Gray Zone Warfare wurde mit nur einem Tag Pause zwischen Ankündigung und Release recht plötzlich auf Steam veröffentlicht. Erst waren die Fans skeptisch, doch nun zeigt sich: Das Spiel kommt gut an.
Was ist das für ein Spiel? Gray Zone Warfare ist ein taktischer Shooter, den man am ehesten als Mix aus DayZ (ohne Zombies) und Escape From Tarkov beschreiben könnte. Der Shooter setzt den Fokus klar auf Realismus und Taktik. In einer großen, offenen Welt wird im PvPvE gekämpft und gelootet.
Ganz nach dem Tarkov-Prinzip werdet ihr immer wieder auf die Karte geschickt, um verschiedene Missionen zu erledigen und danach wieder lebend abzuhauen.
Die Spielwelt ist eine Insel in Südostasien, die nach einem mysteriösen Ereignis unter Quarantäne gestellt wurde. Drei Militärfirmen erhielten den Auftrag, die Geheimnisse um das Ereignis zu lüften.
Das Konzept des Spiels fanden wohl viele Spieler interessant. Der Erfolg auf Steam ist dem Spiel bereits geglückt, wie die Zahlen zeigen.
Die Veröffentlichung von Gray Zone Warfare liegt jetzt zwei Wochen zurück, hier seht ihr nochmal den Trailer, der alle überrascht hat:
400.000 verkaufte Kopien in zwei Tagen
Wie lief der Start von Gray Zone Warfare? Gray Zone Warfare wurde überraschend veröffentlicht, nachdem Escape from Tarkov den größten Shitstorm in ihrer Geschichte erlebt hatte. Ein Ankündigungstrailer wurde gerade mal einen Tag vor der eigentlichen Veröffentlichung hochgeladen und trotzdem konnte das Spiel genug Hype erzeugen, um gut auf Steam zu starten.
Der Start des Spiels lief sehr gut. In den ersten zwei Tagen konnte das Spiel bereits 400.000 Einheiten verkaufen (via millenium.org). Auch mehr als zwei Wochen nach dem Start, spielen das Spiel zu Höchstzeiten laut SteamDB noch immer fast 20.000 Spieler zeitgleich, auch wenn die Spielerzahlen seit der Veröffentlichung fast stetig sinken.
Wie kommt das Spiel bei den Spielern an? Die Spieler sind etwas zwiegespalten. Durch die wohl zu frühe Veröffentlichung des Spiels fehlt es vielen Fans an Inhalten, auch wenn das, was bereits da ist, gut ankommt. Das Spiel ist nicht gut optimiert und viele Fans klagen über die Performance-Probleme.
GG schreibt auf Steam in seiner Rezension: „Für einen Early Access Titel kann man hier schon seinen Spaß haben. Die Grundlage steht solide da und ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickeln wird.“
Señor L. Wo hält auf Steam dagegen: „Das Gameplay an sich macht richtig Laune. Allerdings ist die Performance auf Medium Settings selbst bei einer 3080 und 12900k echt schlecht. Die Performance MUSS besser werden. […]“
Was ist für die Zukunft geplant? Gray Zone Warfare befindet sich aktuell noch im frühen Early Access. Die Spieler erhalten auch die Möglichkeit, ihr Feedback an die Entwickler weiterzugeben und so an der Entwicklung des Spiels teilzuhaben. Für die Zukunft möchte man gleich an vielen Punkten arbeiten:
- eine größere, vollständige Karte mit neuen Biomen und Orten
- einem giftigen Epizentrum in der Mitte der Karte mit stärkeren Gegnern
- verbesserte KI
- Fraktionen und Fortschrittssysteme sowie Reputation
- Überarbeitung des Questssystems und Haupt- sowie Nebenmissionen
Gray Zone Warfare steht noch am Anfang der Entwicklung. Wenn ihr euch aber für das Spiel interessiert und euch überlegt es zu kaufen, solltet ihr davor die Rezension des Shooter-Urgesteins Fabian Siegesmund anschauen: „Noch relativ scheiße, macht dafür erstaunlich viel Spaß“ – Deutscher Shooter-Experte zieht Fazit zu Gray Zone Warfare
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Naja dass das alles halt so billo Missionen sind ist klar, dass bei anderen Genre Vertretern genauos, geht ja eigentlich um Extraction/PvP und „Missionen“ nimmt man halt mit.
hab das Game wieder refundet, sieht zwar spektakulär aus mit max Grafik und läuft okish auf einem aktuellen top end Rechner, aber genau das ist für mich der Hauptkritikpunkt. Mit all der Vegetation ist PvP einfach nur wer den Gegner schneller entdeckt. Mir sind da nach paar Std die Augen so übergegangen jeden Busch ständig zu scannen.
ansonsten ist es halt 1:1 Tarkov von der Trägkheit/Mechanik. Mir zu hakelig.
der Hype ist bald vorbei und dann kann man alleine im schönen Crysis Jungle rumrennen.
