In League of Legends war der Streamer Tyler1 lange Zeit gebannt, weil er so toxisch war. Jetzt darf er wieder spielen und macht den Tilt-Test vor seinen Zuschauern im Livestream auf Twitch. Die Empfehlungen von Riot, wie er sich künftig in LoL verhalten soll, findet er aber nicht so toll.
Um wen geht’s? Der Streamer Tyler “Tyler1” Steinkamp ist bekannt für seine wilden Ausbrüche bei Videospielen. Oft schreit er rum, schlägt auf seinen Tisch ein oder rastet innerhalb von Videospielen aus, wenn es dort gerade nicht gut läuft. In LoL galt Tyler1 einst als toxischster Spieler und wurde dort lange Zeit gebannt.
Seit einiger Zeit hat er aber wieder Zutritt zur League of Legends und darf sich dort austoben. In einem seiner Livestreams auf Twitch machte er jetzt einen spannenden Test.
Was für einen Test hat er gemacht? Tyler1 machte den Tilt-Test von LoL (hier auf riotgames.com zum Ausprobieren). Das ist eine Probe, um herauszufinden, zu welcher Art von Tilter man selbst zählt.
Dafür antwortet man auf 16 Fragen mit verschiedenen Messungen von “Volle Ablehnung” bis “Volle Zustimmung”.
Das ist das Ergebnis: Tyler1 hat im Stream ehrlich geantwortet, wie er selbst im Spiel handeln würde. Als Ergebnis wurde ihm der Tilt-Typ “Paladin” gezeigt. Das ist die Option, die rund um “Gefühle der Ablehnung, Enttäuschung” und “Kontrollzwang” aufgebaut ist.
Es gut sein lassen?!
So reagiert Tyler: “Der Paladin? Was ist das für ein Scheiß, Mann?” Dann liest er sich beispielhafte Situationen durch, die diesen Tilt-Typen beschreiben. Lautstark stimmt er zu “Ja, ja! DANKE! Ihr versteht mich!”
Doch mit Riots Lösungsvorschlägen gegen sein Tilt-Verhalten ist er nicht einverstanden. Als Hinweis schreibt das Team von Riot Games: “Gesunde Alternative: LERNEN, ES GUT SEIN ZU LASSEN.”
Darauf sagt Tyler “Nein. Tut mir Leid, Riot. Nein. Lernen es gut sein zu lassen? Das hat mich das verdammte Spiel gekostet. Diese scheiß Clowns haben den Wolkendrachen statt des Barons gemacht?
Oh, du hast gerade 20 Minuten in der Warteschlange verbrachten und 18 LP und 40 Minuten deines Lebens verschwendet? Lass es gut sein. Lass es gut sein, Kumpel. Fickt euch.”
Positive Einstellung? – Wer hat das geschrieben?
Danach macht sich Tyler noch über weitere Lösungsmöglichkeiten von Riot lustig. Lautstark erklärt er, wie blöd das alles ist. Eine Lösung schlägt ihm vor: “Versuch’s mit dem cleversten Werkzeug: einer positiven Einstellung”.
Doch dieser Lösung kann Tyler nur mit Humor entgegnen. Äfft den Text mit der positiven Einstellung nach und zeigt sich sichtlich abgeneigt von dieser Option.
Was ihm dann zusagt, ist eine Playlist, die Riot ihm vorschlägt. Die will er nebenbei beim Zocken hören und ausprobieren, ob es dann besser läuft. Tyler1 ist aber nicht immer ein Rüpel. Wegen dieses Geschenks eines LoL-Teams schmilzt er dahin.
Die verschiedenen Tilt-Typen hat Riot Games in einem coolen Video hier vorgestellt:
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Hab den Test im Privatfenster Modus gemacht und kein Ergebnis bekommen
….2 mal….
alleine das hat mich schon getiltet. Ohne Privetmodus kam dann Barbar raus …naja….passt glaube ich…
Warum empfiehlt man ihm (bzw Leute mit gleichem “Toxin-Level”) nicht ein Aggressionsbewältigungsprogramm? ^^
Bringt sicherlich mehr, als sich Wal-Gesänge während des zockens anzuhören um runter zu kommen XD
Guuuuuus Fraba!
Bitte um Aufklärung ????
womit man heutzutage so “bekannt” werden kann.
Wäre das früher eigentlich auch möglich gewesen oder ist ein Teil der Jugendlichen einfach nur dumm?
Vermutlich (leider) letzteres.