Hearthstone: Diese neue „Onehit-Kombo“ ist sogar für Pros zu kompliziert

Hearthstone: Diese neue „Onehit-Kombo“ ist sogar für Pros zu kompliziert

Eine neue „One Turn Kill“-Kombo sorgt in Hearthstone für Kopfschmerzen. Selbst Profi-Spieler scheitern manchmal an der Ausführung.

Mit der neusten Erweiterung für Hearthstone, Dr. Bumms Geheimlabor, sprießen gerade zahlreiche neue Deckideen ans Tageslicht. Besonders beliebt sind dabei wieder die großen Kombos, die Gegner in nur einem Zug vernichten können. Für den Priester hat sich jetzt eine solche Kombination aufgetan.

Die Ausführung ist aber so kompliziert und anstrengend, dass selbst Profi-Spieler wie Disguised Toast regelmäßig Fehler einbauen und den entscheidenden Schritt vermasseln.

Hearthstone: Alle 135 neuen Karten aus Dr. Bumms Geheimlabor

So funktioniert die neue Priester-One-Hit-Kombo

Herzstück der Kombo ist der neue Priester-Diener Versuchsobjekt. Für 1 Mana bringt er zwar nur Werte von 0/2, aber dazu den Todesröcheln-Effekt: Lasst alle Zauber, die ihr auf diesen Diener gewirkt habt, auf eure Hand zurückkehren.

Zwei Strahlende Elementare müssen auf das Schlachtfeld, damit die Kosten von Zaubern um 2 reduziert sind.

Das Versuchsobjekt belegt man nun mehrfach mit Göttlicher Wille. Anschließend wird das Versuchsobjekt mit Furchtbarer Alptraum geklont und letztlich mit Verkehrte Welt getötet. Alle gezauberten Karten kehren damit auf die Hand zurück.

Hearthstone PrepCoinConcede Onehit Kombo

Nun wiederholt man das Spiel mit der Kopie des Versuchsobjekt und erhält die doppelte Menge der Zauber auf die Hand! Dieser Vorgang wiederholt sich mit leichter Veränderung mehrere Male. Diese Grafik vom Reddit-Nutzer PrepCoinConcede zeigt, wie das Ganze im Optimalfall ablaufen sollte:

Am Ende des Zuges besitzt man eine Vielzahl von Göttlicher Wille. Man ruft einen Steinhauereber herbei (1/1-Diener mit Ansturm), wirkt alle Göttlicher Wille auf ihn und vertauscht dann mit Verkehrte Welt Lebenspunkte und Angriff. Ein Diener mit Spott steht im Weg? Keine Sorge, denn Furchtbarer Alptraum klont einfach das Schweinchen.

Woran scheitern die Profis? Bei der Ausführung der Kombo ist es anstrengend, die Übersicht darüber zu behalten, welche Zauber auf welchen Dienern aktiv sind. Ein einziger Fehler kann dazu führen, dass die eigene Hand zu voll wird und eine notwendige Karte für die Kombo „verbrannt“ wird.

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Mögliches Ziel für Nerfs. Aktuell ist das Deck eher noch eine Spaß-Variante, die zumindest beim Beobachten von Streamern viel Spaß bereitet.

Wenn Spieler jedoch lernen, diese Kombination zuversichtlich und immer wieder herbeizuführen, dann könnte das einen Nerf bedeuten. Denn schon in der Vergangenheit war Blizzard von „One Turn Kill“-Kombos nicht begeistert, da sie die Interaktivität in Hearthstone ruinieren.

Was haltet ihr von dieser Kombo? Könntet ihr sie einfach so runterspielen? Oder zeigt das, dass in Hearthstone doch echt tiefe, komplizierte Spielzüge möglich sind?

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Quelle(n): pcgamer.com
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