Also ich hab mir das Spiel geholt aber nur die Standart Edition..und auch für nen Kumpel. Allein schon weil ich kein Interesse an dieser Escape from Tarkov Verkaufsmasche. Größere Stash bessere Knarren am Anfang KeyChain, Wallet, größerer Safecontainer.
Das Spiel ansich sieht nicht schlecht aus. Auch wenn ich leider keinen Monster PC habe.
Und bevor jetzt gleich wieder welche ankommen mit Early Access und so…ich schreib es aus meiner Sicht nach ca 40h Spielzeit. Was noch kommt und wann…wird sich zeigen.
Erstmal angefangen mit den Basics. Nette Idee mit den Fraktionen und einen Char zu erstellen. Die Server von EU E/W konnte ich in meiner Spielzeit in die Tonne treten…massive Lags und oft übelstes Rubberbanding. US East und West waren dagegen ein Segen.
Das erste mal auf der Basis angekommen. Hörte man schon die Hubschrauber ein und ausfliegen. Jedoch war man so Clever und hat in den Sound Optionen für die doch lauten Helis keinen Regler eingebaut. Abhilfe haben dann später etwas die gelben Earmuffs gegeben von Gegnern.
Was später dann auch richtig nervig wird. Pro Fraktion gerade mal 4 Helis. Ist man gerade in Ban Pa unterwegs oder Fort Narith kann das schonmal bis 10 Minuten zur Extraktion dauern. Was im PVP tödlich ist.
Und mal ehrlich im aktuellen Stand des Spiels…40km² einer Karte auf der gerade mal in Taskgebieten was KI angeht was los ist. Wenn man einfach mal aus Spaß über die Karte läuft ist sonst nix außer Dschungel…keine Terminator KI die Patroliert. Keine Tiere oder sonstwas.
Und ja Terminator KI. Welches auf deren Discord schon viele Gespräche gestartet hat oder vorschläge. Gegner in Shirt und Shorts die ganze Magazine schlucken. Gegner die ne 180° Drehung machen und dir nen Kopfschuss verpassen. Dich durch Büsche sehen oder selbst wenn du durch hohes Gras robbst. Clips gabs auf dem Discord mehr als genug von solchen Momenten.
Und ja es wurden dabei auch verschiedene Munitionstypen angesprochen aber selbst mit M855 brauchten manche ein halbes Magazin.
Was mich an dem Spiel auch sehr gewundert hat..Schlüssel!!! Seien wir mal ehrlich…wir sind in einem Kriegsgebiet. Man könnte bei Gebäuden mit Fenstern einfach den Gewehrkolben nutzen und die einschlagen…aber nein …man braucht einen Schlüssel. Die Bambushütte in Ban Pa einfach eintreten…aber auch da..Schlüssel…oder man nutzt den Fenster Glitch. Tür eintreten ist momentan nicht Geschweige denn die M870 Schrotflinte gegen Schlösser nutzen.Und da muss man noch dazu sagen…angeblich waren Ex-Militärs bei der Entwicklung mit beteiligt…Was haben die in Kriegsgebieten gemacht? Schlüssel gesucht?
Und dann diese Tasks…OMG…könnten glatt nem Rollenspiel entsprungen sein. Erstmal muss man viel Rätselraten gerade bei späteren Aufgaben…da einem nichtmal der Text viel sagt. Google hat viel geholfen dabei. Und dann halt dieses lästige hin und her. Gehe dahin und suche/markiere dies und das, fliege zurück, gehe wieder zum vorherigen Ort…Töte 20 Gegner…wieder zurück…Gehe nochmal zum gleichen Ort…Töte den Obermuffti dort. Wieder zurück. Da frag ich mich…haben die kein Funkgerät?..
Aber das Spiel ist halt rausgehauen worden als gerade der Shitstorm mit Tarkov war…denke der Entwickler wollte so die Gunst der Stunde nutzen um vielleicht Tarkov Spieler zu bekommen.
Die Arbeit von Hotfixen bisher war auch nicht das gelbe vom Ei von den Entwicklern bisher…sollten unter anderen Gesichtslose Spieler gefixt werden laufen die immernoch rum. Und was Spieler angeht verlieren die mittlerweile auch mehr und mehr pro Tag. Also die sollten da schonmal nen Gang zulegen..ist ja kein 1-Mann Team sondern irgendwer auf deren Discord meinte mal um die 80?