielleicht auch gerade bei euch auf dem Schreibtisch stehen.

Das Geschirr-Mysterium in der Gigafactory

Wie kamen die Diebstähle heraus? Der Werksleiter der Tesla Gigafactory, André Thierig, hat das Fehlen der Tassen und das abhandengekommene Besteck während einer Betriebsversammlung öffentlich angesprochen: „Rein statistisch hat jeder von euch schon fünf Ikea-Kaffeetassen zu Hause“. Wir kennen dieses Zitat aus einem Mitschnitt, über den das Handelsblatt berichtet. Rund 12.000 Beschäftigte sind in dem Werk tätig.

Wie groß ist der Sachschaden? Wenn wir annehmen, dass Tesla diese Tassen von IKEA nutzt, dann sind inzwischen wohl um die 60.000 Euro an Warenwert gestohlen worden. Wir gehen dabei mal von einem leichten Rabatt aufgrund der Größe der Bestellungen durch den amerikanischen Konzern aus.

Wird noch etwas geklaut? Ja, scheinbar haben die Mitarbeiter zu Hause auch eine um sich greifende Besteckknappheit, denn auch das ist massenhaft aus kleineren Teeküchen des Werks in der Grünheide verschwunden.

Was unternimmt Tesla dagegen? Besteck liegt inzwischen wohl nicht mehr in den kleinen Küchen aus und Tesla setzt inzwischen wohl auf wiederverwertbare Becher eingeführt. Aber was genau sich hinter dieser Aussage verbirgt oder ob demnächst bei IKEA doch eine neue Großbestellung aus Elon Musks Fabrik eingeht – das ist unbekannt.

Droht den Mitarbeitern Ärger? Wahrscheinlich nicht, denn es gibt wohl kaum Beweise, die einzelne Angestellte belasten, noch scheint Tesla daran Interesse zu haben. So soll laut Berichten aus der Versammlung der Werkschef die Angelegenheit eher schmunzelnd-belustigt angesprochen haben.

Auf alle Fälle illegal sowie auch vor Gericht führt der Betrugsversuch eines Bewerbers an einer Universität. Denn was er für eine Uni-Karriere während einer staatlichen Prüfung in der Türkei versuchte, wird ihn wohl sein Leben lang begleiten: Sein Schummelplan mit Kamera, Handy und KI misslang, doch die Polizei zeigt sich durchaus beeindruckt.

Quelle(n): jeuxvideo
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